DE557773C - Lenkvorrichtung fuer Gleiskettenfahrzeuge - Google Patents

Lenkvorrichtung fuer Gleiskettenfahrzeuge

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DE557773C
DE557773C DE1930557773D DE557773DD DE557773C DE 557773 C DE557773 C DE 557773C DE 1930557773 D DE1930557773 D DE 1930557773D DE 557773D D DE557773D D DE 557773DD DE 557773 C DE557773 C DE 557773C
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DE
Germany
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steering
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caterpillar
lever
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DE1930557773D
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Luebecker Maschinenbau GmbH
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Luebecker Maschinenbau GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D11/00Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like
    • B62D11/20Endless-track steering having pivoted bogie carrying track

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Non-Deflectable Wheels, Steering Of Trailers, Or Other Steering (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
27. AUGUST 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63 c GRUPPE
63c L20p/.
Lübecker Maschinenbau-Gesellschaft in Lübeck Lenkvorrichtung für Gleiskettenfahrzeuge
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. September 1930 ab
Die Erfindung bezieht sich, auf eine Lenkvorrichtung für Gleiskettenfahrzeuge mit nebeneinanderliegenden Gleiskettenführungsrahmen, die mittels eines die Last aufnehmenden Querträgers und einer zu diesem parallelen Querstange gelenkig verbunden sind, wobei sich zwischen dem Querträger und der Ouerätange eine Schwenkvorrichtung befindet.
Die bekannten Lenkvorrichtungien der vorgenannten Art sind nicht geeignet, die Schwingungen der Gleiskettenführungsrahmen, die letztere bei Fahrt über Bodenunebenheiten ausführen, so aufzunehmen, daß ein einwandfreies Arbeiten der Lenkvorrichtung gewährleistet ist. Es wurde deshalb bereits, vorgeschlagen, das Lenkgestänge zwischen dem Querträger und der Querstange um waagerechte, parallel zu dem Querträger verlaufende Achsen schwingbar anzuordnen. Diese Maßnahme genügt aber nicht, um die erwähnten Mängel zu beseitigen für den Fall, daß die beiden nebeneinanderliegenden Gleiskettenführungsrahmen bei Fahrt über Boden-Unebenheiten gegeneinander in lotrechter Ebene ausschwingen.
Gemäß der Erfindung zerfällt der um eine waagerechte zum Querträger parallele Achse schwenkbare Lenkhebel, der den Querträger mit der die Lenkvorrichtung tragenden Querstange verbindet, in zwei Teile, die gegeneinander um ihre waagerechte Längsachse drehbar sind, wodurch die Übertragung der Verdrehungen dieser beiden Teile gegeneinander auf den Lenkhebel vermieden wird.
Um eine weitere Beeinflussung der Lenkvorrichtung durch die Bewegungen der Gleiskettenführungsrahmen vollständig auszugleichen, ist der zweiteilige Lenkhebel um die Längsachse des Lenkschiebers schwingbar. Ferner ist es vorteilhaft, daß der eine Teil des Lenkhebels um die Drehachse des Querträgers schwingbar ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung in Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι die Draufsicht auf das lenkbare Gleiskettenfahrzeug mit der von den Bewegungen der Gleiskettenführungsrahmen unabhängigen Lenkvorrichtung,
Abb. 2 einen Längsschnitt in Richtung 2-2,
Abb. 3 und 4 in Draufsicht zwei weitere Ausführungsformen der Erfindung,
Abb. 5 einen Längsschnitt in Richtung 5-5.
Die nebeneinanderliegenden Gleiskettenführungsrahmen a, um die die endlosen Gleisketten δ laufen, sind durch den Querträger c und die Querstange d verbunden. Der Oberbau ruht auf dem ZyJinderzapfen t des Querträgers α, der die Last zu übertragen hat und der seinerseits in dem Gleiskettenführungsrahmen α auf Kugelzapfen k gelagert ist. Der Querträger steht durch den Lenkhebel, der in die beiden Teile e und / zerfällt, mit 6g der Querstange d in Verbindung. In dem Ausführungsbeispiel (Abb. ι und ») ist der Lenkhebel p, f durch die Gelenke g schwenkbar
mit dem Querträger verbunden. Der an dem Teil iß des Lenkhebelse,/ sitzende Zapfen h ist in ,dem Teil/ drehbar. Das Ende des Teiles/ ist gabelförmig ausgebildet und mit einem Lenkschieber / so verbunden, daß der Lenkhebel mittels Zylinderbacken I um die Längsachse tn ,des Lenkschiebers/ und weiter um eine senkrechte Achse, die durch die auf den Zylinderbacken/ sitzenden Zapfen« gebildet
ίο wird, schwenkbar ist. Der Lenkschieber/ kann in einer Führung ο mittels eines von einem Motor angetriebenen Seilzuges ρ oder einer Spindel auf der Querstange d verschoben werden. Diese Querstange d ist gleichfalls in dem Gleiskettenführungsrahmen α auf Kugelzapf en q gelagert. Durch die Verschiebung des Lenkschiebers/ werden die Gleiskettenführungsrahmen α um die Kugelzapf en k parallel zueinander gedreht.
In Abb. 3 ist ein Ausführungsbeispiel angegeben, bei dem die Teile e und / sich nicht gegeneinander drehen, sondern sie sind durch den Zapfen h als Ganzes gegen den Querträger c drehbar.
Abb. 4 und 5 geben ein anderes Ausführungsbeispiel, bei dein der Teil e des Lerikhebels^,/ um die Achser der Gelenkeg, die mit der Drehachse; des Querträgers c -zusam? menfäEt, schwingbar ist. Dadurch, wird erreicht, daß der sonst nötige, mit dem LenkhebeLe, / um zwei Achsen drehbar gekuppelte Lenkschieber / mit dem Teil / des Lerikhebels jetzt nur noch gelenkig durch eine senkrechte Achse η verbunden ist und z. B. mittels einer Spindel s verschoben werden kann.
Der Lenkhebel kann auch so< in das Gleiskettenfahrzeug eingebaut sein, daß der Lenkschieber / in einer Führung des Querträgers c verschoben werden kann und die Gelenke g an der bisherigen Querstange d sitzen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Lenkvorrichtung für Gleiskettenfahrzeuge mit nebeneinanderliegenden Gleiskettenführungsrahmen, die mittels eines die Last aufnehmenden Querträgers und einer zu diesem parallelen Querstange gelenkig verbunden sind, wobei sich zwischen dem Querträger und der Querstange eine Schwenkvorrichtung befindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenkhebel, der den Querträger (c) mit der die Lenkvorrichtung^ tragenden. Querstange (d) verbindet, aus zwei Teilen [e, f) besteht, die um ihre waagerechte Längsachse gegeneinander schwingbar sind.
  2. 2. Lenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenkhebel (e, f) um die Längsachse (tn) des Lenkschiebers '(-/) schwingbar ist.
  3. 3. Lenkvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil (e) des Lenkhebels, (e, /) um die Drehachse (r) des Querträgers (c) schwingbar ist. . -
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930557773D 1930-09-26 1930-09-26 Lenkvorrichtung fuer Gleiskettenfahrzeuge Expired DE557773C (de)

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