CH396743A - Fördereinrichtung an einer Verpackungsmaschine - Google Patents
Fördereinrichtung an einer VerpackungsmaschineInfo
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- CH396743A CH396743A CH78861A CH78861A CH396743A CH 396743 A CH396743 A CH 396743A CH 78861 A CH78861 A CH 78861A CH 78861 A CH78861 A CH 78861A CH 396743 A CH396743 A CH 396743A
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B43/00—Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
- B65B43/42—Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation
- B65B43/54—Means for supporting containers or receptacles during the filling operation
Description
Fördereinrichtung an einer Verpackungsmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere vorteilhafte Ausführungsform einer mit Bechern zur Aufnahme von Packungen versehenen, schrittweise geschalteten Fördereinrichtung an einer Verpackungs maschine nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes. Um die Packungen während Schaltpausen der Fördereinrichtung in den Bechern wiegen zu können, ohne dass durch die Reibung der einander benachbarten Wandungen von Packung und Becher Fehlwiegungen entstehen, wurde beim Hauptpatent im wesentlichen vorgeschlagen, die einzelnen Wandteile der Förderbecher an der Fördereinrichtung beweglich anzuordnen, so dass die drei Seitenwände jedes Bechers, mit welchen die Packungen von drei Seiten her umfasst werden, als Einzelteile ausgeführt und entsprechend einzeln an der Fördereinrichtung beweglich gehalten und derart gesteuert sind, dass sie eine Bewegung von der im Becher befindlichen Pakkung weg ausführen können. Zweck der vorliegenden weiteren Ausführungsform der Erfindung ist es, sowohl die Form der Förderbecher selber wie auch die Steuermittel zum Bewegen der Becherwandungen von der mitgeführten Pakkung weg zu vereinfachen. Zu diesem Zweck sind gemäss der Erfindung die die Packungen von drei Seiten her umfassenden Förderbecher zweiteilig ausgeführt, so dass diese beiden Becherteile die Form von Winkelstücken aufweisen, deren einer Schenkel je die Hälfte der in Förderrichtung verlaufenden Rückwandung und deren anderer Schenkel je eine quer zur Förderrichtung stehende Seitenwandung des Bechers bildet, und dass diese beiden Becherteile je um Drehpunkte schwenkbar an der Fördereinrichtung gelagert sind, um die Becherteile von den jeweils zugeordneten Seiten der mitgeführten Packung wegsdhwenken zu können. Damit die beiden Becherteile ausschliesslich zum Wiegen der Packungen auf der jeweiligen Wiegestation der Maschinen in ihre Öffnungsstellung geschwenkt werden können, kann jedem Becherteil ein Verriegelungsmechanismus zugeordnet sein, welcher diese Becherteile normalerweise in ihrer geschlossenen Sperrlage hält. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht dieser Verriegelungsmechanismus aus einem Kniehebelgelenk, das in der Normalstellung der geschlossenen Becher etwas über seinen Totpunkt hinweg eingestellt ist und gegen einen An sebiag vorzugsweise unter Federwirkung anliegt, so dass auf die beiden Becherteile wirkende Öffnungskräfte gegen diesen Anschlag wirken. Ausser ihrer besonderen Einfachheit weist diese Ausbildung der Fördereinrichtung den weiteren Vorteil auf, dass die beiden Becherteile während der Förderung und bei allen Schaltpausen mit Ausnahme derjenigen bei der betreffenden Wiegestation der Maschinen ohne irgendwelche Führungen zu beanspruchen stets selbsttätig in der normalen Schliesslage verriegelt sind. Nachstehend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und schematischer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Teil einer kettenförmigen Becherfördereinrichtung bei einer Füll-und Schliessmaschine für Packungen in Draufsicht, Fig. 2 in vergrössertem Massstab einen an einem der Kettenglieder angeordneten Förderbecher in Draufsicht und Fig. 3 die trückwärtige Ansicht des Förderbechers gemäss