DE625728C - Fliehkraftregler mit verstellbarem Abstand zwischen Flieh- und Anschlag- bzw. Bremskoerper zur Regelung der Fahrgeschwindigkeit von Spielfahrzeugen - Google Patents

Fliehkraftregler mit verstellbarem Abstand zwischen Flieh- und Anschlag- bzw. Bremskoerper zur Regelung der Fahrgeschwindigkeit von Spielfahrzeugen

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DE625728C
DE625728C DEB165142D DEB0165142D DE625728C DE 625728 C DE625728 C DE 625728C DE B165142 D DEB165142 D DE B165142D DE B0165142 D DEB0165142 D DE B0165142D DE 625728 C DE625728 C DE 625728C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H29/00Drive mechanisms for toys in general
    • A63H29/02Clockwork mechanisms
    • A63H29/06Other elements therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/28Mechanical toy railway systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Fliehkraftregler mit verstellbarem Abstand zwischen Flieh- und Anschlag- bzw. Bremskörper zur Regelung der Fahrgeschwindigkeit von Spielfahrzeugen Bei Spielzeugeisenbahnen mit Federtrieb kommt es häufig vor, daß die Lokomotive nach dem Abhängen von Wagen an der Kurve ausspringt und daß umgekehrt der Zug viel zu langsam fährt, wenn man zu den mitgelieferten Wagen noch weitere Wagen angehängt hat.
  • Zur Behebung dieser Mißstände hat man für das Federtriebwerk von Spielzeug-Schienenfahrzeugen einen Regler mit der Behauptung vorgeschlagen, er sei mühelos in handelsübliche Federtriebwerke einbaubar und leicht so einstellbar, daß, er solche Fahrzeuge mit verschiedenen Geschwindigkeiten fahren läßt. Der Fliehkörper dieses bekannten Reglers besteht aus einer zur üblichen Reglerwelle parallelen, schraubenförmigen, geschlossenen Drahtwicklung, deren einseitiges Ende in einer zur Reglerwelle rechtwinkligen Ebene zu einem ohrenförmig gekrümmten, elastischen, fest an die Reglerwelle anzuschließenden Tragarm gebogen ist. Die Drahtspule kann auch mit Blei gefüllt sein. Mit zunehmender Fliehkraft streckt sich dieser Tragarm, bis die kreisende Drahtspule an einer vorausgehenden Zahnradwelle oder außerdem an einem die Platinen zusammenhaltenden Stehbolzen streift. Durch Einstellung des Abstandes der noch ruhenden Drahtspule von der Reglerwelle kann die Fahrgeschwindigkeit des Schienenfahrzeuges eingestellt werden. Diese Einstellung erfolgt, indem die Drahtspule durch stärkeres Biegen des federnden Tragarmes der Reglerwelle genähert oder durch Strecken des Tragarmes von der Reglerwelle entfernt wird. Dieses Biegen soll unter Erfassen der Drahtspule geschehen. Je näher die Drahtspule an die Welle herangebogen worden ist, desto strenger ist die Trägarmspannung, desto größer ist die zum Hinaustreiben der Spule an ihre Anschlagstifte erforderliche Umlaufgeschwindigkeit und desto rascher fährt der Zug. Je weiter die Drahtspule von der Reglerwelle weggebogen worden ist, desto leichter streckt sich ihr Tragarm, desto öfter schlägt die Spule an ihren Drehwiderständen an und desto langsamer fährt der Zug.
