AT64899B - Auslösevorrichtung für Selbstverkäufer. - Google Patents

Auslösevorrichtung für Selbstverkäufer.

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Wilhelm Reinhold Held
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Wilhelm Reinhold Held
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  Auslösevorrichtung für Selbstverkäufer. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine   Auslösevorrichtung für Selbstverkäufer, speziell   für Schankautomaten, bei welcher die Auslösung des Triebwerkes durch einen von der Münze betätigten Münzhebel bewirkt wird. Bei den bekannten Auslösevorrichtungen dieser Art erfolgte die Sperrung des Getriebes entweder durch einen Haken, weicher hinter den Sperrstift der Triebwerkswelle fasste, oder mittels eines Schnabels, der sich seitlich vor den Sperrstift legte. Beide Ausführungen sind mangelhaft. Die erstere besitzt den Nachteil, 
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 kommt es häufig vor, dass sich der Schnabel bei der Auslösung am Sperrstift klemmt und   dadurch die Auslösung verhindert.   



   Ein weiterer Nachteil der bekannten Ausführungen besteht darin. dass der Münzenhebel gleichzeitig drehbar damit verbunden den Münzkanal trägt.   Dadurch werden ! ange   Hebelarme erforderlich, welche wieder zur Folge baben, dass der Münzenhebel schon bei einer geringen Neigung des   Automaten, wie es beisp@elsweise auf Schiffen durch   den 
 EMI1.2 
   wtchtsbelastung   stehenden   auget begrenzt   und erst am Ende der Ablaufperiode zwecks Freigabe der Münze   zwangsläufig   gesteuert wird. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung in beispielsweiser Ausführungsform in
Fig. 1 in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt und in
Fig. 2 in Draufsicht dargestellt. 



     Der ? lIünzkanai t !   des   Selbstverkaufers   ist feststehend angeordnet und wird durch   fmen Münzhebel b   verschlossen. Letzterer ist um eine Welle c   drehhar   gelagert und steht unter der Wirkung eines den verschiedenen   Münzensortcn   entsprechend einstellbaren   Gewichtes   d. Auf einer in einem Rahmen e zwischen Spitzen gelagerten Welle f sitzt ein 
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   hebe ! s angeschlossen ist. während   der andere Arm    sich senkrecht   vor einen auf der Windscheibenwelle i sitzenden Sperrstift j legt und dadurch die Sperrung des Triebwerke bewirkt. 



     Ausserhalb   des Gehäuses trägt die Achse c einen   Fuhruugshaken   k, welcher sich in 
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 desTriebwerkesentspricht. 



   Vor dem   Manzkanal o   ist auf einer Welle n ein belasteter Hebel o drehbar ge- 
 EMI1.5 
 

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Die Wirkungsweise der Auslösevorrichtung ist die folgende. 



   Beim Einwurf einer Münze in den Kanal a schwingt der Münzhebel b unter dem Münzengewicht aus der Stellung   I   der Fig. 1 in die Zwischenstellung II aus, in welcher seine Bewegung durch den Bügel p aufgefangen und begrenzt wird. Dabei ist der Arm g2 des Hobels   9   durch die Münzhebelachse c gleichfalls aus der in Fig. 1 angedeuteten Sperrstellung   I   in die entsprechende Zwiechenstellung Il ausgeschwungen und hat den Sperrstift j freigegeben, so dass nun das unter Gewichts- oder Federwirkung stehende Triebwerk ablaufen kann.

   Der mit dem Münzhebel gleichfalls ausgeschwungene Führungshaken k kommt bei der Drehung der Triebwerkswelle auf die Kurve m2 des Exzenters m zu liegen und wird durch den exzentrisch verlaufenden Teil derselben gegen das Ende der Ablaufperiode zu noch weiter ausgeschwungen, wobei er den Münzhebel b unter Anhebung des Gewichtshebels o (gestrichelte Stellung Fig. 1) in die Stellung   III   ausschwingt, 
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 fallen kann. Unmittelbar darauf gelangt der Ausschnitt   1112   des Exzenters unter den Führungsbaken k, der nunmehr in diesen einfällt, so dass der Münzenhebel unter dem Einfluss seines Gewichtes   d   und des Gewichtshebels o in die Anfangsstellung I zurückschwingen kann.

   Dabei legt sich der   Arm < des Doppelhebeis g wieder   vor den Sperrstift j und sperrt dadurch das Triebwerk, bis nach Einwurf einer neuen Münze eine er- 
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 des Sperrstiftes j erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Auslösevorrichtung für Selbstverkäufer, speziell Schankautomaten, bei welcher die Auslösung des Triebwerkes durch einen von der Münze betätigten Münzhebel erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Münzhebelachse (c) der eine Arm (gl) eines drehbar gelagerten Doppelhebels (g) verbunden ist, dessen anderer Arm (g2) sich vor den Sperrstift (j) des Triebwerkes legt und dieses sperrt, wobei der Mtinzenhebel (b) unabhängig von dem Münzkanal angeordnet ist und sein Ausschlag zunächst unter dem Münzgewicht bis zur Auslösung das Triebwerkes durch einen Bügel (p) eines belasteten Hebels/ begrenzt und erst am Ende der Ablaufperiode zwecks Freigabe der Münze zwangläufig gesteuert wird.
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