DE820426C - Vorrichtung zum Abbremsen des Webschuetzens - Google Patents

Vorrichtung zum Abbremsen des Webschuetzens

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DE820426C
DE820426C DESCH697A DESC000697A DE820426C DE 820426 C DE820426 C DE 820426C DE SCH697 A DESCH697 A DE SCH697A DE SC000697 A DESC000697 A DE SC000697A DE 820426 C DE820426 C DE 820426C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
attached
bolt
adjusting ring
shooter
spring
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Expired
Application number
DESCH697A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Schuler
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/52Shuttle boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Die Erfindung. betrifft eine Vorrichtung zum Abbremsen des in den Schützenkasten einlaufenden Webschützens. Sie bezweckt, eine wesentlich vereinfachte Vorrichtung dieser Art zu schaffen, die an jedem Webstuhl mit sehr geringen Mitteln angebracht werden kann und durch die der in den Ladenkasten einlaufende Schützen abgebremst wird, während vor dem Schlag des Schützens die Bremsung aufgehoben wird.
  • Zu diesem Zweck besteht die Erfindung darin, daß am Ladenfuß ein Bolzen befestigt ist, auf dem ein Andruckhaken drehbar gelagert ist, der auf eine sich gegen die Kastenzunge abstützende Blattfeder einwirkt und durch einen von der Kurbelwelle angetriebenen Schwinghebel derart gesteuert wird, daß der Druck der Blattfeder auf die Kastenzunge beim Einlaufen des Schützens in den Ladenkasten verstärkt und vor dem Schlag des Schützens vermindert bzw. aufgehoben wird. Der Schwinghebel ist vorzugsweise mit seinem einen Ende in einer Ausnehmung des die Kurbel mit demLadenfuß verbindenden Kurbelarms geführt und mit seinem anderen Ende auf dem verlängerten Bolzen drehbar gelagert. Der Andruckhaken ist an einem Stellring befestigt, der auf der verlängerten Nabe des Schwinghebels zweckmäßig verstellbar befestigt ist. Die die Bewegungen des Andruckhakens auf die Kastenzunge übertragende Feder ist mit ihrem einen Ende auf einen Stellring gewickelt, der auf dem freien Ende des Bolzens befestigt ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, es zeigt Abb. i die Vorrichtung in Draufsicht, Abb. 2 eine Stirnansicht in Richtung des Pfeils A gesehen.
  • Am Ladenfuß a ist ein verlängerter Bolzen b mittels zweier Stellschrauben c befestigt. Auf diesem Bolzen b ist das eine Ende des Kurbelarms d gelagert. Das andere Ende,des Kurbelarms greift an der Kurbelwelle e an. In einem Ausschnitt des Kurbelarms d gleitet ein Zapfen g eines Schwinghebels f. Der Schwinghebel f ist an seinem anderen Ende auf dem Bolzen b gelagert. Auf der verlängerten Nabe des Hebels f ist mittels einer Stellschraube h ein Stellring i befestigt, der einen Andruck- oder Mitnehmerhaken k trägt. Am Ende des Bolzens b ist ferner ein Stellring L mittels einer Stellschraube m befestigt, an dem das eine Ende einer Feder n aufgewickelt und befestigt ist. Der Andruckhaken k ist rechtwinklig abgebogen, so daß .er hinter die Federn faßt und diese mehr oder weniger andrücken bzw. entlasten kann.
  • Die Vorrichtung wirkt in folgender Weise: Bei Drehung der Kurbelwelle e wird der Kurbelarm d um den Bolzen b auf und a1) bewegt. Durch den in dem Ausschnitt des Kurbelarms d gleitenden Zapfen g des Hebels f erfährt der Hebel f ebenfalls eine auf und ab gehende Bewegung um die Bolzenachse.
  • Der auf die Nabe des Hebels f aufgeschraubte Stellring i macht die Drehbewegung der Nabe des Hebels f mit und erteilt dem Haken k eine Schwingbewegung, wodurch die Feder ia gespannt bzw. entlastet wird. Bei der Aufwärtsbewegung des Hebels f wird das obere Ende der Feder gegen die sich um den Drehpunkt p drehende Kastenzunge o gedrückt; hierdurch wird die Kastenzunge in den Ladenkasten gedrückt, wodurch der Schützen gebremst wird. Bei Abwärtsbewegung des Hebels f wird die Feder n entlastet und damit auch die Kastenzunge vom Federdruck, so daß die Schützenbremsung vor dem Schlag des Schützens aufgehoben wird und der Schützen entlastet ist. Die Feder n liegt dauernd an der Kastenzunge o an, weil bei Drehung der Kurbelwelle der Schützenkasten die Bewegung mitmacht und dadurch der Abstand zwischen Ladenfuß mit Bolzen b und Schützenkasten unverändert bleibt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Abbremsen des Wel>-schützens, dadurch gekennzeichnet, daß am Ladenfuß (a) ein Bolzen (b) befestigt ist, auf dem ein Andruckhaken (k) drehbar gelagert ist, der auf eine sich gegen die Kastenzunge (o) abstützende Blattfeder (i2) einwirkt und durch einen von der Kurbelwelle (e) angetriebenen Schwinghebel (f) derart gesteuert wird, daß der Druck der Blattfeder auf die Kastenzunge beim Einlaufen des Schützens in den Ladenkasten verstärkt und vor dem Schlag des Schützens vermindert bzw. aufgehoben wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwinghebel (f) mit seinem einen Ende in einer Ausnehmung des Kurbelarms (d) geführt und mit seinem anderen Ende auf dem verlängerten Bolzen (b) drehbar gelagert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Andruckhaken (k) an einem Stellring (i) befestigt ist, der auf der verlängerten Nabe des Schwinghebels (f) verstellbar befestigt ist. ¢. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Bolzens (b) ein Stellring (l) befestigt ist, der das um den Stellring gewickelte eine Ende der Feder (n) trägt.
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