DE189614C - - Google Patents

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DE189614C
DE189614C DE1906189614D DE189614DD DE189614C DE 189614 C DE189614 C DE 189614C DE 1906189614 D DE1906189614 D DE 1906189614D DE 189614D D DE189614D D DE 189614DD DE 189614 C DE189614 C DE 189614C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P1/00Details of instruments
    • G01P1/04Special adaptations of driving means

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 189614 -KLASSE 746. GRUPPE
EDUARD HERKNER in BERLIN.
Geschwindigkeitsanzeiger. Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. April 1906 ab.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Geschwindigkeitsmesser für Kraftwagen, welcher auf dem Prinzip der Spiralfederspannung durch Windflügelhemmung vermittels geteilter Geschwindigkeitswelle beruht und dadurch besonders gekennzeichnet wird, daß die gefahrenen Geschwindigkeiten stufenweise auf Platinen (Jacquardmechanismus) übertragen werden; dadurch werden Hähne,
ίο welche an einem Zylinder angeordnet sind, geöffnet oder geschlossen und somit wird ein in dem Zylinder befindlicher Kolben durch zugeführte Preßluft derartig bewegt, daß er ein mit Geschwindigkeitsmarken bedrucktes Band des Fernzeigers kreisförmig über Walzen und eine Glasglocke auf- und abwickelt, wodurch das der jeweiligen Fahrgeschwindigkeit entsprechende Fernsignal von allen Seiten sichtbar wird.
Gegenüber bekannten Vorrichtungen dieser Art, bei denen ein mit mehreren verschiedenfarbigen Feldern oder mit Zahlen versehenes Papierband zum Anzeigen der Fahrgeschwindigkeit vor: eine Schauöffnung gebracht wird, soll durch den Erfindungsgegenstand ein völlig ruhiges und sicheres Anzeigen der Geschwindigkeiten durch weithin sichtbare Zeichen erzielt und ein fehlerhaftes Anzeigen oder Versagen des Geschwindigkeitsmessers durch äußere Einflüsse, z. B. Stöße oder Erschütterungen des Wagens, vermieden werden.
. Der Erfindungsgegenstand ist in den Zeichnungen veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Gesamtansicht des ganzen Geschwindigkeitsmessers,
Fig. 2 bis 4 den Fernzeiger mit Signalband, '
Fig. 5 die Geschwindigkeitswelle mit Spiralfeder, -
Fig. 6 bis 10 den Platinenmechanismus und
Fig. 11 bis 16 die Stellungen des Kolbens bei den verschiedenen Geschwindigkeiten.
Der eigentliche Geschwindigkeitsmesser besteht im wesentlichen aus einer von der Wagenachse durch ein Zvyischenrad 23 (Fig. 1) in Umdrehungen versetzten Welle 24s, 24*, welche in der Mitte in zwei durch eine Schraubenfeder 25 verbundene Teile geteilt ist. An dem einen Ende 24* der Welle befindet sich eine Windflügelhemmvorrichtung, die aus den beiden Rädern 26 und 27 besteht, welche die mit dem Windfang 29 versehene Welle 28 mitnehmen. Läuft die Welle 24" mit konstanter Umdrehungsgeschwindigkeit, so nimmt auch die Welle 24* dieselbe Geschwindigkeit an. Nimmt jedoch die Geschwindigkeit des Fahrzeugs ab oder zu, so kann die Welle 24* infolge ihrer Hemmung durch den Windfang 29 der Geschwindigkeitsänderung nicht sofort folgen, so daß die Welle 24* schneller oder langsamer läuft, als die Welle 24* und dadurch die Feder 25 in der einen oder in der arideren Richtung spannt.
Infolgedessen nimmt die auf der Welle 24" befestigte Klauenscheibe 33 die auf dem Gewindeansatz 31 der Welle 24* sitzende, mit Muttergewinde versehene Scheibe 30 mit und bewegt sie in der Längsrichtung der Welle 24* nach rechts oder nach links. Dadurch
wird der in eine Ausdrehung der Scheibe 30 eingreifende Hebel 32 verstellt.