  • Der diesem bekannten Vorschlag zugrunde liegende Erfindungsgedanke ist zwar schlüssig, aber seine geschilderte Verkörperung kann sich aus mehreren Gründen nicht praktisch bewähren. Das spielende Kind ist kaum imstande, den krummen Federdrahtarm an der Regler-welle zu befestigen, geschweige denn denselben jeweils in dem zur Erzielung der gewünschten Fahrgeschwindigkeit erforderlichen Maße zu biegen, denn die Drahtspule tritt nicht über die Triebwerksplatine hinaus. Zum Erfassen der Drahtspule muß das Kind also mit den Fingern zwischen die Platinen eingreifen, zwischen welchen die Zahnräder dem Erfassen hinderlich sind. Außerdem umgibt das Wagenbodenblech die Platinen etwas unterhalb der sonst zum Erfassen günstigsten Spulenstellung und behindert seinerseits das Erfassen der Drahtspule oder ihres Tragarmes. Das Kind könnte also höchstens mit_ einQ@-_,Flachzängchen an die zu biegenden- Teile herankommen. Ein solches hat es aber regelmäßig nicht zur Hand, wenn es die Fahrgeschwindigkeit ändern will. Selbst wenn ihm mittels des Zängchens ein Verbiegen des Drahtarmes gelänge, so weiß es noch nicht, ob es diesen zu wenig oder zu stark verbogen hat, zumal nur nur Abstandsänderungen um einen Bruchteil eines Millimeters vorzunehmen sind: Erst durch öfteres Fahrenlassen des - Triebwagens auf den Schienen kann das Kind schließlich ausprobieren, ob es endlich die richtige Biegung erraten hat. Inzwischen wird es meist den Drahtarm schon so oft gebogen haben, daß dieser entweder seine Elastizität. verloren hat oder dem Abbrechen nahe ist. Beim nächsten oder übernächsten Versuch der Umstellung auf eine andere Geschwindigkeit ist das völlige Erlahmen der Federkraft und folglich das Versagen "der angestrebten Wirkung des Tragarmes oder dessen-- Brechen durch zu häufiges Verbiegen unausbleiblich. Selbst wenn diese den Regler praktisch unwirksam machenden Vorkommnisse nicht eintreten, würde das Kind des-fortwährenden Zurechtbiegens des Tragarmes vor jedesmaligem An-oder Abhängen von Wagen bald überdrüssig werden. Noch früher wird ihm die Freude an dem Schienenfahrzeug verdorben @ werden durch das Zurechtbiegen der beiden Arme eines auch vorgeschlagenen, derartigen Reg lers mit einander diametral gegenüberliegenden, weniger scharf gekrümmten Tragarmen zweier Drahtspulen.
  • - Vorliegende - Erfindung bezweckt nun die Schaffung eines. Federtriebwerkreglers, mit dem das Kind ds Ausspringen der entlasteten oder allein fahrenden Lokomotive und ebenso das zu langsame Fahren einer durch Anhängen von. zu vielen Wagen überlasteten Lokomotive tatsächlich spielend leicht nach seinem Gefallen. ändern -kann. Von dem bekannten Regler wird zu diesem Zweck nur der auch in ihm steckende Gedanke übernommen,- in der Ruhelage- den Abstand zwischen Flieh- und Anschlag-.bzw. @Bremskörper - einzustellen.
  • Erfindungsgemäß wird jedoch .nicht der Abstand des Fliehkörpers oder der Fliehkörper;- sondern= derjenige des. Anschlag- oder Bremskörpers von der .Reglerwelle, -und zwar durch Bedienung einer außen an. der Lokomotive leicht zugänglichen Feineinstellvörrichtung geändert: Als - Feineinstellvorrichtung kann z. B. eine Schraübvorrichtung mit Feingewinde dienen. -- Durch Drehen einer unverschiebbaren Handrädchenniutter wird eine mit ihrem Feingewindeende in diese eingreifende Einstellstange verschoben, deren anderes Ende unmittelbar den Anschlag für das Fliehgewicht bildet oder das Reglergehäuse trägt oder an einem exzentrisch zur Reglerwelle gelagerten Bremsgehäuse gelenkig angreift. Die Erfindung bietet den weiteren Vorteil, daß die Inneneinrichtungen bewährter bekannter Fliehkraftregler Verwendung finden können.
  • Auf der Zeichnung sind Beispiele der neuen, vom Kinde selbst einstellbaren Fliehkraftregler veranschaulicht. Um die hier hauptsächlich zu schildernden Einstellvorrichtungen deutlicher zu zeigen, sind in ihre Darstellung die teils verwickelten, bekannten Inneneinrichtungen nicht eingezeichnet bzw. nur mit einigen Bezugzeichen versehen worden. Dafür sind die mitverwen.deten bekannten Inneneinrichtungen vorweg im einzelnen zeichnerisch dargestellt und mit allen Bezugveichen versehen worden.
  • Abb. i zeigt in Seitenansicht und Abb. 2 bei geschnittenem Gehäuse in Vor= deransicht einen Triebwerksregler von schon sehr alter Bauart. Die Abb: 3 und q. lassen in gleichen Darstellungen einen Triebwerksregler neuerer Bauart erkennen.
  • Abb.5 zeigt ein Ausführungsbeispiel für radiale Einstellung.
  • Abb. 6 zeigt in Seitenansicht und Abb. 7 geschnitten -in Vorderansicht ein schwenkbares Reglergehäuse.
  • Abb. 8 stellt den Einbau des Fliehgewichtes nach Abb. i in dieses Gehäuse dar.
  • Abb. 9 zeigt die Einstellbarkeit nur eines Teiles des Reglergehäuses und -Abb. iö .diejenige eines Anschlages.
