DE1782623U - Handbetaetigte fahrradglocke. - Google Patents
Handbetaetigte fahrradglocke.Info
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- DE1782623U DE1782623U DE1958W0020913 DEW0020913U DE1782623U DE 1782623 U DE1782623 U DE 1782623U DE 1958W0020913 DE1958W0020913 DE 1958W0020913 DE W0020913 U DEW0020913 U DE W0020913U DE 1782623 U DE1782623 U DE 1782623U
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Description
- Gebrauchsmuster-Anmeldung der Firma Wissner Metallwarenfabrik GmbH., Wickede-Ruhr
"HandbetätigteFahrradglocke" in gewölbter, zylindrischer oder sonstiger Formgebung Gegenstand der Erfindung ist eine handbetätigte Fahrradglockey die sich durch einen besonders einfachen Aufbau und eine bequeme Montage auszeichnet, die aber trotzdem sehr störungsunempfindlicl ist, - Bei einer Fahrradglocke gemäss der Erfindung sind nur zwei lose Teile, nämlich der Betätigungshebel und der Wackler gegeben. Dazu komme noch zur Erzielung einer selbständigen Rückstellung eine vorteilhaft an dem Betätigungshebel angreifende Feder, wie sie auch bei den üblichen Modellen in der Regel vorgesehen ist. Von besonderer Bedeutung ist dabei noch, dass
sämtliche Teile des Trillerwerks der Glocke nur gestanzt oder gepresst zu werden brauchen und nach anschliessender Ober- flächenbehandlungsogleich montiert"werdenkönnen.'Die bei - In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine Zweiklangglocke gemäss der Erfindung dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 und 3 eine Oberansicht des Glockenunterteils nach Entfernung der oberen Glocke, Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch die Unterglocke, der zugleich den Betätigungshebel in der Ebene seines Längsschlitzes durchschneidet Fig. 5 die Lagerung und Antriebsteile des Wzklers.
- Die Zweiklangtrillergoleke gemäss der Erfindung besteht aus einer Befestigungsschelle 10, der unterglocke 11, der Oberglocke 12, dem Betätigungshebel 13, dem Wacker 14, einer Montagebrücke 15 und einemaückstellfeder 16. Dazu kommt noch die Mittelschraube 17, die zugleich zur Verbindung der Unterschale 11 mit der Befestigungsschelle 10 sowie zum Aufschrauben der Oberglocke sowie zum Halten der Montagebrücke 15 dient. Der Betätigungshebel ist drehbar um den Lagerzapfen 18. Von Wichtigkeit ist vor allen Dingen, dass der Betätigungshebel einen konzentrisch um den Lagerzapfen 18 verlaufenden Ausschnitt 19 aufweist, dessen bogenförmigen und einandeegenüberliegenden Längskanten mit mehr oder minder spitzen Zähnen 20 und'21 versehen sind. Der als Hammer dienen de Wackler 14 ist durch den Zapfen 22 auf der Oberseite der Montagebrucke 15 gelagert. Zu diesem Zweck weist das Wacklerblech 14 einen slappenformigen Fortsatz 23 auf, der dreimal abgewinkelt ist. Dabei durchgreift der Lagerzapfen 22 stxk zwei Bohrungen, von denen die eine 24 im Wacklerblech 14 daselbst angeordnet ist, die andere 25 gegen an der Umkehrstelle des abgewinkelten Lappens 23 angeordnet ist. Auf diese Weise werden zugleich durch die senkrechten Stirnkanten 26 und 27 des abgewinkelten Lappens 23, die parallel zu dem Lagerzapfen 25 verlaufen, auf der Vorderseite und Rückseite desselben je zwei Zähne gebildet, die mit den Zähnen 20 und 21 des Ausschnittes 19 des Betätigungshebels 13 zusammenwirken.
