DE1800267A1 - Tiegelpresse mit einer Zentriervorrichtung der bogenfoerdernden Greiferstangen in Arbeitsstellung - Google Patents

Tiegelpresse mit einer Zentriervorrichtung der bogenfoerdernden Greiferstangen in Arbeitsstellung

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DE1800267A1 DE19681800267 DE1800267A DE1800267A1 DE 1800267 A1 DE1800267 A1 DE 1800267A1 DE 19681800267 DE19681800267 DE 19681800267 DE 1800267 A DE1800267 A DE 1800267A DE 1800267 A1 DE1800267 A1 DE 1800267A1
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    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/30Feeding material to presses

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Description

1 8 O O 2 6 7
J. Bo"bst und Sohn A.G. Prilly (Schweiz)
Tiegelpresse mit einer Zentriervorrichtung der "bogenfördernden Greiferstangen in Arbeitsstellung
Vorliegende Erfindung betrifft sine bogenförmiges Material, wie z.B. Papier oder Pappe bearbeitende Tiegelpresse, zum. Stanzen, Prägen, oder dgl. dieser Bogen,
Der lotrechte Schnitt da.: Fig. "5 zeigt, im Prinzip, >/iA eine solche Presse ausgebildet Ot1
Ilir -IL=1Pt all 1 trug'S ei.-:- jb-r1-.^. TIi^e; 2t -iii:;.-..- v-;.;,.?hex 3 - "'-''rechr - :■·--■ ■. - ,^ ;;---.■' - .. . vi:.-.. -
6AD ORIGINAL
1 800767
quergerichteter Greiferstangen 4„ 5? 6, 7» B statt, die an ihren Baden durch. Ketten wie 9 geführt sind,, welche über Kettenräder wie 10 und 11 fahren, wovon die in 10 liegenden Räder den In= trieb besorgen, indem sie wechselweise in Drehung versetzt oder stillgesetzt werden. Liegen die Tiegel auseinander,, so wird ein Bogen zwischen ihnen eingeführt,, dann stillgesetzt, wonach die Tiegel ihre Arbeit ausführen.
Jeder Bogen wird in einer zuvor gerichteten Lage in 4- ©r~ ρ griffen und zwischen den Tiegeln jedesmal festgehalt@n5 wann sich .die entsprechende Greiferstange in 5 befindet*,
In dieser letzteren Irbeitslage Müssen die Bogen mit Bezug auf die Werkzeug® gleichfalls genau gerichtet sein»
Ia der vorliogendeo. Press© wird dieses lichten durch Einwirkenauf die Greiferstange erzielt» Zu di©s@B Zweck wird er= findungsgeaäss jedes Ende einer jed©n Greiferstange über ein Führung sorgan alt der ent sprechend ®n Kette verbund Sn5, in welchen sie in Förderric-htung ait Spiel gehalten ist, wobei Hittel vorgesehen sind, die dieses Führung sorgan während dem !Transport mit dem Greiferstangsnende starr verbinden, die Stange jedoch in Arbeitsstellung des jeweils geförderten Bogens unter Einwirkung sines senkrecht zur Iförderrichtung ausgeübten Druckes freigeben, :,a welches Augenblick die Greiferstange durch Zusammenwirken .;in@s Seiles dieser letzteren und eines ausserhalb dieser leisteten angeordneten Seiles aentriert i-jird.
Die Fig. 2 bis 7 ^©^ anliegenden Zeichnung zeigen eine beispielsweise Ausführungsfοra des Erfinaungsgegenstaades»
3 0 3 £ 3 3 / 0 1 Q i
Die Jig. 2 zeigt das Ende einer Greiferstange und das es mit der Kette verbindende Führungsorgan.
Die Fig. 3 ist ein entsprechender teilweiser Schnitt in einem grösseren Masstab.
Die Fig. 4 ist ein teilweiser lotrechter axialer Schnitt des Gegenstandes der Fig. 3* wobei die Stange mit dem Führungsorgan starr verbunden ist.
Die Fig. 5 entspricht einem Teil der Fig. 4 bei befreitem Stangenende.
Die Fig. 6 ist eine Seitenansicht eines Teiles der Presse an der Stelle, wo die Greiferstange zentriert wird (Bogen in Arbeitsstellung).
