DE580207C - Fadenfuehrer-Aufrueckvorrichtung fuer Flaschenspulmaschinen - Google Patents

Fadenfuehrer-Aufrueckvorrichtung fuer Flaschenspulmaschinen

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DE580207C
DE580207C DE1930580207D DE580207DD DE580207C DE 580207 C DE580207 C DE 580207C DE 1930580207 D DE1930580207 D DE 1930580207D DE 580207D D DE580207D D DE 580207DD DE 580207 C DE580207 C DE 580207C
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fadenfuehrer
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DE1930580207D
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Karl Lieberknecht GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/10Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers for making packages of specified shapes or on specified types of bobbins, tubes, cores, or formers
    • B65H54/16Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers for making packages of specified shapes or on specified types of bobbins, tubes, cores, or formers forming bottle bobbin packages
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Fadenführer-Aufrückvorrichtung für Flaschenspülmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätig gesteuerte Fadenführer-Auf rückvorrichtung für Flaschenspulmaschinen, bei welcher der Fadenführerträger an einer Gewindespindel mittels eines Getriebes schrittweise fortgeschaltet wird, das von einem durch den Faden in Umdrehung versetztes Fadenleitrad seinen Antrieb erhält.
  • Es ist bekannt, den kegeligen Aufbau der Flaschenspule durch ein Reibrädchen zu erreichen, welches an dem äußeren Umfang der Spule reibt und dadurch die Fortschaltung des Fadenführerträgers längs einer Gewindespindel bewirkt. Diese Reibrädchen sind besonders bei dem Spulen von feiner Seide und von Kunstseide nachteilig, da sie sehr leicht den Faden zerstören können oder ihn zum wenigsten aufrauhen.
  • Man hat vorgeschlagen, die Fadenführerträger durch die Reibung des Fadens an einem Fadenleitrad stetig fortzuschalten. Es ergibt sich dabei aber der Übelstand, daß für jede besondere Garnstärke das Fadenleitrad einen bestimmten Durchmesser haben muB oder daß die Übersetzung zwischen dem Leitrad und dem Getriebe geändert werden muß, um einen gleichmäßigen, formgerechten Aufbau der Spule zu gewährleisten. Das Auswechseln des Fadenleitrades bzw. die Änderung des Übersetzungsverhältnisses ist jedoch umständlich und zeitraubend und kann auch nicht feinstufig genug erfolgen.
  • Es ist auch schon. eine Fadenführer-Aufrückvorrichtung bekanntgeworden, bei der die Fortschaltung des Fadenführerträgers in Abhängigkeit von dem seitlich ausschwingenden Faden gesteuert . wird. Bei dieser Vorrichtung bestätigt der infolge des wechselnden Windungsdurchmessers seitlich wandernde Faden im Augenblick des' Windens an der Basis einen Fühlhebel, der ein Anhalten eines auf der umlaufenden- Gewindespindel angeordneten Mitnehmers bewirkt, so daß sich der Fadenführerträger höher . schraubt. Diese Vorrichtung hat aber den Nachteil, daß die Gewindespindel umlaufen muß und daß sie auch eine genaue Einstellung benötigt, wenn sie sicher wirken soll.
  • Es ist auch eine Vorrichtung dieser Art bekannt, bei der der hin und her wandernde Faden in seiner einen Endlage an einer Scheibe zur Anlage kommt und diese kurz dreht. Hierbei muß der empfindliche Faden, der bis dahin- frei lief, plötzlich die Schaltarbeit verrichten und kann daher durch Gleiten auf der Scheibe leiden.
  • Diese Nachteile der bekannten Fadenführer-Aufrückvorrichtungen sollen nun durch die vorliegende Erfindung in einfacher Weise dadurch vermieden werden, daß das Faden-Leitrad auf der ` Getriebeantriebswelle lose drehbar und derart axial verschiebbar gelagert ist, daß es durch den seitwärts wandernden Faden beim Wickeln an der Basis des Windungskegels mit einer auf der Antriebswelle fest angeordneten Mitnehmerscheibe vorübergehend gekuppelt wird.