Würde man nun z. B. unter diesem Hebel 32 eine Skala mit Geschwindigkeitsmarken anbringen, so würde man bereits einen fertigen Geschwindigkeitsmesser vor sich haben. Da jedoch die Geschwindigkeitsmarken einer cjerartig kleinen Skala für Fernsignale nicht geeignet sind und ein derartiger Geschwindigkeitsmesser auch nicht die Kraft besitzt, um Fernsignale auszulösen, wird auch hier, wie üblich, eine besondere Vorrichtung zwischengeschaltet, auf welche die verschiedenen Stellungen des Hebels 32 übertragen werden.
Zu diesem Zweck ist der Geschwindigkeitsmesser mit Platinen 4°, 5C, 6C, yc, 8C und c/ (Fig. 1) versehen, auf welche die verschiedenen Stellungen des Hebels 32 stufenweise übertragen werden. Hierdurch werden die Öffnungen 4, 5, 6, 7, 8 des Zylinders 2, welche mit der Außenluft in Verbindung stehen, durch Hähne 4", ζα, 6a, ya und 8a geöffnet oder geschlossen, wodurch ein Kolben 3 im Zylinder 2 durch zugeführte Preßluft derart in der Richtung des Pfeiles in Tätigkeit gesetzt wird, daß er vermittels eines Stahldrahtes 42 die Fernsignale rouleauartig ziehen kann. Die sechs in bestimmten Entfernungen nebeneinander angeordneten Platinen 4°, 5C, 6C, yc, 8C und gc entsprechen der Anzahl der anzuzeigenden Geschwindigkeiten (Haltesignal, 5 km, 15 km, 25 km, 35 km, 45 km in der Stunde) und werden an Stelle der bereits angeführten kleinen Skala über den hin- und herschwingenden Hebel 32 angebracht.
Jede einzelne Platine ruht mit dem Ende, welches dem Hebel 32 zugekehrt ist, auf einer leicht federnden Unterlage 40 (Fig. 6 bis 10), welche es z. B. der Platine 5C ermöglicht, nach unten hin auszuweichen. Das andere Ende der Platine 5° befindet sich jedoch in einer festen Führung 36, 41. Gegen die sechs Platinen kann ein mit sechs starken Federn 4d, 5"*, 6d, yd, 8d und gd (Fig. 1) versehener Schieber 34 stoßen. Dieser erhält seinen Antrieb mittels einer Kurbelstange 37 (Fig. 6 bis 10) von einem Radele, welches von einem auf der Welle 24a (Fig. 1) befestigten Rad 35 in Umdrehung versetzt wird. Der Schieber 34 (Fig. 1 und 6 bis 10) stößt also zufolge der Räderüberstetzung 35, 38 in gewissen Zwischenräumen gegen die Platinen. Die sechs an dem Schieber 34 angebrachten Federn 4d, $d, 6d, yd, 8d und gd (Fig, 1) sind genau in derselben Weise nebeneinander angeordnet wie die Platinen; für jede einzelne Platine (z. B. 5C, Fig. 6 bis 10) ist aiii Schieber 34 eine winkelartig" an dem einen Ende gebogene Feder 5^ vorgesehen, welche die betreffende Platine bei der stoßenden Bewegung des Schiebers 34 vermittels des gebogenen Federendes nach unten hin, also auf die leicht federnde Unterlage 40 (Fig. 10) herabdrückt.
Steht nun z. B. der mit einer Nase versehene Hebel 32 bei seiner seitlichen Schwingung unter der Platine 5e, so wird bei der Bewegung des Schiebers 34 die Platine 5C nicht nach unten gedrückt werden, weil die Nase des Hebels 32 und ein dicht unterhalb desselben befestigter Block 39 dieses verhindert. Vielmehr muß nunmehr die Feder 5^ des Schiebers 34 nach oben hin ausweichen, wodurch die vordere schräge Kante des Schiebers in Tätigkeit tritt und die Platine 5C einen Stoß erhält.
