DE2249628C3 - Vorrichtung zum Einwirken auf ein Registrierorgan in einem Fahrtschreiber - Google Patents

Vorrichtung zum Einwirken auf ein Registrierorgan in einem Fahrtschreiber

Info

Publication number
DE2249628C3
DE2249628C3 DE2249628A DE2249628A DE2249628C3 DE 2249628 C3 DE2249628 C3 DE 2249628C3 DE 2249628 A DE2249628 A DE 2249628A DE 2249628 A DE2249628 A DE 2249628A DE 2249628 C3 DE2249628 C3 DE 2249628C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
registration
vehicle
actuator
shaft
gear
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2249628A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2249628A1 (de
DE2249628B2 (de
Inventor
Norbert 7220 Schwenningen Helmschrott
Heinz 7741 Buchenberg Kelch
Eduard 7730 Villingen Schuh
Hans 7220 Schwenningen Zimmermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Digital Kienzle Computersysteme GmbH and Co KG
Original Assignee
Kienzle Apparate GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kienzle Apparate GmbH filed Critical Kienzle Apparate GmbH
Priority to DE2249628A priority Critical patent/DE2249628C3/de
Priority to CH1257373A priority patent/CH556067A/de
Priority to FR7334174A priority patent/FR2203549A5/fr
Priority to US00400320A priority patent/US3855599A/en
Priority to GB4642373A priority patent/GB1397353A/en
Priority to IT53007/73A priority patent/IT994373B/it
Priority to SE7313857A priority patent/SE391823B/xx
Priority to JP11430073A priority patent/JPS5334910B2/ja
Publication of DE2249628A1 publication Critical patent/DE2249628A1/de
Publication of DE2249628B2 publication Critical patent/DE2249628B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2249628C3 publication Critical patent/DE2249628C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C5/00Registering or indicating the working of vehicles
    • G07C5/02Registering or indicating driving, working, idle, or waiting time only
    • G07C5/06Registering or indicating driving, working, idle, or waiting time only in graphical form
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C5/00Registering or indicating the working of vehicles
    • G07C5/08Registering or indicating performance data other than driving, working, idle, or waiting time, with or without registering driving, working, idle or waiting time
    • G07C5/12Registering or indicating performance data other than driving, working, idle, or waiting time, with or without registering driving, working, idle or waiting time in graphical form

