DE2615260A1 - Befoerderungsvorrichtung - Google Patents

Befoerderungsvorrichtung

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Description

Beförderungsvorrichtung
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befördern von Eierpaletten, mit an diesen angreifenden und sie tragenden Halteorganen eines beweglichen Greifers.
Derartige Vorrichtungen sind beispielsweise aus der NL-PS 142 916 an sich bekannt und im Betrieb zufriedenstellend, soferne die Eierpaletten gewissen Anforderungen entsprechen, insbesondere hinsichtlich der Gleichmäßigkeit ihrer Abmessungen und ihrer Festigkeit.
Es kommt jedoch vor, daß Eierpaletten an manchen Stellen beschädigt sind bzw. werden, namentlich bei Mehrfachverwendung. Bei in solcher Weise geschwächten Paletten kann es passieren, daß sie unter der Gewichtsbelastung durch die Eier sichverbiegen, aus den Halteorganen herausgleiten und herabfallen. Vor allem bei automatischer Beförderung der Eier kann dies zu beachtlichen Stillstandszeiten führen.
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Wenn die Form der Paletten nicht gleichmäßig ist, z.B. weil die Kante einer Palette beschädigt ist, ergeben sich ernsthafte Schwierigkeiten bei der Abstützung der Palette. Befinden sich etwa die Halteorgane stets in ein und derselben Höhe und ist die aufzunehmende Palette beschädigt, so besteht die Möglichkeit, daß die Halteorgane die Palette an falscher Stelle ergreifen und sie noch mehr beschädigen oder aber die Palette nicht in richtiger Art tragen. Insonderheit wenn die Palette unter der Gewichtsbelastung der Eier steht, kann auch dies zum Herabfallen der Palette führen.
Es ist ein wichtiges Ziel der Erfindung, unter Überwindung der Nachteile des Standes der Technik die Beförderung von Eierpaletten und ähnlichen, empfindliche Lasten aufnehmenden, grundsätzlich biegesteifen Elementen zu ermöglichen, wobei eine übersichtliche Konstruktion mit leichtem Gewicht und bequemer Handhabung angestrebt wird, die auch unter ungünstigen Umständen mit hoher Betriebszuverlässigkeit arbeitet.
Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der die Palette tragende Greifer zum Halten von auf der Palette befindlichen Eiern durch Saugkraft mit einer Saugeinrichtung versehen ist.
Zwar sind, beispielsweise aus der NL-PS 97 371, Saugvorrichtungen zum Halten von Eiern beim Aufbringen oder Abnehmen auf bzw. von Eierpaletten an sich bekannt. Nach der Erfindung ist jedoch eine Vorrichtung zum Befördern von Eierpaletten mit einem beweglichen Greifer vorgesehen, dessen Saugeinrichtung in Verbindung mit den Halteorganen eine andersartige Transportaufgabe sehr vorteilhaft löst. Nach der Erfindung genügt es, die Paletten mit einer Kraft zu halten, welche zur Abstützung des Leergewichts der Palette ausreicht und daher sehr viel kleiner sein kann, als das bei herkömmlichen Vorrichtungen zum Befördern von
Eierpaletten der Fall ist. Greifer und Halteorgane können entsprechend leicht ausgelegt sein.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Halteorgane zur Kante der Palette hin in einem verglichen mit der Kantendicke großen Höhenbereich bewegbar. Damit ist ein sicheres Aufnehmen der Paletten gewährleistet, zumal nur deren Leergewicht abgestützt werden muß. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Vorrichtungen müssen daher nicht Kräfte solchen Ausmaßes eingesetzt werden, daß die Palettenkante und damit die Palette selbst beschädigt werden könnte.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Halteorgane aufblasbare Elemente aufweisen, welche in aufgeblasenem Zustand an der Kante einer von dem Greifer aufzunehmenden Palette angreifen. Solche aufblasbaren Halteelemente können nach der Erfindung Schlauchtüllen sein, die sich einerseits an Halbhülsen abstützen und andererseits die Pale1?tenkante kraftschlüssig greifen.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung können, die Halteorgane Finger aufweisen, welche zur Kante einer von dem Greifer aufzunehmenden Palette hin bewegbar und in der Anlagestellung im wesentlichen senkrecht sind. Derartige Finger können an ihrer der Palette zugewandten Seite mit einer Rändelung, Riffelung o.dgl. versehen sein. Namentlich wenn die Halteorgane in weiterer Ausgestaltung der Erfindung elastisch ausgebildet sind, trägt dies dazu bei, daß die von den Halteorganen auf die Palettenkante ausgeübten Kräfte begrenzt sind und dennoch eine sichere Abstützung der Palette gewährleistet bleibt, selbst wenn Kantenverschiebungen auftreten, z.B. an beschädigten Stellen einer Palette.
