DE1782623U - Handbetaetigte fahrradglocke. - Google Patents

Handbetaetigte fahrradglocke.

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DE1782623U
DE1782623U DE1958W0020913 DEW0020913U DE1782623U DE 1782623 U DE1782623 U DE 1782623U DE 1958W0020913 DE1958W0020913 DE 1958W0020913 DE W0020913 U DEW0020913 U DE W0020913U DE 1782623 U DE1782623 U DE 1782623U
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DE
Germany
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wobbler
bell
teeth
extending
sheet metal
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Expired
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DE1958W0020913
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English (en)
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Wissner Metallwarenfabrik G M
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Wissner Metallwarenfabrik G M
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  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

  • Gebrauchsmuster-Anmeldung der Firma Wissner Metallwarenfabrik GmbH., Wickede-Ruhr
    "HandbetätigteFahrradglocke"
    in gewölbter, zylindrischer oder sonstiger Formgebung
    Gegenstand der Erfindung ist eine handbetätigte Fahrradglockey
    die sich durch einen besonders einfachen Aufbau und eine bequeme
    Montage auszeichnet, die aber trotzdem sehr störungsunempfindlicl
    ist,
    Das Neue besteht gemäss der Erfindung darin, dass der Betätigung hebel mit einem konzentrisch um seinen Drehpunkt verlaufenden Ausschnitt versehen ist, der an seinen gegenüberliegenden bogenförmigen Längskanten gegeneinander versetzte Zähne aufweist, die bei der Verschwenkung des Betätigungshebels abwechselnd von verschiedenen Seiten her in Zahnnuten eines als Hammer dienenden Wacklers eingreifen, der zweckmässig abwechselnd zur einen und anderen Seite gegen die Läuteglocke geschleudert wird. Die Zahnung des Wacklers kann dabei aus zwei parallel zur Längsachse verlaufenden und an den beiden gegenüberliegenden Seiten desselben angeordneten Blechstreifen bestehen. Diese Blechstreifen können wiederum aus lappenförmigen Fortsätzen des Wacklerblechs bestehen, die entsprechend abgewinkelt sind. Der Lagerzapfen, um welchen der Wackler schwingt kann Bohrungen eines zweimal abgewinkelten Lappens des Wacklerblechs und dieses Bleches selbe durchgreifen.
  • Bei einer Fahrradglocke gemäss der Erfindung sind nur zwei lose Teile, nämlich der Betätigungshebel und der Wackler gegeben. Dazu komme noch zur Erzielung einer selbständigen Rückstellung eine vorteilhaft an dem Betätigungshebel angreifende Feder, wie sie auch bei den üblichen Modellen in der Regel vorgesehen ist. Von besonderer Bedeutung ist dabei noch, dass
    sämtliche Teile des Trillerwerks der Glocke nur gestanzt oder
    gepresst zu werden brauchen und nach anschliessender Ober-
    flächenbehandlungsogleich montiert"werdenkönnen.'Die bei
    den anderen Typen erforderlichen teueren Handarbeitsgange, wi Drehen, Nieten, Justieren und dgl. fallen fort. Die Herstellung einer Fahrradglocke gemäss der Erfindung ist daber einfacher und wirtschaftlicher, als bei den vorbekannten Bauarten.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine Zweiklangglocke gemäss der Erfindung dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 und 3 eine Oberansicht des Glockenunterteils nach Entfernung der oberen Glocke, Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch die Unterglocke, der zugleich den Betätigungshebel in der Ebene seines Längsschlitzes durchschneidet Fig. 5 die Lagerung und Antriebsteile des Wzklers.
  • Die Zweiklangtrillergoleke gemäss der Erfindung besteht aus einer Befestigungsschelle 10, der unterglocke 11, der Oberglocke 12, dem Betätigungshebel 13, dem Wacker 14, einer Montagebrücke 15 und einemaückstellfeder 16. Dazu kommt noch die Mittelschraube 17, die zugleich zur Verbindung der Unterschale 11 mit der Befestigungsschelle 10 sowie zum Aufschrauben der Oberglocke sowie zum Halten der Montagebrücke 15 dient. Der Betätigungshebel ist drehbar um den Lagerzapfen 18. Von Wichtigkeit ist vor allen Dingen, dass der Betätigungshebel einen konzentrisch um den Lagerzapfen 18 verlaufenden Ausschnitt 19 aufweist, dessen bogenförmigen und einandeegenüberliegenden Längskanten mit mehr oder minder spitzen Zähnen 20 und'21 versehen sind. Der als Hammer dienen de Wackler 14 ist durch den Zapfen 22 auf der Oberseite der Montagebrucke 15 gelagert. Zu diesem Zweck weist das Wacklerblech 14 einen slappenformigen Fortsatz 23 auf, der dreimal abgewinkelt ist. Dabei durchgreift der Lagerzapfen 22 stxk zwei Bohrungen, von denen die eine 24 im Wacklerblech 14 daselbst angeordnet ist, die andere 25 gegen an der Umkehrstelle des abgewinkelten Lappens 23 angeordnet ist. Auf diese Weise werden zugleich durch die senkrechten Stirnkanten 26 und 27 des abgewinkelten Lappens 23, die parallel zu dem Lagerzapfen 25 verlaufen, auf der Vorderseite und Rückseite desselben je zwei Zähne gebildet, die mit den Zähnen 20 und 21 des Ausschnittes 19 des Betätigungshebels 13 zusammenwirken.
  • In Fig. 4 der Zeichnung ist der Drehzapfen 22 zur Wahrung der Übersichtlichkeit fortgelassen. In dieser Figur ist ebenfalls erkennbar, dass die beiden Enden des Wacklers ver-
    schieden hoch liegen. Das linke Ende 28 ist so abgebogen,
    0
    dass es nur die Unterglocke 11 anschlagen kann, während
    das höherliegende zweite Ende 29 gegen die Oberglocke 12 schwenkt.
  • In Fig. 2 der Zeichnung sind die beweglichen Teile der Fahrradglocke etwa in der normalen Ruhelage Gargestellt, wie die durch die Feder 16 erzwungen wird. Wird das Griffende des Betätigungshebels 13 in der Pfeilrichtung 30 verschwenkt, so bewirkt zunächst der obere Zahn 21 des Ausschnittes 19 eine Verschwenkung des Wacklers 14 entgegen dem Uhrzeigersinn. Dabei schwingt der Wackler 14 mit seinem Ende 28 gegen die Glocke 11. Der Wackler 14 verharrt aber nicht in dieser Lage, wird vielmehr unmittelbar anschliessend durch den Eingriff des oberen Zahnes 20 auf der gegenüberliegenden Seite in die Zahnung 26,27 im Uhrzeigersinn zurückbewegt, so dass das zweite Wacklerende 29 gegen die Glocke 12 geschleudert wird.
  • Dann wiederholt sich der gleiche Vorgang, indem der untere Zahn 21 wieder auf der rechten Seite in die Zahnung des Wacklers 24 eingreift und diesen abermals gegen die Unterglocke 11 schwingen lässt, bis schliesslich der untere Zahn 20 abschließend ein erneutes Schwingen des Wacklerendes 29 gegen
    die Oberglocke 12 bewirkt. Damit ist der Betätigungshebel am
    RU
    Ende seiner Bewegungsbahn angelangt. KJ dann der Druck des
    Daumens. in der Pfeilrichtung 30 gegen das Griffende des Be-
    tätigungshebels 13 auf, dann schwingt dieser Hebel unter der
    Einwirkung. der Feder 16 wieder zurück in die Lage nach Fig. 2. Auch bei diesem Zurückschwingen werden nacheinander die beiden Glocken 11 und 12 zweimal angeschlagen. Alsdann wiederholt sich der Betätigungsvorgang von neuem.
  • Grundsätzlich könnte der Schlitz 19 länger sein, als er in der Zeichnung dargestellt ist, damit an beiden Seiten desselben mehr als zwei Zähne 20 bzw. 21 untergebracht werden könnten.
  • Auch könnte der Wackler 14 mit seinen beiden Enden 28 und 29 jeweils nur gegen die selbe Glocke, also vorwiegend gegen die obere Abdeckglocke schwingen.