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)
  • Navigation (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einwirken auf ein Registrierorgan in einem Fahrtschreiber zur unterscheidbaren lii.jen- oder balkenförmigen Aufzeichnung der Betriebszustände (Stillstand oder Fahrzustand) eines Fahrzeuges.
Das Registrieren der Zeiten verschiedener Betriebszustände eines Fahrzeuges und damit im wesentlichen auch der Arbeits- oder Dienstzeiten eines Fahrers erfolgt neben anderer, ausschließlich fahrzeugbezogener Daten, wie Geschwindigkeit Motordrehzahl, der zurückgelegten Strecke, dem Kraftstoffverbrauch u. dgl. in dem hierfür vorgesehenen Fahrtschreiber bekanntlich in Form von Stufenkurven zur besseren, visuellen, insbesondere aber maschinellen Lesbarkeit wegen vorzugsweise in Form von Balkendiagrammen. Dabei ist es, falls gleichzeitig mehrere Fahrer einem Fahrzeug zugeteilt sind, im allgemeinen üblich, daß jedem Fahrer einer Fahrzeugbesatzung ein Registrierorgan zugeordnet ist welches, was sich als zweckmäßig erwiesen hat für die im folgenden als Lenkzeiten bezeichneten, reinen Fahrzeiten, die Bereitschaftszeiten, in denen ein Fahrer als Beifahrer tätig ist die Zeiten, in denen ein Fahrer beispielsweise beim Be- und Entladen seines Fahrzeuges mithilft und die Pausen jeweils ein kennzeichnungsfähiges Diagramm registriert
Da in vielen Fällen diese Diagramme die Grundlage für die Lohnabrechnung der Fahrer darstellen, sind einerseits an die Qualität der Registrierungen hohe Anforderungen zu stellen, andererseits dürfen Zeiten, wie beispielsweise die Lenkzeiten, nicht durch subjektive Fehler des Fahrers, z. B. durch nicht oder falsches Voreinstellen der zu registrierenden Lenkzeit verloren gehen oder insbesondere die gesetzlich vorgeschriebenen maximalen Lenkzeiten manipuliert werden.
Es ist daher zweckmäßig, die Einrichtung zum Registrieren der Arbeitszeiten derart auszubilden, daß zumindest das Registrieren der Lenkzeiten unabhängig davon, welche Voreinstellung (Pause, Arbeitszeit Bereitschaftszeit oder Lenkzeit) durch den Fahrer von Hand vorgenommen worden ist selbsttätig beim Anfahren des Fahrzeuges erfolgt und bei Stillstand des Fahrzeuges mit Sicherheit vermieden wird.
Diese Forderung kann in einfacher Weise beispiels-
weise dadurch erfüllt werden, daß das Registrierorgan von einem sogenannten Rüttelpendel quer zur Antriebsrichtung des Aufzeichnungsträgers angetrieben wird und dadurch Balkendiagramme erzeugt Ein besonderer Vorzug des Rüttelpendels, das im allgemeinen durch die Unebenheiten der Fahrbahn und durch Querbeschleunigung bei Kurvenfahrt zum Schwingen angeregt wird, ist insbesondere darin zu sehen, daß das Rüttelpendel auch bei Ausfall der Stromversorgung des Fahrtschreibers oder bei Bruch der Antriebswelle ein Kriterium für die Bewegung des Fahrzeuges liefert Nachteilig ist jedoch, daß es für die Zeiten, die bei Stillstand des Fahrzeuges erfaßt werden sollen, keinen Antrieb für das mit ihm zusammenwirkende Registrierorgan liefert und auf guten Straßen die Antriebsenergie für das Rüttelpendel nicht immer ausreicht um eine den Auswerteanforderungen gerecht werdende Registrierung zu erzielen. Für die Arbeitszeiten, die bei Stillstand des Fahrzeuges registriert werden sollen, bleiben in diesem Falle als Diagranunart lediglich Stufenkurven, falls nicht zusätzliehe Einrichtungen verwendet werden, um auch für diese Zeilen Balkendiagramme zu erzeugen. Hinsichtlich einer automatischen Auswertung der Arbeitszeitdiagramme, wie sie für eine Lohnabrechnung fast unumgänglich ist sind derartige Stufenkurven jedoch denkbar ungeeignet
Dementsprechend Finden neuerdings für den Antrieb der Antriebszeiten registrierende Organe hitzdrahtgesteuerte Einrichtungen oder elektrische Impulsgeber Anwendung, die mit Tauch- oder Klappankermagneten oder mit Drehmagnetanordnungen zusammenwirken. Mit derartigen Einrichtungen lassen sich die Registrierorgane auch bei Stillstand des Fahrzeuges quer zur Antriebsrichtung des Aufzeichnungsträgers betätigen, und es können demnach für alle interessierenden Arbeitsarten Balkendiagramme registriert werden. Jedoch kann dann ein Balkendiagramm nicht mehr ausschließlich ein Kriterium für Lenkzeit sein, wie dies bei der Verwendung eines Rüttelpendels der Fall ist Es muß daher die Forderung nach einer selbsttätigen Umschaltung auf Lenkzeitregistrierung durch eine fahrtabhängig betätigbare Umschalteinrichtung bewerkstelligt werden, die eine Veränderung der Diagrammbreite oder ein gegenseitiger Versatz der Diagramme bewirkt
Die bekannten elektrischen Antriebseinrichtungen sowie die üblichen mit elektrischen Mitteln arbeitenden Umschalteinrichtungen weisen nun gegenüber ihrem Vorteil, für sämtliche Arbeitszeiten Balkendiagramme zu liefern, entscheidende Nachteile auf.
