DE581513C - Selbstwirkendes Gesperre - Google Patents

Selbstwirkendes Gesperre

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DE581513C
DE581513C DE1930581513D DE581513DD DE581513C DE 581513 C DE581513 C DE 581513C DE 1930581513 D DE1930581513 D DE 1930581513D DE 581513D D DE581513D D DE 581513DD DE 581513 C DE581513 C DE 581513C
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DE
Germany
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pawl
self
acting locking
attached
bag
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Application number
DE1930581513D
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English (en)
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FR Hesser Maschinenfabrik AG
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FR Hesser Maschinenfabrik AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/30Arranging and feeding articles in groups
    • B65B35/50Stacking one article, or group of articles, upon another before packaging
    • B65B35/52Stacking one article, or group of articles, upon another before packaging building-up the stack from the bottom

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)

Description

  • Selbstwirkendes Gzesperre Die Erfindung bezieht sich auf Verpak. kungsmaschinen, bei denen die Bodenplatten der zum Vorschub der Packungen dienenden Förderbehälter mittels Führungsstangen für sich auf und ab, bewegbar angeordnet sind, und betrifft insbesondere ein selbstwirkendes Gesperre mit einer durch Steuervorrichtung auslösbaren Sperrklinke für diese Bodenplatten. Gegenüber den für diesen Zweck bekannten Gesperren besteht die Erfindung darin,, daß die Führungsstange der Bodenplatte bei ihrer Bewegung in an sich bekannter `Weise parallelogrammartig durch zwei Gelenkhebel geführt wird und auf der Drehachse des einen. auf der Achse festsitzenden Hebels ein Sperrzahübogen befestigt ist, in den die um die Achse des zweiten Gelenkheb@els drehbare Sperrklinke eingreift. Diese Ausbildung verbindet mit einfacher undleicht zugänglicher Bauart und -zuverlässiger' Arbeitsweise den besonderen Vorteil, daß sie die bei den bisherigen Gesperren dieser Art für die Führungsstangen der Bodenplatten @erforderlichen Geradführungen überflüssig macht, die insbesondere bei der Verarbeitung von pulverförmigem oder körnigem Gut leicht verschmutzen und dadurch -Störungen in der selbsttätigen Einstellung der Bodenplatten sowie auch bei .der zum Setzen des Füllgutes erforderlichen Rüttelung der Bodenplatten verursachen kann. ` Der Erfindungsgegenstand ist ,auf der Zeichnung m einem: Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Abb. i ist ein Aufriß, Abb. 2 eine Stirnansicht von rechts auf Abb. i und Abb. 3 ein Grundriß der Vorrichtung. i bezeichnet einen ,Teil des Förderrades der Verpackungsmaschine, an dessen Umfang eine Anzahl von Förderbehältern ja befestigt ist, die dazu dienen, bei der schrittweisen Drehung des Förderrades, i die zu füllenden und. schließenden Beutel B den verschiedenen Arbeitsstellen der Verp.ackungsmaschine nacheinander zuzuführen. Die Behälter besitzen den Querschnitteines nach außen offenen U sowie ,eine mittels der Führungsstange 8 für sich auf und ab bewegbare Bodenplatte 9. Das Herausfallen der Beutel aus den Förderbehältern nach außen wird durch Reifen ib verhindert. Die Verpack,tngsmaschine arbeitet in :der bekannten Art derart, daß auf einer Arbeitsstelle der von der Beutelherstellungsmaschine kommende füllfertige leere Beutel in einen der Förderbehälter ja des Förderrades i eingeführt und im Laufe des schrittweisen Vorschubes des Förderbehälters gefüllt, gerüttelt, in seiner Höhenlage in der Arbeitsiebene der Vorrichtung zur Herstellung des Kopfverschlusses ausgerichtet und nach Herstellung des Kopfverschlusses aus der Verpackungsmaschine entfernt wird.
  • An dem Förderrad i ist unterhalb jedes Förderhehälberseine Platte 2 mit den Lageraugen 3, 3' und 4, 4 befestigt. In den oberen Augen 3 und 3' ist ein Bolzen 5 gelagert, auf dem der Gelenkhebe16 befestigt ist, der mit seinem gegabelten Ende durch einen Bolzen 7 mit ,der in der Höhe verstellbaren Stange 8 der Bodenplatte 9 verbunden ,ist. Auf dem Bolzen 5 ist einerseits der Zahnbogen io verstiftet, während an der anderen Seite :ein Anschlagarm i i mit einer einstellbaren Anschlagschraube 12 befestigt ist. In den unteren Lageraugen q., ¢' ist eill Bolzen 15 verstiftet, so daß er keine Drehung vollführen kann. Auf diesem Bolzen ist drehbar ein zweiter Gelenkhebel 16 angeordnet, der mit seinem vorderen Gabelende durch einen Bolzen: 17 mit der Stange 8 verzapft ist. Auf dem Bolzen 15 ist ferner ein Dopp@elhebe12o gelagert, der an einem Ende eine Laufrolle 2 i trägt, während das andere Ende als Sperrklinke 22 ausgebildet ist, die durch eine Schraubenfeder 23 in Eingriff mit dem Zahnbogen io gehalten wird. .Zur Steuerung der Sperrklinke dient eine feststehende Schiene 25, die verschieden hohe Laufflächen für die Rolle 2 i besitzt.