Claims (4)

  1. S c hut z ans p r ü ehe
    in gewölbter, zylindrischer oder sonstiger Formgebung 1. Handbetätigte Fahrradgloc. d ad u r c h g e k e n n- z eie h n e t, dass der Betätigungshebel (13) mit einem
    konzentrisch um seinen Drehpunkt (18) verlaufenden Ausschnitt
    (19) versehen ist, der an seinen gegenüberliegenden Längskanten gegeneinander versetzte Zähne (20,21) aufweist, die bei der Verschwenkung des Betätigungshebels (13) abwechselnd von verschiedenen Seiten her in Zahnnuten (26,27) eines als Hammer dienenden Wacklers (14) eingreifen der zweckmassig abwechselnd zu einen und anderen Seite gegen die Läuteglocke (11 bzw.
    12) geschleudert wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz eie h ne t. dass die Zahnung (20, 21) des Wacklers (14) aus zwei parallel zur Schwenkachse (22) verlaufenden und an den beiden gegenüberliegenden Seiten desselben angeordneten Blechstreifen (26, 27) besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e- k en n z e i ich n e t, dass die als Zahnung (26,27) die-
    nenden und parallel zur Schwenkachse (22) verlaufenden Blechstreifen aus lappenförmigen Fortsätzen (23) des Wacklerblechs (14) bestehen, die entsprechend abgewinkelt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g ekennzeichnet, dass der Lagerzapfen (22), um welchen der Wackler (14) schwingt, Bohrungen (24,25) eines dreimal abgewinkelten Lappens (23) des Wacklerblechs (24) und des Blechs (14) selbst durchgreift,
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