Hitzdrahtgesteuerte Antriebseinrichtungen beanspruchen relativ viel Raum, sind in ihrer Registrierfrequenz stark temperaturabhängig und weisen infolge Ermüdungserscheinungen nur eine geringe Lebensdauer auf. Da sie außerdem viel Justierarbeit erfordern, sind sie für den rauhen Betrieb in einem Kraftfahrzeug am wenigsten geeignet
Die durch einen Impulsgeber gesteuerten, elektromagnetisch wirksamen Antriebseinrichtungen sind zwar nicht so erschütterungs- und temperaturempfindlich wie die hitzdrahtgesteuerten, der wirtschaftliche Aufwand ist jedoch wesentlich größer und ihr Raumbedarf nicht unerheblich. So ist neben dem eigentlichen Betätigungsmagneten für das Schreiborgan wenigstens ein Hubbegrenzungsmagnet oder ein fahrtabhängig betätigter Umschaltmagnet erforderlich. Neben dem Aufwand an Elektromagneten, von denen der Betätigungsmagnet wegen der impulsföi [,ligen Belastung und damit
größerer Wärmeentwicklung relativ stark dimensioniert sein muß, sind bei dieser Antriebsart zusätzliche Maßnahmen gegen das Oberschleudern der Schreiborgane und gegen die Geräuschbildung notwendig.
Diese Nachteile sind zwar bei der Verwendung eines Drehankersystems gemäß der deutschen Patentschrift 19 15 917, bei dem mehrere Antriebsspulen auf einen gepolten Drehanker einwirken, auf dessen Welle eine ein oder mehrere Schreiborgane steuernde Kurvenscheibe angeordnet ist vermieden, es bleibt aber die allen elektromagnetischen Antriebssystemen eigene hohe Erwärmung, nicht zuletzt infolge der relativ großen Packungsdichte in einem Fahrtschreiber. Außerdem benötigt das Drehankersystem einen großen Schaltungsaufwand zur Steuerung der einzelnen Antriebsspulen, zumal wenn zusätzlich eine selbsttätige Umschaltung auf Lenkzeitregistrierung gefordert ist
Ein Ausführungsbeispiel für eine selbsttätige Umschaltung eines Registrierorgans ist beispielsweise auch aus der deutschen Offenlegungsschrift 17 74 530 bekannt Dabei ist dem von eine, impulsbetätigten Elektromagneten stetig angetriebenen Registrierorgan eine Stufenscheibe zugeordnet die zur Registrierung der verschiedenen Arbeitszeiten unterschiedliche Hübe des Registrierorgans zuläßt und über ein Einstellgetriebe durrh Handeinstellung von außen verschwenkbar ist Außerdem wirkt über eine Stift-Schlitz-Verbindung ein weiterer Elektromagnet der über einen fahrtabhängig betätigbaren Schalter erregbar ist, derart auf das Einstellgetriebe der Stufenscheibe eüi, daß eine de„-Lenkzeit zugeordnete Diagrammbreite erzielt wird. Neben dem zusätzlichen Aufwand des Umschaltmagneten ist in diesem Falle ein fahrtabhängig betätigbareir Schalter erforderlich, der bei den rauhen Bedingungen in einem Kraftfahrzeug immer eine Störungsquelle darstellt Selbstverständlich könnten, um diesen Schaltvorgang sicherer zu machen, auch berührungslose Schaltmittel Anwendung finden. Der Aufwand hierfür wäre aber für den angestrebten Zweck unvergleichlich hoch.
Um die Schwierigkeiten, die ein elektrischer Schalter bietet zu umgehen, ist in der oben angeführten Offenlegungsschrift auch ein Ausfuhrungsbeispiel dargestellt, bei dem die Registrierorgane außer mit Hubbegrenzungs-, Festhalte- und Betätigungsmagneten über ein elastisches Glied auch mit einem Rüttelpendel in Wirkverbindung stehen. Die Nachteile, die dem Rüttelpendelantrieb anhaften, sind eingangs bereits beschrieben worden. Darüber hinaus müssen aber bei diesem Ausführungsbeispiel ebenfalls Vorkehrungen getroffen werden, um bei Fahrt die Festhaltemagneten abzuschalten und eventuelle Hubbegrenzungen aufzuheben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, eine Vorrichtung zum Einwirken auf ein dem Erfassen der Zeiten verschiedener Betriebszustand»; «ines Fahrzeuges dienendes Registrierorgan derart auszubilden, daß unabhängig davon, ob die Zeiten als Stufenkurven oder Balkendingramme registriert werden sollen, fahrtabhängig eir.i selbsttätige Umschaltung des Registrierorgar.s zur Erzeugung von die Lenkzeiten kennzeichnenden Diagrammen bewirkt wird, -ind daß die Bauelemente dieser Vorrichtung in einer wartungsfreien und raumsparenden Einbaueinheit mit großer Störungssicherheit und geringer Wärmebelastung für den Fahrtschreiber zusammengefaßt sind.
Die Lösung dieser Aufgabe sieht vor, daß in Abhängigkeit vom Betriebszustand des Fahrzeuges
erzeugte Drehzahlwertc der einen Seite eines auf der anderen Seite mit konstanter Drehzahl angetriebenen Differentialgetriebes zugeführt werden, daß ein Stellglied des Differentialgetriebes im Stillstand des Fahrzeuges eine erste Lage, im Fahrzustand eine zweite Lage einnimmt, und daß das Stellglied über eine Führungsvorrichtung mit dem Registrierorgan in Verbindung steht.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, daß die konstante Drehzahl ein stetig umlaufender Elektromotor liefert, und die Drehzahlwerte des Fahrzeuges an dem wegabhängigen Antrieb des Fahrtschreibers abgezweigt werden, und daß das Registrierorgan schwenkbar gelagert ist und mit einem die Führungsvorrichtung darstellenden und durch die Bewegungen des Stellgliedes betätigbaren Kulissenträger in Wirkverbindung steht.
