DE397324C - Schaltvorrichtung fuer Schreibmaschinen - Google Patents

Schaltvorrichtung fuer Schreibmaschinen

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DE397324C
DE397324C DER57447D DER0057447D DE397324C DE 397324 C DE397324 C DE 397324C DE R57447 D DER57447 D DE R57447D DE R0057447 D DER0057447 D DE R0057447D DE 397324 C DE397324 C DE 397324C
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DE
Germany
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spring
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pawl
stop
nut
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Expired
Application number
DER57447D
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English (en)
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Remington Typewriter Co
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Remington Typewriter Co
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/18Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor
    • B41J19/34Escapement-feed character-spacing mechanisms
    • B41J19/42Escapements having two pawls or like detents
    • B41J19/46Escapements having two pawls or like detents and mounted on a single rocker

Landscapes

  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Schaltvorrichtung für Schreibmaschinen. _ Die Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung für Schreibmaschinen oder Maschinen ähnlicher Art und bezweckt insbesondere, den Anschlag für die bewegliche Schaltklinke so auszubilden, da,ß das unangenehme Schnappgeräusch, das bisher entstand, wenn die bewegliche Schaltklinke nach vorwärts bewegt und angehalten wurde, fast ganz beseitigt wird.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform.
  • Abb. i zeigt den herausgezeichneten Hebelgestängezug, den Klinkendrücker und die Universalschiene, wie sie beispielsweise bei Remingtonmaschinen Nr. io gebräuchlich sind, die hier als Beispiel für die Anwendung der Erfindung gewählt sind.
  • Abb. 2 ist eine teilweise Vorderansicht des Klinkenrückers mit dem schalldämpfenden Anschlag gemäß der Erfindung.
  • Abb. 3 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie i-i der Abb. 2 in der Pfeilrichtung gesehen.
  • Abb.4 ist eine der Abb.2 entsprechende Ansicht mit der Schaltklinke in Tätigkeitsstellung.
  • Abb. 5 zeigt schaubildlich den Anschlag gemäß .der Erfindung auseinandergenommen, während Abb. 6 einen Teilschnitt gemäß Abb. 3 mit anders eingestelltem Anschlag zeigt.
  • Die Abb.2 bis 6 sind in t-erarößertein iMaßstabe gegenüber Abb. i gezeichnet. Wie aus Abb. i ersichtlich,' wird die Universalschiene i durch den Anschlagmechanismus zum Zurückziehen der Universalschiene beeinflußt, nämlich einen Typenhebel 2 des Typenhebelsatzes. Die Typenhebel sind an einem Lagerdraht 3 am Typenhebelsegment 4 drehbar, und jeder hat einen Schlitz 5, in den ein Stift 6 eines Winkelhebels 7 eingreift, der seinerseits durch einen Tastenhebel 8 bewegt wird. Die Universalschiene ist mittels eines Armes 9 und eines Gelenkstückes io mit dem Klinkenrücker i i verbunden, der seinerseits einen Arm 12, mit einem Stift 13 hat, der durch das Gabelende des Gelenkstückes umfaßt wird. Der Klinkenrücker selbst hat einen aufrechten Teil 14 und einen Querteil 15, der mit Zapfen versehen ist, die Vertiefungen für die Lagerstifte 16 haben. Die Drehachse des Klinkenrückers geht durch diese Stifte, um welche der Klinkenrücker nach vorn und hiüten schwingt. Der aufrechte Teil 14 trägt die Schaltklinken, von denen die hintere f este Klinke 17 mittels Schrauben 18 und i9 an der Rückseite des Klinkenrückers einstellbar ist. Die Schraube i9 hat einen verlängerten Schraubenbolzen, der als Halter für den Anschlag gemäß der Erfindung dient. Die bewegliche Schaltklinke besteht vorteilhaft aus einem Winkelstück 2o mit Schwanzteil 2,1, das bei 22 vorn am aufrechten Arm 14 des Klinkenrückers drehbar .ist. Der Schwanzteil :21 hat einen Stift 23, über den eine Schraubenfeder 2q. gehakt ist, deren unteres Ende an einem $tift 25 des Rückers befestigt ist. Die Feder 2,4 sucht ständig die bewegliche Klinke nach links zu ziehen, wie aus den Abb. 2 und d. ersichtlich ist. Die Federung der Feder 2:1 wird in der Regel durch die Spannung der Hauptwageilfeder überwunden, «-elche mittels der üblichen Zahnstange das Schaltrad 26 beeinflußt. Dieses stellt in der Regel lilit einem seiner Zähne 27 mit denn oberen Ende der Klinke 20 in Eingriff und hält, wie aus A.bb. 2 ersichtlich, diese Klinke finit der Innenfläche eines Anschlages 28 in Anlage, der vorn von dem aufrechten Teil 14 des Klünkenrückers hervorragt. Wenn der obere Endteil des Rückers beim Typenanschlag nach vorwärts angerückt wird, wird die Klinke 2o entsprechend aus der Ebene des Schaltrades 26 herausbewegt und vom untersten Zahn des Rades frei, während die feste Klinke 17 vorwärts geschwungen wird und diesen Zahn mit ihrer Abschrägung 17" erfaßt. Sowie die Klinke 2o aus dem Schaltrad austritt, wird sie durch ihre Feder 24 uni ihren Drehstift 22 nach links unabhängig voni Klinkenrücker geschwungen. Bisher wurde diese Klinke 2o dann am Ende dieser Schwingbewegung durch einen starren Anschlag angehalten, was ein unangenehmes Schnappgeräusch ergibt.
