DE667113C - Spielzeug mit Federwerkantrieb und einem Blasflaechenschalter - Google Patents

Spielzeug mit Federwerkantrieb und einem Blasflaechenschalter

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DE667113C
DE667113C DEM138951D DEM0138951D DE667113C DE 667113 C DE667113 C DE 667113C DE M138951 D DEM138951 D DE M138951D DE M0138951 D DEM0138951 D DE M0138951D DE 667113 C DE667113 C DE 667113C
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DE
Germany
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toy
housing
switch
spring mechanism
spring
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Expired
Application number
DEM138951D
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English (en)
Inventor
Heinrich Mueller
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H29/00Drive mechanisms for toys in general
    • A63H29/02Clockwork mechanisms
    • A63H29/04Helical-spring driving mechanisms

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Spielzeug mit Federwerkantrieb und einem .Blasflächenschalter Die Erfindung betrifft eine Sonderdurchbildung von Spielzeugen mit Federwerkantrieb und einem' Blasflächenschalter, . der über ein Schaltvorgelege auf Sperrung und Freigabe des Triebwerkablaufes wirkt gemäß dem Patent 666 112.
  • Die Erfindung besteht in den durch die Ansprüche gekennzeichneten und nachfolgend näher erläuterten Durchbildung und Anordnung.
  • Die Eigenart eines Blasflächenschalters zur Steuerung des Triebwerkes von Spielzeugen erfordert einen leichtgehenden Schaltvorgang, bei dem keine Massewirkungen auftreten. Die Blasfläche wird deshalb aus dünnem und leichtem Material hergestellt, das wenig widerstandsfähig ist. Um nun aber trotzdem Dauerhaftigkeit und Zuverlässigkeit der Schalteinrichtung zu gewährleisten, wird gemäß vorliegender Erfindung die Blasfläche von einem Schutzgitter überdeckt, das deren Berührung von Hand verhindert, jedoch den Blasstrom zur Einwirkung. auf die Bl.asfläche wirksam hindurchläßt.
  • Der Bewegungsausschlag der unter dem Gitter angeordneten Blasfläche erfolgt nicht mehr frei sichtbar, und der Blasflächenschalter ist mit .genügendem Bewegungsspiel in dem Spielzeug unter dessen Gehäuse selbst eingebaut, ohne daß Form oder Aussehen des Spielzeuges nachteilig gestört wird.
  • In der Zeichnung ist die verbesserte Spielzeugdurchb,ildung im Rahmen eines Ausfübrungsbeispieles veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i einen Längsschnitt, Fig. a eine Ansicht von oben gesehen bei teilweise aufgebrochenem Spielzeugkörper. Das in dem Spielzeugkörper eingebaute Federtriebwerk i besitzt eine Lagerachse a, auf welcher der Blasflächenschalter beweglich sitzt. Dieser Schalter hat bei dem Ausführungsbeispiel die Form eines doppelarmigen Hebels, der am vorderen Ende 3. zu einer
    Sperrklinke i i ausgebildet ist, und trägt weiter,'
    einen beweglichen Schalthebel 28, der
    Form eines abgebogenen Stäbchens besit
    welches beweglich gehalten b-zw. gelagert i°
    Am hinteren Ende ist der Blasflächenschalte
    mit der Blasfläche 4 besetzt, die als flache oder auch eingehöhlte oder mit Rand versehene Platte 4 durchgebildet sein kann. Die Blasflächenplatte 4 liegt geschützt und verdeckt unter dem Spielzeuggehäuse, dessen Wandung über der Bläsflächenplatte Durchlaßöffnungen aufweist, durch welche der Luftstrom zur Betätigung des Blasflächenschalters einstoßen kann. Diese Öffnungen sind zweckmäßig in Form von Schlitzen 5 mit nach abwärts durchgezogenen Rändern angeordnet, so daß die durchbrochene Gehäusewand ein rostartiges Aussehen hat.
  • Der Blasflächenschalter, der verdeckt unter dem Gehäuse angeordnet ist, kann mit genügendem Luft- bzw. Bewegungsspiel in dem Gehäuse angeordnet werden, ohne daß die Form oder .das Aussehen des Spielzeuges gestört wird oder nachteilig verändert werden muß.
