DE2600370C3 - Anordnung einer einerseits auf den Sperrkegel und andererseits auf die das Vorgelegerad tragende Wippe des Aufziehmechanismusses einwirkenden Blattfeder in einem automatisch aufziehbaren Uhrwerk - Google Patents
Anordnung einer einerseits auf den Sperrkegel und andererseits auf die das Vorgelegerad tragende Wippe des Aufziehmechanismusses einwirkenden Blattfeder in einem automatisch aufziehbaren UhrwerkInfo
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- G—PHYSICS
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- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B5/00—Automatic winding up
- G04B5/02—Automatic winding up by self-winding caused by the movement of the watch
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- G—PHYSICS
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- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B5/00—Automatic winding up
- G04B5/02—Automatic winding up by self-winding caused by the movement of the watch
- G04B5/10—Automatic winding up by self-winding caused by the movement of the watch by oscillating weights the movement of which is not limited
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Lagern einer gleichzeitig mit ihrem einen Ende auf den
Sperrkegel und mit ihrem anderen Ende auf die das Vorgelegerad tragende Wippe des Aufziehmechanismusses
einwirkenden Blattfeder zwischen zwei parallel zueinander liegenden Platinen oder ähnlichen Gestellteilen
eines automatisch aufziehbaren Uhrwerks, die einen Block bilden und das Über- bzw. Untersetzungsgetriebe
tragen.
Eine aus der FR-PS 22 00 557 bekannte Anordnung dieser Art ist aufwendig und läßt sich insbesondere
deshalb nur mit Schwierigkeiten zusammenfügen, weil bei der Montage die Wippe und der Sperrkegel unter
der Wirkung der Feder stehen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Anordnung der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß sie
sich bei ihrer Montage einfacher zusammenfügen läßt, w)
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Blattfeder U-förmig ausgebildet ist, daß das eine
Gestellteil eine mit ihren einander parallelen Rändern die Blattfeder seitlich begrenzende und mit ihrer Höht
die Blattfeder über deren ganze Länge aufnehmende h>
Vertiefung und das andere Gestellteil einen Durchbruch mit von den freien Enden der Blattfeder weg
auseinanderlaufenden Rändern aufweist und die Ränder des Durchbruchs die Vertiefung teilweise so weit
überdecken, daß sie die im zusammengedrückten Zustand zwischen ihnen in die Vertiefung einführbare
Blattfeder in deren entspanntem Zustand am Herausfallen hindern. Die Erfindung ermöglicht es, auch nach der
Montage noch die Feder im zusammengedrückten Zustand einzuführen, so daß während der Montage
keine Teile in einer diese behindernden Weise von der Feder belastet werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Ein Ausführungsbeispiel wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die Anordnung mit teilweise weggebrochenen Gestellteilen,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II in F i g. 1 und
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht der zum Zwecke der Montage mit einer Montagezange zusammengedrückten
Feder.
Die Anordnung besteht aus einem plattenförmigen oberen Gestellteil 4, in das verschiedene Aussparungen
eingefräst sind, und einem ebenfalls plattenförmigen unteren Gestellteil 6. Das Gestellteil 4, das eine größere
Stärke als das Gestellteil 6 aufweist, besitzt eine längliche Vertiefung 34 mit zueinander parallelen
Rändern 5, die durch einen gebogenen Randteil miteinander verbunden sind. Das Gestellteil 6 weist
einen dieser Vertiefung 34 gegenüberliegenden Durchbruch 7 auf, der zu dem gebogenen Randteil hin
auseinanderlaufende Ränder 7b, 7c hat. Die Ränder 7b und 7c weisen einen geringeren Abstand voneinander
auf als die parallel zueinander verlaufenden Ränder 5 der Vertiefung34 im Gestellteil 4.
Das Gestellten 6 ist auf dem Gestellten 4 durch die Schraube 8 und ein Führungsteil 9 befestigt. Der Block
ist auf einem Gestellteil mit zwei Schrauben festgelegt, von denen eine in F i g. 1 mit 10 bezeichnet ist.
Die Gestellteile 4 und 6 sind mit einer Reihe von Lagern 11 versehen, in denen die Teile des automatisch
aufziehbaren Uhrwerks gelagert sind. Unter anderem sind in Lagern Il der Sperrkegel 2 und die Wippe 3
gelagert, auf der um den Zapfen 18 das Vorgelegerad 19 gelagert ist. Das Vorgelegerad 19 kämmt ständig mit
dem Aufzugsrad 17, das auf dem Zapfen 15 gelagert ist und in nichtdargestellter Weise mit der Schwingmasse
der Aufzugsautomatik verbunden ist. Die Wippe 3 kann um einen so großen Winkel schwenken, daß das
Vorgelegerad 19 mit dem Rad in und außer Eingriff gelangen kann.
Während sich die Wippe im wesentlichen in radialer Richtung zu dem Block erstreckt, verläuft der
Sperrkegel 2 etwa parallel zu dessen äußerem Rand. An seinem Ende ist der Sperrkegel 2 zu einer Schneide 24
verjüngt, die mit der Verzahnung des Rades 12 zusammenwirkt. An seinem anderen Ende weist der
Sperrkegel 2 eine Ausnehmung 25 auf, an der ein Schenkel der U-förmig gekrümmten Blattfeder 1
angreift, die in der Vertiefung 34 gehaltert ist. Der Ausnehmung 25 liegt ein Fortsatz 22 der Wippe 3
gegenüber, an dem der andere Schenkel der Blattfeder 1 angreift.
