DE849615C - Brennstoffautomat - Google Patents

Brennstoffautomat

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Publication number
DE849615C
DE849615C DEL8179A DEL0008179A DE849615C DE 849615 C DE849615 C DE 849615C DE L8179 A DEL8179 A DE L8179A DE L0008179 A DEL0008179 A DE L0008179A DE 849615 C DE849615 C DE 849615C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fuel
piston
slide
dispensing nozzle
container
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Expired
Application number
DEL8179A
Other languages
English (en)
Inventor
Gottlieb Looser
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F13/00Coin-freed apparatus for controlling dispensing or fluids, semiliquids or granular material from reservoirs

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Brennstoffautomat Die Erfindung betrifft einen Brennstoffautomaten mit Geldeinwurf, der beispielsweise zum Abfüllen von Feuerzeugen mit Brennstoff verwendet werden kann.
  • Der erfindungsgemäße Brennstoffautomat ist derart ausgebildet, daß ein Brennstoffbehälter mit einem Zylinder und dieser über eine Leitung mit einer Ausschankdüse in Verbindung steht und daß im Zylinder ein durch den Geldeinwurfmechanismus gesteuerter Kolben bewegbar ist, der eine genau dosierte Brennstoffmenge zur Ausschankdüse treibt.
  • Die Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform desErfindungsgegenstandes, und zwar stellt dar Fig. i einen Vertikalschnitt, während Fig. 2 bis .4 Details des Geldeinwurfmechanismus darstellen. Der dargestellte Brennstoffautomat umfaßt einen Kasten i, der nach oben durch einen Deckel 2 abgeschlossen ist. Im Kasten i ist einBrennstoffbehälter3 untergebracht, der seinerseits oben durch einen Deckel 4 verschlossen ist: Im Boden des Behälters 3 ist ein Zylinder 5 untergebracht, an welchem eine Leitung 6 angeschlossen ist, die über ein Ventilstück 7-und ein Kugelrückschlagventil 8 zur Ausschankdüse 9 führt. Diese Düse ist in nicht mehr dargestellter Weise derart ausgebildet, daß sich ihre Austrittsöffnung automatisch öffnet, wenn ein zu füllender Behälter an die Düse angedrückt wird, während sie sich ebenfalls selbsttätig schließt, wenn der zu füllende Behälter von der Düse entfernt wird. Mit dem Zylinder 5 wirkt ein Pumpenkolben io zusammen, der in der Kolbenführung i i geführt und an einem Kolbenschaft 12 angeordnet ist. Dieser Schaft durchsetzt den Deckel 4 und steht unter der Wirkung der Feder 13, die einerseits gegen eine Unterlagsscheibe 14 anliegt, die gegen den Deckel 4 aufliegt und die anderseits mit ihrem unteren Ende gegen einen Querstift 15 des Schaftes 12 aufliegt. Die Feder 13 ist bestrebt, den Schaft 12 nach unten und damit den Kolben io in den Zylinder 5 zu drücken. An seinem oberen Ende trägt der Schaft 12 mittels Gewinde 16 ein bügelartiges Stück 17, das oben von einer Achse 18 durchsetzt wird, auf welcher eine Rolle i9 lose drehbar angeordnet ist. In das bügelförmige Stück 17 ragt der eine Schenkel 20 eines Winkelhebels 21, dessen anderer Arm 22 auf einer Rolle36 desGeldeinwurfmechanismus aufliegt.
  • Dieser Geldeinwurfmechanismus ist in dien Fig. 2 bis 4 in verschiedenen Stellungen ausführlicher dargestellt. Wie aus Fig. i ersichtlich, besitzt der Automat einen Kanal 24, welcher das durch einen Schlitz derVorderwand desAutomaten eingeworfene Geldstück nach hinten unten führt. Unterhalb der öffnung des Kanals 24 ist in einem Schieber 25 ein Schlitz 28 vorgesehen, so daß ein Geldstück, das in den Schlitz des Automaten eingeworfen und durch den Kanal 24 nach rückwärts gefallen ist, in diesen Schlitz eintreten kann. Es wird dabei an einem Durchfallen durch den Schlitz durch einen Bolzen 27 gehindert, der quer zur Längsrichtung des Schiebers 25 verschiebbar in letzterem