In weiterer Ausbildung wird vorgeschlagen, daß als Arbeitszeitregistrierung bei Stillstand des Fahrzeuges,
F i g. 4c eine Ansicht des Kulissenträgers.
Die in F i g. 1 dargestellte Prinzipanordnung zeigt ein Registrierorgan 1, das auf einer fest angeordneten Achse 2 schwenkbar gelagert ist. Ebenso ist auf einer ortsfesten Achse 3 ein Kulissenträger 4 schwenkbar gelagert, wobei ein an dem Registrierorgan 1 befestigter Stift 5 mit der im Kulissenträger 4 ausgebildeten Kulisse 6 in Wirkverbindung steht. An dem Kulissenträger 4 ist ferner ein Finger 7 ausgebildet, der unter dem Einfluß einer Feder 8 an der Planseite eines auf einer Welle 9 dreh- und verschiebbar gelagerten Zahnrades 10 anliegt. Das Zahnrad 10 steht über die Zahnräder 11,12,13 und 14 in getrieblicher Verbindung mit einem auf der Ankerwelle 15 eines Elektromotors (Gleich- oder Synchronmotor) 16 befestigten Zahnrades 17. Ein mit der Welle 9 fest verbundenes Zahnrad 18 steht über weitere Zahnräder 19 und 20 in Verbindung beispiels-
Differcntialgciricbc ein Schraubgetriebe Anwendung weise mit der Antriebsverbindung für dss Stn?c
findet und daß das Schraubgetriebe aus einem in dem Stellglied ausgebildeten Innengewinde und einem mit dem Innengewinde zusammenwirkenden und in einer Welle befestigten, vorzugsweise beidseitig ihren Durchmesser überragenden Stift besteht, wobei das auf der Welle verschiebbar gelagerte Stellglied in den beiden möglichen Richtungen gegen die Wirkung von Federn außer Eingriff mit dem Stift drehbar ist.
Eine besondere Ausführungsform sieht vor, daß das Stellglied ein auf der Welle axial verschiebbar gelagertes Zahnrad darstellt, wobei dem Differentialgetriebe über das Zahnrad die konstante Drehzahl und ü'oer die Welle die Drehzahlwerte des Fahrzeuges zuführbar sind.
Mit dieser Lösung ist durch die weitgehende Verwendung mechanischer Mittel in vorteilhafter Weise eine wartungsfreie und, da Kontakte vermieden sind und die Verbindung zum Fahrtschreiberantrieb über getriebliche Mittel erfolgt, auch störungssichere Vorrichtung zum Einwirken auf ein Registrierorgan geschaffen worden, die Bedienungsfehler hinsichtlich der Lenkzeitregistrierung ausschließt. Beschleunigungen, wie sie bei magnetisch betätigten Registriereinrichtungen üblich sind, treten bei der lösungsgemäßen Vorrichtung nicht auf, so daß auch die Lebensdauer gegenüber bisher bekannten Anordnungen erhöht ist. Durch den weitgehend mechanischen Aufbau läßt sich auch ohne übermäßige Wärmebelastung eine hohe Packungsdichte der einzelnen Bauelemente erzielen und damit eine raumsparende Einheit schaffen.
Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt
F i g. 1 eine Prinzipdarstellung einer selbsttätig umschaltenden Vorrichtung, wobei das Registrierorgan lediglich zwei Zustände, nämlich Lenkzeit und Stillstandszeit des Fahrzeuges, als Stufenkurve aufzeichnet,
F i g. 2 eine Erweiterung der Prinzipdarstellung gemäß F i g. 1 mit Antriebsmitteln zur Erzeugung von Balkendiagrammen und einer von außen manuell bedienbaren, jedoch nicht die Lenkzeit beeinflussenden Wähleinrichtung,
Fig.3 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel in perspektivischer Darstellung,
F i g. 4 einen Kulissenträger gemäß F i g. 3 mit zwei Funktionsdarstellungen, bei dem die selbsttätige Lenkzeiteinstellung in axialer Richtung erfolgt,
Fig.4a eine Stellung des Kulissenträgers für die Lenkzeitregistrierung,
Fig.4b eine Stellung des Kulissenträgers für die
werk und das Geschwindigkeitsmeßwerk oder mit einem Drehwertgeber 21, der durch fahrtabhängig erzeugte, elektrische Impulse eines entsprechenden am Fahrzeuggetriebeausgang angeflanschten Gebers 22 betätigt wird. Das Zahnrad 10 ist mit einem Innengewinde 23 mit vorzugsweise rechteckförmigem Querschnitt versehen, mit dem ein auf der Welle 9 befestigter, vorzugsweise zylindrischer Stift 24, der beidseitig in Eingriff * ringbar ist. Außerdem greifen an dem Zahnrad 10 Federn 25 und 26 derart an, daß im Gleichgewichtszustand, d. h. gleiche Drehzahl der Welle 9 und des Zahnrades 10, der Stift 24 in Eingriff steht mit dem Innengewinde 23.
Wird nun beispielsweise bei Stillstand des Fahrzeuges und demnach auch stillstehender Welle 9 durch den stetig im Betrieb befindlichen Elektromotor 16 das Zahnrad 10 angetrieben, so schraubt es sich an dem feststehenden Stift 24 gegen die Wirkung der Feder 25 entlang, bis der Stift 24 außer Eingriff mit dem Innengewinde 23 kommt Der Stift 24 bleibt jedoch bei der weiteren Drehung des Zahnrades 10 infolge der Wirkung der Feder 25 in Anlage mit dem Zahnrad 10. Durch diese Verschiebebewegung wird der Kulissenträger 4 in die in der Fig. 1 dargestellte Position verschwenkt, und der Registrierstift 27 des Registrierorgans 1 zeichnet eine der Stillstandszeit des Fahrzeuges zugeordnete Linie 28 auf.
