DE362012C - Fahrtrichtungsanzeiger, bei welchem nach Ausloesen eines Stellwerks ein mit diesem kraftschluessig verbundener Signalarm durch Freiwerden seiner vom Stellwerk aus bewirkten Federspannung unter gleichzeitigem Hin- und Herwippen in die Signallage gebracht wird - Google Patents

Fahrtrichtungsanzeiger, bei welchem nach Ausloesen eines Stellwerks ein mit diesem kraftschluessig verbundener Signalarm durch Freiwerden seiner vom Stellwerk aus bewirkten Federspannung unter gleichzeitigem Hin- und Herwippen in die Signallage gebracht wird

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DE362012C
DE362012C DEB77977D DEB0077977D DE362012C DE 362012 C DE362012 C DE 362012C DE B77977 D DEB77977 D DE B77977D DE B0077977 D DEB0077977 D DE B0077977D DE 362012 C DE362012 C DE 362012C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)

Description

  • Fahrtrichtungsanzeiger, bei welchem nach Auslösen eines Stellwerks ein mit diesem kraftschlüssig verbundener Signalarm durch Freiwerden seiner vom Stellwerk aus bewirkten Federspannung unter gleichzeitigem Hin- und Herwippen in die.Signallage gebracht wird. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, durch welche ein Fahrzeugführer ein auffälliges Signal über die Änderung der Fahrtrichtung abgeben kann.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführung dargestellt. Abb. i zeigt eine Gesamtansicht der Anlage. Abb. a zeigt einen Schnitt durch das Stellwerk in vergrößertem Maßstabe nach der Linie II-II der Abb. i.
  • Abb. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie III-III der Abb-. a, und Abb. 4 zeigt eine Einzelheit.
  • Zur Anwendung kommen zwei gleiche Werke, das Stellwerk 3 und das Zeigerwerk 3u, von denen ersteres mit einem Stellhebel 17 und letzteres mit dem Signalarm 26 verbunden sind.
  • In jedem Werk ist eine drehbare Welle i vorgesehen, die in ihrem unteren Teil hohl ausgebildet ist. In diesen Hohlraum greift der an dem Gehäuse 3 befestigte Führungszapfen 2. An dem unteren Teil der Welle i ist mittels Sicherungskerben 33 das Zahnrad q. angenietet.
  • An dem Gehäuse 3 ist ein rohrförmiger Teil 5 ausgebildet. In diesem befindet sich eine Zahnstange 6, die dauernd mit dem Zahnrade q. in Eingriff steht. Das Rohr 5 ist an dem einen Ende mit einer Anschlagschraube 7 und einer Überwurfmutter 8 und an dem anderen Ende mit einer Überwurfmutter 9 verschlossen. Letztere preßt gleichzeitig einen Flansch io der Umhüllung ii gegen das Rohr 5. Die Umhüllung i i, die vorteilhaft aus einem Messingrohr besteht, dient zur Führung einer Seele 12 aus Klaviersaitendraht, durch welche die beiden Werke miteinander verbunden sind. Die Enden der Seele 12 sind mittels der Schrauben 13 oder durch Lötung im durchgehenden Schlitz der Zahnstangen 6 bef estigt.
  • Entsprechend der Aufgabe des Werkes ist an ihm, wie schon bemerkt, entweder ein Griff oder ein Signalarm befestigt. In ersterem Falle besitzt die Welle i eine Verbreiterung 15, an welcher der mit dem Handgriff 18 versehene Hebelarm 17 durch Niete 16 verbunden ist. Bevor das Zahnrad q. auf der Welle i befestigt wird, wird lose drehbar auf die Welle i eine Mutter 14 genau passend aufgesetzt, mit der die Welle i im Gehäuse 3 gesichert wird. Am Gehäuse 3 ist ein Blech 2o befestigt, mit dem das ganze Werk montiert werden kann. Die Verbindung zwischen dem Blech 2o und dem Gehäuse 3 wird durch eine Schraube 22 und die Sicherungsstifte 23 und 2q. bewirkt.
  • Wie aus Abb. 2 zu ersehen, ist das Blech 2o umgebogen und endigt in einer Spitze 21. Diese kann in eine Vertiefung i9 des Griffes 17 zu dessen Festlegung in der Ruhelage des Signalarmes eindringen.
  • Das Zeigerwerk 36 besitzt die gleiche Ausführung. Nur ist an der Welle i an Stelle der Verbreiterung 15 ein zylindrischer Teil 25 vorgesehen. Dieser besitzt einen Schlitz, in welchem der mit der Signalscheibe 27 versehene Arm 26 mittels eines konischen Stiftes 29 befestigt werden kann. Der Arm 26 besteht aus einem Stahlband, so daß die Signalscheibe 27 Wippbewegungen ausführen kann. In der Scheibe 27 ist eine zentrale Öffnung 28 zur Erhöhung der Auffälligkeit in den Abendstunden vorgesehen.
  • Am Gehäuse des Signalwerkes ist ein einfaches oder doppeltes Formblech 30, 31 befestigt, durch welches die Signalscheibe a7 in ihrer Normalstellung verdeckt wird. Der Stift 3.2 dient als Anschlag für den Signalarm a6 und ist in seiner Stellung so gewählt, daß er in normalem Zustande den Arm 26 nach außen spannt.
  • Danach ergibt sich dann folgende Arbeitsweise: Der Arm hat infolge seines labilen Gleichgewichtes und der durch den Anschlag 32 hervorgerufenen Spannung das Bestreben, nach außen zu schwingen. Dies ist jedoch erst möglich, wenn der Handgriff 17 am Stellwerk 3 von der Spitze 21 entfernt worden ist. Der Signalarm schwingt dann frei nach außen und nimmt dabei auch noch den Griff 17 mit, der dadurch in die in Abb. i dargestellte Lage kommt.
  • In dieser Lage stößt die Zahnstange 6 des Signalwerkes gegen die Schraube 7. Infolge seiner Trägheit beginnt der Arm zu wippen. Sollte er vorzeitig zur Ruhe kommen, so genügt eine leichte Drehung an dem Handgriff 17, um die Schwingungen des Armes wieder zu erzeugen.

Claims (1)

  1. PATr-NT-ANsPRucH: Fahrtrichtungsanzeiger, bei welchem nach Auslösung eines Stell-,verkes ein mit diesem kraftschlüssig verbundener Signalarm durch Freiwerden seiner vom Stellwerk aus bewirkten Federspannung unter gleichzeitigem Hin- und Herwippen in die Signallage gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalarm selbstfedernd, z. B. als ein am Ende die Signalscheibe tragendes Stahlband, ausgebildet und zwecks Anspannens in der Ruhelage vom Stellwerk gegen einen festen Anschlag bewegt wird, während er nach erfolgter Auslösung beim Einnehmen der Signalstellung infolge seiner Selbstfederung hin und her schwingt.
DEB77977D 1914-07-09 1914-07-09 Fahrtrichtungsanzeiger, bei welchem nach Ausloesen eines Stellwerks ein mit diesem kraftschluessig verbundener Signalarm durch Freiwerden seiner vom Stellwerk aus bewirkten Federspannung unter gleichzeitigem Hin- und Herwippen in die Signallage gebracht wird Expired DE362012C (de)

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