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Beim Einführen .eines füllfertigen Beutels B aus der Beutelherstellungsmaschine in einen Förderbehälter a ni-mrnt die ,Tragplatte 9 ihre untere aus Abb. i ersichtliche Stellung ein, die durch den Anschlag der Schraube 12 von Hebel i i gegen das Förderrad i bestimmt wird. Die Rolle 21 der zugehörigen Sperrklinke befindet sich hierbei oberhalb der tieferen Laufbahn 3 0 von Schiene 25. Beim Vorschub dieses Förderbehälters durch einen Vorschubschritt von Förderradi auf die nächste zum Einfüllen des Gutes in den. leeren. Beutel dienende Arbeitsstelle läuft die Rolle 2 i auf die höhere LauffUche 31 der Schirene 25 auf und bringt damit die Sperrklinke 22 außer Eingriff mit .dem Zahnbogen io. Die höheme Lauffläche 31 erstreckt sich über mehrere folgende Arbeitsstellen bis vor diej.w-.dge Arbeitsstelle, auf der eine Karte in bekannter Weise auf die Füllung der Packung niedergelegt wird. Infolgedessen kann auf der Einfüllstelle wie auch auf den, nachfolgenden Arbeitsstellen, wo durch die höhere Laufbahn 31 mittels Rolle 21 ebenfalls die Sperrklinke außer Eingriff mit dem Zahnbogen io gehalten wird, durch eine Vorrichtung bekannter Art die Bodenplatte g gerüttelt werden, um ein gleichmäßiges Setzen der Füllung in dem Beutel. zu bewirken.
  • Vor der Karteneinlegestellle geht die höhere Lauffläche 3 i der Schlene wieder meine niedrige Lauffläche von der Höhenlage der Lauffläche 3o über, so daß die Sperrklinke auch wieder durch die Feder 23 in Eingriff mit dem Zahnbogen io gebracht wird, wobei sich ,die Bodenplatte in ihrer untersten Stellung gemäß Abb. i befindet. Nachdem die Karte .eingelegt worden ist, erfolgt auf dieser Arbeitsstelle in der bekannten Weise das Ausrichten der Packung mit der Oberfläche ihrer Füllung in Höhe der Schließkante des Kopfverschlusses, der dann auf den folgenden Arbeitsstellen hergestellt wird. Zum Ausrichten der Höhenlage wird der in Abb. i strichpunktiert veranschaulichte Stempe136 aus seiner nichtdargestellten oberen Ruhestellung in den Beutel so weit gesenkt, daß er mit seiner Unterfläche die Höhenlage der Schließkante des Kopfverschlusses einnimmt, und es wird dann die Stange 8 nebst Bodenplatte und Beutel durch einen kraftschlüssig nach oben bewegten Hochstößer 35 so weit angehoben, bis die Beutelfüllung an dem Höhenstempe136 einen Widerstand findet. Beim Hochstoßen der Stange 8 wird der auf dem Bolzen 5 fest angeordnete Zahnbogen io unter Vermittlung des Gelenks 6 gedreht, wobei die Dünke 22 mit der Verzahnung dies Bogens io in Eingriff steht, so daß bei beendigt-er Höhenregelung des Beutels Sperrklinke und Zahnbogen ein Abwärtsgehen der Stange 8 verhindern.
  • Hochstößer 35 und Höhenstempel 36 gehen jetzt wieder zurück, und :es erfolgt auf den folgenden Arbeitsstellen die Herstellung des Kopfverschlusses, wobei die Bodenplatte 9 durch Zahnbogen io und Sperrklinke 22 in fester Höhenlage versperrt gehalten wird. Sobald der Kopfverschluß der Packung ausgeführt und gegebenenfalls noch ein -Etikett auf diesen Verschluß geklebt worden ist, muß die Stange 8 mit der Bodenlatte 9 zur Ermöglichung der Entfernung dieser Packung aus dem Förderbehälter ia und der Einführung eines neuen leeren Beutels in diesen Förderbehälter wieder in die untere Stellung der Abb. i zurückgeführt werden. Zu diesem Zwecke ist an dieser Stelle die Laufschiene 2 5 unterbrochen, und es tritt ein nicht dargestellter Hebel o.,dgl. unter die Rolle 21, um diese so weit anzuheben, daß die Sperrklinke 22 aus der Verzahnung des Zahnbogens io austritt und damit die Sperrung aufhebt. Durch das Gewicht der gefüllten Packung und ihr Eigengewicht geht die Stange 8 nunmehr abwärts" verdreht damit auch das Gelenk 6, den Bolzen 5 sowie den Arm i i und das Zahnsegment io, bis die Anschlagschraube 12 am Förderrad i Widerstand findet, womit die untere Stellung der Bodenplatte wieder erreicht ist. Da die Anschlagschraubre 12 einstellbar ist, so kann dadurch die untere Lage der Platte 9 genau geregelt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbstwirkendes Gesperre mit einer durch eine Steuervorrichtung selbsttätig auslösbaren Sperrklinke für die auf und ab bewegte Führungsstange der Bodenplatten der die Packungen aufnehmenden Behälter von Verpackungsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Führungsstangen (8) parallelogrammartig durch je zwei. Lenker (6, 16) geführt sind und auf dem Drehzapfen (5) .des einen auf diesem Zapfen festsitzenden. Lenkers (6) ein Sperrzahnbogen (io) befestigt ist, und daß de Sperrklinke (22) um die Drehachse (15) des zweiten Lenkers (16) drehbar ist.
  2. 2. Selbstwirkendes Gesperre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der unteren Endstellung der Bodenplatten (9) auf dem Drehzapfer (5) des mit dem Sperrzahnbogen (io) verbundenen Lenkers (6) ein zweiter Hebel (i i) mit einstellbarer Anschlagschraub,e befestigt ist.
DE1930581513D 1930-04-13 1930-04-13 Selbstwirkendes Gesperre Expired DE581513C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE581513T 1930-04-13

Publications (1)

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DE581513C true DE581513C (de) 1933-07-28

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ID=6571071

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DE1930581513D Expired DE581513C (de) 1930-04-13 1930-04-13 Selbstwirkendes Gesperre

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