Demgegenüber wird beim Anfahren des Fahrzeuges über den Getriebezweig 18, 19, 20 die Welle 9 selbst angetrieben, und zwar in gleicher Drehrichtung des Zahnrades 10, wobei der Getriebezweig 18,19,20 derart ausgelegt ist, daß bei einer Fahrzeuggeschwindr Veit, die größer ist als eine bestimmte Mindestgeschwindigkeit, beispielsweise 25 km/h, die Drehzahl der Welle 9 größer ist als die des Zahnrades 10. In diesem Falle schraubt sich das Zahnrad 10 an dem Stift 24 so lange zurück, bis der Stift 24 auf der Gegenseite des Zahnrades 10 wieder außer Eingriff mit dem Innengewinde 23 geht Der Kulissenträger 4 wird gegen die Uhrzeigerrichtung verschwenkt und das Registrierorgan 1 über die Kulisse 6 in eine Stellung gebracht, in der die der Fahr- oder Lenkzeit entsprechende Linie 29 aufgezeichnet wird.
In F i g. 2 ist diese Anordnung dadurch erweitert, daß mehrere außer der Lenkzeit von Hand vorwählbare Zeiten, und zwar die wesentlichsten, in Form von Balkendiagrammen registriert werden können. Hierzu steht das Registrierorgan 1 über einen auf einer Welle 30 befestigten Exzenter 31 unter Zwischenschaltung
zweier federnder Fühnmgsglieder 32 und 33 und einem an dem Registrierorgan 1 befestigten Mitnehmer 34 in Wirkverbindung, beispielsweise mit dem stetig umlaufenden Elektromotor 16. In dem Kulissenträger 4 ist entsprechend dem gewünschten Diagrammbild eine die Bewegung des Registrierorgans 1 in verschiedenen Diagrammbreiten und Diagrammlagen begrenzende Kul^se 35 ausgebildet. Dabei hat es sich als/.weckmäßig erwiesen, für die Lenkzeiten breite Diagrammbalken 36, und zwar symmetrisch zu einer die Pausen kennzeichnenden Grundlinie 37, zu registrieren. Diesen Diagrammen entsprechen die Kulissenabschnitte 38 bzw. 39. Zur Darstellung der Arbeits- und Bereitschaftszeiten werden schmälere Balkendiagramme 40 und 41 auf der einen bzw. anderen Seite der Grundlinie registriert. Diese Diagramme entstehen, wenn der Stift 5 mit den Kulissenabschnitten 42 bzw. 43, wie die in Fig. 2 dargestellte Stellung zeigt, zusammenwirkt.
Die Verstellung des Kulissenträgers 4 zur Erzeugung der Diagramme 37, 40 und 41 erfolgt durch einen außen am Fahrtschreiber angebrachten F.instellknopf 44. dem eine entsprechende Skala 45 für Pause P, Bereitschaftszeit B und Arbeitszeit A zugeordnet ist. Dabei ist dem auf der Einstellwelle 46 befestigten Hebel 47 ein elastisches Glied in Form einer Schlingfeder 48 zugeordnet, deren Schenkel 49 und 50 sowohl einen am Hebel 47 befestigten Stift 51 als auch einen an einem am Kulissenträger 4 ausgebildeten Arm 52 befestigten Stift 53 umfassen. Beim Verstellen des Hebels 47 beispielsweise in die Stellung P führt der Schenkel 49 der Sc'-Iingfeder 48 über den Stift 53 den Kulissenträger 4 dem Hebel 47 nach. Der Verstellweg des Zahnrades 10 muß selbstverständlich derart bemessen sein, daß an jeder von Hand eingestellten Kulissenstellung, insbesondere der Stellung P, beim Anfahren des Fahrzeuges der Stift 5 in dem Kulissenabschnitt 38 wirksam werden kann.
Die beiden Führungsglieder 32 und 33, die einerseits mit dem Exzenter 31 in Wirkverbindung stehen, andererseits den Mitnehmer 34 umfassen, sind vorteilhafterweise auf der Achse 2, auf der auch das Registrierorgan 1 gelageni ist, schwenkbar gelagert und stehen unter dem Einfluß einer Feder 54. Wird nun beispielsweise das Führungsglied 33 in bezug auf den Mitnehmer 34 durch den Exzenter 31 angehoben, so versucht das Führungsglied 32 aufgrund der Wirkung der Feder 54 dem Exzenter 31 zu folgen. Dabei wird der Mitnehmer 34 und damit das Registrierorgan 1 nachgeführt. Dieses Nachführen ist jedoch nur dann möglich, wenn die Kulisse 35 eine Bewegung in dieser Richtung zuläßt. Ist dies nicht der Fall, beispielsweise in der Stellung P, würde das Führungsglied 32 dem Exzenter 31 nicht folgen können, da der Mitnehmer 34 über den Kulissenabschnitt 39 blockiert wäre. Den Hubausgleich übernimmt in diesem Falle die Feder 54.
Das bevorzugte Ausführungsbeispiel gemäß Fig.3 zeigt die erfindungsgemäße Registriereinrichtung in perspektivischer Darstellung. Wie bereits beschrieben, steht in Richtung des Kraftflusses der Elektromotor 16 über die miteinander in Eingriff stehenden Zahnräder 17 und 14, und, in Abweichung zur Darstellung in Fig. 1, über die als Schneckenradgetriebe ausgebildeten Räder 13 und 12 das Zahnrad 11 und damit das mit diesem in Eingriff stehende Zahnrad 10 in getrieblicher Verbindung. Das Schneckenrad 12 ist dabei zusammen mit dem Zahnrad 11 auf einer Welle befestigt, die der in F i g. 2 dargestellten Welle 30 entspricht und auf der auch der Exzenter 31 verdrehfest angeordnet ist Der andere Getriebezweig 18, 19 und 20, der die fahrtabhängig erzeugten Drehzahlwerte dem aus dem in der Welle 9 befestigten Stift 24 und dem im Zahnrad 10 ausgebildeten, vorzugsweise zweigängigen Innenflachgewinde 23 bestehenden Differentialgetriebe zuführt, steht über die Welle 55 in geeigneter Weise, z. B. mit der Antriebsverbindung des Streckenzählwerkes, in Eingriff. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Zahnräder 18,19 und 20 als Schraubenräder ausgebildet, wobei das Rad 19 drehbar auf der Welle 30 angeordnet ist, während, wie bereits beschrieben, das mit diesem kämmende Rad 18 verdrehfest mit der Welle 9 verbunden ist.