  • Der Faden schiebt also das lose auf der Antriebswelle angeordnete Fadenleitrad entsprechend dem jeweiligen Durchmesser des Windungskegels hin und her. Wird der Faden z. B. an dem großen Durchmesser der Spule aufgewickelt, d. h. befindet sich der Wagen in seiner tiefsten Stellung, so ist auch das Leitrad an seine äußerst erreichbare Stellung verschoben worden. Hier trifft es aber an eine fest auf der Welle sitzende Scheibe und kuppelt sich mit dieser mittels Klauen, so daß nunmehr diese Scheibe sich drehen muß und unter Vermittlung des bekannten Getriebes den Fadenführerträger an der Gewindespindel höher schraubt. Die Kupplung des Leitrades mit der Scheibe besteht aber nur in dem Augenblick, in dem der Faden an dem größten Spulendurchmesser aufgewickelt wird, hört also sofort wieder auf, wenn der Faden nach der Spitze des Windungskegels hin gewickelt wird. Die Kupplung findet also nur zeitweise statt. Da sich jedoch das Fadenleitrad dauernd in schneller Drehung befindet, bewirkt das Schwungmoment des Fadenleitrades, daß beim jeweiligen Kuppeln keine wesentliche Verzögerung des Fadenleitrades, also kein erhebliches Gleiten des Fadens auf dem Fadenleitrad stattfindet.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Abb. r eine Vorderansicht der Fadenführer-Aufrückvorrichtung, Abb. 2 eine Seitenansicht mit der Spule, Abb. 3 eine Draufsicht.
  • Von der Winde kommend, wird der Faden i über das Fadenleitrad 2 zu der Spule .I geleitet. Das Fadenleitrad 2 sitzt lose auf der Welle 3 und kann sich sehr leicht in axialer Richtung verschieben. Die Strecke 3' ist die mögliche Verschiebungslänge, die der Länge der Kathete 5 an dem Windungskegel entspricht.
  • Befindet sich der Wagen in höchster Stellung, d. h. wird der Faden an der Spitze des Windungskegels aufgewickelt, so steht das Fadenteitrad 2 dicht an dem Gehäuse 6 in der strichpunktiert gezeichneten Stellung 2'. Senkt sich der Wagen, so gleitet das Leitrad 2 gegen den als Kupplungsscheibe 7 ausgebildeten Mitnehmer und erreicht bei dem größten Spulendurchmesser, wenn also der Faden an der Basis des Windungskegels aufgewickelt wird, ihre äußerste Stellung 2.
  • In dieser äußersten Stellung trifft ein kleiner Stift 8, welcher an dem Leitrad 2 angebracht ist, einen Stift 9, der an der Kupplungsscheibe ? angeordnet ist, und nimmt dadurch die Kupplungsscheibe.? mit. Da die Kupplungsscheibe 7 fest auf der Welle 3 sitzt; erteilt sie der Welle 3 eine Drehung und somit auch der Schnecke io, die nur eine Verlängerung der Welle 3 ist. In die Schnecke io greift ein Schneckenrad ri und übermittelt die Bewegung auf die Zahnräder 12 und 13. Mit dem Zahnrad 13 fest verbunden ist eine Mitnehmerfeder 1q., die- in die Gewindegänge der Steigspindel i g eingreift und durch . die Drehung eine Steigung des gesamten Fadenführerträgers hervorruft.
  • Von weiterem Vorteil ist die Möglichkeit einer. Verschiebung der Kupplungsscheibe 7 und ein Festschrauben oder Festklemmen auf der Welle 3. Durch diese Anordnung kann die Stärke der Spule geregelt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fadenführer-Aüfrückvorriehtung für Flaschenspulmaschinen, bei welcher der Fadenführerträger an .einer Gewindespindel mittels eines Getriebes schrittweise fortgesteuert wird, das von einem durch den Faden ständig in Umdrehung versetzten Fadenleitrad seinen Antrieb erhält, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenleitrad (2) auf der Getriebeantriebswelle (3)_ lose drehbar und derart axial verschiebbar gelagert ist, daß es durch den seitwärts wandernden Faden beim Wickeln an der Basis des Windungskegels mit einem auf der Antriebswelle fest angeordneten Mitnehmer (7, 9) vorübergehend gekuppelt wird.
DE1930580207D 1930-08-13 1930-08-13 Fadenfuehrer-Aufrueckvorrichtung fuer Flaschenspulmaschinen Expired DE580207C (de)

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