DE637315C - Befeuchtungsvorrichtung fuer Garne - Google Patents

Befeuchtungsvorrichtung fuer Garne

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DE637315C
DE637315C DEH137921D DEH0137921D DE637315C DE 637315 C DE637315 C DE 637315C DE H137921 D DEH137921 D DE H137921D DE H0137921 D DEH0137921 D DE H0137921D DE 637315 C DE637315 C DE 637315C
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piston
measuring cylinder
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moistening device
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DEH137921D
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BRUNO HOSTER
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BRUNO HOSTER
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B1/00Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/13Steaming or decatising of fabrics or yarns
    • D06C2700/135Moistening of fabrics or yarns as a complementary treatment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Befeuchtungsvorrichtung für Garne Gegenstand des Patentes 569 551 ist eine Befeuchtungsvorrichtung für Garne mit einem im unteren Teile eines Flüssigkeitsbehälters angeordneten, einstellbaren Meßzylinders, dessen Kolben mittels eines bis zu einem verstellbaren Anschlag drehbaren Handhebels derart angehoben werden kann, daß er in den Zylinder eine bestimmte Flüssigkeitsmenge saugt, die bei Freigabe .des Hebels durch die Belastung der Kolbenstange zur Verbrauchsstelle gefördert wird. Bei dieser Befeuchtungsvorrichtung sind aber der Meßzylinder und die darin befindlichen Ventile schlecht zugänglich, und es muß j-edesmal der Abbau des vollständigen Oberteils mit dem Antrieb der Kolbenstange und deren Belastungsgewicht erfolgen, wenn man zwecks Reinigung oder Ausbesserung an den Meßzylinder gelangen will. Wenn in dem Vorratsbehälter eine schwache Säure aufbewahrt wird, treten auch elektrolytische Erscheinungen zwischen Vorratsbehälter und Meßzylinder auf, die eine Beschädigung dieser Teile herbeiführen. Außerdem wird beim Verschleiß der Zahnstange und des Zahnkranzes des Kolbenantriebes eine Ungenauigkeit in der Einstellung des Meßzylinders entstehen, da die Anzeige des Inhaltes auf der Skala durch einen Hebel übertragen wird. Der Zahnstangenantrieb verursacht durch Reibung einen Kraftverlust, welcher durch Vergrößerung des Belastungsgewichtes ausgeglichen werden muß, damit der Zerstäubungsdruck im Meßgefäß nicht verringert wird.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß zur unteren Hubbegrenzung des Kolbens eines in bekannter Weise außerhalb des Vorratsbehälters angeordneten Meßzylinders ein ortsfester Anschlag vorgesehen ist, während der höchste Stand des Kolbens und damit der Inhalt des Meßzylinders durch einen in der Hubrichtung verstellbaren oberen Anschlag regelbar ist. Eine zweckmäßige Ausführungsform besteht darin, daß ein waagerecht gelagerter Bolzen mit abgeschrägtem Kopf am Lastgewicht der Kolbenstange vorgesehen ist, der bei Aufwärtsbewegung des Kolbens gegen eine Sperrzahnstange federnd gedrückt und bei Erreichung des oberen Anschlages durch eine an diesem befindliche Gleitfläche entgegen dem Druck seiner Feder zurückgedrängt und in dieser Lage durch einen Sperrbolzen festgehalten wird, unter dem ein Stift sitzt, der beim Niedersinken des Kolbens durch Auftreffen auf einen ortsfesten unteren Anschlag den Sperrbolzen wieder auslöst. Eine solche Befeuchtungsvorrichtung hat gegenüber der älteren Vorrichtung insbesondere den Vorteil, daß eine bisher unerreichte Meßgenaugkeit erzielt wird, weil die Hubbegrenzung in unmittelbarer Verbindung mit dem Tauchkolben erfolgt, während bisher zwischen 'Kolbenstange und Einstellvorrichtung eine Zahnrad-und Hebelübersetzung eingeschaltet war, bei deren Abnutzung die Meßgenauigkeit beeinträchtigt wurde. Durch Fortfall des Zahnstangenantriebes kann auch bei gleichem Zerstäubungsdruck das Belastungsgewicht kleiner gehalten werden.
