DE670043C - Spielzeug mit Federwerkantrieb und einem Blasflaechenschalter - Google Patents

Spielzeug mit Federwerkantrieb und einem Blasflaechenschalter

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Publication number
DE670043C
DE670043C DEM140819D DEM0140819D DE670043C DE 670043 C DE670043 C DE 670043C DE M140819 D DEM140819 D DE M140819D DE M0140819 D DEM0140819 D DE M0140819D DE 670043 C DE670043 C DE 670043C
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DE
Germany
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switch
toy
spring mechanism
gear shift
pressure lever
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Expired
Application number
DEM140819D
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English (en)
Inventor
Heinrich Mueller
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Individual
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H29/00Drive mechanisms for toys in general
    • A63H29/02Clockwork mechanisms
    • A63H29/04Helical-spring driving mechanisms

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Spielzeug mit Federwerkantrieb und einem Blasflächenschalter Die Erfindung betrifft eine Sonderausbildung vorn Spielzeugen mit Federwerk,antrieb ein und einem Blasflächenschalter, der überein SchaltvoTgelege auf Sperrung und Freigabe des Triebwerkablaufes wirkt gemäß Patent 666112.
  • Sie besteht im wesentlichen darin, daß in das Spielzeug zur weiteren Betätigung des Schaltvorgeleges noch ein Druckhebelschalter eingebaut ist, der durch Fingerdruck betätigt wird. Dadurch ist @es möglich, das Spielzeug sowohl durch Blasluft als auch durch Handbetätigung schalten zu können, wobei die letztere unauffällig durchführbar ist.
  • Obwohl der Blasflächenschalter ein Mittel darstellt, das ein gutes Zusammenwirken mit dem Schaltvergelege erfordert, um einen einwandfreien Schaltvorgang sicherzustellen, tritt trotz des zusätzlich eingebauten Druckheb:elschalters leine Erschwerung der Herstellung ein, und es ist keine feinmechanische Präzisionsarbeit notwendig, vielmehr bleibt die Herstellung der Einzelteile sowie der Zusammenbau des Spielzeuges wie beim Hauptpatent verhältnismäßig einfach, trotzdem jetzt-eine Doppelschaltung des Spielzeuges durch Blasluft und Handbetütigumg möglich wird.
  • In der Zeichnung ist die verbesserte Spielzeugausbildung im Rahmen :eines Ausfühi-ungsbeispiels veranschaulicht, und zwar ist angenommen, daß @es sich um :ein Spielzeug handelt, bei dem,der Blasflächens,chalter unter einem in dem Spielzeuggehäuse vorgesehenen Schutzgitter liegt. Es zeigt Fig. i einen Längsschnitt, Fig. 2 eine Ansicht von ohen gesehen, bei teilweise aufgebrochenem Spielzeugkörper, Fig.3 das Federtriebwerk allein mit vorgebautem Schaltvorgelege, wobei im besonderen der miteingebaute Druckschalter zu :erkennen ist. In vergrößertem Maßstabe zeigen dann weiter Fig. 4 das Schaltvorgelege, von der Federwerkseite aus gesehen, während Fig. 5 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht und Fig.6 das Schaltvorgelege von der Stirnseite aus erkennen läßt.
  • Das in dem Spielzeugkörper eingebaute Federtriebwerk i besitzt eine Lagerachse z, auf welcher der Blasflächenschalter beweglich sitzt. Dieser Schalter hat bei dem Ausführungsbeispiel die Form eines doppelarmigen Hebels, der am vorderen Ende 3 zu einer Sperrklinke i i ausgebildet ist, und trägt weiter einen beweglichen Schalthebel 28, der die Form eines abgebogenen Stäbchens besitzt, welches beweglich gehalten bzw. gelagert ist. Am hinteren Ende ist der Blasflächens.chalter mit der Blasfläche 4 besetzt, die als flache oder auch .eingehöhlte oder mit Rand versehene Platte 4 durchgebildet sein kann. Die Blasflächenplatte liegt geschützt und verdeckt unter dem Spielzeuggehäuse, dessen Wandung über der Blasflächenplatte Durchlaßöffnungen aufweist, durch welche der Luftstrom zur Betätigung des Blasflächenschalters einstoßen kann. Diese Öffnungen sind zweckmäßig in Form von Schlitzen 5 mit nach abwärts durchzogenen Rändern angeordnet, so daß die durchbrochene Gehäusewand .ein rostartiges Aussehen hat.
  • Der Blasflächenschalter, der verdecktunter dem Gehäuse angeordnet ist, ist mit genügendem Luft- bzw. Bewegungsspiel in dem Gehäuse angeordnet, ohne claß die Form oder das Aussehen des Spielzeuges gestört wird oder nachteilig verändert werden muß.
  • Der Blasflächenschalter wirkt durch seinen Schalthebel 28 auf ein dem Federtriebwerk i vorgelagertes Schaltvorgelege, das aus einem um die Achse 25 drehbaren Sperrzahnrad 26 und einem Schaltrad 27 besteht, in welches der Schalthebel 28 seitlich einfaßt, so, daß er bei einer Hubbewegung eine Teildrehung veranlaßt_ Der Schalthebel 28 liegt mit seinem unteren abgebogenen Ende in einer Öffnung 14 der Lagerbüchse 12 und ist dadurch in seiner Hubbewegung begrenzt.