  • Uni dieses Geräusch möglichst zu beseitigen, ist der Anschlag gemäß der Erfindung wie folgt ausgestaltet: Wie aus den Abb.2 bis 5 ersichtlich, besteht der Anschlag aus denn eigentlichen Anschlag in Form einer Schraubenfeder 29 aus gewickeltem Draht und zwei Federlagern 3o und 31 für die Enden des Wickeldrahtes. Das Federlager 3o ist als Buchse 3 2 mit Flansch 33 und einer glatten Bohrung 34, das Federlager 31 als Mutter niit Mittelflansch 35 und zylindrischem Nahenteil 36 und 37 von verschiedenem Durcllinesser auf jeder Seite des Mittelflansches ausgebildet. Eine Gewindebohrung 38 gellt durch diese Mutter. Die Federlager3o und 31 sitzen auf einem Gewindestift 19 an entgegengesetzten Enden desselben. Das Federlager 30 paßt lose über den Stift i9 nahe dein hinteren Ende und wird in einer Vertiefung 39 aufgenommen, die in der Vorderfläche des aufrechten Teiles 1.1. des Klinkenrückers vorgesehen ist. Der Flansch 33 ist im Durchmesser etwas kleiner als der Durchinesser der Vertiefung, so daß er leicht in dieser Vertiefung aufsitzt. Die lltitter 31 ist auf das vordere Ende des Gewindestiftes i9 so aufgeschraubt, daß die kleine Nabe 36 rückwärts liegt. Die Dämpfungsfeder aus Metalldraht 29 sitzt zwischen den Federlagern 30 und 31, so daß die Wicklung den Gewindestift i9 umschließt, ohne doch mit dieseln in Berührung zu sein. Der Stift geht also frei durch die Schraubenfeder. Die Enden der Feder 29 stützen sich gegen die gegenüberliegende Fläche der Flansche 33 und 35, und die Enden der Feder legen sich mit der Innenseite passend auf die zylindrischen Stützteile 3:2 und 36 der beiden Federlager, die gleichen Durchmesser haben. Die Passung der Schraubenfeder auf diesen Teil ist genügend stramm, so daß eine Lockerung oder Rutschen der Feder vermieden ist. Es ist klar, daß durch Anziehen der #Lutter 31 die Federspanilung gesteigert wird und dadurch der federnde Widerstand vergrößert wird und umgekehrt beim Lockern der Mutter verringert wird. 'Mit anderen Worten, die Federlager 30 und 31 sind am Stift 19 gegenseitig einstellbar, uni die Federspannung zu regeln. Wie aus AI@b. 3 . ersichtlich, verläuft die Achse der Feder 29 in der Vor-und Rückwärtsrichtung der 2llaschine quer zur Bewegungsbahn der beweglichen Klinke 20, so daß die Feder die Klinke am Ende ihrer Schaltbewegung uni die Drehachse 22 elastisch auffängt. Die Berührungsstelle der Feder liegt, wie aus Abb. 3 ersichtlich, zwischen den Federlagern 30 und 31, welche außerhalb der Klinkenbreite liegen. Die Klinke trifft also gegen die Feder an eineue Punkt, wo der Wickeldraht firn Innern ganz freiliegt, so daß der volle Dämpfungseffekt erzielt wird, wie dies aus den Abb. 3 und .l deutlich hervorgeht, voll denen Abb..l die Klinke 20 in Berührung mit dem elastischen =lnschlag 29 zeigt. Hierdurch wird das Geräusch auf ein Mindestmaß verringert.
  • Es ist anzumerken, daß, wenn der Klinkenrück-er aus seiner Vorwärtsstellung in die Regelstellung zurückschwingt, die Klinke 17 aus dein Schaltrad austritt und das obere Ende der beweglichen Klinke 2o in das Rad eingreift, worauf der sich vorbewegende Zahn 27 unter Überwindung der Spannunga.I die Klinke um ihren Drehpunkt vor dein Anschlag 29 zurückschwingt und finit denn Anschlag 28 in Berührung bringt. Die Klinke schwingt also unabhängig von dein Rücker aus der Stellung Abb.4 in die Stellung der Abb.2 zurück. Das Maß dieser Schwingbewegung der Klinke 2o kann durch Änderung des Durchmessers derSchraubenfeder29 regelnd geändert werden. In den Abb. i bis 5 hat dieser Wickeldraht einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser, so daß eiltsprechend die Schwingungsstrecke der Klinke 20 groß ist, was für bestimmte Typenformen erwünscht ist.
  • Der elastische Anschlag geuläß der Erfindung erlaubt nun in der einfachsten Weise den Buchstabenabstand dadurch zu ändern, daß der Anschlag der Klinke 2o durch Auswechselung der Feder 29 geändert wird, indein eine Feder von anderem Durchmesser eingesetzt wird, wie beispielsweise in Abb. 6 ,veranschaulicht. Die eingesetzte Feder 4o hat, wie ersichtlich, einen größeren Durchmesser als die Feder 29. Gleichzeitig ist das Schaltrad-26 gegen ein anderes 41 ausgewechselt, <las eine entsprechend kleinere Zahnteilung hat, d. h. bei dem die Zähne näher aneinandersitzen. Dementsprechend ist auch die Zahnstange und .der Zahntrieb, die nicht dargestellt sind, auszuwechseln. Um den dünnen Anschlag 29 gegen den dickeren 40 auszuwechseln, ist nur nötig, :die Mutter 3 i abzuschrauben, die Feder 29 abzuziehen, dafür die Feder 4o aufzustecken und die Mutter 3 i wieder aufzuschrauben und sie einzustellen, wie Abb. 6 zeigt. Aus Abb. 6 ist ersichtlich, claß die Mutter umgekehrt aufgeschraubt ist, d. 1i. nunmehr der N abenteil 36 von geringerem Durchmesser außen sitzt, während der starke Nebenteil 37 der Wickelfeder 4o als Sitz dient, welche straff genug darauf paßt, um ein Lockersitzen der Feder zu verhüten. Der Durchmesser des Nebenteils 37 ist um die Drahtstärke kleiner als der Innendurchniesser der Vertiefung 39, so daß die Feder gerade und urverkrümmt bleibt. Das hintere Ende der Feder paßt genau in die Vertiefung und wird durch die Innenwandung derselben gilt passend gehalten. In beiden Fällen, wie der Vergleich von Abb. 3 und 6 zeigt, liegen die Endwindungen der Schraubenfeder gegen die Flansche 33 und 35 an,. aber der Flansch 35 stützt in jedem der beiden Fälle die Feder niit seiner anderen Seite ab. Bei Benutzung der starken Feder 4o wird der Ausschlag der Klinke verringert, so daß diese Einstellung für kleinere Typen paßt, wo auf eine Zeile mehr Typen kommen.
  • Es ist zwar nicht notwendig, aber vorteilhaft, claß das Ende der Schraube i9 etwas gestaucht wird, damit die Mutter 3i nicht verlorengeht. Da im übrigen diese Mutter unter dein Druck der Wickelfeder gegen ihren Flansch steht, so wirkt dies nach Art einer Schraubensicherung, welche das genaue Verbleiben der Mutter in der dargestellten Lage sichert.
  • Ein solcher elastischer federnder Anschlag aus Wickeldraht gemäß der Erfindung bewirkt ein nachgiebiges Auffangen der Klinken und bildet so einen vorteilhaften Ersatz für starre Anschläge, wie sie bisher gebraucht wurden. Er verringert nicht nur das Geräusch infolge seiner Nachgiebigkeit gegenüber dein Anschlag; sondern auch durch Brechung der kontinuierlichen-Schlagschwingungen, wie sie beim Auftreffen auf einen festen Anschlag entstehen.