Fig. 2 von der Kettenseite her gesehen. An einer waagrecht geführten endlosen Förderkette 1 sind gemäss Fig. 1 in gleichen Abständen sige Fixierung g der die Becherteïle 2, 3 tragenden Arme 4, 5 in Form eines in eine Bohrung eingreifenden Stiftes, der auf der Wiegestation W gelöst wird, oder mittels ähnlicher, an sich bekannter Mittel vorzusehen. Es sei hier lediglich noch auf eine Exzentersperre verwiesen, welche sich auf der Wiegestation leicht durch Verdrehen lösen lässt. Diese Ausführungsart der Förderbecher sowie deren Steuerung ist nicht nur auf kettenartige Fördereinrichtungen beschränkt, sondern kann mit demselben Vorteil ohne weiteres auch auf Fördereinrichtungen in Form von Förderrädern übertragen werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Mit Bechern zur Aufnahme von Packungen versehene, schrittweise geschaltete Fördereinrichtung an einer Verpackungsmaschine nach dem Patentanspruch des Hauptpatents, dadurch gekennzeichnet, dass die die Packungen (P) von drei Seiten umfassenden Förderbecher zweiteilig ausgeführt sind, so dass diese beiden Becherteile (2, 3) paarweise einander zugeordnete Winkelstücke bilden, deren einer Schenkel je die Hälfte der in Förderrichtung verlaufenden Rückenwandung und deren anderer Schenkel je eine quer zur Förderrichtung verlaufende Seitenwandung des Bechers darstellt, und dass diese Becherteile je um Drehpunkte derart schwenkbar an der Fördereinrichtung (1) gelagert sind, dass die beiden Becherteile (2, 3) von den jeweils zugeordneten Seiten der mitgeführten Packung weg in zueinander entgegengesetzten Richtungen verschwenkt werden können.UNTERANSPRÜCHE 1. Fördereinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Becher (2, 3) ein Verriegelungsmechanismus zugeordnet ist, der beide Becherteile paarweise in ihrer geschlossenen Förderbzw. Normalstellung selbsttätig sperrt.2. Fördereinrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsmechanismus als Kniehebelgelenkgetriebe ausgebildet ist, das sich in der Normalstellung der Becherteile (2, 3) in einer über die Strecklage hinausgehende Einstellung befindet und dabei gegen einen an der Fördereinrichtung vorgesehenen Anschlag (14) vorzugsweise federnd (13) in Anlage gehalten ist.3. Fördereinrichtung nach den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Becherteile (2, 3) an schwenkbar gelagerten Armen (4, 5) befestigt sind, welche über Koppeln (16, 17) mit einem drehbaren Querstück (15) gelenkig verbunden sind, das seinerseits mit einem gegen den Anschlag (14) wirkenden Winkelhebel (11) in Verbindung steht.4. Fördereinrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung der Becherteile (2, 3) in der geschlossenen Normalstellung als formschlüssige Fixierung der die Becherteile (2, 3) haltenden Arme (4, 5) in Form eines in eine Bohrung eine Reihe zweiteiliger Förderbecher 2, 3 angebracht, welche die mitgeführten Packungen P dreiseitig umgeben. Diese Becherteile 2, 3 sind als Winkelstücke ausgebildet, deren einer Schenkel je ein Teil der in Förderrichtung liegenden Rückenwandung und deren anderer Schenkel je eine quer zur Förderrichtung verlaufende Seitenwandung darstellt. Die Becherteile 2, 3 sind einzeln an Armen 4 bzw. 5 befestigt (Fig. 2 und 3), die schwenkbar auf Zapfen 6 bzw. 7 des betreffenden Kettengliedes gelagert sind.Parallel oberhalb eines zu je einem Becher 2, 3 gehörigen Kettengliedes ist auf diesen Zapfen 6, 7 eine Lasche 8 befestigt, die an ihrer von der Becherrückseite abgewendeten Seite eine Nase 9 aufweist. In dieser Nase 9 ist ein Bolzen 10 drehbar gelagert, auf dem ein zweiarmiger Winkelhebel 11 befestigt ist, welcher an seinem einen Hebelarm eine Rolle 12 trägt und dessen anderer Arm mittels einer am Zapfen 6 verankerten Zugfeder 13 gegen eine einstellbare Anschlagschraube 14 gezogen wird. Auf dem unteren Ende des Bolzens 10 ist ein Querstück 15 befestigt, das über Koppeln 16, 17 