Eine grundsätzlich einfache und vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Halteorgane mit einem an
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die Saugeinrichtung angeschlossenen pneumatischen Antrieb verbunden sind. Letzterer versorgt mithin sowohl die Saugeinrichtung für das Halten und Abstützen der Eier als auch die Einrichtung zur Betätigung der Halteorgane für die Paletten.
Nach der Erfindung kann zumindest eine Anzahl der Halteorgane mechanisch gekoppelt sein, beispielsweise mittels eines flexiblen Zugelementes, so daß die Betätigung der Halteorgane gesteuert und insbesondere gleichzeitig erfolgen kann.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Erläuterung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Stirnansicht der Vorrichtung von Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht-der Vorrichtung von Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittansicht mit einem Halteorgan,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Anordnung von Fig. 4,
Fig. 6 einen Ausschnitt aus einer Draufsicht, teilweise im Schnitt entsprechend der Linie VI-VI von Fig. 7, auf eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 7 eine Schnittansicht entsprechend der Linie VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 eine Schnittansicht von Teilen einer weiteren Ausführungsform entsprechend der Linie VIII-VIII in Fig. 9 und
Fig. 9 eine Draufsicht auf die Anordnung von Fig. 8.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist eine Vorrichtung mit zwei Schwenkarmen 1,2 vorgesehen, die zum Versetzen eines allgemein mit 3 bezeichneten Greifers dienen. Der Antrieb für die Schwenkbewegung der Arme 1,2 bildet keinen Teil der Erfindung; verwendbar ist jeder Mechanismus, der eine parallele Schwenkbewegung der Arme 1,2 ermöglicht. Letztere
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sind mittels Lagern 4,5 an einem Winkeleisen 6 angebracht, der einerseits einen ersten Rohrrahmen 7 und andererseits einen zweiten Rohrrahmen 8 trägt.
Wie im einzelnen aus Fig. 3 ersichtlich ist, "besteht der Rohrrahmen 7 aus einem Mittelrohr 9 mit Querrohren 10, an die nach unten gerichtete Rohrstutzen 11 anschließen, welche an ihrem unteren Ende Saugkappen 12 aufweisen, (Fig. 2 und 3). Derartige Anordnungen sind an sich bekannt.
Von den Winkeleisen 6 ist außerdem der Rohrrahmen 8 gehalten, der aus einem Kasten-Hohlprofil 13 mit nach unten gerichteten Anschlußnippeln 14 besteht, an die aufblasbare Halteorgane 15 angeschlossen sind. Diese beispielsweise als Schlauchtüllen 15 ausgebildeten aufblasbaren Halteorgane 15 sind an ihrer Außenseite durch Halbhülsen 16 abgestützt (Fig. 4 und 5). Man erkennt in Fig. 4 durch die gestrichelte Linie, wie ein solches Halteorgan 15 in aufgeblasenem Zustand an der Kante 17 einer Eierpalette 18 kraftsehlüssig angreift.
