AT217914B - Ablösbarer Aufsatz für Geschosse - Google Patents

Ablösbarer Aufsatz für Geschosse

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AT217914B
AT217914B AT107860A AT107860A AT217914B AT 217914 B AT217914 B AT 217914B AT 107860 A AT107860 A AT 107860A AT 107860 A AT107860 A AT 107860A AT 217914 B AT217914 B AT 217914B
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AT
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AT107860A
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A V R Achat Ventes Representat
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/46Sighting devices for particular applications
    • F41G1/48Sighting devices for particular applications for firing grenades from rifles

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Ablösbarer Aufsatz für Geschosse 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 sung des Aufsatzes im Augenblick des Abganges des Geschosses ersichtlich   Ist, Fig.   5 den erfindungsgemässen herabklappbaren und sich selbsttätig ablösenden Aufsatz in aufgerichteter Stellung ; Fig. 6 einen Querschnitt gemäss der Linie VI - VI in Fig. 5 ; Fig. 7 die Hauptteile des Aufsatzes und des ihn tragenden Geschosses. 



   Wie aus den Zeichnungen ersichtlich besteht das Geschoss in der üblichen Weise aus einem Körper 1 mit Aufschlagzündvorrichtung 2. Hohlstiel 3 und Stabilisierungsflossen 4. Zum Anheften eines herabklappbaren, selbsttätig sich lösenden Aufsatzes gemäss der Erfindung weisen die Stabilisierungsflossen in oder an ihrem radial verlaufenden Hinterrand 5 je einen ersten, verhältnismässig tiefen Einschnitt 6 auf, der ungefähr auf einem Drittel der Höhe des erwähnten Hinterrandes angeordnet ist, so wie einen zweiten untiefen Einschnitt 7, der nahe beim Fuss, d. h. der Stelle wo diese Flosse am Hohlstiel 3 festsitzt, angeordnet ist, und schliesslich einen nahe am parallel   zur Längsachse des Geschosses   verlaufenden Aussenrand vorgesehenen Vorsprung 8, welcher z.

   B. dureh Ausstanzen und Umfalten einer Zunge aus der Flossenwand gebildet sein kann und dem Aufsatz als Anschlag dient. 



   Der eigentliche Aufsatz besteht aus einem Plättchen 9 worauf die   erfordezliche   Skalaeinteilung angeordnet ist ; dieses Plättchen hat an seinem unteren Ende eine Zunge 10, die in der Mitte einen Längsschlitz 11 aufweist, der sich bis in das erwähnte Plättchen 9, fortsetzt : die Weite dieses Einschnittes 11 ist ein wenig grösser als die Stärke der Stabilisierungsflosse, und seine Länge ist genügend gross, damit der Aufsatz nach vorn herabgeklappt werden kann, so wie weiter unten näher dargelegt werden soll. 



   Dieser Schlitz 11 teilt die Zunge 10 in zwei Hälften 10'-10". Auf diesen beiden Hälften ist je ein Bügel 12 bzw. 13 angeordnet, worin eine Welle 14 befestigt ist, die an einem Ende mit einem Kopf 15 versehen ist. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der zwischen den beiden Bügeln   12 - 13   liegende Wellenteil auf der ganzen Breite des Schlitzes 11 frei. Auf den beiden Enden der erwähnten Welle 14 stützt sich ein federndes Glied, welches aus Stahldraht hauptsächlich U-förmig zurechtgefaltet ist, wobei die Schenkel des unteren U-förmigen Teiles 16 über zwei schraubenförmig gewundene Teile 17 und 18 in zwei parallele Arme   19 - 20   mit einander zugewendeten umgebogenen Enden 21 bzw. 22 auflaufen, welche als Anschläge benutzt werden können.

   Dieses federnde Glied ist so angeordnet, dass die auf beiden Seiten der Bügel   12 - 13   liegenden Schraubenwindungen gemeinsam mit diesen von der Welle 14 durchquert und gehalten werden ; dabei liegt das waagrechte Verbindungsglied des Teiles 16 vor der Zunge 10, die beiden Schenkel 19 - 20 liegen auf beiden Seiten dieser Zunge 10. während die beiden als Anschläge dienenden Endteile 21 - 22 sich auf die Rückseite der Platte 9 abstützen. Nachdem die Feder in dieser Weise angeordnet ist, wird das Plättchen so auf eine der Flossen aufmontiert, dass die Flosse in den Schlitz 11, und der mittlere Teil der Welle 14 in den Randeinschnitt 6 des Hinterrandes der Flosse eingreift, während der mittlere Teil des U-förmigen Federteiles 16 in die darunter liegende untiefe Kerbe 7 eingehakt wird.