Beim normalen Betrieb wirken die beiden Schenkel der Feder 1 mit dem Sperrkegel 2 und der Wippe 3
derart zusammen, daß, wenn die Aufzugsschwingmasse sich in Richtung des Pfeils 26 dreht, das Vorgelegerad 19
in Eingriff mit dem Rad 12 gehalten wird. Dreht sich die Aufzugsschwingmasse entgegen der Richtung des Pfeils
26, so wird das Rad 12 von der Schneide 24 des
Sperrkegels 2 blockiert und die Wippe 3 wird gegen die Wirkung der Feder 1 verschwenkt, so daß das
Vorgelegerad 19 außer Eingriff mit dem Rad 12 gerät.
Die Gestalt der Blattfeder 1 ist aus F i g. 3 ersichtlich. Die Feder hat zwei Schenkel, die durch einen Bogen 27
miteinander verbunden sind. An diesen kreisbogenförmig gekrümmten Teil schließen sich zwei gerade
Abschnitte 28 an, die parallel zueinander verlaufen. In den Schenkeln der Feder sind einwärtsgekröpfte
Bereiche vorgesehen, die durch die inneren parallel zueinander verlaufenden Teile 30 gebildet sind, die mit
den freien Enden der Schenkel durch schrägverlaufende Teile 31 und mit den parallelverlaufenden Teilen 28
durch schrägverlaufende Teile 29 verbunden sind.
Die Blattfeder 1 ist in der Vertiefung 34 gehaltert, die
diese in ihrer ganzen Länge und über ihre volle Höhe aufnimmt. Sie ist in ihrem entspannten Zustand am
Herausfallen aus der Vertiefung 34 durch das Gestellteil 6 gehindert, das einen Durchbruch 7 mit von den freien
Enden 32 der Blattfeder 1 weg auseinanderlaufenden Rändern 76, 7c aufweist. Die Ränder des Durchbruchs 7
überdecken die Vertiefung 34 teilweise.
Auf dem Eloden der Vertiefung 34 ist im Bereich des U-förmigen Bogens 27 der Blattfeder 1 ein Klotz 33
angeordnet. Im Bereich des Klotzes ist der U-förmige Bogen 27 der Blattfeder etwa konzentrisch von der
Wandung der Vertiefung 34 umgeben.
Der Boden der Vertiefung 34 ist im Bereich der Kröpfungen 29, 30, 31 der Blattfeder 1 mit einem
Durchbruch 35 versehen.
Zur Montage kann der Block zusammengefügt werden, bevor die Blattfeder 1 eingesetzt wird. Zum
Einsetzen der Blattfeder 1 wird diese mit einer Pinzette oder Montagezange im Bereich der Kröpfung zusammengedrückt
und durch den Durchbruch 7 hindurch in die Vertiefung eingeführt. Nach dem Einsetzen der
Blattfeder 1 nehmen deren freie Schenkel 32 eine etwa parallele Lage zu den Rändern 5 ein.
Die Blattfeder 1 läßt sich nach der Montage des Blocks einsetzen, ohne daß dabei die Gefahr einer
bleibenden Verbiegung der Feder besteht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Anordnung zum Lagern einer gleichzeitig mit ihrem einen Ende auf dem Sperrkegel und mit ihrem
anderen Ende auf die das Vorgelegerad tragende Wippe des Aufziehmechanismusses einwirkenden
Blattfeder zwischen zwei parallel zueinander liegenden Platten oder ähnlichen Gestellteilen eines
automatisch aufziehbaren Uhrwerks, die einen Block bilden und das Über- bzw. Untersetzungsgetriebe
tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (I) U-förmig ausgebildet ist, daß das eine
Gestellteil (4) eine mit ihren einander parallelen Rändern (5) die Blattfeder (1) seitlich begrenzende
und mit ihrer Höhe die Blattfeder (1) über deren ganze Länge aufnehmende Vertiefung (34) und das
andere Gestellteil (6) einen Durchbruch (7) mit von den freien Enden (32) der Blattfeder (1) weg
auseinanderlaufenden Rändern (7b, 7c) aufweist und die Ränder des Durchbruchs (7) die Vertiefung (34)
teilweise so weit überdecken, daß sie die im zusammengedrückten Zustand zwischen ihnen in die
Vertiefung (34) einführbare Blattfeder (1) in deren entspanntem Zustand am Herausfallen hindern.
2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen auf dem Boden der Vertiefung (34) im
Bereich des U-förmigen Bogens (27) der Blattfeder (1) angeordneten Klotzes (33), die in diesem Bereich
etwa konzentrisch von der Wandung der Vertiefung (34) umgeben ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schenkeln der U-förmigen
Blattfeder (1) einwärtsgekröpfte Bereiche (29, 30, 31) vorgesehen sind, die in axialer Richtung }·>
parallel zueinander verlaufende Teile (30) aufweisen.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 — 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der
Vertiefung (34) im Bereich der Kröpfungen (29, 30, 31) mit einem Durchbruch (35) versehen ist. ίο
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE2600370C3 (de) |
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