DE463408C - Schuetzenauffangvorrichtung fuer Webstuehle mit zwei in den Schuetzenkasten ragendenBremsbacken - Google Patents

Schuetzenauffangvorrichtung fuer Webstuehle mit zwei in den Schuetzenkasten ragendenBremsbacken

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DE463408C
DE463408C DEO16298D DEO0016298D DE463408C DE 463408 C DE463408 C DE 463408C DE O16298 D DEO16298 D DE O16298D DE O0016298 D DEO0016298 D DE O0016298D DE 463408 C DE463408 C DE 463408C
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Germany
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shooter
looms
jaw
brake shoes
box
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Expired
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DEO16298D
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OBERLAUSITZER WEBSTUHLFABRIK C
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OBERLAUSITZER WEBSTUHLFABRIK C
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/52Shuttle boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Chutes (AREA)

Description

  • Schützenauffangvorrichtung für Webstühle mit zwei in den Schützenkasten ragenden Bremsbacken Es ist bekannt, den Webschützen im Schützenkasten durch zwei in diesen ragende nebeneinanderliegende Bremsbacken, von denen die innere den Stecherschützenwächter steuert, die äußere von dem Kurbeltrieb beeinfiußt wird, aufzufangen. Auch wird bei verschiedenen Auffangvorrichtungen der Schützen während des Schützenschlages unter Vermittlung der Kurbelstange vom Bremsdruck entlastet. Schließlich ist eine Schützenauffangvorrichtung bekannt, bei der die ein- oder zweiteilige Bremsbacke nicht an der Lade, sondern an einem von der Schubstange aus verstellten Hebel drehbar befestigt ist. Dieser Hebel zieht im Augenblick des Schützenschlages die Bremsbacke vollständig aus der Schützenbahn zurück, so daß während des Schlages überhaupt keine Berührung zwischen dem Schützen und der Bremsbacke stattfindet.
  • Dem Bekannten gegenüber zeichnet sich die neue Schützenauffangvorrichtung durch erhebliche Vereinfachung der Bauart und infolgedessen durch gutes Arbeiten im Dauerbetrieb aus. Die Erfindung besteht darin, daß eine am Ladenklotz gelagerte Welle einen Anschlagfinger zur Belastung der äußeren Bremsbacke sowie einen Anschlaghebel zur Entlastung der inneren Bremsbacke trägt und von dem Kurbeltrieb durch eine in bekannter Weise an dem Kurbelstoßarmbolzen sitzende Schwinge hin und her gedreht wird. Die Folge ist, daß der Anschlagfinger beim Ladenvorgang gegen die äußere Bremsbacke gedrückt, beim Ladenrückgang aber zurückgeholt wird, während der an der inneren Bremsbacke anliegende Stecherfühlhebel durch den erwähnten Anschlaghebel entlastet wird.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der neuen Schützenauffangvorrichtung, und zwar ist Abb. i Seitenansicht, Abb.2 Vorderansicht, Abb. 3 Draufsicht mit Schützen im Kasten, Abb. 4 Draufsicht mit leerem Kasten.
  • Die Bremsbackena und b sind gemeinsam um einen mittleren Zapfen c drehbar gelagert und werden in Ruhestellung durch Blatt-federnd und e in den Schützenkasten hineingedrückt. Auf dem im Winkel abgebogenen Endet der Stecherwelle g sitzt ein Fühlhebel k. Dieser legt sich an das freie Ende der inneren Backea hinten an, so daß beim Eintritt des Schützens in den Kasten diese Backe und somit auch der Fühlhebel h nach hinten gedrückt werden. Letzterer hebt dadurch den Stecher i, so daß dieser frei über den Frosch gleiten kann. Erreicht der Schützen den Kasten nicht, so wird ein Ausheben des Stechers i nicht erreicht und der Stuhl abgestellt.
  • Hinten am Ladenklotz h ist eine Welle L gelagert, auf der ein Anschlagfingern festgeschraubt ist, welcher sich an das freie Ende der äußeren Backe b hinten anlegt. Auf der Welle l sitzt ferner ein Anschlaghebeln und außerdem in der Nähe des Ladenfußes n ,ein Hebelarm,o, in den ,ein Bolzen p eingeschraubt ist. Dieser Bolzen greift meinen Schlitz einer Schwinge g, die an dem Kurb.elstoßarmbolzenr befestigt ist und die Bewegung der Schubstange s mitmacht. Letzterer ist mit dem Kurbelstoßarmb,olzeny fest verschraubt und steht mit der Kurbelwelle t in Verbindung, die der Lade die Bewegung gibt.
  • Kommt die Kurbelwelle in die- Stellung t', dann hat sie die Schwinge q mit hochgenommen und somit auch den Hebelarm o bewegt, der der Welle l eine Teildrehung gibt und den darauf sitzenden Anschlagfinger m gegen die Backe b drückt, so daß der eingetretene Schützen auf seine richtige Stellung im Schützenkasten begrenzt bleibt.
  • Erreicht beim Weiterdrehen die Kurbelwelle ihre tiefste Stellung t2, dann werden Schwingeg und Hebelarm-o mit nach unten bewegt und zugleich auch die auf der Welle l befestigten Anschlagfinger m und u nach hinten geschwenkt. Letzterer legt sich vor den Stecherfühlhebel fz und entlastet die innere Backe a. Die äußere Backe b ist gleichfalls durch das Zurückgehen des Anschlagfingers m entlastet.

Claims (1)

  1. PATENT AN SPRUCI3 Schützenauffangvorrichtung für Webstühle mit zwei in den Schützenkasten ragenden Bremsbacken, von denen die innere den Stecherschützenwächter steuert, die äußere von dem Kurbeltrieb beeinflußt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Ladenklotz gelagerte Welle (l) einen Anschlagfinger (in) zur Belastung der äußeren Backe (b) sowie einen Anschlaghebel (a) zur Entlastung der inneren Backe (a) trägt und von dem Kurbeltrieb durch eine in bekannter Weise an dem Kurbelstoßarmbolzen sitzende Schwinge (g) hin und her gedreht wird, so daß der Anschlagfinger (m) beim Ladenvorgang gegen die äußere Backe (b) gedrückt, beim Ladenrückgang aber zurückgeholt wird, während der an der inneren Backe (a) anliegende Stecherfühlhebel (h) durch den Anschlaghebel (zt) :entlastet wird.
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