Die übrigen fünf Platinen, welche nicht von der Nase des Hebels 32 beeinflußt worden sind, werden von den anderen Federn des Schiebers auf ihre federnde Unterlage herabgedrückt, werden also nicht von der Kante des Schiebers 34 mitgenommen, sondern weichen dem Stoße unterhalb des Schiebers aus. Befindet sich z. B. der Wagen, an welchem ein derartiger Geschwindigkeitsmesser angebracht ist, 5 Minuten lang in derselben gleichmäßigen Geschwindigkeit von 15 km in der Stunde, so stellt sich ebenfalls der Hebel 32 5 Minuten lang auf diese Geschwindigkeit ein und die Platine 6C (Fig. 1), welche für 15 km in der Stunde bestimmt ist, verbleibt während dieser Zeit in der Stellung, in die sie von dem Schieber 34 gestoßen worden ist. Sobald sich jedoch die Geschwindigkeit des Wagens wieder ändert, stellt sich auch der Hebel 32 auf eine andere Platine ein. Die Zeiträume, in welchen der Schieber 34 jedesmal gegen die sechs Platinen stoßen kann, sind so bemessen, daß auch bei raschem Wechsel der Geschwindigkeiten keine Platine von dem Hebel 32 übersprungen werden kann. Die sechs nebeneinander angeordneten Platinen haben, wie bereits oben erwähnt, die Aufgabe, fünf mit der Außenluft in Verbindung stehende Hähne 4a, 5a, 6a, y" und 8a (Fig. 1), welche mit den Öffnungen 4, 5, 6, 7 und 8 des Zylinders 2 durch Röhren 4b, 5*, 6b, yb und '8* verbunden sind, abwechselnd zu öffnen und zu schließen, wodurch ein Kolben 3 vermittels zugeführter Preßluft im Zylinder 2 etagenartig verstellt werden kann.
Das öffnen und Schließen der Hähne erfolgt dadurch, daß die Platinen gegen die Doppelhebelarme der Hähne 4a, 5a, 6a, ya und 8a (Fig. 1) stoßen, und zwar kann jede einzelne Platine unter Umständen zu gleicher Zeit einen Hahn öffnen und einen anderen schließen. Die jedesmal stoßende Platine ermÖglicht es auch, daß die vorher gestoßene Platine vermittels der Bewegung des Doppel^
hebelarmes wieder in ihre Anfangsstellung zurückgleitet.
Die an dem Zylinder 2 vorgesehenen öffnungen 4, 5, 6, 7, 8 und g, welche durch Röhren mit den Hähnen in Verbindung stehen, entsprechen der Anzahl der anzuzeigenden Geschwindigkeiten.
Öffnung 4 bedeutet Haltesignal (Motor außer Betrieb, Fig. ii).
ίο öffnung 5 bedeutet 5 km in der Stunde (Fig. 12).
Öffnung 6 bedeutet 15 km in der. Stunde (Fig. ι und- 13).
Öffnung 7 bedeutet 25 km in der Stunde (Fig. 14).
Öffnung 8 bedeutet 35 km in der Stunde
(Fig· IS)- "■
Öffnung 9 bedeutet 45 km in der Stunde
(Fig. 16).
Bei zunehmender Geschwindigkeit werden die Öffnungen in der Richtung" des Pfeiles (Fig. 1) einzeln hintereinander geschlossen; bei abnehmender Geschwindigkeit dagegen in umgekehrter Reihenfolge wieder geöffnet.
