DE2642265B2 - Vorrichtung zum Stapeln miteinander verklebter flächenförmiger Textilstücke - Google Patents
Vorrichtung zum Stapeln miteinander verklebter flächenförmiger TextilstückeInfo
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Description
geneinlagen von Oberhemden zu und von den Arbeitsflächen von Vorrichtungen zum Verkleben derselben
Greifeinrichtungen zu verwenden, z. B. solche, die von oben auf die Krageneinlagen aufgedrückt
werden und sodann unter Mitnahme derselben verfahren werden (DT-OS 1460137,DE-OS 1925614).
Bekannt ist schließlich noch, flächenförmige Werkstücke,
weiche auf einer schräg angeordneten Platte aufliegen, durch Greifer zu erfassen und auf einen
Stapel abzulegen, wobei die Platte einen Ausschnitt aufweist, in die der Greifer einzugreifen vermag (US-PS
3 891204).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Bauart vorzuschlagen,
bei der die auf der Transporteinrichtung derselben aufliegenden, miteinander verklebten flächenförmigen
Textilstücke im Rahmen der Stapelung sowohl an ihrer Förderrichtung der Transporteinrichtung
vorn liegenden Kante als auch an einer ihrer seitlich zu dieser Kante liegenden Kanten maschinell aus- ^o
gerichtet und demzufolge genau übereinander gestapelt werden. Die eriindungsgemäße Vorrichtung soll
ferner in Förderrichtung der Transporteinrichtung verhältnismäßig kurz sein. Auch sollen die Stapeltische
der Vorrichtung von der Aufgabe- bzw. Bedienungsseite der Vorrichtung zum Verkleben aus ohne
Hilfsmittel gesehen und die Stapelung der Textilstücke auf diesen beobachtet werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe enthält der kennzeichnende Teil des Anspruchs 1. jo
Durch die erfindungsgemäße Gestaltung der Vorrichtung ist es möglich, die Textilstücke im Rahmen
der Stapelung derselben sowohl an ihrer in Fördeirichtung der Transporteinrichtung vorn liegenden
Kante als auch an einer ihrer seitlich zu dieser Kante j> liegenden Kante maschinell auszurichten und demzufolge
genau übereinander zu stapeln. Die Textilstücke werden im Verlauf der Stapelung sowohl in Förderrichtung
der Transporteinrichtung der Vorrichtung als auch quer dazu in vorbestimmter Weise gefördert. Das
Bedienungspersonal der Vorrichtung braucht folglich die miteinander zu verklebenden, flächenförmigen
Textilstücke nicht mehr so genau wie b'sher ausgerichtet auf die Transporteinrichtung derselben aufzulegen,
was sich günstig auf die Leistung desselben aus- r, wirkt. Dadurch, daß die Stapeltische seitlich der
Rutschplatte angeordnet sind, hat die Vorrichtung ferner erstens eine verhältnismäßig kurze Baulänge,
was von Vorteil ist bei der Aufstellung derselben innerhalb bereits vorhandener Fertigungsstraßen, kön- v>
nen zweitens die Stapeltische und die Stapelung der Textilstücke auf diesen von der Aufgabe- bzw. Bedienungsseiu
der Vorrichtung zum Verkleben aus beobachtet werden, wodurch Hilfsmittel, z. B. Spiegel,
nicht mehr erforderlich sind, aber auch Bedienungs- ■** personal eingespart sowie Störungen schneller erkannt
und beseitigt werden können.
Vorteilhaft ist eine Ausbildung und Steuerung der verfahrbaren Klemmeinrichtungen gemäß den Unteransprüchen.
Vorteilhaft deshalb, weil dadurch die «1 Klemmeinrichtungen auch bei großen Stapelleistungen
einwandfrei arbeiten, also u. a. schnell und exakt im Bereich der Ausschnitte der Rutschplatte liegende,
zu stapelnde Textilstücke übernehmen, seitlich fördern und an den Stapclplätzen ablegen. b-
Die Erfindung wird an Hand eines in den Zeichnungen zusammen mit dem hinteren Ende einer Vorrichtung
zum Verkleben schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt
Fig. I eine Ansicht der Vorrichtung von der Rückseite
aus.
