DE528093C - Fahrradstuetze - Google Patents

Fahrradstuetze

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DE528093C
DE528093C DE1930528093D DE528093DD DE528093C DE 528093 C DE528093 C DE 528093C DE 1930528093 D DE1930528093 D DE 1930528093D DE 528093D D DE528093D D DE 528093DD DE 528093 C DE528093 C DE 528093C
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Germany
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bicycle
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H1/00Supports or stands forming part of or attached to cycles
    • B62H1/02Articulated stands, e.g. in the shape of hinged arms

Description

  • Fahrradstütze Die Erfindung bezieht sich auf eine am unteren Rahmenrohr, insbesondere eines Herrenfahrrades, dicht vor dem Tretlagergehäuse angeschellte Fahrradstütze, bei der nach Auslösen eines Fußhebels der untere aus scharnierartig miteinander verbundenen Rohrhälften bestehender Teil der Stütze auseinandergespreizt wird. Das Neue besteht darin, daß in einem rohrförmigen Teil der Stütze eine unter Federwirkung verschiebbare, mit einem Zahnrad kämmende Zahnstange gelagert ist, die an ihrem Ende durch Gelenkglieder io mit den Rohrhälften in Verbindung steht, während das andere Ende der Zahnstange 4 eine Rolle trägt, die in Führungen des um einen Bolzen beweglichen Rohres beim Verschieben der Zahnstange gleitet, wobei durch Verschieben der Zahnstange mittels eines Fußhebels der Zahnradwelle die Zahnstange beim Herabschwenken der Stütze so verschoben wird, daß sie die Rohrhälften in Spreizstellung bringt.
  • In den Abbildungen von i bis 5 der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel sowie die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt der Stütze. Abb. 2 ist ein Grundriß von Abb. i um 9o° gedreht. Abb. 3 veranschaulicht im teilweisen Längsschnitt die am Rahmenrohr befestigte Stütze kurz vor Gebrauchsstellung. Abb. 4 ist ein Bruchstück der Stütze und zeigt das Sperrstück, «-elches die Verbindung der Stütze mit dem Rahmenrohr herstellt. Die an einem Fahrrad befestigte Stütze und deren Gebrauchsstellung geht aus Abb. 5 hervor.
  • Die Fahrradstütze ist vorzugsweise aus einem Rahmenrohr hergestellt. Der rohrförmige Teil i birgt in sich einen Mechanismus, mittels welchen der aus zwei Rohrhälften 2, 2' bestehende, am Teil i angegliederte Teil 2. 2' in Spreizstellung gebracht wird.
  • Im Innern des Rohres i befindet sich eine unter der Wirkung einer Feder 3 verschiebbare Zahnstange d., deren Verzahnung 5 mit einem Zahnrad 6 kämmt. Die Zahnstange 4 wird in einem Bolzen 7 geführt, deren Bewegung durch einen Schlitz S abgegrenzt wird. An dem einen Ende des Rohres i sind durch Scharniere 9, g' die Rohrhälften 2, 2' angegliedert, die, wie später beschrieben, durch Verschieben der Zahnstange 4 in Spreizstellung gebracht werden. Diese Rohrhälften 2, 2' stehen durch Gelenkglieder io mit der Zahnstange 4 in Verbindung, wobei das eine Ende der Glieder io am Ende der Zahnstange 4 beweglich der Rohrhälften 2, 2 gelagert ist und das andere Ende der Glieder in Lagern i i gelagert ist. Das obere Ende der Zahnstange.. hat eine Rolle 12, die in Führungen 13 beim Verschieben der Zahnstange 4 gleitet, an diesem Ende ist das Rohr i geschlitzt, worin ein nockenförmiger Teil 14 in einem Bolzen 15 gelagert ist. Dieser Bolzen 14 hat zwei Nasen 16, 17. Am verlängerten Teil des Nockens 14 befindet sich eine Rohrschelle 18, mittels welcher die Stütze i, 2, 2' am Rahmenrohr ig befestigt wird. Zweckmäßig ist die Rohrschelle 18 mit Scharnieren 20 versehen, so daß die Rohrschelle am Rahmenrohr ig leicht angebracht werden kann.
  • Das Zahnrad 6 ist auf einer im Rohr i gelagerten Welle 21 befestigt, deren eines Ende aus dem Rohr i vorsteht. Letzteres trägt einen rechtwinkligen Fußhebel 22, dessen aufwärts gerichteter Arm einen Haken 23 besitzt, während der andere Fußhebelarm parallel mit dem Rohr i läuft, wobei dieser Arm zum Treten des Hebels 22 mit einer Verlängerung 24 versehen ist.
  • Die Stütze i, 2, 2' wird, wie an sich bekannt, mittels der Rohrschelle 18 dicht vor dem Tretlagergehäuse am Rahmenrohr ig angeschraubt. Der Haken 23 schnappt in eine Nase 25 einer am Rahmenrohr ig befestigten Rohrschelle 26 ein, so daß die Stütze i, 2, 2' in dieser Lage gehalten wird. Um zu vermeiden, daß das Rahmenrohr ig durch Anschlagen der Stütze 1,:2, 2' beschädigt wird, ist auf dem Rohr i ein Puffer, zweckmäßig eine Gummiplatte 27, angeordnet.
  • Wird die Stütze in Gebrauch genommen, so wird mittels des rechten Fußes der Fußhebel 22 ausgelöst und dadurch die Zahnstange 4 verschoben. Hierbei gibt die nach vorn schiebende Zahnstange 4 die Nase 16 frei, so daß die Stütze i, 2, 2' herabgedrückt bzw. in senkrechte Stellung gebracht wird, während zugleich die Rohrhälften 2, 2 auseinandergespreizt werden.

Claims (2)

1'ATENNTAN SYIZCTeIIE: i. Am unteren Rahmenrohr, insbesondere eines Herrenfahrrades, dicht vor dem Tretlagergehäuse angeschellte Fahrradstütze, bei der nach Auslösen eines Fußhebels der untere aus scharnierartig miteinander verbundenen Rohrhälften bestehende Teil der Stütze auseinandergespreizt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in einem rohrförmigen Teil (i) der Stütze eine unter Federwirkung (3) verschiebbare, mit einem Zahnrad (6) kämmende Zahnstange (4) gelagert ist, die an ihrem Ende durch Gelenkglieder (io) mit den Rohrhälften (:2,2') in Verbindung steht, während das andere Ende der Zahnstange (4) eine Rolle (i2) trägt, die in Führungen (i3) des in einem Bolzen (i5) beweglichen Rohres (i) beim Verschieben der Zahnstange (4) gleitet, wobei durch Verschieben der Zahnstange (4@ mittels eines Fußhebels (22, 24) der Zahnradwelle (2i) die Zahnstange (4) beim Herabschwenken der Stütze (i, 2, 2') so verschoben wird, daß sie die Rohrhälften (2, 2') in Spreizstellung bringt.
2. Fahrradstütze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmenrohr (ig) eine mit einer Nase (25) versehene Rohrschelle (26) angebracht ist, in deren Nase ein Haken (23) des Fußhebels (22, 24). in Nichtgebrauchsstellung der Stütze (i, 2, 2) eingreift, während der Haken (23) beim Abschwenken der Stütze (i, 2, 2') durch Treten des Hebels (22, 24) außer Eingriff gebracht wird.
DE1930528093D 1930-07-05 1930-07-05 Fahrradstuetze Expired DE528093C (de)

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DE (1) DE528093C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1054333B (de) * 1955-01-27 1959-04-02 Victoria Werke A G Schwenkbarer Stuetzstaender fuer Zweiradfahrzeuge

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