DE919689C - Anhaengerkupplung - Google Patents

Anhaengerkupplung

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Publication number
DE919689C
DE919689C DER8347A DER0008347A DE919689C DE 919689 C DE919689 C DE 919689C DE R8347 A DER8347 A DE R8347A DE R0008347 A DER0008347 A DE R0008347A DE 919689 C DE919689 C DE 919689C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
eccentric cam
spring
eye
play
Prior art date
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Expired
Application number
DER8347A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Georg Goettler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rockinger Spezialfabrik fuer Anhangerkupplungen GmbH and Co
Original Assignee
Rockinger Spezialfabrik fuer Anhangerkupplungen GmbH and Co
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE919689C publication Critical patent/DE919689C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/02Bolt or shackle-type couplings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Anhängerkupplung Die Erfindung bezieht sich auf eine Anhängerkupplung, bei welcher der Kupplungsbolzen durch Wechselwirkung mit der Zugöse aus einer Bereitschaftsstellung ausgelöst und der Wirkung einer Einrückfeder freigegeben wird. Es ist bereits vorgeschlagen, den Kupplungsbolzen aus der Bereitschaftsstellung sowohl durch Wechselwirkung mit der Zugöse, als auch durch Betätigung des Auskuppelhandgriffes auslösbar zu machen.
  • Die Erfindung verbessert diese Anhängerkupplung durch den Vorschlag, den federbelasteten Handgriff mit einem Exzenternocken zu versehen, der bei Kupplungsstellung mit der Kupplungsöse im Sinn der Herstellung der Spielfreiheit der Kuppelteile in Wechselwirkung steht. Der Exzenternocken geht dabei in einen Ansatz über, der sich bei Kupplungsstellung gegen eine bogenförmige Stützfläche des auf den Kupplungsbolzen wirkenden, federbelasteten Betätigungs- und Sperrhebels spielfrei abstützt. Der Exzenternocken ist vorzugsweise elastisch gelagert, z. B. auf einem Zwischenstück aus Schwingmetall über einer Lagerbüchse. Um Überbeanspruchung dieser elastischen Lagerung zu vermeiden, sind Anschläge vorgesehen, die bei Überschreitung einer vorgeschriebenen Belastung miteinander in Wechselwirkung treten.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel, und zwar Fig. I die Kupplung in geschlossenem Zustand im Schnitt, Fig. 2 die Kupplung im entkuppelten Zustand im Schnitt, Fig. 3 horizontale Schnitte zu Fig. r, wobei die eine Schnitthälfte in Höhe der Drehachse des Sperrhebels, die andere Schnitthälfte in Höhe der Drehachse des Handhebels gelegt ist. Die Kupplung besteht in bekannter Weise aus dem Kupplungskörper a, dem Kupplungsbolzen b und dem diesen bewegenden Sperrhebel c. Letzterer wird durch eine Feder d in der Kupplungsstellung gehalten. Der Sperrhebel c ist bei e drehbar gelagert. Ein Betätigungshebel f, der bei g drehbar gelagert ist, trägt einen exzentrischen Nocken h, der in gekuppeltem Zustand mit der Kupplungsöse i derart in Wechselwirkung tritt, daß weitgehende Spielfreiheit der Kupplungsteile gewährleistet ist. Dies geschieht dadurch, daß der Handbetätigungshebel f unter der Einwirkung einer Feder k steht, die ihn in der Stellung der Fig. I zu halten bzw. aus der Stellung der Fig. 2 in jene der Fig. I zu bewegen sucht. Der Nocken h geht in einen Ansatz l über, der mit einer bogenförmigen Stützfläche m des Sperrhebels c in Wechselwirkung arbeitet. Der Betätigungshebel f ist nicht direkt auf einer Büchse n der Drehachse g gelagert, sondern unter Zwischenschaltung einer elastischen Verbindung o aus elastischem Werkstoff, z. B. Schwingmetall.
  • Beim Einführen der Kupplungsöse i in das Kupplungsgehäuse a wird der Kupplungsbolzen b aus der Stellung der Fig. 2 leicht angehoben; hierdurch wird gleichzeitig der Sperrhebel c um ein entsprechendes Maß im Uhrzeigersinn verschwenkt, dabei gibt der Ansatz l des Handhebels f unter dem Einfluß der Feder k den Sperrhebel c aus der Stellung der Fig. 2 frei. In der erwähnten Stellung war der Sperrhebel c durch den in eine Vertiefung p des Sperrhebels eingreifenden Ansatz L verriegelt. Die Sperrhebelfeder d bewirkt, daß der Kupplungsbolzen b in die Kupplungsstellung nach unten schnellt (Fig. I). Der Betätigungshebel f geht aus der Stellung der Fig. 2 in jene der Fig. I über und legt sich mit dem Exzenternocken h gegen die Stirnseite der Kupplungsöse i, was bewirkt, daß unter dem Einfluß der Feder k die Kuppelteile spielfrei und kraftschlüssig aneinanderliegen. Gleichzeitig legt sich der Ansatz l in die Bogenführung m des Sperrhebels c ein und sichert so den Kupplungsbolzen b spielfrei gegen unbeabsichtigtes Anheben.
  • Mit dem Betätigungshebel f kann der Kuppelvorgang auch bewerkstelligt werden, ohne daß eine Kupplungsöse i eingerückt wird. Starke Stöße des Anhängers werden durch die elastische Zwischenlage o gemindert. Um Überbeanspruchung dieser elastischen Zwischenlage zu verhindern, sind in Form von Flanschen oder Ringen Anschläge q und r (ersterer an dem Betätigungshebel f, letzterer an der Lagerbuchse n) vorgesehen. Durch diese Anschläge wird ein Zerdrücken der Schwingmetallzwischenlage o verhindert.
  • Beim Entkuppeln wird durch Drehen des Betätigungshebels f aus der Stellung der Fig. I in jene der Fig. 2 der Exzenternocken h von der Kupplungsöse entfernt; zugleich hebt der Ansatz l, der sich in dem Bogenteil m führt, den Sperrhebel c und damit den Sperrbolzen b, welche Stellung durch Eingreifen des Ansatzes l in die Vertiefung p gesichert wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Anhängerkupplung, bei welcher der Kupplungsbolzen aus der Bereitschaftsstellung sowohl durch Wechselwirkung mit der Zugöse als auch durch Betätigung des Auskuppelhandgriffes äuslösbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der federbelastete Handgriff bei Kupplungsstellung mittels eines Exzenternockens mit der Kupplungsöse im Sinn der Herstellung der Spielfreiheit der Kuppelteile in Wechselwirkung steht.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Auskuppelhandgriff sich bei Kupplungsstellung mit einem Ansatz des Exzenternockens gegen eine bogenförmige Stützfläche des auf den Kupplungsbolzen wirkenden, federbelasteten Betätigungs- und Sperrhebels spielfrei abstützt.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenternocken elastisch gelagert ist. q.. Kupplung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elastizität der Lagerung durch Anschläge des Betätigungshebels und Gegenanschläge auf der Lagerbüchse des elastischen Zwischenstückes begrenzt ist.
DER8347A 1952-02-17 1952-02-17 Anhaengerkupplung Expired DE919689C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2022037947A1 (de) 2020-08-19 2022-02-24 Rühlicke GmbH Anhängekupplung für fahrzeuge

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2022037947A1 (de) 2020-08-19 2022-02-24 Rühlicke GmbH Anhängekupplung für fahrzeuge
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