  • Abb. i i läßt bei geschnittenem Gehäuse in Vorderansicht eine axiale Gehäuseeinstellung erkennen.
  • Abb. i2 zeigt eine zweckmäßige Anordnung einer ein schwenkbares Gehäuseeinstellenden Vorrichtung.
  • Nach den Abb. i und 2 ist an die Triebwerksplatine d mit zwei Nieten b das hohlzylindrische Reglergehäuse c, d angenietet, in dessen Stirnwand c der Endzapfen f der verzahnten Reglerwelle g gelagert ist. Die Wellenbohrung h ist von einem Stift i durchsetzt, .der diesseits der Welle von einer Schraubenfeder k umgeben ist und jenseits der Welle das Fliehgewicht m- trägt. Die Schraubenfeder ist zwischen die Welle und den Stiftkopf 7L eingespannt und zieht in Ruhelage einen jenseitigen Stiftbund o an die Welle heran. Bei steigender Drehzahl der Welle g bewegt sich das Fliehgewicht in unter Zusammenpressen der Feder k auswärts, bis es den Gehäusemantel d erreicht, an diesem ringsum streift und unter Steigerung der Bremswirkung um so "stärker gegen diesen gepreßt wird, desto höher die Wellendrehzahl ansteigt.
  • Bei dem zweiten bekannten Regler nach den Abb. 3 und 4 findet sich wieder das mit den Nieten b starr an die Platine a angeschlossene Gehäuse c, d und die mit ihrem Endzapfen f in der Platine gelagerte Reglerwelle g. Auf dieser sitzt fest ein Arm p, der durch seine jenseitige Verlängerung p1 sich und die exzentrische Verteilung der Massen der Fliehgewichte auswuchtet. In dem Arm p ist ein Kopfstift q eingenietet, auf welchem zwei Fliehkeulen r, r1 lose drehbar sind. Zwischen einem auf der Welle festsitzenden Ring s und einem Anschlagscheibchen t sitzt auf einem verjüngten Wellenteil eine Schraubenfeder u, deren Endschenkel v, v1 in Löcher w, w1 der Fliehkeulen r, y1 eingreifen und bestrebt sind, letztere gegeneinander und auf den Auflagering s zu drücken. Bei wachsender Drehzahl werden die Fliehkeulen unter Überwindung der Spannung der Feder zc, v, v1 um ihren Gelenkzapfen q auswärts geschwenkt, bis sie an dem Gehäusemantel d ringsum streifen und bremsen.
  • Während die bekannten Reglergehäuse c, d unbeweglich an die Triebwerksplatine angenietet, also gegenüber der Reglerwelle unbeweglich waren, ist das Reglergehäuse gemäß der Erfindung gegenüber der Reglerwelle verstellbar. Bei zylindrischem Gehäusemantel kann dieser bei stillstehendem oder angehaltenem Fahrzeug von seiner zur Reglerwelle konzentrischen Stellung bis zu einer Endstellung eingestellt werden, bei welcher er das ruhende Fliehgewicht fast berührt.
  • Nach Abb. 5 sitzt der Gehäusemantel fest auf einer 'Stange x, die in einer Führung y geradlinig geführt und deren Ende zu einer Spindel z mit Feingewinde ausgebildet ist, das bei großer Winkelverdrehung eine im Verhältnis zu dieser kleine Verschiebung bewirkt. Auf dieser Spindel sitzt eine Mutter 3, die in ein Handrädchen 4 übergeht und durch Eingriff eines äußeren Lokomotivteiles 5 in ihre Ringnut 6 gegen Verschiebung gesichert ist. Bei rechtsgängiger Spindel wird durch Linksdrehung des Handrädchens 4 der Mantel d von seiner zur Reglerwelle konzentrischen Ausgangsstellung in die strichpunktierte Stellung geschoben, bei welcher sein der Welle am meisten genäherter Teil eine der kreisrund umrissenen Fliehkeulen nahezu berührt. Die strichpunktierte Stellung ist diejenige, bei welcher der Regler schon bei niederer Drehzahl der Reglerwelle wirksam wird, also die Stellung, auf welche das spielende Kind einzustellen hat, wenn es die Lokomotive allein fahren lassen will. Die schon kurz nach Fahrtbeginn .einsetzende Bremswirkung des-Reglers-hindert die freie ;Entwicklung der--Triebfederkraft-und hält das Ausspringen.:der Lokomotive hintan. Durch Rechtsdrehen des Handrädchens 4 kann das Gehäuse in seine ursprüngliche, zur Reglerwelle konzentrische Stellung zurückgezogen werden, in welcher der Bund 7 der Tragstange x an der Führung y anliegt. Auf die Zwischenstellungen ist je nach der Anzahl der angehängten Wagen einzustellen.