Mittels eines Anschlusses 19 ist der Rohrrahmen 8 über (nicht gezeichnete) Steuer- bzw. Regeleinrichtungen wie Ventile an eine (nicht gezeigte) Druckluftquelle angeschlossen. Ebenfalls über (nicht dargestellte) Verbindungselemente ist der Rohrrahmen 7 über einen Anschluß 20 an eine Unterdruckeinrichtung angeschlossen. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß im Rahmen der Erfindung ein beliebiges, auch herkömmliches, System zur Erzeugung und Regelung bzw. Steuerung von Druckluft und Unterdruck verwendet werden kann.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt. Zunächst wird an einer mit Eiern 21 gefüllten Palette 18 der Greifer 3 wie in Fig. 1 gezeichnet in Stellung gebracht, Sobald die Saugkappen 12 auf den Eiern 21 sitzen, wird über den Anschluß 20 im Rohrrahmen 7 ein Unterdruck erzeugt, so daß die Eier von den Kappen 12 fest angesaugt
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gehalten werden. Vorzugsweise wird gleichzeitig an dem Anschluß 19 Druckluft zugeführt, so daß die aufblasbaren Halteorgane 15 die in Fig. 4 und 5 gestrichelt eingezeichnete Lage einnehmen und an der Kante 17 der Palette 18 angreifen. Sodann werden die Arme 1 und 2 verschwenkt, wobei die Saugkappen 12 die Eier 21 abstützen, während die aufblasbaren Halteorgane 15 die Palette 18 halten. Weil letztere geringes Eigengewicht hat, kann die von den aufblasbaren Halteorganen 15 an der Kante 17 ausgeübte Kraft geringgehalten bleiben, so daß jegliche Beschädigung der Palette ausgeschlossen ist. Erfindungsgemäß ist die Höhe der Saugkappen 12 stets genügend groß, um alle Schwankungen in der Höhenlage einer Eierpalette 18 auszugleichen. Hier ist anzumerken, daß bei vielen herkömmlichen Vorrichtungen die Eierpaletten samt Eiern aufeinander gestapelt werden, so daß die Höhenlage der obersten Palette nicht genau feststeht. Die erfindungsgemäße Vorrichtung gestattet es ohne weiteres, die Halteorgane 15 mit hinreichender vertikaler Länge auszubilden, so daß alle möglichen Veränderungen der Palettenhöhe berücksichtigt werden können.
Nach dem Grundgedanken der Erfindung wirken nur geringe Kräfte auf die Umlaufkante 17 einer Eierpalette 18 ein. Statt aufblasbarer Halteorgane können auch andere Mittel zur Abstützung der Palettenkante benutzt werden, beispielsweise im wesentlichen senkrechte Leisten, die mit geringer Kraft an der Palettenkante angreifen.
Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Kantenrahmens 8f, der dem Rohrrahmen 8 im Ausführungsbeispiel von Fig. 1 bis 3 entspricht. Der Kantenrahmen 8' hat ein liegendes Ü-Profil, in dem ein pneumatischer Antrieb 22 untergebracht ist. Saiigseitig kann von dem Antrieb 22 ein Mitnehmer 23 bewegt werden, der mit einem über Führungsrollen 24· geführten flexiblen Zug verbunden ist, z.B. mit einer Kette bzw. einem Seil.
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Wird einem Anschluß 25 des Antriebs 22 ein Unterdruck zugeführt, so bewegt sich der Mitnehmer 23 (in Fig. 6 nach oben), wodurch an einem Schwenklager 27, das an den Schenkeln des U-Kantenrahmens 81 befestigt ist, eine Lasche 26 verschwenkt wird. Am unteren Ende trägt das Schwenklager 27 einen Hebel 28, an dem ein Rändelfinger 29 befestigt ist.
Liegt an dem Anschluß 25 kein Unterdruck, so befindet sich der Mitnehmer 23 - z.B. unter der Wirkung einer Feder 30 in der Stellung, die in Fig. 6 gestrichelt eingezeichnet ist. Unter der Einwirkung einer Saugkraft wird der Mitnehmer 23 so bewegt, daß der Hebel 28 im Uhrzeigersinn an die Kante 17 der Palette 18 herangeschwenkt wird, wie das in Fig. 6 mit ausgezogenen Linien dargestellt ist.
Die Länge der Finger 29 ist so bemessen, daß eine Palette 18 auch bei einer sonst der Höhe nach unwahrscheinlichen Stellung von den Fingern 29 sicher abgestützt wird. Im Bedarfsfalle können die Finger 29 selbst oder die Hebel 28 jnehr oder weniger elastisch ausgebildet sein, um ein sanftes Anlegen an eine Eierpalette zu ermöglichen.
