AT23349B - Schußwächter für Webstühle mit selbsttätiger Schußspulenauswechslung. - Google Patents

Schußwächter für Webstühle mit selbsttätiger Schußspulenauswechslung.

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AT23349B
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Austria
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lever
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levers
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Hans Spoerri
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Hans Spoerri
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

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 auf der Brustbaumverlängerung 37 drehbar. Die drei Hebel liegen frei oberhalb des Brust-   baumes, überdecken einander nnd stehen unter   der Einwirkung dreier ebenfalls übereinander 
 EMI2.2 
 



   Der mittlere Brustbaumhebel 6 weist eine Aussparung auf, in die eine Kupplungszunge 8 einfallen kann, um den mittleren Hebel 6 mit dem oberen Hebel 7 derart zu verbinden, dass beide   Brustbaumlobel   sich wie ein einziger um ihre gemeinsame Drehachse bewegen. Die um Zapfen 8a (Fig. 12) im oberen Hebel 7   drehbar gelagerte Kupplungs-   zunge 8 ruht während der Kupplung auf einem in der Aussparung des mittleren   Hobels   vorgesehenen Stift 42 auf, welcher die Abwärtsbewegung der Zunge begrenzt. 



   Gewöhnlich wird die   Kupptungszunge   8 durch ein um Zapfen 43   (Fig.   2) am mittleren Hebel 6 vorgesehenes Plättchen 5 in der unwirksamen, angehobenen Lage gehalten, in welcher sie mit der oberen und unteren Fläche des Hebels 7 bündig liegt. Nur wenn das 
 EMI2.3 
 gewicht folgend, niederfallen und dann in die Aussparung des mittleren Hebels 6 eingreifen, um beide Hebel miteinander zu kuppeln.

   Wird der einen winkelartigen Vorsprung aufweisende, mittlere Hebel 6, welcher gewöhnlich die in Fig. 15 ersichtliche Lage einnimmt, 
 EMI2.4 
 Schieber 34 vorstellt. sobald dieser durch den Schusswächterhammer   mitgenommen   ist, dann verstellt sieb das Plättchen 5 um den Drehzapfen 43, weil sein vorspringendes, zungenartiges Ende durch Anschlagen an das nach aufwlirts gebogene Ende des   Brustbaulll-   
 EMI2.5 
   ausführt,   wird der mittlere Hebel 6 durch seine Feder in die ursprüngliche   Lage zurück-   geführt und bewegt dabei auch den Schieber 34 wieder in seine Ruhelage. 



   Bei der ersten Vorstellung des Hebels 6 hat dieser mit Hilfe eines in den Arm 31 eingeschraubten Bolzens (Fig. 2 und 14) den Arm 31 und damit die Welle 39 teilweise 
 EMI2.6 
   dasselbe wieder um seinen   Zapfen 43 in der Weise, dass das   Plättchen die Aussparung   des mittleren Hebels 6 verschliesst und das   winkelförmige   Absatzstück 41 dieses Plättchons 5 die   Zunge S anbebt nnd dadurch   eine Entkupplung zwischen dem oberen Hebel 7 und dem mittleren Brustbaumhebel 6 herbeiführt.   Ltoi   einmaligem Ausbleiben des   Schussfadens   wird also die   Schussgabel j !   und dadurch 
 EMI2.7 
 stuck 41 des Plättchens 5 die Zunge 8 dann wieder anhebt.

   Durch die einmalige Verstellung des Hebels 6 ist eine Spulenauswechslung veranlasst worden und, falls diese   ordnungsmässig   erfolgt ist, nehmen beim zweiten Vorgange des Schusswächterhammers sämtliche Teile wieder ihre ursprünglicho Lage ein. Sollte aus irgendeinem Grunde, beispiels- 
 EMI2.8 
 vorwärts genommen, sondern auch der obere Hebel 7 folgt dann der Bewegung des unteren   Mebels und bewirkt sogleich eine Stuhlabstellung.

   Um dies zu ermöglichen, umgreift der mittlere Hebel 6 mit seiner Ausnehmung 36 (Fig. 2 und 15) den Stublabstellhebel 32   

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 EMI3.1 
 seiner Vorstellung gegen den Abstellhebel 32, der dann aus seiner Hast in   bekannter   Weise ausgehoben wird und den Riemen von der festen auf die lose   Scheibe überfuhrt,   also die Stuhlabstollung bewirkt. 
 EMI3.2 
 dass die Kupplongszunge 8 des oberen Brustbaumhebels 7 in die Aussparung des mittleren Hobels 6 eingreift. 