Zur Übertragung der Stellbewegung des Zahnrades 10 auf den Kulissenträger 4 ist in diesem Ausführungsbeispiel ein Mitnehmer 56 vorgesehen, der das Zahnrad 10 an seinen Planseiten gabelförmig umgreift und der gegen die Federn 25 und 26 verschiebbar auf einer Welle 57 gelagert ist. Auf der Welle 57, die ihrerseits schwenkbar und in gewissen Grenzen axial verschiebbar gelagert ist. sind einerseits Scheiben 58 und 59 als Gegenlager für die Federn 25 und 26, andererseits der Kulissenträger 4 befestigt. Über einen am Kulissenträger 4 ausgebildeten Arm 60 bzw. einen an diesem Arm 60 befindlichen Schlitz 61, in den der am Hebel 47 ausgebildete Stift 51 eingreift, steht der Kulissenträger 4 mit den Handeinstellorganen 44, 45, 46, 47 und 51 in getrieblicher Verbindung.
Der Kulissenträger 4 ist bei diesem Ausführungsbeispiel besonders gestaltet, und zwar derart, daß nicht, wie in den beiden Prinzipdarstellungen Fig. 1 und 2. sämtliche Kulissenabschnitte in einer Ebene liegen, sondern die von Hand wählbaren Kulissenabschnitte und der den Lenkzeiten zugeordnete Kulissenabschnitt in verschiedenen, axial zueinander versetzten Ebenen angeordnet sind. So stellen in diesem Beispiel, wie Fig. 4 zeigt, für die Registrierung von Pausen, Arbeits- und Bereitschaftszeiten die entsprechenden Kulissenabschnitte Aussparungen 62, 63 und 64 dar, die nebeneinander in einer Ebene angeordnet sind, während ein Durchbruch 65 die Schwenkbewegungen di-.s Registrierorgans 1 zur Registrierung von Balkendiagrammen für die ermittelten Lenkzeiten begrenzt. Durch diese Anordnung ist der Verstellweg und damit auch die Einstellzeit von einer der Einstellungen P. A oder B auf Lenkzeitregistrierung relativ kurz und in jedem Falle gleich groß. Entsprechend dieser Anordnung der Kulissenabschnitte trägt das Registrierorgan 1 einen dem Stift 5 in Fig. 1 und 2 entsprechenden mehrstufigen Anschlag in Form des Stiftes 66, der mit sämtlichen Kulissenabschnitten 62, 63, 64 und 65 in Wirkverbindung bringbar ist. Dabei wirkt der größere Durchmesser 77 des Stiftes 66 mit den Kulissenabschnit- ;en 62, 63 und 64 zusammen, während der kleinere Durchmesser 68 des Stiftes 66 in jeder Stellung des Kulissenträgers in die Aussparung 65 hineinragt Anstelle des Stiftes 66 könnte bei der in Fig.3 gewählten Lageranordnung des Registrierorgans der mehrstufige Anschlag auch unmittelbar an dem Registrierorgan 1 ausgebildet, z. B. angebogen sein.
Die Funktionsdarstellungen Fig.4a und 4b zeigen einerseits (Fig. 4a) Lenkzeitregistrierung — die Schwenkbewegungen des Registrierorgans werden mittels des kleineren Durchmessers 68 des Stiftes 66 in dem Kulissenabschnitt 65 begrenzt — andererseits (F i g. 4b) beispielsweise Arbeitszeitregistrierung — die Schwenkbewegungen des Registrierorgans 1 werden von dem größeren Durchmesser 67 des Stiftes 66 in dem
Kulissenabschnitt 63 begrenzt.
Das Registrierorgan 1. an dessen einem Ende eine U-förmige Brücke 69 (F i g. 3) angebogen ist, in der der Registrierstift 27 gefedert gelagert ist, weist eine weitere Lagerbrücke 70 auf, die die Lagerung des Registrierorgans zur Verringerung des Kippwinkels auf der Achse 2 verbreitert. Der Antrieb des Registrierorgans 1 zur Erzeugung vor Balkendiagrammen erfolgt über einen Hebel 71, der den Exzenter 31 mit seinem gabelförmig ausgebildeten Ende umgreift und auf einer Achse 72 oder in einfacher Weise auf der Achse 2 schwenkbar gelagert ist. Die Verbindung zwischen dem Hebel 71 und dem Registrierorgan 1 stellt ein an dem Hebel 71 ausgebildeter federnder Arm 73 dar, der seinerseits über eine Stift-Schlitz-Verbindung 74 an einem am Registrierorgan 1 ausgebildeten Arm 75 angreift.
Aus gewissen Gründen, beispielsweise um die BHtteric des FshrZ'-u^es zu schonen, kann es zvvcckr^s Big sein, wenn der Elektromotor 16, obwohl sein Verbrauch relativ gering ist, bei Stillstand des Fahrzeuges abgeschaltet wird. Jedoch ist eine Abschaltung des Elektromotors 16 nur in der Stellung Pause »P« möglich, da in den übrigen Stellungen »A« und »B« Balkendiagramme aufgezeichnet werden sollen. Insofern kommt die gewählte Aufzeichnungsart dem Wunsch nach Abschalten des Elektromotors 16 entgegen als das Diagramm für »P« im Gegensatz zu den übrigen Diagrammen lediglich eine Linie darstellt. Das hier auftretende Problem liegt darin, daß der Elektromotor 16 aus der Stellung »P« sowohl beim Umschalten in die übrigen von Hand einstellbaren Stellungen »A« und »B« als auch beim Anfahren des Fahrzeuges wieder einschaltbar sein muß. Diese Bedingungen können in einfacher Weise dadurch erfüllt werden, daß ein im Stromkreis des Elektromotors 16 befindliches Schaltorgan bei Stillstand des Fahrzeuges und in der Stellurg »P« mit dem Kulissenträger 4 in Wirkverbinoung steht, und zwar derart, daß es sowohl