  • Der Blasflächenschalter wirkt durch seinen Schalthebel 28 auf ein dem Federtriebwerk i vorgelagertes Schaltvorgelege, das aus einem um die Achse 2.5 drehbaren Sperrzahnrad 26 und einem Schaltrade 27 besteht, in welch letzteres der Schalthebel 28 seitlich einfaßt, so daß er bei einer Hubbewegung eine Teildrehung veranlaßt. Die Achse 25 des Schaltvorgeleges lagert in der Wandung des Werkgehäuses und in einer vorgesetzten Lagerbrücke 12. In Zusammenwirkung mit dem Zahnrad 26 des Schaltvorgeleges steht ein umlaufendes Triebglied 13, welches als verhältnismäßig langer Finger durchgebildet ist, der auf einer Achse g des Federtriebwerkes befestigt ist, die vorteilhaft mit einer Windplatte 8 besetzt sein kann, wenn es sich um die letzte Achse des Triebwerkes handelt.
  • Steht eine Zahnlücke des Sperrzahnrades 26 in der Umlaufbahn des Triebfingers 13, so ist der Werkablauf und damit die Fahrbewegung des Spielzeuges frei. Steht ein Zahn des Zahnrades 26 in der Umlaufbahn des Triebfingers 13; so wird diese in seiner Umlaufbewegung aufgehalten und damit der ganze Werkablauf gehemmt, so daß das Spielzeug stillsteht.
  • Das abwechselnde Einrücken eines Zahnes
    &er einer Zahnlücke des Rades 26 in die Um-
    'tifbahn des Triebfingers 13 erfolgt durch die
    Y ätigung des Blasflächenschalters 3, .4, der
    h einen auftreffenden Luftstrom zum
    chalthul)e gebracht wird.
    Das Spielzeug kann, wie es das Ausführungsbeispiel annimmt, auch noch mit einem Handschalterhebel6 versehen sein, der auf der Lagerachse 2 des Federwerkes sitzt und mit einer Nase 15 unter den vorderen Arm des Blasschalterhebels greift sowie ein als Gegengewicht wirkendes unteres Hebelstück besitzt. Ist ein derartiger Hebel angeordnet, so wird es möglich, das Spielzeug nicht nur durch Blasschalterbetätigung, sondern auch durch. eine Hubschwingung des Schalthebels 6, 7, 15 zu schalten.
  • Das Spielzeug kann in an sich bekanntei Weise mit einer Umschaltevorrichtung auf Vor- oder Rückwärtslauf versehen sein. Eine derartige Umschaltvorrichtung, die als Ausziehschieber durchgebildet sein kann, ist in der Zeichnung mit io angegeben.
  • Der zwischen Gehäusedecke unti Federtriebwerk eingebaute Blasflächenschalter wirkt sowohl bei Vor- wie auch bei Rücklauf des Spielzeuges gleich gut.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spielzeug mit Federwerkantrieb und einem Blasflächenschalter, der über ein Sch.altvorgelege auf Sperrung und Freigabe des Triebwerkablaufes wirkt, nach Patent 666 112, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasfläche (4) von einem Schutzgitter (5) überdeckt ist, das die Berührung von Hand verhindert, jedoch den Blasstrom zur Einwirkung auf die Blasfläche (4) wirksam hindurchläßt.
  2. 2. Spielzeug mit Federwerkantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzgitter (5) in der Decke des Spielzeuggehäuses angeordnet ist und durch beliebige Ausnehmungen in der Gehäusedecke gebildet ist.
  3. 3. Spielzeug mit Federwerkantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasschalterfläche (4) zwischen Federwerk (i) und Gehäuse bzw. Gehäusegitter eingebaut ist.
DEM138951D 1937-01-26 1937-08-17 Spielzeug mit Federwerkantrieb und einem Blasflaechenschalter Expired DE667113C (de)

Priority Applications (1)

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DEM138951D DE667113C (de) 1937-01-26 1937-08-17 Spielzeug mit Federwerkantrieb und einem Blasflaechenschalter

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM136949D DE666112C (de) 1937-01-26 1937-01-26 Spielzeug mit Federlaufwerk oder anderem mechanischen Antrieb und einem dessen Ablauf unterbrechenden oder freigebenden Sperrglied
DEM138951D DE667113C (de) 1937-01-26 1937-08-17 Spielzeug mit Federwerkantrieb und einem Blasflaechenschalter

Publications (1)

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DE667113C true DE667113C (de) 1938-11-04

Family

ID=33491374

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DEM138951D Expired DE667113C (de) 1937-01-26 1937-08-17 Spielzeug mit Federwerkantrieb und einem Blasflaechenschalter

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