DE405634C - Exzenterpressensicherungs-Ausloesevorrichtung - Google Patents

Exzenterpressensicherungs-Ausloesevorrichtung

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DE405634C
DE405634C DEC30879D DEC0030879D DE405634C DE 405634 C DE405634 C DE 405634C DE C30879 D DEC30879 D DE C30879D DE C0030879 D DEC0030879 D DE C0030879D DE 405634 C DE405634 C DE 405634C
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Germany
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lever
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eccentric press
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safety
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DEC30879D
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Contessa Nettel AG
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Contessa Nettel AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P3/00Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
    • F16P3/18Control arrangements requiring the use of both hands
    • F16P3/24Control arrangements requiring the use of both hands for mechanical controls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)
  • Presses And Accessory Devices Thereof (AREA)

Description

  • Exzenterpressensicherungs -Auslösevorrichtung. An Exzenterpressen sind Sicherungsvorrichtungen der verschiedentlichsten Art schon zur Anwendung gekommen. Durch diese soll vermieden werden, daß der an der Presse Arbeitende nicht mit einer oder gar allen beiden Händen während der Pressentätigkeit in das Bereich des niedergehenden Stößels kommt. Beispielsweise wurden zu diesem Zwecke Hebel angeordnet, -die mit den Händen erfaßt und geschwenkt werden mußten, tun die Stößel gegen Niedergang sichernde Mittel (Hebel o. dgl.) auszulösen. Auch wurde die Stößelantriebsvorrichtung nach jedesmaligem Stößelniedergange selbsttätig ausgerückt.
  • Bei den bisher bekannten Konstruktionen sind die zu schwenkenden beiden Sicherungsauslösehebel miteinander gekuppelt, so daß der eine seine Schwenkbewegung durch Wirkung auf ein Verbindungsgestänge in Schubwirkung umsetzt. Dieses Verbindungsgestänge verhindert durch einen Ansatz o. dgl. das Schwenken des anderen Auslösehebels so lange, bis derselbe kein Wi.derlager mehr am vorerwähnten Verbindungsgestänge findet, sondern den zweiten Auslösehebel zum Zwecke der Ausführung seiner auslösend wirkenden Triebbewegung freigibt.
  • Das Neue der vorliegenden Erfindung besteht darin, diesen zweiten Auslösehebel mit einer Vertikalwelle in direkte Verbindung zu bringen, die an ihrem, dem Hebel entgegengesetzt liegenden Ende einen Ansatz hat, der an seinem Endstück mit einer Schräge versehen ist. Über dieser Schräge ruht in nicht ausgelöstem Zustand ein mit der Elzenterumlaufskupplung in Verbindung stehender weiterer Hebel auf. Derselbe hat an seinem der Schräge des Vertikalwellenansatzes zunächstgelegenen bzw. über dieser lagernden Ende ebenfalls eine entgegengesetzte Schräge. Dieses Endstück ist aber. auf dem Hebel längsverschieblich federnd gelagert, zu dein Zwecke, daß es durch diese Schrägen beim Rückgange an dein Vertikalwellenansatz vorübergleiten kann und sich dann über diesem in die Sicherungslage schiebt. Dadurch wird der Niedergang des Stößels vermieden.
  • Die Erfindung ist zeichnerisch wiedergegeben, und zwar zeigt: Abb. i eine Gesamtdarstellung derselben, Abb. 2 eine Seitenansicht des Pressenoberteiles, Sicherungsvorrichtung in Ruhelage, Abb. 3 die Abb.2 in Aufsicht, Abb. -f die Stellung der Sicherungsteile :zach Stößclniedergang, Abb. 5 eine Aufsicht voll Abb. d..