  • Die Achse 25 des Schaltvorgeleges lagert in der Wandung des Werkgehäuses und in einer vorgesetzten Lagerbräcke 12.
  • Im Zusammenwirken mit dem Zahnrad 26 des Sthaltvorgeleges steht ein umlaufendes, Triebglied 13, welches als verhältnismäßig langer Finger durchgebildet ist, der auf einer Achse g des Federtriebwerkes befestigt ist, die vorteilhaft mit einer Windplatte 8 besetzt sein kann, trenn es sich um die letzte Achse des Triebwerkes handelt.
  • Steht eine Zahnlücke des Sperrzahnrades 26 in der Umlaufbahn des Triebfingers 13, so ist der Werkablauf und damit die Fahrbewegung des Spielzeuges frei. Steht -ein Zahn des Zahnrades 26 in der Umlaufbahn des Triebfingers 13, so wird diese in seiner Umlaufbewegung aufgehalten und damit der ganze Werkablauf gehemmt, so daß das Spielzeug stillsteht.
  • Das abwechselnde Einrücken eines Zahnes oder einer Zahnlücke des Rades 26 in die Umlaufbahn des Triebfingers i3 erfolgt durch die Betätigung des Blasflächenschalters 3, 4, der durch einen auftreffenden Luftstrom zum Schalthub gebracht wird.
  • Nach der Erfindung ist nun das Spielzeug auch noch mit einem zusätzlichen Druckhebelschalter 6 versehen, der auf der Lagerachse 2 des Federwerkes sitzt und mit einer Nase 15 unter den vorderen Arm des Blasschalterhebels greift sowie ein als. Gegengewicht wirkendes unteres Hebelstück 7 besitzt.
  • Das Kopfstück des Druckhebelschalters zagt nach oben aus der .Gitteröffnung 5 des Spielzeuggehäuses ein wenig heraus, während das als Gegengewicht wirkende untere Hebelstück 7 im Spielzeug geführt ist.
  • Der Druckschalterhebel 6 greift bei dem gewählten Ausführungsbeispiel mit seinem Kopfstück durch eine öffnung des Blasschalterhebels hindurch ,und besitzt eine vorspringende Nase 15, die unter dem vorderen Arm 3 des Blasschalterhebels liegt.
  • Wenn der Druckschalter 6 verstellt wird, so hebt .er durch seine 1NTase den Blasschalterhebel mit an und bewirkt dadurch den Schaltvorgang. Durch das Gegengewicht stellt sich der Druckschalter 6 jeweils wieder in die Ruhestellung ein, die in Fig. i und 3 gezeigt ist.
  • Der Druckschalterhebel 6, 7 muß nicht zwingend mit dem Blasflächenschalter zusammenwirken, sondern kann im Rahmen der Erfindung auch unmittelbar und unabhängig vom Blasflächenschalter auf das Schaltvorgelege 26, 27 wirken und ist in beiden Fällen als selbständiges Bewegungsglied ausgebildet.
  • Das Spielzeug kann nun sowohl durch die Blasschalterbetätigung als auch durch eine Hubschwingung -des Schalthebels von Hand geschaltet und im Sinne des Hauptpatents der Werkablauf freibegeben oder stillgesetzt werden.
  • Der Schalt- und Bewegungsvorgang des Spielzeuges wird durch die Zuordnung des Druckschalterhebels für den Uneingeweihten noch interessanter, weil nun die Möglichkeit besteht, das Spielzeug beim Aufziehen des Federwerkes durch Betätigung des Druckhebels abzustellen, ohne daß eine Blasschaltung zu verfolgen braucht. Das Spielzeug kann in an sich bekannter Weise mit einer Umschaltevorrichtung auf Vor- und Rückwärtslauf versehen sein. Eine derartige Umschaltevorrichtung, die als Ausziehschieber durchgebildet sein kann, ist in der Zeichnung mit i o angegeben.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spielzeug mit Federwerkantrieb und einem Blasflächenschalter, der über ein Schaltvorgelege auf Sperrung und Freigabe des Triebwerkablaufes wirkt, nach Patent 666 112, dadurch gekennzeichnet, daß zur weiteren. Betätigung des Schaltvorgeleges noch ein Druckhebelschalter (6, 7) einbebaut ist, der durch leichten Fingerdruck betätigt wird.
  2. 2. Spielzeug mit Federwerkantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der ,eingebaute Druckhebelschalter (6,7) unmittelbar auf das Schaltvorgelege (z6, 2 7) wirkt.
  3. 3. Spielzeug mit Federwerkantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eingebaute Druckhebelschalter (6, 7) unabhängig vom Blasflächenschalter (3, 4) auf das Schaltvorgelege (26, 27) wirkt.
  4. 4. Spielzeug mit Federwerkantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eingebaute Druckhebelschalter (6, 7) mit dem Blasflächenschalter zusammengreift und durch diesen auf das Schaltvorgelege wirkt.
  5. 5. Spielzeug mit Federwerkantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ,der Druckheb-elschalter (6, 7) als selbständiger Hebel ausgebildet und gelagert ist, der beim Blasschalterausschlag stillsteht.
DEM140819D 1937-01-26 1937-08-17 Spielzeug mit Federwerkantrieb und einem Blasflaechenschalter Expired DE670043C (de)

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DEM136949D DE666112C (de) 1937-01-26 1937-01-26 Spielzeug mit Federlaufwerk oder anderem mechanischen Antrieb und einem dessen Ablauf unterbrechenden oder freigebenden Sperrglied
DEM140819D DE670043C (de) 1937-01-26 1937-08-17 Spielzeug mit Federwerkantrieb und einem Blasflaechenschalter

Publications (1)

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