  • Die neue Befeuchtungsvorrichtung hat außerdem den Vorteil, daß alle Teile der Meßvorrichtung von außen frei zugänglich sind, so daß.es zum Reinigen des Meßzylinders nicht mehr erforderlich ist, diesen aus dein Vorratsbehälter auszubauen. Weiterhin werden auch die früher etwa auftretenden elektrolytischen Erscheinungen zwischen Vorratsbehälter, und Meßzylinder vermieden.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Vom Vorratsbehälter a gelangt die Flüssigkeit durch das Fallrohr b in den Meßzylinder c oberhalb des Ventilkolbens d, dessen Ventil e sich bei Aufwärtsbewegung öffnet und bei Abwärtsbewegung schließt. Über dem Kolben ruht- das Belastungsgewicht f, welches mittels eines Drahtseils g an einer Scheibe h aufgehängt ist, die durch einen Hebel i drehbar ist. Bei der Aufwärtsbewegung des Kolbens greift der Federbolzen k so lange in die Sperrverzahnung Z, bis er ,gegen die Spitze des in der Höhe verstellbaren Anschlages m trifft. Die schrägen Flächen des Bolzens k und des Anschlages m bewirken, daß der -Bolzen k so weit zurückgeschoben wird, daß in den Ausschnitt n von oben her der Sperrbolzen o fallen kann. In dieser Stellung stößt auch die Oberkante des Gewichtes f gegen den Anschlag m. Die Füllung des Meßzylinders c ist alsdann beendet. Wird nun am Austrittsschlauch p das Spritzventil q geöffnet, so kann die Flüssigkeit durch den belasteten Kolben, dessen Ventil sich sofort schließt, so lange herausgedrückt werden, bis das Gewicht f mit seiner Unterkante auf den ortsfesten Anschlag r stößt. Kurz vorher trifft der Auslösestift s, der den Bolzen h durchdringt, ebenfalls auf den Anschlag r, hebt den Sperrbolzen o an und gibt dadurch den Federbolzen k frei.
  • In dem gezeichneten Beispiel befindet sich der Meßzylinder c unterhalb des Vorratsbehälters a, so daß die Flüssigkeit mit natürlichem Gefälle in den Meßzylinder laufen kann. Letzterer kann aber auch neben dem Behälter a angeordnet werden, so daß die Flüssigkeit beim Anheben des Kolbens angesaugt wird. In diesem Fälle muß der Raum über dem Kolben des Meßzylirnders mit -dem Innern des Vorratsbehälters verbunden werden, damit ein Druckausgleich stattfinden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Befeuchtungsvorrichtung für Garne nach Patent 569 5.51, dadurch gekennzeichnet, daß zur unteren Hubbegrenzung des Kolbens eines in bekannter Weise außerhalb des Vorratsbehälters (a) angeordneten Meßzylinders (c) ein ortsfester Anschlag (r) vorgesehen ist, während der höchste Stand des Kolbens und damit der Inhalt des Meßzylinders durch einen in der Hubrichtung verstellbaren oberen Anschlag (m) regelbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Lastgewicht des Kolbens ein durch Federkraft waagerecht bewegbarer Bolzen (k) mit abgeschrägtem Kopf vorgesehen ist, der bei Aufwärtsbewegung des Kolbens (d) gegen eine Sperrzahnstange federnd gedrückt und bei Erreichung des oberen Anschlages (m) durch eine an diesem befindliche Gleitfläche entgegen dem Druck seiner Feder zurückgedrängt und in dieser Lage durch einen Sperrbolzen (o) festgehalten wird, unter dem ein Stift (s) sitzt, der beim Niedersinken des Kolbens durch Auftreffen auf einen ortsfesten Anschlag (Y) den Sperrbolzen wieder auslöst.
DEH137921D 1933-10-31 1933-10-31 Befeuchtungsvorrichtung fuer Garne Expired DE637315C (de)

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