   Durch diese Anordnung wird das Plättchen 9 durch den Federdruck der beiden Seitenarme   19 - 21   und   20 - 22   nach rückwärts an den Anschlag 8 gedrückt, wodurch es in der   erwünschten   Stellung gestützt und gehalten wird. Es ist klar, dass es bei dieser Ausbildung des federnden Befestigungsgliedes und insbesondere durch die Anordnung der Schraubenwindungen 17 - 18 auf der Drehungsachse möglich ist, das Plättchen 9 nach vorn herunterzuklappen, während Rückwärtsdrehen durch den Anschlag 8 verhindert wird. 



   Folglich erscheint der auf einer derFlossen aufmontierte Aufsatz unter normalen Verhältnissen so wie in der Fig. 1 dargestellt ; in der Verpackung erscheint er mit dem Geschoss zusammengefaltet, so wie in Fig. 2 dargestellt, wobei es also mit dem Geschoss verbunden ist, ohne dass das federnde Befestigungsglied dadurch beeinträchtigt wird ; so bald man das Geschoss in der normalen Weise, indem man es aus der Öffnung herausgleiten lässt, aus dem Futteral 23 hervorholt (Fig. 3), richtet der Aufsatz sich auf und stellt er sich automatisch in die richtige Lage ;

   wenn schliesslich das Geschoss beim Abfeuern die Feuerwaffe verlässt (Fig. 4), so wird der Aufsatz automatisch vom Geschoss gelöst, da die beiden Einschnitte 6 und 7 in derselben Richtung verlaufen und demnach der Abtrennung des Aufsatzes unter dem Einfluss der Trägheit oder des während der Beschleunigung des Geschosses auftretenden Luftwiderstandes nichts entgegensteht. 



   Offenbar kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung das zwischen dem Plättchen,   d. h.   dem eigentlichen Aufsatz, und einer der Stabilisierungsflossen angeordnete federnde Verbindungsglied durch beliebige andere, doch gleichwertige Vorrichtungen ersetzt werden. Die Erfindung erstreckt sich auf alle mögliche Ausführungsformen der erwähnten Federvorrichtung, auf die mit einer solchen Vorrichtung ausgestatteten Aufsätze so wie auf Geschosse aller Art, die mit einem solchen Aufsatz versehen sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Ablösbarer Aufsatz für Geschosse, die auf das Laufende einer Feuerwaffe aufgesteckt werden, welcher aus einem dünnen, verhältnismässig langen und schmalen, die erforderliche Skalaeinteilung tragenden Plättchen besteht und zur Befestigung auf einer der Stabilisierungsflossen des Geschosses ausge- gebildet ist, wobei sich das Plättchen nach dem Abfeuern des Geschosses von diesem automatisch ablöst, dadurch gekennzeichnet, dass das Plättchen (9) an seinem unteren Ende einen in der Mittellinie verlau- fenden Schlitz (11), eine in der Querrichtung verlaufende Welle (14) und ein durch Biegen aus Draht im wesentlichen U-förmig ausgebildetes elastisches Glied aufweist, deren seitliche Arme (19,20) sich um die Enden der in der Querrichtung verlaufenden Welle (14) schraubenförmig winden und sich am Plättchen (9)
    abstützen, wobei der mittlere Verbindungssteg des U-förmigen Gliedes über dem unteren Rand des Plätt- chens (9) angeordnet ist, derart, dass dieses mittels des Schlitzes (11) am hinteren Teil einer Stabilisie- rungsflosse (4) reitet, und wobei die in der Querrichtung verlaufende Welle (14) in einen, parallel zur Achse des Geschosses verlaufenden Einschnitt (6) eingreift und der mittlere Verbindungssteg des elasti- schen U-förmigen Gliedes sich am rückwärtigen Rand der Stabilisierungsflosse (4) abstützt.
    2. Aufsatz nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des im Plättchen (9) vorgesehenen Schlitzes (11) um ein geringes Mass grösser als die Dicke der Stabilisierungsflossen (4) und seine Länge ausreicht, um das Plättchen (9) gänzlich nach vorne herunterzuklappen, dass das elastische, U-för- mige Glied mittels umgebogener Enden (21 bzw. 22) ihrer parallel verlaufenden Arme (19 bzw. 20) an der Vorderseite des Plättchens (9) aufruht und dass der mittlere Verbindungssteg des U-förmigen Gliedes in einen Einschnitt (7) der Stabilisierungsflosse (4) eingreift.
AT107860A 1959-10-28 1960-02-12 Ablösbarer Aufsatz für Geschosse AT217914B (de)

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BE217914X 1959-10-28

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ID=3866048

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AT107860A AT217914B (de) 1959-10-28 1960-02-12 Ablösbarer Aufsatz für Geschosse

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1177039B (de) * 1961-12-23 1964-08-27 Energa Visiervorrichtung fuer Gewehrgranaten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1177039B (de) * 1961-12-23 1964-08-27 Energa Visiervorrichtung fuer Gewehrgranaten

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