Noch eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 8 und 9 dargestellt. Dem Rohrrahmen der Ausführungsform von Fig. 1 und 2 entspricht hier ein Rohrbalken 31, der mit einer Doppelstrebe 32 versehen ist. Diese trägt eine Achse bzw. Welle 33, welche einen Kniehebel 34 lagert. In einem Schenkel des Kniehebels 34 ist eine stumpfwinkelige Abknickung vorgesehen, wobei der jenseits des Knicks liegende Schenkelteil eine Riffelung 35 aufweist. Der andere Kniehebelschenkel ist an eine Kolbenstange 36 eines Druckzylinders 37 angelenkt, der einen Steueranschluß 38 hat. Die Belastung durch eine Feder 39 hält den Kniehebel 34 in der mit ausgezogenen Linien gezeichneten Stellung (Fig.8). Wird nun an dem Anschluß 38 ein Unterdruck wirksam, so
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bewegt sich der Kolben 40 und mit ihm die Kolbenstange 36 nach unten, wodurch der Kniehebel im Gegenzeigersinn verschwenkt wird. Der mit der Riffelung 35 versehene Schenkelteil schwenkt ein (in Fig. 8 nach rechts) und kommt an der Kante einer schematisch angedeuteten Palette 18 zur Anlage.
Für die erfindungsgemäße Vorrichtung ist die Verwendung eines pneumatischen Antriebs zweckmäßig, der mit Unterdruck arbeiten kann, so daß es möglich ist, gleichzeitig mit der Saughalterung der Eier 21 die Halteorgane zu betätigen. Eine einzige Unterdruckquelle genügt daher für die gesamte Vorrichtung, die infolgedessen einen einfachen Aufbau und hohe Betriebszuverlässigkeit besitzt. Es ist jedoch auch möglich und im Rahmen der Erfindung vorgesehen, andere Mittel zur Betätigung der Halteorgane vorzusehen, beispielsweise elektromagnetische oder mechanische Antriebe.
Ferner kann eine Anzahl von Halteorganen miteinander oder mit anderen Antriebsmitteln gekoppelt sein, wie das bei einem Druckluftantrieb -anhand des Ausführungsbeispiels von Fig. 6 und 7 im Prinzip erläutert ist.
Die Halteorgane aller Ausführungsformen der Erfindung sind
fie
selbst im Falle einer der Höhe nach
unwahrscheinlichen Position der Eierpaletten 18, wobei die Halteorgane auch eine darunter befindliche zweite Palette berühren, letztere nicht mitnehmen, wozu die Gewichtsbelastung durch die darauf befindlichen Eier beiträgt.
Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
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Claims (8)

Beförderungsvorrichtung Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Befördern von Eierpaletten, mit an diesen angreifenden und sie tragenden Halteorganen eines beweglichen Greifers, dadurch gekennzeichnet , daß der die Palette (18) tragende Greifer (3) zum Halten von auf der Palette (18) befindlichen Eiern (21) durch Saugkraft mit einer Saugeinrichtung (7,12) versehen ist.
2.-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteorgane (15,16; 29; 34/35) zur Kante (17) der Palette (18) hin in einem verglichen mit der Kantendicke großen Höhenbereich bewegbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteorgane aufblasbare Elemente (15) aufweisen, welche in aufgeblasenem Zustand an der Kante (17) einer von dem Greifer (3) aufzunehmenden Palette (18) angreifen.
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4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteorgane Finger (16; 29; 34/35) aufweisen, welche zur Kante (17) einer von dem Greifer (3) aufzunehmenden Palette (18) hin bewegbar und in der Anlagestellung im wesentlichen senkrecht sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Finger (29; 34) an ihrer der Palette (18) zugewandten Seite mit einer Rändelung, Riffelung (35) ο.dgl. versehen sind.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Halteorgane (15,16; 29; 34/35) elastisch ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Halteorgane (15, 16; 19; 34/35) mit einem an die Saugeinrichtung (12) angeschlossenen pneumatischen Antrieb (22) verbunden sind.
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet ,daß zumindest eine Anzahl der Halteorgane (15,16; 19; 34/35) mechanisch gekoppelt sind.
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DE2615260A 1975-04-11 1976-04-08 Beförderungsvorrichtung Expired DE2615260C2 (de)

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