   Würde nun, während dieses Plättchen sich noch in seiner   Schräglage   bofindet, der Schusswächterhammer das zweitemal den Schieber 34 mitnehmen, dann wird auch der mittlere Brustbaumhebel 6 von diesem Schieber wieder mit nach vorwärts   genommen und   das   Plättchen   5 folgt dabei, da es an dem Hebel um Zapfen 43 gelagert ist, in seiner schrägen Lage dieser Bewegung, so dass sein vorspringendes Ende von dem   Schussw1ichtor-   
 EMI3.3 
 Brustbaumhebel 7 besteht, so wird auch der letztere der Vorwärtsbewegung des   Hebels (j   folgen und eine sofortige Stuhlabstellung bewirken. 
 EMI3.4 
 und, soforn der   Schussfaden   zweimal hintereinander fehlt, eine Abstellung des Stuhles. 



   Die eben geschilderte Wirkungsweise, für welche nur der mittlere und obere Brust- 
 EMI3.5 
 soll beim einmaligen Ausbleiben des   Schussfadens   der Stuhl nicht in Stillstand   ioiiinien,   sondern derselbe soll nur abgestellt werden, wenn der Schussfaden zweimal hintereinander. ausbleibt. 
 EMI3.6 
 

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 EMI4.2 
 
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**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 5> EMI5.1 hebel 7 durch eine Kupplungszunge (8) oder dgl. gekuppelt, beim Vorschwingen des Schusswächterhammers aber wieder entkuppelt werden, falls nicht zweimal hintereinander der Schussfaden ausbleibt, in welchem Falle die Kupplung bestehen bleibt und durch Mitnahme des oberen Brustbaumhebels (7) die Stuhlabstellung erfolgt.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Mitnahme des unteren Brustbaumhebels (6) durch die Scbussgabel durch Verschieben eines Plättchens (5) eine Aussparung dieses Hebels (6) freigelegt wird, in welche bei seinem Rückgange das in dem zweiten Brustbaumhebel (7) drehbar angeordnete Kupplungsstück (8) einfällt, worauf, wenn die Spulenauswechslung ordnungsmässig erfolgt ist und die Schussgabel von dem Schussfaden bei dem folgenden Ladenvorgange angehoben wird, der Schusswächter- hammer (2) wieder das Abschliessen der Aussparung und die Lösung der Kupplung herbeiführt,
    während beim nochmaligen Fehlen des Schussfadens die miteinander gekuppelten Brustbaumhebel durch den Schnsswächterhammer mitgenommen werden und der Stuhl abgestellt wird.
    3. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die beiden gewöhnlich abwechselnd auf die Auswechslungs-und Abstellvorrichtung einwirkenden Brustbaumhebel 6 und 7 miteinander fest verbinden lassen, um dann bei EMI5.2 ein um dieselbe Achse wie die Hebel 6 und 7 ausschwingbarer dritter Brustbaumhebel (10) der Einwirkung eines Schussspulenfühlers unterworfen wird und seinerseits die Spulenauswechslungsvorrichtung in Tätigkeit setzt, sobald die Schl1ssspule bis zu einem bestimmten Rest aufgebraucht ist.
    4. Ausuhrungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit dein Fühlhebel (26) fest verbundene WeUe (20) in ihrer Drehung durch einen auf ihr lose sitzenden, unter Federwirkung stehenden und mit seiner Lagermuffo der einen Stift (23) tragenden Welle 20 als Anschlag dienenden Arm (22) so lange gehindert wird, bis dieser beim Vorschwingen der Lade von dieser verstellt wird und die Welle 20 nun EMI5.3 troffene Spule zulässt, wobei ein entsprechend grosser Ausschlag der Welle 20 eine unter Federwirkung stehende Sperrung auslöst und dadurch die Spulenauswechslung veranlasst.
    EMI5.4 zeichnet, dazu die Hebel 10, 6 und 7, von denen der erstere, falls die Fllhlervorrichtung bclutzt wird, im gewünschten Zeitpunkte bei seiner Aussc11wingllng die Auswechslungsvorrichtung in Tätigkeit setzt, während die darüberliegenden Hebel 6 und 7 dann fest miteinander verbunden sind und beim völligen Ausbleiben des Schussfadens, vom Schusswächterhammer mitgenommen, gegen den Abstellhebel (32) drücken und so den Stillstand des Stuhles herbeiführen, an dem Brustbaum oder an einer daran befestigten Platte um einen gemeinsamen Zapfen übereinander drehbar angeordnet sind.
AT23349D 1904-06-22 1904-06-22 Schußwächter für Webstühle mit selbsttätiger Schußspulenauswechslung. AT23349B (de)

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