Die Fig. 7 ist eine Ansicht des Gegenstandes der Fig. 6 von rechts her gesehen, in einem grösseren Masstab, und lässt das Ende der Greiferstange, die Werkzeuge und die Tiegel la Schnitt erkennen.
In der Draufsicht der Fig. 2 sieht man die Greiferstange 5 mit den Greifern 12, die einen Bogen 13 festhalten und führen. Das linke freie Ende der Stange (mit Bezug auf die Zeichnung) liegt in einer Büchse 14, die mit einem ausgeschnittenen Teil verbunden ist, das zwei Bolzen 15 und 16 trägt, an welchen die beiden Kettenstränge befestigt sind, die hier zur Vereinfachung durch einfache Pfeile dargestellt sind.
Am oberen Teil der Büchse 14 erscheint ein kreisförmiges Teil 1?» das weiter unten beschrieben ist, und auf der Stange 5 ein Teil 18, das gleichfalls weiter unten beschrieben wird.
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* 18 0 0 7 6 7
Vermittels dieser Büchse 14 und der Teile 17 und 18,xwird die starre Verbindung der Stange mit der Kette vorgenommen, bzw. der Stange freies Spiel zugelassen, sowie das Zentrieren vorgenommen, wie dies die Fig. 3» 4 und 5 für die starre Verbindung und die Fig. 5 und- 6 für das Wirken der Vorrichtung zeigen.
Der Schnitt der Fig. 3 zeigt, dass das Ende der Stange 5 zwei entgegengesetzte Zapfen 19 und 20 aufweist, die sich in Förderrichtung erstrecken und spiellos in entsprechende Aus- ^ sparungen der Büchse 14 eingeführt sind. Diese Zapfen sichern die Stange 5 gegen eine axiale Bewegung in der Büchse 14, gewähren aber der Stange freies Spiel in der Förderrichtung, da die Stange etwas schmaler ist, als das Innere der Büchse.
Die Schnitte der Fig. 4 und 5 lassen erkennen, dass das kreisförmige Teil 17 der Fig. 2 die obere Seite eines kolbenartigen Verriegelungsorganes ist, das durch die obere Wand der Büchse hindurch und durch die Stange greift, wo es sich in ko-
22/
nischer Gestalt ,'erweitert, Dieser Konus wirkt mit einer Oeffnung
gleichen Profiles der Stange 5 zusammen, wie ein Ventil mit f seinem Sitz. Federn 23» in Gestalt von Bellevillefedern heben das Teil 17 derart, dass sein konisches Profil 22 am korrespondierenden Sitz der Stange 5 angedrückt wird und diese in der Weise mit der Büchse 14 starr verbindet, also auch mit der Förderkette. In 24 liegt ein Stift, welcher die Federn zentriert.
Zu bemerken sei noch, dass das konische Teil 17 an seinem unteren Ende in einer Aussparung der Büchse 14 geführt ist.
Die mit Bezug auf Fig. 4 beschriebene Lage der verschiedenen genannten Teile entspricht dem Transport der Greiferstanger
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wenn die Ketten in Bewegung sind.
Das Befreien der Greiferstange, wenn sie sich in Stillstand des beförderten zu bearbeitenden Bogen befindet, findet dadurch statt, dass ein Druck auf den Kopf des Teiles I7 derart ausgeübt wird, dass es in die Büchse 14 entgegen der Wirkung der Federn 23 hineingestossen wird, was die Pig. 5 darstellt. In dieser I-gge liegen die konischen Teile auseinander, sodass das in der Greiferstange liegende einen Sitz bildende konische Profil freigegeben wird. Die Greiferstange kann sich somit, entsprechend dem vorgesehenen Spiel, in der Büchse 14 seitlich bewegen. In diesem Augenblick wird ein Zentrierorgan wirksam, wie es die Fig. 6 und 7 zeigen.