Fig. 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung gemäß Schnittlinie A-A in Fig. 1, wobei jedoch die Tasteinrichtung
31 versetzt dargestellt ist,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung, bei der die eine der zwei Klemmeinrichtungen in Grundstellung
und die andere in Stapelstellung dargesellt ist,
Fig. 4 eine in Grundstellung befindliche Klemmeinrichtung, die mit einem auf eine Gegendruckplatte
aufdrückbaren Arbeitszylinder ausgestattet ist,
Fig. 5 eine in Grundstellung befindliche Klemmeinrichtung,
die mit einem auf eine Gegendruckplatte aufdrückbaren Klemmhebel ausgestattet ist.
Die Bezugszeichen in den Zeichnungen kennzeichnen:
10 = Gestell (der Vorr. z. Verkleben)
11,12 = Transportern^ (der Vorr. z. Verkleben)
13 = Pfeil (der Vorr. z. Verkleben)
14 = Vorrichtung zum StP/-.;ln
15 = kutschplatte
16,17 = Ausschnitte (von Pos. 15) 18 = Anschlagleiste (von Pos. 15)
19, 20 = Klemmeinrichtungen, verfahrbar 21,22 = Textilstücke
23,24 = Stapeltische
23,24 = Stapeltische
25 = Haltestangen
26 = Gegendruckplatte
27 = Arbeitszylinder
28 = Kolben (von Pos. 27)
29 = Klemmhebel
30,31 = Tasteinrichtungen
32,33 = Führungsstangen
34, 35 = Tasteinrichtungen
32,33 = Führungsstangen
34, 35 = Tasteinrichtungen
36 = Drehpunkt
37,38 = Umlenkwelle (von Pos. 11 bzw. 12) 39, 40 = Textilstücke, gestapelt
41,42 = Schaltelemente
Die in den Zeichnungen am auslaufseitigen Ende einer Vorrichtung zum Verkleben am Gestell 10 derselben
befestigte Vorrichtung 14 zum Stapeln in der Vorrichtung zum Verkleben miteinander verklebter
flächenförmiger Textilstücke besteht zunächst aus der Rutschplatte 15, welche an den unteren seillichen Ekken
Ausschnitte 16,17 und zwischen diesen tine Anschlagleiste 18 aufweist, den quer zur Fördei richtung
der Rutschplatte 15 verfahrbaren Klemmeinrichtungen 19, 20 und den Stapeltischen 23, 24.
Von der nur teilweise dargestellten Vorrichtung zum Verkleben sind außer dem bereits genannten Gestell
10 die kontinuierlich laufenden bandförmigen Transporteinrichtungen 11, 12 in den Fig. 2 uno 3
dargestellt. Die bandförmigen Transporteinrichtungen 11,12 sind so angeordnet und über Umlenkwelien
37, 38 geführt, daß die Trume derselben :n der Transportebene
aneinanderliegend geführt sind. Die bandförmigen Transoorteinrichtungen 11, 12 werden ferner
kontinuierlich mit gleicher Geschwindigkeit in Richtung Pfeil IT angetrieben und fördern somit zwischen
den aneinanderliegenden Trume derselben liegende Textilstücke, z. B. das Textilstück 22 in Fig. 3,
auf die mit ihrem oberen Ende an die Umlenkrolle
37 derselben angelegte Rutschplatte 15, weiche die Textilstücke sodann bis zu der an ihrem unteren Ende
angeordneten Anidilagleiste 18 weiterfördert.
Die quer zur Förderrichtung der Rutschplatte 15 verfahrbaren Klemmeinrichtungen 19, 20 sind an-
geordnet auf Führungsstangen 32, 33 und verfahrbar mittels an sich bekannter, in den Zeichnungen nicht
dargestellter hydraulisch oder pneumatisch betätigbarer Arbeitszylinder. Die verfahrbaren Klemmeinrichtungen
19, 20 haben zum Festklemmen im Bereich der Ausschnitte 16,17 der Rutschplatte 15 liegender
Textilstücke und deren seitlichen Förderung zu den Stapeltischen 23,24 je eine Gegendruckplatte 26, auf
die der Kolben 28 eines hydraulisch oder pneumatisch betätigbaren Arbeitszylinders 27 aufdrückbar ist. Die
Klemmeinrichtungen 19, 20 können an Stelle der Arbeitszylinder 27 auch Klemmhebel 29 aufweisen
(Fig. 5). Dei Klemmhebel 29 sind mittels an sich bekannter in den Zeichnungen jedoch nicht dargestellter
Mittel um den Drehpunkt 36 schwenkbar in Richtung Gegendruckplatte 26 und wieder zurück. Das Aufdrücken