Der im Zylinder 2 befindliche Kolben 3 ist mit dem Signalbande 13 (Fig. 1 bis 4) des Ferhzeigers durch einen Stahldraht 42 verbunden. Der Fernzeiger besteht aus zwei Walzen 11 und 12, auf welche das Signalband 13 sich rouleauartig (ähnlich wie an den Fenstern der Eisenbahn), über Glasglocke 14 geführt, auf- und abwickeln kann. An der Walze 11 ist eine starke Spiralfeder IO vorgesehen, welche durch ihre Zugkraft das Signalband 13 auf Walze 11 aufwickeln kann. Wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, wird das Signalband 13 über eine runde Glasglocke 14 gezogen, wodurch die einzelnen Signale von allen Seiten sichtbar werden.
Die stark gespannte Spiralfeder 10 des Fernzeigers hat auch noch die Aufgabe, den Kolben 3 vermittels des Stahldrahtes 42, welcher sich auf Walze 12 auf- und von dieser abwickeln kann, nach dem Boden des Zylinders 2 zu ziehen. Hier befindet sich auch der Kolben 3 bei Stillstand des Motors. In Richtung des Pfeiles wird der Kolben 3 nur durch Preßluft getrieben. Diese wird von einer Luftpumpe erzeugt, welche direkt mit der Wagenachse gekuppelt ist. Die durch die Wagenachse in Betrieb gesetzte Luftpumpe preßt fortgesetzt durch einen Schlauch 1 (Fig. 1) in den Zylinder Luft, welche sich zwischen Kolben 3 und Boden des Zylinders 2
ansammelt und unter Überwindung der Zugkraft der Spiralfeder 10 des Fernzeigers, mit welcher der Kolben 3 durch Signalband 13 und Stahldraht 42 verbunden ist, den Kolben 3 in der Richtung des Pfeiles vorwärtsdrückt.
Die Preßluft kann den Kolben in der Richtung des Pfeiles immer nur bis zur nächsten Öffnung des Zylinders treiben, da hier die Preßluft entweicht.
Wird nun z. B. von dem Wagen die erste anzuzeigende Geschwindigkeit von 5 km in der Stunde erreicht, so wird der Hahn \a, welcher mit der Öffnung 4 des Zylinders 21 durch die Röhre 4* in Verbindung steht, vermittels der Platine 5C geschlossen. Der KoI-ben 3 wird, wenn er sich vorher in der Ruhestellung, also in der Höhe der ersten Öffnung 4 (Fig, 11) befunden hat, durch die in den Zylinder 2 einströmende Preßluft bis zur Öffnung 5 (Fig. 12) gedrückt und bleibt dort stehen. Die Luft entweicht dann aus dem mit der Öffnung 5 verbundenen Hahn ζα.
Bei zunehmender Geschwindigkeit stellt der Hebel 32 sich unter die Platine 6C, wodurch der Hahn 5" von der Platine geschlossen wird. Der Kolben 3 wird nun durch die Preßluft bis zur Öffnung 6 (Fig. I und 13) gedrückt und bleibt dort stehen. Die Luft entweicht dann durch die Öffnung 6.
Wird jedoch bei abnehmender Geschwindigkeit des Wagens unterhalb des Kolbens 3 die Öffnung 5 wieder frei, so entweicht sofort der Druck aus Hahn 5", welcher mit Öffnung 5 durch ein Röhrchen 5* verbunden ist, und der Kolben 3 kehrt, von der Spiralfeder 10 des Fernzeigers gezogen, bis zur Öffnung 5 (Fig. 12) zurück und bleibt dort stehen. Sind z. B. bei schneller Gangart des Wagens 45 km in der Stunde durch den Hebel 32 angezeigt worden, so werden vermittels der Platinen alle Hähne geschlossen. Der im Zylinder 2 befindliche Kolben 3 wird in diesem bis in Höhe der letzten Öffnung 9 (Fig. 16) gedrückt, welche ohne Hahn und Röhrchen ist. Die fortwährend in den Zylinder 2 gepreßte Luft entweicht dann aus Öffnung 9, und zwar so lange, bis wieder die Geschwindigkeit des Wagens geändert wird.