- In Fig. 4 der Zeichnung ist der Drehzapfen 22 zur Wahrung der Übersichtlichkeit fortgelassen. In dieser Figur ist ebenfalls erkennbar, dass die beiden Enden des Wacklers ver-
schieden hoch liegen. Das linke Ende 28 ist so abgebogen, 0 dass es nur die Unterglocke 11 anschlagen kann, während - In Fig. 2 der Zeichnung sind die beweglichen Teile der Fahrradglocke etwa in der normalen Ruhelage Gargestellt, wie die durch die Feder 16 erzwungen wird. Wird das Griffende des Betätigungshebels 13 in der Pfeilrichtung 30 verschwenkt, so bewirkt zunächst der obere Zahn 21 des Ausschnittes 19 eine Verschwenkung des Wacklers 14 entgegen dem Uhrzeigersinn. Dabei schwingt der Wackler 14 mit seinem Ende 28 gegen die Glocke 11. Der Wackler 14 verharrt aber nicht in dieser Lage, wird vielmehr unmittelbar anschliessend durch den Eingriff des oberen Zahnes 20 auf der gegenüberliegenden Seite in die Zahnung 26,27 im Uhrzeigersinn zurückbewegt, so dass das zweite Wacklerende 29 gegen die Glocke 12 geschleudert wird.
- Dann wiederholt sich der gleiche Vorgang, indem der untere Zahn 21 wieder auf der rechten Seite in die Zahnung des Wacklers 24 eingreift und diesen abermals gegen die Unterglocke 11 schwingen lässt, bis schliesslich der untere Zahn 20 abschließend ein erneutes Schwingen des Wacklerendes 29 gegen
die Oberglocke 12 bewirkt. Damit ist der Betätigungshebel am RU Ende seiner Bewegungsbahn angelangt. KJ dann der Druck des Daumens. in der Pfeilrichtung 30 gegen das Griffende des Be- tätigungshebels 13 auf, dann schwingt dieser Hebel unter der - Grundsätzlich könnte der Schlitz 19 länger sein, als er in der Zeichnung dargestellt ist, damit an beiden Seiten desselben mehr als zwei Zähne 20 bzw. 21 untergebracht werden könnten.
- Auch könnte der Wackler 14 mit seinen beiden Enden 28 und 29 jeweils nur gegen die selbe Glocke, also vorwiegend gegen die obere Abdeckglocke schwingen.
Claims (4)
-
S c hut z ans p r ü ehe in gewölbter, zylindrischer oder sonstiger Formgebung 1. Handbetätigte Fahrradgloc. d ad u r c h g e k e n n- z eie h n e t, dass der Betätigungshebel (13) mit einem konzentrisch um seinen Drehpunkt (18) verlaufenden Ausschnitt 12) geschleudert wird. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz eie h ne t. dass die Zahnung (20, 21) des Wacklers (14) aus zwei parallel zur Schwenkachse (22) verlaufenden und an den beiden gegenüberliegenden Seiten desselben angeordneten Blechstreifen (26, 27) besteht.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e-
k en n z e i ich n e t, dass die als Zahnung (26,27) die- - 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g ekennzeichnet, dass der Lagerzapfen (22), um welchen der Wackler (14) schwingt, Bohrungen (24,25) eines dreimal abgewinkelten Lappens (23) des Wacklerblechs (24) und des Blechs (14) selbst durchgreift,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1958W0020913 DE1782623U (de) | 1958-11-25 | 1958-11-25 | Handbetaetigte fahrradglocke. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1958W0020913 DE1782623U (de) | 1958-11-25 | 1958-11-25 | Handbetaetigte fahrradglocke. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1782623U true DE1782623U (de) | 1959-02-05 |
Family
ID=32863548
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1958W0020913 Expired DE1782623U (de) | 1958-11-25 | 1958-11-25 | Handbetaetigte fahrradglocke. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1782623U (de) |
-
1958
- 1958-11-25 DE DE1958W0020913 patent/DE1782623U/de not_active Expired
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