Zu diesem Zweck trägt der untere Tiegel 3 seitlich und gegenüber dem freien Ende der stillstehenden Greiferstangen einer Klotz 25, welcher zwei Laufrollen 26 und 27 aufweist. Dieser Klotz bewegt sich also mit dem unteren Tiegel, hebt und senkt sich mit diesem letzteren. Während dem Transport des zu bearbeitenden Bogens (also bei mit den Ketten fest gekuppelter Stange) liegen diese Teile in der unteren gesenkten Lage. Sie heben sich hingegen in die obere in Fig. 6 und 7 dargestellte Lage, sobald die Greiferstange in Arbeitslage stillgesetzt wird.
In dieser Lage heben die Klötze 25 die Büchsen 14 und mit ihnen die Greiferstange 5 und die damit verbundenen Ketten. Da die Laufrollen 26 und 27 etwas höher als die Klötze liegen, laufen die Büchsen über dieselben, derart, dass der Bogen in die Arbeitsebene zwischen den Werkzeugen 28 und 29 gehoben werden
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(siehe Pig* 7)· Die Greiferstange liegt also auf diesen Rollen auf, was ihre Bewegung in ihrer Ebene erleichtert.
Durch diese Aufwärtsbewegung kommt das Teil 17 zum Anliegen gegen einen Stift 30, welcher am oberen Tiegel 1-2 in einem Rahmen 31 liegt. Dieser höhenverschiebbare Stift unterliegt gleichfalls dem Druck von Bellevillefedern 32, dank welchen er fest gegen das Teil 17 drückt. Lezterer wird somit gesenkt und bewegt sich in die Lage gemäss Fig. 5i in welcher er die Greiferstange befreit. Diese kann sich somit auf den Laufrollen bewegen und wird durch einen zweiten Stift 33 cles Rahmens 32 zentriert. Dieser Stift unterliegt gleichfalls dem Druck von Federn 34- und stösst auf das Teil 18.
Wie ersichtlich, ist dieses Teil an der Greiferstange befestigt und. weist ein dachförmiges Profil auf, dessen Seheitel sich parallel zur Längsachse der Greiferstange erstreckt. Das untere Ende 33' des Stiftes 33 ist so profiliert, dass es das Teil 18 decken und somit zentrieren kann. Fig. 7 zeigt deutlich wie diese Teile aufeinander wirken, derart, dass das Stangenende in die gewünschte zentrierte Lage seitlich verschoben wird. In der Büchse 14 ist die Greiferstange sowohl seitlich als in der Höhe beweglich.
Stift 30 und Teil 1? bilden die die Greiferstange 5 freigebenden und Stift 33 mit Teil 18 die die Greiferstange zentrierenden Teile.
Bemerkt sei, dass die in 32J- dargestellte Holle nicht zum Erfindungsgegenstand gehört. Sie dient ausschliesslich zum Heraus nehmen des oberen, die Werkzeuge 28 tragenden Eahmens.
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ORIGINAL INSPECTED
Die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung ist nun die folgende:
Die Greiferstange wird zunächst von der Stelle (4 in Fig. 1) wo der Bogen ergriffen wird zur Stelle (5 in Fig. I) wo er bearbeitet wird befördert und bleibt dabei über die Büchse 14 mit den Förderketten starr verbunden. Dann wird die Greiferstange gehoben und gleichzeitig befreit und zentriert.
Dieses Zentrieren betrifft lediglich ein Passen der Greiferstange in der Förderrichtung ((Querrichtung der Greiferstange).
In der Längsrichtung findet das Zentrieren in üblicher Weise statt, indem ihre Enden durch Schienen der Presse geführt werden, und zwar im vorliegenden Fall unter Vermittlung der an beiden Enden liegenden Büchsen 14.
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Claims (9)