des Kolbens 28 des Arbeitszylinders 27 bzw. des Klemmhebels 29 auf die Gegendruckplatte 26 und
riac Vprfahrpn Hpr Klpmmpinrtrhtiinopn IQ 2fl in
Richtung Stapeltische 23, 24 wird gesteuert durch am Ende der Rutschplatte 15 angeordnete Tasteinrichtungen
3Λ, 31 zur Abtastung dort liegender, zu stapelnder Textilstücke, z. B. des Textilstückes 21 in
Fig. 3. Die Tasteinrichtungen 30, 31 sind an der Unterseite der Rutschplatte 15 sowie im Bereich einer
entsprechenden Aussparung derselben angeordnet. Möglich ist jedoch auch, die Tasteinrichtungen oberhalb
der Rutschplatte 15 sowie an den Klemmeinrichtungen 19, 20 anzuordnen. In diesem Fall werden die
Tasteinrichtungen mit den Klemmeinrichtungen 19, 20 verfahren und können dadurch auch zur Steuerung
derselben im Bereich der Stapeltische 23, 24 verwendet werden. Im Bereich der Stapeltische 23, 24 wird
die Fahrbewegung der Klemmeinrichtungen 19, 20 und das Abheben des Kolbens 28 des Arbeitszylinders
27 bzw. des Klemmhebels 29 von der Gegendruckplatte 26 derselben gesteuert durch Tasteinrichtungen
34, 35, die die in Förderrichtung vorn liegende Kante der Textilstücke 21,22 im Verlauf der Förderung derselben
abtastet. Bei den in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Tasteinrichtungen 34, 35 handelt es sich um an
sich bekannte Fotozellen. Möglich ist jedoch auch eine andere Art der Steuerung. So kann z. B. die Fahrbewegung
der Klemmeinrichtungen auch durch an der Führungsstange 32 angeordnete Schaltelemente 41.
42 erfolgen. Die Klemmeinrichtungen 19, 20 werden im nicht klemmenden Zustand von den Stapeltischen
23, 24 zurück zur Rutschplatte 15 bzw. in die Grundstellung gefahren. Zur seitlichen Halterung der auf
den Stapeltischen 23, 24 übereinander gestapelten Textilstücke 39,40 sind Haltestangen 25 vorgesehen.
Die Vorricntung hat außer den vorgenannten Teilen und Einrichtungen alle an sich bekannten Teile
und Einrichtungen, die für eine einwandfreie Arbeitsweise derselben erforderlich sind.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung zur Stapelung 14 ist folgende:
Die von den bandförmigen Transporteinrichtungen 11,12 der Rutschplatte 15 zugeführten, zu stapelnden
Textilstücke werden von dieser bis zu der am unteren Ende derselben angeordneten Anschlagleiste 18 gefördert.
Da das Bedienungspersonal die Textilstücke auf der Eingabeseite der Vorrichtung zum Verkleber
meistens abwechselnd rechts und links auf die bandförmige Transporteinrichtung 11 auflegt sowie in bezug
auf die Förderrichtung derselben - Pfeil 13 - mil
·*> Abstand zueinander, werden die Textilstücke auch ir diesem Rhythmus bis zu der Anschlagleiste 18 unc
damit in den Bereich der Ausschnitte 16, 17 dei Rutschplatte 15 gefördert. So liegt z. B. in Fig. 3 das
Textilstück 21 bereits an der Anschlagleiste 18 bzw
in im Bereich des Ausschnittes 16 der Rutschplatte 15,
während das Textilstück 22 noch auf der bandförmigen Transporteinrichtung 11 aufliegt.
Die vorgenannte Arbeitsweise des Bedienungspersonals ist bedingt durch die Größe der Textilstücke
i> 21, 22. welche größer sind als die halbe Breite dei
bandförmigen Transporteinrichtungen 11, 12 sowie der Rutschplatte 15. Sind die zu verklebenden und
zu stapelnden Textilstücke kleiner als die halbe Breite dpr vnropnsirintpn F.inrirhtiinopn ijnrl Γ?ϊ!ρ Harm knn-
-'» nen diese selbstverständlich vom Bedienungspersonal
gleichzeitig rechts und links auf die bandförmige Transporteinrichtung 11 aufgelegt werden. In diesem
Fall werden die Klemmeinrichtungen 19, 20 der Einrichtung zur Stapelung 14 gleichzeitig in Richtung
-'5 Stapeltische 23, 24 verfahren und wieder zurück.
