DE562371C - Lichtkugel-Spielzeug mit einer Schaukelbewegungen ausfuehrenden zweiteiligen Figur - Google Patents

Lichtkugel-Spielzeug mit einer Schaukelbewegungen ausfuehrenden zweiteiligen Figur

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DE562371C
DE562371C DEA60405D DEA0060405D DE562371C DE 562371 C DE562371 C DE 562371C DE A60405 D DEA60405 D DE A60405D DE A0060405 D DEA0060405 D DE A0060405D DE 562371 C DE562371 C DE 562371C
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ball
rack
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light ball
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DEA60405D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H13/00Toy figures with self-moving parts, with or without movement of the toy as a whole

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  • Toys (AREA)

Description

  • Lichtkugel-Spielzeug mit einer Schaukelbewegungen ausführenden zweiteiligen Figur Spielzeuge mit einer Schaukelbewegungen ausführenden zweiteiligen Figur, die zwischen den ausgebreiteten Armen eine Kugel von der einen Seite zur anderen wirft, sind bekannt. Diese Kugelbewegung wird durch einen an der Figur befestigten beiderseits drückbaren Hebel erreicht.
  • Das Neue der Erfindung wird darin gesehen, daß durch die Betätigung eines an sich bekannten, mit einem Bowdenzug in Verbindung stehenden Zahnstangentriebwerkes und durch eine mit dem Zahnstangentriebwerk zusammenwirkende biegsame Welle mit an ihrem Ende angebrachter Kugel ein am Figurenoberteil befestigter, nach unten in den Schlitz der Zahnstange ragender Hebel angeordnet ist, der durch die hin und her gehende Zahnstange mitgenommen und wieder freigegeben wird, so daß eine Bewegung der Kugel samt Figur eintritt. Zur Erhöhung des Spieleffektes ist die Kugel mit einer Funkenerzeugungsvorrichtung ausgerüstet, die durch eine mit der Vorgelegewelle des Triebwerkes in Verbindung stehende, innerhalb der biegsamen Welle liegende Antriebsspirale, Draht o. dgl. betätigt wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine Rückansicht des Spielzeuges teilweise im Schnitt und Abb. z eine Draufsicht.
  • Unterhalb der°Gestellplatte a ist ein Zahnstangentriebwerk b befestigt, welches durch einen Bowdenzug o. dgl. c betätigt wird. Auf der Gestellplatte ist eine an sich bekannte, aus zwei Teilend, f bestehende, durch einen Bolzen zusammengehaltene Figur befestigt. Die Bewegung des oberen Figurenteiles f erfolgt durch einen nach unten laufenden Hebel g, der durch einen Schlitz k der Gestellplatte hindurchragt und in einen Schlitz der Zahnstange i eingreift. Durch Verschieben der Zahnstange durch den Bowdenzug c wird der Hebel g mitgenommen, so daß auch der Figurenoberteil f diese Bewegung. mitmacht. Gleichzeitig mit dieser Bewegung wird auch eine an der biegsamen Welle k befestigte Kugel l von einer Seite zur anderen geworfen. Die Kugel besteht zweckmäßig aus Schelatin. Die biegsame Welle wird von einer am Figurenoberteil angeordneten Lasche m gehalten. Zur Begrenzung der Kugel beim Bewegen dient eine Brücke n. Im Innern der Kugel ist eine Funkenerzeugungsvorrichtung o eingebaut. Die Bewegung der Funkenvorrichtung zwecks Funkengarbenerzeugung erfolgt durch eine mit dem Zahnstangentriebwerk in Verbindung stehende, innerhalb der biegsamen Welle k laufende zweite Spirale, Draht o. dgl. p. Die Spirale p ist an der Büchse q, welche auf der Vorgelegewelle r des Triebwerkes sitzt, befestigt. Unterhalb des Triebwerkes ist auf der Welle r eine Schwungscheibe s angeordnet, welche die in der Kugel befindliche Funkenvorrichtung betätigt.
  • Die Wirkungsweise des Lichtkugel-Spielzeuges ist folgende. Durch wiederholtes Drücken auf den Bowdenzug wird die Zahnstange verschoben und das Triebwerk in Tätigkeit gesetzt. Beim Verschieben der Zahnstange wird der Hebel g mitgenommen, so daß der Figurenoberteil bewegt wird, ebenso die biegsame Welle mit Kugel. Die Figur und Kugel führen hin und her schaukelnde Bewegungen von einer Seite zur anderen aus, so daß eine jonglierende Wirkung hervorgerufen wird. Gleichzeitig mit diesen Bewegungen tritt auch die Funkenvorrichtung in der Kugel in Tätigkeit dadurch, daß die Vorgelegewelle r die Spirale p bewegt und diese wiederum die Funkenvorrichtung. Die Kugel wird nun als feuriger Ball die vorbeschriebenen Bewegungen mitmachen.
  • An Stelle eines Zahnstangentriebwerkes kann jedes andere Werk Verwendung finden, ebenso kann die Form und Ausbildung der Figur und Kugel im Rahmen der Erfindung eine beliebige sein.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lichtkugel-Spielzeug mit einer Schaukelbewegungen ausführenden zweiteiligen Figur, die zwischen den ausgebreiteten Armen eine Kugel von der einen Seite zur anderen wirft, gekennzeichnet durch die Betätigung eines an sich bekannten, mit einem Bowdenzug in Verbindung stehenden Zahnstangentriebwerkes und durch eine mit dem Zahnstangentriebwerk zusammenwirkende biegsame Welle mit an ihrem Ende angebrachter Kugel, und daß ein am Figurenoberteil (f) befestigter, nach unten in den Schlitz der Zahnstange (i) ragender Hebel (g) angeordnet ist, der durch die hin und her gehende Zahnstange mitgenommen und wieder freigegeben wird.
  2. 2. Lichtkugel-Spielzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Figurenoberteil (f) Eine Lasche (m) vorgesehen ist, welche die biegsame Welle (k) festhält.
  3. 3. Lichtkugel-Spielzeug nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Figurenoberteil eine Brücke (7a) zur Begrenzung der hin und her geworfenen biegsamen Welle mit Kugel befestigt ist. q.
  4. Lichtkugel-Spielzeug nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel mit einer Funkenerzeugungsvorrichtung ausgerüstet ist, die durch eine mit der Vorgelegewelle (r) des Triebwerkes im Verbindung stehende, innerhalb der biegsamen Welle liegende Antriebsspirale, Draht o. dgl. (p) betätigt wird.
  5. 5. Lichtkugel-Spielzeug nach Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Triebwerkes auf der Vorgelegewelle (r) eine Schwungscheibe (s) für die Antriebsspirale samt Funkenvorrichtung befestigt ist.
DEA60405D 1931-01-23 1931-01-23 Lichtkugel-Spielzeug mit einer Schaukelbewegungen ausfuehrenden zweiteiligen Figur Expired DE562371C (de)

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