  • Nach den Abb. 6 bis 8 ist die geradlinige Bewegung des Gehäusemantels durch eine Schwenkbewegung desselben ersetzt. Um einen zur Reglerwelle exzentrisch, möglichst nahe am Gehäusemantel angeordneten, -an die Platine a angenieteten Zapfen 8 ist das Gehäuse schwenkbar. Die Schwenkungen werden durch Anschlagen der Schlitzkanten io .an den Festzapfen i i begrenzt. jenseits des Zapfens 8 ragt über den Gehäusemantel d ein an diesem festsitzendes Auge 9 hinaus, das mit etwas radialem Bewegungsspiel an das abgewinkelte Ende x:1 der Stange x angeschlossen ist. Diese läßt sich ,wie nach Fig. 5 durch die Schraubvorrichtung z, 3, 4, 53 6 hin und her verschieben. Wie nach Fig. 5 wird durch Linksdrehung des Handrädchens 4 das Gehäuse von seiner zur Reglerwelle g konzentrischen Stellung (Abb. 6) in die strichpunktierte Stellung gebracht, bei welcher der Gehäusemantel d schon fast an den ruhenden Fliehkeulen anliegt. Die Rechtsdrehung des Handrädchens 4 bewirkt eine Rückstellung des Gehäuses nach Maßgabe der Anzahl der angehängten Wagen.
  • Nach Abb. 9 ist nur die der Einstellvorrichtung zugekehrte Gehäusehälfte cl, dl um den Zapfen 8 schwenkbar, wogegen die jenseitige Gehäusehälfte c2, d°- mit Nieten b an die Platine angenietet ist. Von dem Gehäusemantel d= sind die die Einstellung ermöglichenden Endteile weggeschnitten. Es können auch mehrere Gehäuseteile einstellbar sein. Am idealsten wäre wohl ein Mantel von einstellbarer lichter Weite nach Art der Objektivverschlüsse von Photographenapparaten, doch sind solche Einrichtungen für Spielzeugeisenbahnen zu teuer.
  • Der Abb. io entsprechend greift das Ende x3 der Stellstange x frei durch ein Loch des Gehäusemantels hindurch. Gegen die ankommenden Fliehgewichte zu ist dieser Kopf zweckmäßig abgeschrägt oder abgerundet, damit seine Abschrägung oder Abrundung die an ihr vorbeistreifenden Fliehgewichte nicht allzu plötzlich einwärts drängt und ein zu lautes Aufschlaggeräusch vermieden wird. Der Anschlagkopf kann ebenso einschwenkbar sein.
  • Die _gleiche Wirkung des früheren oder späteren Angreifens der Fliehkörper an dem Gehäusemantel läßt sich gemäß Abb. i i durch Axialverschiebung eines mit konischem -Mantel d3 versehenen Gehäuses c3, d3 mittels der gleichen Schraubvorrichtung erzielen. Je näher die Gehäusestirnwand c3 an die Fliehkörper herangerückt wird, desto näher kommt diesen der konische Gehäusemantel und desto früher kommen die Fliehkörper bei Steigerung der Reglerwellendrehung zum Angriff und umgekehrt.
  • Bei dem Einbau der Reglereinstellvorrichtung in die Lokomotive nach Abb. i2 ist die Handrädchenmutter 3, 4 durch den Rauchkammerdecke151 gegen Verschiebung gesichert. Dort fällt das Handrädchen nicht auf, weil dort ein solches auch bei großen Lokomotiven zum Festklemmen des geschlossenen Rauchkammerdeckels vorhanden ist. An diese nur bevorzugte Handrädchenanordnung ist die Erfindung natürlich nicht gebunden. Man kann das Handrädchen oder ein ähnliches Drehmittel ebenso in den Führerstand unverschieblich einbauen und von- diesem aus die Stange x zu den verschiebbaren Reglergehäusen führen. Bei konischem Mantel-d$ des Reglergehäuses müßte das Handrädchen entweder an einer Seite der Lokomotive angeordnet sein oder eine Längsbewegung der Spindel müßte durch einen angelenkten Winkelhebel in eine Querbewegung umgesetzt werden. Auch z. B. von einem schwenkbaren Rastgriff lassen sich die Bewegungen leicht ableiten und zugleich begrenzen. An einer Skala könnten nach Bedarf die Einstellungen auf Fahrt mit einer gewissen Anzahl von Wagen abgelesen bzw. vorausbestimmt werden.