Das im Bereich des Ausschnittes 16 der Rutschplatte 15 liegende Textilstück 21 (Fig. 3), wird von
der ebenfalls im Bereich des Ausschnittes 16 befindlichen Klemmeinrichtung 19 erfaßt durch Aufdrücker
jo des Kolbens 28 des Arbeitszylinders 27 auf die Gegendruckplatte
26 derselben, wodurch der zwischen der Gegendruckplatte 26 und dem Kolben 28 befindliche
Teil des Textilstückes 21 eingeklemmt wird. lsi dies geschehen, dann wird die Klemmeinrichtung 19
π in Richtung Stapeltisch 23 verfahren und fördert dadurch
das Textilstück 21 bis oberhalb der bereits aul diesem Stapeltisch 23 gestapelten Textilstücke 39 und
legt es auf diese. Zur etwa gleichen Zeit fährt die in der Stapelstellung befindliche zweite Klemmeinrich-
-m tung 20 zurück in die Grundstellung bzw. in den Bereich
des Ausschnittes 17 der Rutschplatte 15. Die Klemmeinrichtung 20 kann somit das nächste Textilstück
22. welches in Fig. 3 noch auf der bandförmiger Transporteinrichtung 11 aufliegt, nach dessen Förde-
Ji rung in den Bereich des Ausschnittes 17 erfassen bzw
einklemmen und sodann zu dem Stapeltisch 24 fördern sowie auf die dort bereits gestapelten Textilstücke
40 auflegen.
Im Verlauf dieser Arbeitsweise werden die zu sta·
■o pelnden Textilstücke 21, 22 im Hinblick auf eine genaue
Stapelung derselben in dem dafür auf cHn Stapeltischen
23, 24 vorgesehenen, durch die Haitestangen 25 fixierten Bereich bzw, für eine deckungsgleich«
Stapelung derselben auf den bereits auf den Stapelti-
sehen 23, 24 gestapelten Textiistücken 39, 40, zu
nächst durch die Anschlagleiste 18 der Rutschplatt«
15 ausgerichtet, und zwar an ihrer in Förderrichtunf
Pfeil 13 vorn liegenden Kante. Die Ausrichtung dei Textilstücke 21,22 an einer ihrer Seitenkanten erfolgi
durch das bereits beschriebene gesteuerte Verfahrer der Klemmeinrichtungen 19,20 und der Bewegunger
der in diesen angeordneten Klemmelemente.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
- Patentansprüche:Vorrichtung zum Stapeln miteinander verklebter flächenförmiger Textilstücke, insbesondere von Kragen- und Manschetteneinlagen für Oberhemden, die eine kontinuierlich laufende Transporteinrichtung aufweist, die die Textilstücke an eine schräg angeordnete Rutschplatte übergibt, auf der sie mit ihrer Vorderkante gegen einen Anschlag stoßen, bevor sie einem Stapelbehälter übergeben werden,dadurch gekennzeichnet, daß die Rutschplatte (15) an ihren unteren Ecken Ausschnitte (16,17) aufweist, wobei der Anschlag (18) zwischen diesen Ausschnitten (16, 17) angeordnet ist und daß ferner zwei quer zur Förderrichtung der Rutschplatte (15) verfahrbare jeweils einem Ausschnitt (16 bzw. 17) zugeordnete Klemmeinrichtungen (19 bzw. 20) vorgesehen sind, die die Textilstücke (21, 22) im Bereich der Ausschovne (16,17) der Rutschplatte (15) ergreifen und durch gesleueries Verfahren und öffnen an vorbestimmter Stelle auf zwei zu beiden Seiten der Rutschplatte (15) angeordnete Stapeltische (23, 24) ablegen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Klemmeinrichtungen (19, 20) eine Gegendruckplatte (26) und einen Arbeitszylinder (27) hat, dessen Kolben (28) auf die Gegendruckplatte (26) aufdrückbar ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Klemmeinrichtungen (19, 20) eine Gegendrucknlatte (26) und einen auf diese aufdrückbaren Klemmhebel (29) hat.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß uas Aufdrücken des Kolbens (28) des Arbeitszylinders (27) bzw. des Klemmhebels (29) auf die Gegendruckplatte (26) und das Verfahren der Klemmeinrichtungen (19, 20) in Richtung Stapeltische (23, 24) gesteuert wird durch am Ende der Rutschplatte (15) angeordnete Tasteinrichtungen (30, 31).