mit an den Becherarmen 4, 5 abgewinkelten Hebeln 18, 19 gelenkig verbunden ist. Durch Drehen des Bolzens 10 mittels des Winkelhebels 11 wird auf die Becherteile 2, 3 eine Bewegung übertragen, bei welcher diese Becherteile von der mitgeführten Packung P nach entgegengesetzten Richtungen wegschwenken.Diese Bewegung wird durch einen im Maschinentakt verschwenkten Hebel 20 eingeleitet, sobald jeweils ein Becher 2, 3 zur Wiegung der mitgeführten, gefüllten Pakkung in die Wiegestation W verbracht worden ist.Damit während des übrigen Förderweges der Packungen P die Becher 2, 3 geschlossen bleiben und sich nicht z. B. durch auf die Becherteile 2, 3 eingeleitete Massenkräfte oder dergleichen öffnen können, enthält der oben beschriebene Verschwenkmechanismus der Becherteile 2, 3 ein Kniegelenkgetriebe. Zu diesem Zweck sind die Achsen der Gelenkverbindungen der Arme 18, 19 und der Koppeln 16, 17 sowie die Achse des Bolzens 10 in einer gemeinsamen Ebene angeordnet, so dass in Normalstellung der Becherteile 2, 3 die Koppeln 16, 17 sowie das Querstück 15 ihre Strecklage in dieser Ebene etwas überschritten haben. Auf diese Weise werden auf die Becherteile 2, 3 einwirkende Öffnungskräfte über die Arme 4 und 5, deren Hebeln 18 und 19, die Koppeln 16 und 17, das Querstück 15 und den Bolzen 10 auf den Winkelhebel 11 übertragen, welch letzterer gegen die Anschlagschraube 14 gedrückt wird.Die Bewegung der Koppeln 16, 17 und des Querstückes 15 aus dieser Stellung heraus kann lediglich durch eine auf den Winkelhebel 11 ausge übte Kraft zur Bewegung desselben von der Anschlagschraube 14 weg überwunden werden, wie dies durch den genannten Hebel 20 geschieht.Im Rahmen der Erfindung ist es selbstverständlich auch möglich, eine Verriegelung der Becherteile in geschlossener Stellung durch eine formschlüs eingreifenden, auf der betreffenden Wiegestation (W) zu lösenden Stiftes ausgebildet ist.5. Fördereinrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verriegelung der Becherteile (2, 3) in der geschlossenen Normalstellung eine auf der Wiegestation (W) durch Verdrehen zu lösende Exzentersperre vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1960H0033923 DE1807452U (de) | 1960-01-16 | 1960-01-16 | Foerdereinrichtung an verpackungsmaschinen. |
DE1960H0036773 DE1827372U (de) | 1960-12-13 | 1960-12-13 | Foerdereinrichtung an verpackungsmaschinen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH396743A true CH396743A (de) | 1965-07-31 |
Family
ID=25979499
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH78861A CH396743A (de) | 1960-01-16 | 1961-01-23 | Fördereinrichtung an einer Verpackungsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH396743A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4300149A1 (de) * | 1993-01-08 | 1994-07-14 | Focke & Co | Vorrichtung zum Herstellen von Zigaretten-Packungen |
US5697490A (en) * | 1995-08-15 | 1997-12-16 | Raque Food Systems, Inc. | Clamshell carrier |
DE102005034806A1 (de) * | 2005-07-21 | 2007-01-25 | Herbert Grunwald Gmbh | Abfüll- und/oder Verpackungsmaschine mit einer Transporteinrichtung |
DE102007042433A1 (de) * | 2007-09-06 | 2009-03-12 | Iwk Verpackungstechnik Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Befüllen von Tuben in einer Tubenfüllmaschine |
-
1961
- 1961-01-23 CH CH78861A patent/CH396743A/de unknown
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102005034806A1 (de) * | 2005-07-21 | 2007-01-25 | Herbert Grunwald Gmbh | Abfüll- und/oder Verpackungsmaschine mit einer Transporteinrichtung |
DE102007042433A1 (de) * | 2007-09-06 | 2009-03-12 | Iwk Verpackungstechnik Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Befüllen von Tuben in einer Tubenfüllmaschine |
US8453686B2 (en) | 2007-09-06 | 2013-06-04 | Iwk Verpackungstechnik Gmbh | Method and apparatus for filling tubes in a tube-filling machine |
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