  • In allen Fällen kann das Kind nach, seinem Belieben mittels entsprechender Drehung des Handrädchens oder des sonstigen Einstellmittels die Geschwindigkeit der allein oder mit einem oder mehreren Wagen fahrenden Lokomotive vor Fahrtbeginn einstellen.
  • Der Anschlag- oder Bremskörper läßt sich in solchen Grenzen einstellbar machen, daß für Züge aller Längen das gleiche Triebwerk mit der gleichen, zum Ziehen des längsten Zuges ausreichenden Triebfeder in: alle Lokomotiven eingesetzt werden kann. Wird der Zug mit z. B. nur zwei Wagen verkauft, so können bis zu vier Wagen hinzugekauft, angehängt und immer noch mit genügender Geschwindigkeit mitgezogen werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fliehkraftregler mit verstellbarem Abstand zwischen Flieh- und Anschlag-bzw. Bremskörper zur Regelung der Fahrgeschwindigkeit von Spielfahrzeugen, insbesondere Spielzeugeisenbahnen mit Federtrieb, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag- bzw. Bremskörper durch Handhabung einer außen an dem Fahrzeug leicht erfaßbaren Feineinstellvorrichtung vom Kinde selbst gegen den (m) oder die (y, r1) Fliehkörper verstellbar ist.
  2. 2. Fliehkraftregler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung der Anschlag- oder Bremskörper eine Schraubeinrichtung mit Feingewinde vorgesehen ist.
  3. 3. Fliehkraftregler nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit ihrem Feingewindeende (z) in eine unverschiebliche Handrädchenmutter (3, 4) eingreifende, die Einstellung ermöglichende Einstellstange (x) vorgesehen ist. q..
  4. Fliehkraftregler nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende der Einstellstange (x) als gegen die Drehrichtung des Fliehkörpers (m) abgerundeter Anschlagkopf (x3, Abb. i o) ausgebildet ist oder einen solchen trägt.
  5. 5. Fliehkraftregler nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellstange (x, z) in einer zur Reglerwelle (g) radialen Führung (y) verschiebbar ist und radial an dem zylindrischen Mantel (d) des Bremsgehäuses (c, d) festsitzt (Abb. 5).
  6. 6. Fliehkraftregler nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellstange (x, y) mit ihrem inneren abgewinkelten Ende (x1) lose in ein äußeres Mantelauge (9) eines zylindrischen Bremsgehäuses (c, d) eingreift, dessen Stirnwand (c) mit Bezug auf den Reglerwellenzapfen (f) jenseits dieses Auges (9) nahe dem Mantel (d) um einen Zapfen (8) schwenkbar gelagert ist (Abb. 6 bis 8).
  7. 7. Fliehkraftregler nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Teil (cl, dl) des Reglergehäuses (cl, dl; c2, d2) durch die Einstellstange (x, x1) um einen zur Reglerwelle (f, g) exzentrischen Zapfen (8) schwenkbar ist (Abb. 9). B. Fliehkraftregler nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellstange (x, z) gegen das freie, die Fliehkörper (r, r1) tragende Reglerwellenende axial verschiebbar und rechtwinklig zu der von ihr getragenen Stirnwand (c) eines einen Konusmantel (d3) bildenden Bremsgehäuses (c3, d3) angeordnet ist, durch dessen axiale Verschiebung eine Verstellung des Abstandes der ruhenden Fliehkörper (r, r1) von diesem Konusmantel möglich ist (Abb. II). g. Fliehkraftregler nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe durch Drehen eines am Rauchkammerdeckel (51) urverschiebbar gelagerten Handmutterrädchens (q.) einstellbar ist (Abb. 1Z). io. Fliehkraftregler nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß seine Anschlag- oder Bremskörper in solchen Grenzen einstellbar sind, daß für Züge aller Längen das gleiche Triebwerk mit der zum Ziehen des längsten Zuges ausreichenden Triebfeder in die Lokomotive eingesetzt werden kann.
DEB165142D 1934-04-19 1934-04-19 Fliehkraftregler mit verstellbarem Abstand zwischen Flieh- und Anschlag- bzw. Bremskoerper zur Regelung der Fahrgeschwindigkeit von Spielfahrzeugen Expired DE625728C (de)

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DEB176288D DE675597C (de) 1934-04-19 1936-11-20 Fliehkraftregler fuer Spielzeugfedertriebwerke
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010052486A1 (en) * 2008-11-04 2010-05-14 Maxwell Leslie Cranfield Slot car

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