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtungen (19, 20) auf Führungsstangen (32, 33) verfahrbar sind.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Fahrbewegungen der Klemmeinrichtungen (19, 20) im Bereich der Stapeltische (23, 24) und des Abhebens des Kolbens (28) des Arbeitszylinders (27) bzw. des Klemmhebels (29) von der Gegendruckplatte (26) derselben erfolgt durch Tasteinrichtungen (34, 35), die die in Förderrichtung vorn liegende Kante der Textilstücke (21, 22) im Verlauf der Förderung derselben zu den Stapeltischen (23,24) abtastet und/oder durch an den Führungsstangen (32, 33) angeordnete Schaltelemente (41, 42).
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichlungen (19, 20) im nicht klemmenden Zustand von den Stapeltischen (23, 24) zurück zur Rutschplatte
bzw. in die Grundstellung verfahren werden.Die Erfindung betrifft diese Vorrichtung zum Stapeln miteinander verklebter flächenförmiger Textilstücke, insbesondere von Kragen- und Manschetteneinlagen für Oberhemden, die eine kontinuierlich laufende Transporteinrichtung aufweist, die die Textilstücke an eine schräg angeordnete Rutschplatte übergibt, auf der sie mit ihrer Vorderkante gegen einen Anschlag stoßen, bevor sie einem Stapelbehälter übergeben werden.ίο Bei einer bekannten Vorrichtung vorgenannter Bauart (DE-GM 7318916 Fig. 1) ist der Anschlag innerhalb des Förderbereichs der Rutschplatte angeordnet. Der Anschlag dient insbesondere zur Fixierung der Textilstücke für einen im Förderbereich derπ Rutschplatte vorgesehenen Preßvorgang. Die Ausrichtung der Textilstücke in stapelungsmäßiger Hinsicht erfolgt im und durch den der Rutschplatte nachgeordneten Stapelbehälter, wobei eine Ausrichtung jedoch in bezug auf die quer zur Förderrichtung der Transporteinrichtung und Rutschplatte liegenden Kanten der Textilstücke möglich ist.Bei einer anderen bekannten Vorrichtung (DE-GM 7236337 Fig. III), ist am Ende der Transporteinrichtung an Stelle der Rutschplatte ein schrägstehender Rost angeordnet, auf den die miteinander verklebten flächenförmigen Textilstücke durch die Transporteinrichtung gefördert werden, zwecks Stapelung derselben auf einem in Förderrichtung der Transporteinrichtung angeordneten Stapeltisch. DerJn Rost ist für den Stapel Vorgang in mehrere Richtungen verschiebbar. D?e. Stäbe des Rostes greifen durch ein auf dem Stapeltisch befestigtes Gitter. Das Gitter des Stapeltisches dient als Anschlag und streift auf dem bewegten Rost aufliegende Textilstücke von diesem)5 ab, wonach die Textilstücke auf dem Stapeltisch mit einer Kante derselben anliegend an dem Gitter zu liegen kommen. Die Textilstücke werden bei dieser Vorrichtung somit lediglich in bezug auf die quer zur Förderrichtung der Transporteinrichtung liegende vor--to dere Kante derselben ausgerich ^rNachteilig ist bei den bekannten Vorrichtungen, daß die Textilstücke im Rahmen der Stapelung maschinell lediglich an den quer zur Förderrichtung der Transporteinrichtung liegenden Kanten, insbesondereν·, jedoch der vorn liegenden Kante, ausgerichtet und an dieser Stelle genau übereinandergelegt werden. Ein genaues Übereinanderlegen der Seitenkanten der Textilstücke ist nur dann in etwa möglich, wenn die Textilstücke an der Aufgabeseite der vorgeordnetenV) Vorrichtung zum Verkleben vom Bedienungspersonal derselben an einer vorbestimmten Stelle auf die Transporteinrichtung aufgelegt werden, was erfahrungsgemäß jedoch nicht immer geschieht und letztlich auch, nämlich wenn es geschieht, die Leistung des-,-. Bedienungspersonals mindert.Weiterhin ist bei den bekannten Vorrichtungen mit in Förderrichtung der Transporteinrichtung arbeitenden Einrichtungen zur Stapelung auf der Transporteinrichtung aufliegender, miteinander verklebter flä~M) chenförmiger Textilstücke nachteilig, daß diese Vorrichtungen verhältnismäßig lang sind, wodurch eine Aufstellung derselben innerhalb bereits vorhandener Fertigungsstraßen nicht immer möglich ist, und daß die Stapelung der Textilstücke auf den Stapellift sehen von der Bedienungsseite der Vorrichtung zum Verkleben aus nur mittels Hilfsmittel, z. B. Spiegel, beobachtet werden kann.Es ist ferner bekannt, für die Förderune von Kra-
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