geführt ist. Eine Blattfeder 28, welche den Kopf des Bolzens 27 umfaßt, ist bestrebt, denselben in der in Fig. 3 dargestellten Lage zu halten. Wie aus dieser Figur ersichtlich, weist der Bolzen 27 eine Einfräsung 29 auf, deren Breite derjenigen des Schlitzes 26 entspricht. An einem Bolzen 3o des Schiebers 25 ist eine Feder 31 befestigt, deren anderes Ende an einem Bolzen 32 angebracht ist. Diese Feder 31 ist bestrebt, den Schieber 25 nach außen, d. h. in den Fig. 2 bis 4 nach links zu ziehen. An seinem äußeren Ende trägt der Schieber 25 einen Gewindebolzen 33, auf welchem das Druck- oder Griffstück 34 angebracht ist. Durch letzteres kann der Schieber 25 entgegen der Wirkung der Feder 3i verstellt werden. Im Schieber 25 sitzt auf einer Achse 35 eine Rolle 36. Diese Rolle 36 sitzt axial verschiebbar auf der Achse 35, und zwar ist eine Feder 37 bestrebt, sie gegen eine Wand 38 zu drücken. In dieser Wand befindet sich nun ein Schlitz 39, dessen Form insbesondere aus den Fig. i und 2 hervorgeht. Der Schlitz besitzt eine kreisbogenförmige Erweiterung 40, durch welche der ringförmige Ansatz 41 der Rolle 36 hindurchtreten kann. Eine zweite entsprechende Erweiterung 42 (Fig. i) befindet sich links von der Erweiterung 40. Hinter der Wand 38 ist mittels Niete 43 eine Blattfeder 54 befestigt. Ihre Form ergiebt sich aus den Fig. 3 und 4.
  • Die Wirkungsweise des beschriebenen Automaten ist folgende: Es werde angenommen, der Brennstoffbehälter 3 sei ganz oder wenigstens teilweise mit Brennstoff gefüllt. Wird nun ein Geldstück in den Kanal 24 eingeworfen, so fällt es in den Schlitz 26. Wurde ein zu kleines Geldstück eingeworfen, so fällt es automatisch durch. Besitzt das Geldstück Jedoch die richtige, verlangte Größe, so liegt es auf dem Bolzen 27 auf. Wird nun auf den Knopf 34 gedrückt, und damit der Schieber 25 verschoben, so läuft der Kopf 44 gegen die Führungsfläche 45 der Geldeinwurfeinrichtung auf. Wie aus Fig.3 und 4 ersichtlich, ist die Führung 45 derart gestaltet, daß sie den Kopf 44 und damit den Bolzen 27 quer zur Bewegungsrichtung des Schiebers 25 verschiebt, und zwar um so mehr, je weiter dieser letztere nach rechts verschoben wird. In einem gegebenen Zeitpunkt wird sich die Einfräsung 29 mit dein Schlitz 26 überdecken und das Geldstück in eine nicht dargestellte Kasse fallen. Noch während das Geldstück, das in Fig. 2 mit 46 bezeichnet ist, auf dem Bolzen 27 auflag, kam es bei der Eindrückbewegung des Schiebers 25 gegen den Sicherungshaken 47 zur Anlage. Das vordere hakenförmige Ende 48 desselben ruht in der Ruhelage der Einrichtung in einer Ausnehmung 49 des Schiebers 25. Das hintere Ende des Sicherungshakens 47 steht unter der Wirkung einer Feder 5o, deren oberes Ende gegen den Bolzenkopf 51 anliegt. Beim Zurückschieben des Schiebers 25, in welchem sich die Münze 46 befindet, wird durch diese letztere das vordere Ende 48 des Hakens 47 im Uhrzeigerdrehsinn ausgeschwenkt und dadurch aus dem Schieber 25 bzw. der Ausnehmung 49 desselben entfernt. Erst nach erfolgtem Ausschwenken des Sicherungshakens 47 ist eine weitere Einwärtsbewegung des Schiebers 25 bedingt. Nachdem bei dieser weiteren Bewegung das Geldstück 46 durch den Schlitz 26 in die Kasse gefallen ist und der Bolzen 3o auf der Wand 52 der Geldeinwurfrichtung aufgetroffen ist, ist auch der ringförmige Ansatz 41 vor die Erweiterung 4o der Wand 38 gelangt. In dieser Stellung drückt nun die Feder 37 die Rolle 36 durch die Ausnehmung 4o, so daß der Ansatz 41 hinter die Wand 38 gelangt. Infolge dieser Bewegung gleitet die Rolle 36 unter dem Arm 22 des Winkelhebels 21 hinweg, und dieser letztere ist nun frei gegeben. Infolgedessen kann sich der Schaft 12 des Kolbens io unter der Feder 13 senken. Die verhältnismäßig starke Feder 31 