des Kulissenträgers 4 im Sinne des F.inschaltcns des Elektromotors 16 betätigt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Einwirken auf ein Registrierorgan in einem Fahrtschreiber zur unterscheidbaren linien- oder balkenförmigen Aufzeichnung der "> Betriebszustände (Stillstand oder Fahrzustand) eines Fahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit vom Betriebszustand des Fahrzeuges erzeugte Drehzahlwerte der einen Seite eines auf der anderen Seite mit konstanter Drehzahl ι ο angetriebenen Differentialgetriebes zugeführt werden, daß ein Stellglied (10) des Differentialgetriebes im Stillstand des Fahrzeuges eine erste Lage, im Fahrzustand eine zweite Lage einnimmt, und daß das Stellglied (10) fiber eine Führungsvorrichtung mit ι* dem Registrierorgan (1) in Verbindung steht
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die konstante Drehzahl ein stetig umlaufender Elektromotor (16) liefert und die Drehzahlwerte des Fahrzeuges an dem wegabhängi- in gen Antrieo des Fahrtschreibers abgezweigt werden.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Registrierorgan (1) schwenkbar gelagert ist und mit einem die -'"> Führungsvorrichtung darstellenden und durch die Bewegungen des Stellgliedes (10) betätigbaren Kulissenträger (4) in Wirkverbindung steht.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung von )< > Balkendiagrammen das Registrierorgan (1) unter Zwischensc'riStung eines elastischen Gliedes (54,73) quer zur Transportbewegung des Aufzeichnungsträgers stetig antreibbar ist und daß die in dem Kulissenträger (4) befindiiche Kulisse (35) derart >'· ausgebildet ist, daß sie die Schwenkbewegungen des Registrierorgans (1) in den verschiedenen Stellungen (39,42,38,43) unterschiedlich begrenzt
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Registrierorgan (1) ·»" einen mit der Kulisse (35) zusammenwirkenden, mehrstufigen Anschlag (66) trägt und der Kulissenträger (4) sowohl in einer Ebene durch bekannfe Handeinstellorgane (44, 46, 47, 51) von außen verschwenkbar als auch senkrecht zu dieser Ebene « verschiebbar angeordnet ist
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung des Kulissenträgers (4) ein auf dessen Welle (57) befestigter und mit dem Stellglied (10) formschlüssig > <> verbundener Mitnehmer (56) bewirkt
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Differentialgetriebe ein Schraubgetriebe Anwendung findet
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 7, « dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubgetriebe aus einem in dem Stellglied (10) ausgebildeten Innengewinde (23) und einem mit dem Innengewinde (23) zusammenwirkenden und in einer Welle (9) befestigten, vorzugsweise beidseitig ihren Durch- mi messer überragenden Stift (24) besteht, wobei das auf der Welle (9) verschiebbar gelagerte Stellglied (10) in den beiden möglichen Richtungen gegen die Wirkung von Federn (25 bzw. 26) außer Eingriff mit dem Stift (24) drehbar ist. ^
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Innengewinde (23) als zweigängiges Flachgewinde ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (10) ein auf der Welle (9) axial verschiebbar gelagertes Zahnrad darstellt, wobei dem Differentialgetriebe über das Zahnrad die konstante Drehzahl und über die Welle (9) die Drehzahlwerte des Fahrzeuges zuführbar sind.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der den Kulissenträger (4) verstellende Mitnehmer (56) das axial verschiebbare Zahnrad gabelförmig umgreift
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Registrierorgans (1) zur Erzielung von Balkendiagrammen über einen schwenkbar gelagerten Hebel (71) erfolgt, der einerseits mit einem von dem Elektromotor (16) angetriebenen Exzenter (31) in Wirkverbindung steht und andererseits einen federnden Arm (73) trägt an dessen freiem Ende ein an dem Registrierorgan (1) ausgebildeter Arm (75) angelenkt ist
DE2249628A 1972-10-11 1972-10-11 Vorrichtung zum Einwirken auf ein Registrierorgan in einem Fahrtschreiber Expired DE2249628C3 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2249628A DE2249628C3 (de) 1972-10-11 1972-10-11 Vorrichtung zum Einwirken auf ein Registrierorgan in einem Fahrtschreiber
CH1257373A CH556067A (de) 1972-10-11 1973-09-01 Registriereinrichtung fuer fahrtschreiber.
US00400320A US3855599A (en) 1972-10-11 1973-09-24 Apparatus for recording operational conditions of a motor car
FR7334174A FR2203549A5 (de) 1972-10-11 1973-09-24
GB4642373A GB1397353A (en) 1972-10-11 1973-10-04 Recording device in tachographs
IT53007/73A IT994373B (it) 1972-10-11 1973-10-09 Apparecchio registratore per tachigrafi
SE7313857A SE391823B (sv) 1972-10-11 1973-10-11 Anordning for utstyrning av ett registreringsorgan i en ferdskrivare
JP11430073A JPS5334910B2 (de) 1972-10-11 1973-10-11