  1. Patentansprliche : ΓΠ Tiegelpresse mit einer Zentriervorrichtung der bogenfordernden Greiferstangen in Arbeitestellung, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Ende einer jeden Greiferstange (5) über ein TUhrungsorgan (14) mit der entsprechenden Kette verbunden ist, in welchem Organ (14) besagtes Ende in Förderrichtung mit Spiel (21) gehalten ist, wobei Mittel (17, 23) vorgesehen sind, die dieses FUhrungsorgan (14) während dem Transport mit dem Greif erb stängelende (5) starr verbinden, letztere jedoch in Arbeitsstellung (5) des jeweils geförderten Bogens unter Einwirkung eines senkrecht zur Förderrichtung ausgeübten Druckes (Stift 30) freigeben (Fig. 5)» in welchem Augenblick die Greiferstange (5) durch Zusammenwirken eines feiles (18) dieser letzteren und tines ausserhalb dieser letzteren angeordneten Teiles (33« 33') zentriert wird.
  2. 2) Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Greiferstangenende (5) mit seitlichem Spiel (21) in einer Büchse (14) liegt, in welcher es in der Längsrichtung spiellos ge halten ist.
  3. 3) Presse nach Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch ein durch die Greiferstange (5) und mindestens eine Wand der Büchse (14) senkrecht zur furderebene hindurchgeführt es Teil (17) das unter der Wirkung von Federn (23) aus der Buche® (14) hinausragt und gleichzeitig das Stangsnen&e (5) durch Einwirkung eines konischen Sitzes (22) mit der Büchse (14) starr verbindet, das Ganz« so, daea ein Zurückstossen dieses Teiles (17) entgegen der
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    Wirkung seiner federn (23) eine Befreiung des Stangenendes (5) stattfindet.
  4. 4) Presse nach Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass ihr beweglicher Tiegel (3) Teile (?ig. 6 und 7 unten) trägt, welche beim Unterdrucksetzen der Presse die Büchse (14) mitnimmt, wobei der unbewegliche Tiegel (1) weitere Teile (Jf?ig. 6 und 7 oben) trägt, wovon zwei (30) (an jedem Stangenende) jeweils auf das die Stange (5) verriegelnde Teil (17) aufstossen und somit die Stange freigeben, während zwei weitere Teile(33-33')(wovon eines an jedem Stangenende) mit je einem Anschlag (18) der Greiferstange (5) derart zusammenwirken, dass die Stange (5) in. ihrer Ebene zentriert wird.
  5. 5) Presse nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (30 und 33-33')» die das Befreien und Zentrieren der Stange (5) vornehmen, der Wirkung von Federn (52 bzw. 33) unterliegen, die sie in Richtung gegen die Arbeitsebene der Presse stossen.
  6. 6) Presse nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentrieren der Greiferstange (5) durch das Zusammenwirken eines dachförmigen Teiles (18), dessen Scheitel quer zur fürderrichtung liegt und eines Teiles (331) entgegengesetzten Profiles stattfindet.
  7. 7) Presse nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die am beweglichen Tiegel (3) befestigten die Greiferstange (5) mitnehmenden Teil· aus Laufrollen (26, 27) bestehen, die an das Stangenende (5) sum Anliegen kommen und derart orientiert
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    sind, dass sie das seitliche Verschieben der Stange (5) erleichtern.
  8. 8) Presse nach Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch an jedem Greiferstangonende angeordnete Zapfen 09« 20) die die Stange (5) mit der sie führenden Büclise (14) in axialer Sichtung spiellos verbinden.
  9. 9) Fresse nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferstange (5) in der sie führenden Büchse (14) ein quer sur Förderebene gerichtetes Spiel aufweist.
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DE1800267A 1967-12-11 1968-10-01 Tiegelpresse Expired DE1800267C3 (de)

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DE1800267C3 DE1800267C3 (de) 1978-06-01

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DE (1) DE1800267C3 (de)
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