  • All beiden Längsseiten der Stößelführung a sind durch Anschläge b hl daran sich anlegende, federnde Handhebel c cl seitlich um die Lager bzw. Lagerbuchsen d d' schwenkbar angebracht. Eine durch Hebel c und Stift f seitlich verschiebbare Stange c legt sich mit dem Anschlage h gegen das Anschlagstück i des Hebels c'. Wird null Hebel c seitlich geschwenkt, so verschiebt sich die Stange e in ihrem Schlitz ä und dadurch der Anschlag h. all Anschlag i entlang, bis er diesen freigibt und Hebel cl ebenfalls seitlich geschwenkt «erden kann. Da beide Hebel c cl, sobald sie losgelassen werden, durch die Wirkung von Federn I,# in ihre Ruhelage zurückkehren, muß der Artleiter beide Hände fern von der Stanzstelle all den Griffen haben.
  • Iiri vorliegenden Falle ist der Hebelarm cl mit einem weiteren Hebelarm c 2 durch die Achse dl verbunden. Hebelarm c= hat an seinem äußeren Ende die Schrägfläche 1. Sind nun die Hebel c cl nicht seitlich geschwenkt, also der Hellet c' in seiner Ruhelage, so legt sich die untere Fläche eines durch Stifte und Schlitze all dein Hebelarm -rt. längsverschiebbar geführten, finit Schrägfläche h versehenen Schiebers in auf ,die obere Fläche des Hebelarmes c= auf.
  • Sind beide Hebel c cl seitlich geschwenkt, so wird der Schieber in zur Vertikalschwenkung bzw. Abwärtsschwenkting freigegeben.
  • Wird nun durch Druck des Fußes auf den Tritt o, der Hebel ,p und die Zugstange d abwärts gedrückt, wobei Hebel p zum Zwecke rles Rückganges in die Ruhe- bzw. Sicherungslage finit Feder i- verbunden ist, so gellt Hebel ii finit dein durch Feder s all ihm längsgleitenden Schieber in nach unten. Die I?xzenterwelle z, ist in bekannter Weise durch den an der Kupplung (System Schaler) ul befindlichen Datinien 2e, und an der Exzenterwelle _t- befindlichen Anschlagteil y gesichert. Kupplungsteile ic u' schwenken den Daumen zcl, dieser gibt den Anschlag y frei und die Kupplung und gemeinsame Umdrehung von Schwungrad und Exzenterwelle findet statt. Dadurch erfolgt der Niedergang des Stößels N.
  • Bei dieser Kupplung tritt der zwangsweise Rückgang des Hebels iz mit seinem Enden' und federnden Schieber na und die Neusicherung der Teile ein, auch wenn der Fuß des Arbeitenden noch auf dem Hebel p bzw. Tritto lastet, durch einen an dem Schwungrad befindlichen Nocken i, der auf einen an dem Exzenterpressengestell angeordneten schwenkbaren Hebel :2 einwirkt, dessen einer Hebelarm 3 dabei nach rückwärts bewegt wird, während der andere Hebelarm d. sich nach abwärts bewegt. Hierdurch wird mittels Druck des Hebelarmes d. auf einett Ansatzstift o. dgl. 5 das Hebelende ii' ebenfalls zwangsweise nach abwärts gedrückt und das andere Hebelende n in seine Sicherungslage aufwärts geschwenkt, bevor der Umlauf des Drehteiles y stattfindet. Die Kupplung ii icl löst sich und der Daumenw schnellt, durch Federkraft gezogen, in seine Sicherungslage zurück, dadurch den weiteren Umlauf verhindernd.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Exzenterpressensicherungs,- Ausliisevorrichtung finit zwei beiderseits der Stößelführung angeordneten schwenkbaren, federnden Hebeln, dadurch gel:eiinzeicliiiet, rlaß die Sicherung gegen unbeabsichtigten Stößelniedergang durch einen Hebel (ia) erfolgt, der mit einem längsverschiebbarem federnd gelagerten Anschlagstück (m) versehen ist, das mit einem an dem einen der beiden Auslösellebel (c cl) angeordneten Arm (c') so zusammenarbeitet, daß :glas Anschlagstück (iii) in der Ruhelage, also bei stillstehendem Stößel (--), auf dellt Arme (c) aufruht bzw. sich über demselben befindet, beim Ingangsetzen der Presse aller durch seitliches Ausschwenken des Armes (c') freigegeben wird, um ein ungehindertes Einrücken mittels des Trittes (o) zu gestatten.
  2. 2. Exzenterpressensicherungs - Auslösevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .der eine Auslöseliebel (c'j sowie das federnd gelagerte Anschlagstück (na) auf dem Sicherungshebel (n) Schrägflächen (111) besitzen, die bei Rückgang des letzteren aneinander vorbeigleiten.
DEC30879D 1921-07-10 1921-07-10 Exzenterpressensicherungs-Ausloesevorrichtung Expired DE405634C (de)

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