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2249628A DE2249628C3 (de) 1972-10-11 1972-10-11 Vorrichtung zum Einwirken auf ein Registrierorgan in einem Fahrtschreiber

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2249628A1 DE2249628A1 (de) 1974-04-25
DE2249628B2 DE2249628B2 (de) 1977-12-01
DE2249628C3 true DE2249628C3 (de) 1978-08-03

Family

ID=5858645

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2249628A Expired DE2249628C3 (de) 1972-10-11 1972-10-11 Vorrichtung zum Einwirken auf ein Registrierorgan in einem Fahrtschreiber

Country Status (8)

Country Link
US (1) US3855599A (de)
JP (1) JPS5334910B2 (de)
CH (1) CH556067A (de)
DE (1) DE2249628C3 (de)
FR (1) FR2203549A5 (de)
GB (1) GB1397353A (de)
IT (1) IT994373B (de)
SE (1) SE391823B (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4212016A (en) * 1977-09-29 1980-07-08 Herman Ruhl Vehicle multicondition recording system
FR2473747B1 (fr) * 1980-01-09 1985-11-15 Jaeger Dispositif de commande du positionnement d'un stylet d'un tachygraphe
US4533962A (en) * 1982-08-05 1985-08-06 Decker Ronald R Vehicle performance detection and recording apparatus
FR2574198B1 (fr) * 1984-12-05 1987-02-27 Jaeger Dispositif d'inscription pour enregistreurs de route, pouvant entrer en action aussi bien pendant la marche du vehicule qu'a l'arret de celui-ci
FR2574199B1 (fr) * 1984-12-05 1987-02-27 Jaeger Dispositif d'inscription pour enregistreurs de route, pouvant entrer en action automatiquement des que le vehicule est en marche
US5175415A (en) * 1990-11-27 1992-12-29 Eaton-Kenway, Inc. Combination drive-wheel mechanism and travel-sensor mechanism
US5639967A (en) * 1995-12-11 1997-06-17 Alexis; Errol Motor vehicle time speed recorder
JP6485443B2 (ja) * 2016-12-27 2019-03-20 トヨタ自動車株式会社 回転脈動発生機構

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3000687A (en) * 1957-03-12 1961-09-19 Kienzle Apparate Gmbh Recorder for different types of information
US3132916A (en) * 1959-10-01 1964-05-12 Kienzle Apparate Gmbh Combined speed and idling recorder for automotive vehicles and the like
CH499832A (de) * 1968-02-03 1970-11-30 Kienzle Apparate Gmbh Anordnung zum Betätigen einer Schreibeinrichtung, insbesondere für Fahrtschreiber
CH501925A (de) * 1969-07-09 1971-01-15 Kienzle Apparate Gmbh Registrierantrieb für Fahrtschreiber

Also Published As

Publication number Publication date
DE2249628A1 (de) 1974-04-25
GB1397353A (en) 1975-06-11
FR2203549A5 (de) 1974-05-10
IT994373B (it) 1975-10-20
SE391823B (sv) 1977-02-28
US3855599A (en) 1974-12-17
CH556067A (de) 1974-11-15
JPS4974577A (de) 1974-07-18
JPS5334910B2 (de) 1978-09-22
DE2249628B2 (de) 1977-12-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2249628C3 (de) Vorrichtung zum Einwirken auf ein Registrierorgan in einem Fahrtschreiber
DE3004082C2 (de) Einrichtung zur Steuerung der Schwenkbewegung eines Radsatzes eines Schienenfahrzeuges in einer Kurve
DE2059154A1 (de) Einrichtung zum seriellen Drucken
EP0126374B1 (de) Registrieranordnung für Fahrtschreiber
EP0057817B1 (de) Fahrtschreiber
DE3100417C2 (de) Vorrichtung zur Positonierung eines Rüttelschreibers in einem Fahrtschreiber
DE1293193B (de) Vorrichtung zum Einstellen eines Typentraegers in Fernschreibmaschinen oder Datenfernschreibmaschinen
EP1596352B1 (de) Wechselanzeigevorrichtung für Verkehrszeichen
DE1281454B (de) Belegfoerdervorrichtung fuer Buchungsmaschinen
CH448578A (de) Registriergerät in einem Fahrzeug
EP0027875B1 (de) Registrieranordnung für Fahrtschreiber zum Aufzeichnen von dem Geschwindigkeitsdiagramm überlagerten Zeitmarken
DE1774530C3 (de) Registriervorrichtung für Fahrtschreiber f
DE2208714C3 (de) Registrieranordnung für Fahrtschreiber
DE2231545A1 (de) Registriereinrichtung fuer fahrtschreiber
DE2229718A1 (de) Anordnung zur steuerung eines im ruhezustand eine grundlinie aufzeichnenden schreiborgans, insbesondere zur verwendung in fahrtschreibern
DE394394C (de) Registriervorrichtung
EP0830254B1 (de) Antriebseinrichtung für eine farbbandkassette
DE2541732A1 (de) Anordnung zur erzeugung von balkendiagrammen
DE2630871A1 (de) Registrieranordnung fuer fahrtschreiber
DE189614C (de)
DE1438742C (de) Mechanische Vorrichtung zur Steuerung eines Impulsgebers fur die Wegmessung auf Triebfahrzeugen
DE1915917B1 (de) Einrichtung zum Aufzeichnen von Betriebs- und Arbeitszeiten
DE2407266A1 (de) Registriergeraet, insbesondere fahrtschreiber
DE113880C (de)
DE2603932C3 (de) Vorrichtung zum Justieren der Anschlagstärke der Typen bei kraftangetriebenen Schreib- o.a. Büromaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: MANNESMANN KIENZLE GMBH, 7730 VILLINGEN-SCHWENNING

8339 Ceased/non-payment of the annual fee