Claims (6)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Schaltvorrichtung für Schreibmaschinen, gelcennzerichnet durch einen federnden, aus einer Schraubenfeder bestehenden Anschlag für die bewegliche Schaltklinke, die so .angeordnet ist, daß die Schaltklinke quer gegen die Federwicklung trifft.
  2. 2. Schaltvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Einstellung der Spannung der Schraubenfeder.
  3. 3. Schaltvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Federlager der als Anschlag dienenden Schraubenfader gegeneinander einstellbar sind und die Feder ihrerseits als Sicherung zur Aufrechterhaltung der eingestellten Lage wirkt.
  4. Schaltvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der beiden Federlager als Stellmutter ausgebildet ist und die Enden der Schraubenfeder mit strammer Passung auf den Naben .der Federlager sitzen.
  5. 5. Schaltvorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch .gekennzeichnet, daß das eine Federlager frei. .auf einem Gewindestift gleitet und mit seinem Flansch in einer Vertiefung aufsitzt, während das als Mutter ausgebildete Federlager zwei zu beiden Seiten eines Mittelflansches angeordnete Nebenteile von verschiedenen Durchmessern hat, wodurch bei einer beabsichtigten Änderung des Buchstabenzwischenratimes für verschiedene Typengrößen eine Änderung des Klinkenausschlages durch einfaches Wenden der Mutter und Auswechseln der Schraubenfader gegen eine von entsprechend verschiedenem Durchmesser ermöglicht wird.
  6. 6. Schaltvorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der das gleitende Federlager aufnehmenden Vertiefung dein Außendurchmesser des dickeren Nebenteiles des als umsteckbare Mutter ausgegebildeten anderen Federlagers entspricht, so daß auch die dem starken Flansch entsprechende Feder von größerem Durchmesser an beiden Enden in strammer Passung geführt ist.
DER57447D 1922-07-03 1922-12-15 Schaltvorrichtung fuer Schreibmaschinen Expired DE397324C (de)

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