Das Signalband 13 wird bei dieser Geschwindigkeit vollständig abgewickelt urid zeigt die höchste Geschwindigkeit von 45 ktn in der Stunde in großen Fernsignalen auf große Entfernungen deutlich sichtbar an.
Wird der in voller Fahrt befindliche Wagen aus irgendeinem Grunde plötzlich gebremst, so bewegt sich der Hebel 32 langsam in seine Nullstellung zurück. Die Platinen 8C, 7C,6C, ζ° und 4C öffnen in derselben Zeit alle Hähne 8a, ya, 6a, 5a und 4" einzeln nacheinander, worauf die Luft sofort aus dem Zylinder 2 entweicht und der Kolben 3 durch die Spiralfeder 10 des Fernzeigers in seine Nullstellung gezogen wird, welche sich in der Höhe der Öffnung 4 (Fig. 11) befindet. Das abgewickelte Signalband 13 hat sich ebenfalls während dieser Zeit wieder vollständig auf
die Walze 11 zufolge der Zugkraft der Spiralfeder io aufgewickelt und zeigt das Zeichen für die Geschwindigkeit Null an.
Zwecks Aufzeichnung der jeweiligen Geschwindigkeiten ist an dem Gehäuse des Fernzeigers mittels der beiden Bolzen 15, 16 (Fig. 1) eine Vorrichtung 17 mit zwei Handschrauben befestigt. Diese besteht aus einer Uhr 18, auf deren Stundenradwelle ein mit Zapfen versehener Zylinder 19 aufgesteckt ist, welcher den mit Zeitmarken bedruckten Papierstreifen 20 treibt.
Das Aufzeichnen der Geschwindigkeiten erfolgt durch einen Schreibstift, welcher auf dem Papierstreifen 20 durch eine Mutter 21 und eine mit Gewinde versehene Welle 22 bewegt wird. Die Welle 22 ist an deni einen Ende vierkantig zugespitzt und greift beim Aufstecken der Registriervorrichtung auf den
ao Fernzeiger in die Walze 11 ein. Beim Auf- und Abwickeln des Signalbandes 13 wird die Walze 11 in Umdrehungen versetzt, wobei der Schreibstift durch die seitlichen Verschiebungen der Mutter 21 auf der Welle 22 auf den Papierstreifen 20 die Aufzeichnungen der Geschwindigkeiten vollzieht.
Zum Schluß sei noch bemerkt, daß dieser Geschwindigkeitsmesser unter Umständen auch mit Flüssigkeiten in Betrieb gesetzt werden kann. In diesem Falle müßte die aus den Hähnen fließende Flüssigkeit in einen Behälter wieder zurückgeleitet werden.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Geschwindigkeitsanzeiger, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Antriebsvorrichtung in Verbindung stehender elastischer Körper (25) durch Mitnehmen einer Hemmvorrichtung (29) einen Zeiger (32) verstellt, dessen verschiedene Stellungen auf Platinen (4e, 5C, 6C, 7C, 8C, gc) übertragen werden, vermittels welcher die öffnungen (4, 5) 6, 7, 8, 9) eines mit Preßluft oder Flüssigkeit gespeisten Zylinders (2) geöffnet oder geschlossen werden, derart, daß der Kolben (3) dieses Zylinders (2) eine der jeweiligen Geschwindigkeit entsprechende Stellung einnimmt und hierbei den Signalkörper (13) in die Anzeigestellung bringt.
2. Ausführungsform des Signalkörpers nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein mit mehreren gleichen Nummern oder Zeichen für jede anzuzeigende Geschwindigkeit versehenes Signalband (13), welches um eine durchsichtige Walze (14) oder um einen anderen Körper herumgeführt wird, so daß das Geschwindigkeitssignal von allen Seiten dem Beschauer sichtbar wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1906189614D 1906-04-15 1906-04-15 Expired DE189614C (de)

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