DE399674C - Vorrichtung zur Regelung des Wagenzulaufes fuer Kreiselwipper - Google Patents

Vorrichtung zur Regelung des Wagenzulaufes fuer Kreiselwipper

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DE399674C
DE399674C DEM81761D DEM0081761D DE399674C DE 399674 C DE399674 C DE 399674C DE M81761 D DEM81761 D DE M81761D DE M0081761 D DEM0081761 D DE M0081761D DE 399674 C DE399674 C DE 399674C
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
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    • B65G2814/0364Means for loading or unloading cars in the tipplers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zur Regelung des Wagenzulaufes für Kreiselwipper. Bei Vorrichtungen zur Regelung des Wagenzulaufes für Kreiselwipper sind bisher gewichtsbelastete Bremsschienen oder längs der Schienen verlaufende Bremsbacken bekannt, die durch ein mit einem Preßzylinder in Verbindung stehendes Hebelgestänge bewegt werden.
  • Der Erfindung gemäß wird bei einer Vorrichtung zur Regelung des Wagenzulaufes für Kreiselwipper an den freien, dem Wipper zugekehrten Enden der längs der Schienen verlaufenden Bremsbacken eine Kniehebelanordnung vorgesehen. Diese Kniehebelanordnung kann durch einen dein Wipper zurollenden Wagen über Mitte in die Sperrstellung der Bremsbacken gezogen und aus dieser Stellung durch den Wipper gebracht «-erden.
  • Die Anordnung hat gegenüber bekannten Einrichtungen den Vorteil, .daß das Abbremsen der `Vagen ohne Bremsgewichte und ohne irgendwelche von außen auf .die Bremse wirkenden Kräfte erreicht wird, weil die Bremsbacken in der durch die Kniehebelanordnung gebrachten Bremsstellung unverrückbar stehenbleiben. Hierdurch wird ein Festlaufen der Förderwagenräder zwischen den Schienen und den Bremsbacken ermöglicht.
  • Die Bremse ist, da schwere Gewichte fortfallen und nur sehr wellig sich bewegende Teile Verwendung finden, sehr leicht zu bewegen. Die Kniehebel sind zwischen den ' Förderschienen gelagert, wo sie, trotzdem sie leicht zugänglich sind, im Betriebe nicht störend wirken.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben, und zwar stellt Abb. 1 einen Aufriß und Abb. 2 einen Grundriß der Vorrichtung dar. In einiger Entfernung von dem Wipper 1 sind auf der geneigten Fahrbahn 2 zwischen den Schienen 3 zwei in Zapfen .l gelagerte Bremsbacken 5 angeordnet, die zweckmäßig an ihren Außenflächen mit einem Holzbelag 5' ausgestattet sind.
  • An den freien Enden der Bremsbacken sind zwei eine Kniehebelanordnung bildende Hebel 6 in Zapfen 7 gelagert, deren gemein-,amer Gelenkzapfen 8 durch ein Gelenkstück 9 mit dem äußeren Ende eines einarmigen Hebels 1o verbunden ist. Der Hebel to, der um einen an der Fahrbahn 2 befestigten Zapfen i i schwenkbar gelagert ist, wird in seiner Schwenkbewegung nach dem Wipper hin durch einen Anschlag 12 begrenzt. Eine Stange 13 verbindet den Hebel 1 o mit einem Hebel 1.1, dessen oberer Teil 15 zweckmäßig gebogen, und der in einem an der Fahrbahn 2 befestigten Zapfen 16 gelagert ist. Sein unterer Hebelarm 17 ist durch eine Stange 18 mit einem vor dein Wipper 1 in einem Zapfen 1 g gelagerten Winkelhebel 2o verbunden, an dessen freiem Ende eine Rolle 21 vorgesehen ist.
  • Die Länge der Stange 16 kann durch ein Spannschloß 22 verändert werden. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: lach dem Auskippen eines Förderwagens durch den Kreiselwipper stößt ein am Wipper angebrachter Vorsprung 23 heim Rückgang des Wippers in seinie normale Stellung an den mit der Rolle 21 -,tersehenen .arm des Winkelhebels 2o. Dadurch wird die Zugstange 18 nach dem Wipper hingeschoben, die beiden durch die Stange 13 verbundenen Hebel. 1.1 und 1o geschwenkt und durch das Gelenkstück 9 und die Hebel 6 die Bremsbacken nach innen gezogen.
  • Infolgedessen kann der Förderwagen 2.1, der in der Anfangsstellung durch di(e sich gegen seine Räder legenden Bremsbacken gehalten wurde, dein Wipper zurollen.
  • Auf dem Wege zum Wipper stößt z. B. die Räderachse des N@'agens 2.1 in der in Abb. 1 punktiert gezeichneten Stellung gegen das obere kurvenförmig gebogene Ende 15 des Hebels 1:1 und bringt ihn wieder in seine Anfangsstellung zurück, bei welcher der Hebel 1o gegen den Anschlag 12 liegt.
  • Dadurch werden durch die GeleilkIlebel6 die Bremsbacken 5 gespreizt, und ein nachfolgender Wagen läuft sich fest, wenn er dem Wipper zurollen will. Ein Ausweichen der Bremsbacken 5 und der über Mitte g ezogenen Kniehebelanordnung unter dem Druck der Räder wird durch den Anschlag i 2 verhindert, gegen den der Hebel 1 o gedrückt wird.
  • Der von den Bremsbacken gehaltene Wagen wird erst wieder freigegeben, wenn beim erneuten Anschlag des Vorsprunges 22 des Wippers 1 an den Winkelhebel 2o die Bremsbacken 5 nach innen geschoben werden.
  • Dieser Vorgang wiederholt sich beliebig oft, so daß also nacheinander alle Wagen in geregelter Weise dem Wipper zugeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Vorrichtung zur Regelung des Wagenzulaufes für Kreiselwipper mit Bremsbatiken, die längs der Schienen verlaufen, gekennzeichnet durch eine an den freien, dem Wipper (1) zugekehrten Enden der Bremsbacken (5) angreifende Kniehebelanordnung (6), die durch einen dem '4'ipper zurollenden Wagen (24) über Mitte bis in die Sperrstellung der Bremsbatiken (5) gezogen und aus dieser Stellung durch den Wipper (1) gebracht wird.
DEM81761D 1923-06-20 1923-06-20 Vorrichtung zur Regelung des Wagenzulaufes fuer Kreiselwipper Expired DE399674C (de)

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