bringt alle Teile in die Ausgangslage zurück. Bei der Rückwärtsbewegung des Schiebers 25 bewegt sich der ringförmige Ansatz 41 hinter der Wand 38. Gegen das Ende seiner Auswärtsbewegung wird er jedoch durch das linke Ende der Blattfeder 54 gegen die Wand 38 gedrückt, und, sobald der ringförmige Ansatz 41 hinter der Ausnehmung 42 liegt, wird er durch die Blattfeder 54 durch die Ausnehmung 42 hindurch in die Lage gemäß Fig.3 gedrückt. Die Teile befinden sich nun wieder in der Ausgangslage, und in der Bahn des Armes 22 liegt jetzt wieder die Rolle 36. Nach der Freigabe des Winkelhebels 21 durch die Rolle 36 und der dadurch ermöglichten Abwärtsbewegung des Kolbens io zufolge der Einwirkung der Feder 13 wird eine dem Inhalt des Zylinders 5 entsprechende Brennstoffmenge in die Leitung 6 zur Ausschankdüse 9 gedrückt. Die Entnahme dieser letzteren erfolgt durch einfaches Andrücken des zu füllenden Behälters, z. B. des zu füllenden Feuerzeuges. Es wird dies durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte, an sich bekannte Einrichtung bewirkt, bei welcher z. B. ein flbschluß- Körper, z.13. eine Kugel, vermittels eines aus der Düse vorstehenden Stiftes von ihrem Sitz abgehoben wird.
  • Es kann zusätzlich noch eine Einrichtung vorgesehen sein, welche die Anzahl der Hübe des Schiebers 25 zählt und beispielsweise direkt auf einer Skala anzeigt, so claß dieser letzteren jederzeit entnommen werden kann, wieviel Brennstoff bereits dein 13eliülter 3 entnommen wurde und wieviel :icli noch in demselben befinden muß.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Brennstoffautomat mit Geldeinwurf, dadurch gekennzeichnet, daß ein Brennstoffbehälter (3) mit einem Zylinder (5) und dieser mit einer Ausschankdüse (9) über eine Leitung (6) in Verbindung steht und daß im Zylinder (5) ein durch den Geldeinwurfmechanisinus gesteuerter Kolben (io) bewegbar ist, der eine genau dosierte Brennstoffmenge zur Ausschankdüse treibt. z.
  3. Brennstoffautomat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (5) im Boden des Brennstoffbehälters (3) angeordnet ist, der vom Kolbenschaft (i2) durchsetzt wird. 3. lirennstottautoinat nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (i2) (les Kolbens (io) unter der Wirkung einer Feder (i3) steht und vermittels eines die eingeworfene Münze aufnehmenden Schiebers (25) entgegen der- Wirkung der Feder (i3) verstellbar ist. .f.
  4. Brennstoffautomat nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Schieber (25) eine Rolle (36), auf welcher in der Ausgangslage ein den Kolbenschaft(i2) anhebender Hebel (2i) aufliegt, quer zur Bewegungsrichtung des Schiebers bewegbar geführt ist, zum Zweck, die Dolle (36) unter dem Hebel (2i) wegzuziehen und dadurch den den Kolbenschaft freigebenden Hebel (2i) und mit ihm den Kolbenschaft (i2) freizugeben.
  5. 5. Brennstoffautomat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Ausschankdüse (9) ein Kugel-Rückschlagventil (8) angeordnet ist.
  6. 6. Brennstoffautomat nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschankdüse (9) mit einem automatischen Abschlußventil versehen ist, das den Brennstoffaustritt beim Andrücken eines zu füllenden Behälters selbsttätig freigibt und ihn beim Entfernen dieses Behälters wieder schließt.
DEL8179A 1948-11-30 1951-01-26 Brennstoffautomat Expired DE849615C (de)

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CH849615X 1948-11-30

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DE849615C true DE849615C (de) 1952-09-15

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ID=4542168

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DEL8179A Expired DE849615C (de) 1948-11-30 1951-01-26 Brennstoffautomat

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