DE2249628B2 - Vorrichtung zum einwirken auf ein registrierorgan in einem fahrtschreiber - Google Patents

Vorrichtung zum einwirken auf ein registrierorgan in einem fahrtschreiber

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DE2249628B2 DE19722249628 DE2249628A DE2249628B2 DE 2249628 B2 DE2249628 B2 DE 2249628B2 DE 19722249628 DE19722249628 DE 19722249628 DE 2249628 A DE2249628 A DE 2249628A DE 2249628 B2 DE2249628 B2 DE 2249628B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einwirken auf ein Registrierorgan in einem Fahrtschreiber zur unterscheidbaren linien- oder balk2nförmigen Aufzeichnung der Betriebszustände (Stillstand oder Fahrzustand) eines Fahrzeuges.
Das Registrieren der Zeiten verschiedener Betriebszustände eines Fahrzeuges und damit im wesentlichen auch der Arbeits- oder Dienstzeiten eines Fahrers erfolgt neben anderer, ausschließlich fahrzeugbezoge-
r> ner Daten, wie Geschwindigkeit, Motordrehzahl, der zurückgelegten Strecke, dem Kraftstoffverbrauch u. dgl. in dem hierfür vorgesehenen Fahrtschreiber bekanntlich in Form von Stufenkurven zur besseren, visuellen, insbesondere aber maschinellen Lesbarkeit wegen
'(l vorzugsweise in Form von Balkendiagrammen. Dabei ist es, fails gleichzeitig mehrere Fahrer einem Fahrzeug zugeteilt sind, im allgemeinen üblich, daß jedem Fahrer einer Fahrzeugbesatzung ein Registrierorgan zugeordnet ist, welches, was sich als zweckmäßig erwiesen hat,
■*"> für die im folgenden als Lenkzeiten bezeichneten, reinen Fahrzeiten, die Bereitschaftszeiten, in denen ein Fahrer als Beifahrer tätig ist, die Zeiten, in denen ein Fahrer beispielsweise beim Be- und Entladen seines Fahrzeuges mithilft und die Pausen jeweils ein kennzeichnungsfähi-
r>" ges Diagramm registriert.
Da in vielen Fällen diese Diagramme die Grundlage für die Lohnabrechnung der Fahrer darstellen, sind einerseits an die Qualität der Registrierungen hohe Anforderungen zu stellen, andererseits dürfen Zeiten,
"'·> wie beispielsweise die Lenkzeiten, nicht durch subjektive Fehler des Fahrers, z. B. durch nicht oder falsches Voreinstellen der zu registrierenden Lenkzeit verloren gehen oder insbesondere die gesetzlich vorgeschriebenen maximalen Lenkzeiten manipuliert werden.
w) Es ist daher zweckmäßig, die Einrichtung zum Registrieren der Arbeitszeiten derart auszubilden, daß zumindest das Registrieren der Lenkzeiten unabhängig davon, welche Voreinstellung (Pause, Arbeitszeit, Bereitschaftszeit oder Lenkzeit) durch den Fahrer von
v"> Hand vorgenommen worden ist, selbsttätig beim Anfahren des Fahrzeuges erfolgt und bei Stillstand des Fahrzeuges mit Sicherheit vermieden wird
Diese Forderung kann in einfacher Weise beispiels-
,veise dadurch erfüllt werden, duß das Registrierorgan t-on einem sogenannten Rüttelpendel quer zur Antriebsrichtung des Aufzeichnungsträgers angetrieben wird .ind dadurch Balkendiagramme erzeugt. Ein besonderer Vorzug des Rüttelpendels, das im allgemeinen durch die ■ Unebenheiten der Fahrbahn und durch Querbeschleunigung bei Kurvenfahrt zum Schwingen angeregt wird, in insbesondere darin zu sehen, -Jaß das Rüttelpendel auch bei Ausfall der Stromversorgung des Fahrtschreibers oder bei Bruch der Antriebswelle ein Kriterium für die m Bewegung des Fahrzeuges liefert. Nachteilig ist jedoch, daß es für die Zeiten, die bei Stillstand des Fahrzeuges erfaßt werden sollen, keinen Antrieb für das mit ihm zusammenwirkende Registrierorgan liefert und auf guten Straßen die Antriebsenergie für das Rüttelpendel ι nicht immer ausreicht, um eine den Auswerteanforderungen gerecht werdende Registrierung zu erzielen. Für die Arbeitszeiten, die bei Stillstand des Fahrzeuges registriert werden sollen, bleiben in diesem Falle als Diagrammart lediglich Stufenkurven, falls nicht zusätzli- _>n ehe Einrichtungen verwendet wei Jen, um auch für diese Zeiten Baikendiagramme zu erzeugen. Hinsichtlich einer automatischen Auswertung der Arbeitszeitdiagramme, wie sie für eine Lohnabrechnung fast unumgänglich ist, sind derartige Stufenkurven jedoch _>·-> denkbar ungeeignet.
Dementsprechend finden neuerdings für den Antrieb der Antriebszeiten registrierende Organe hitzdrahtgesteuerte Einrichtungen oder elektrische Impulsgeber Anwendung, die mit Tauch- oder Klappankermagneten ju oder mit Drehmagnetanordnungen zusammenwirken. Mit derartigen Einrichtungen lassen sich die Registrierorgane auch bei Stillstand des Fahrzeuges quer zur Antriebsrichtung des Aufzeichnungsträgers betätigen, und es können demnach für alle interessierenden r> Arbeitsarten Balkendiagramme registriert werden. Jedoch kann dann ein Balkendiagramm nicht mehr ausschließlich ein Kriterium für Lenkzeit sein, wie dies bei der Verwendung eines Rüttelpendels der Fall ist. Es muß daher die Forderung nach einer selbsttätigen -w Umschaltung auf Lenkzeitregistrierung durch eine fahrtabhängig betätigbare Umschalteinrichtung bewerkstelligt werden, die eine Veränderung der Diagrammbreite oder ein gegenseitiger Versatz der Diagramme bewirkt. r>
Die bekannten elektrischen Antriebseinrichtungen sowie die üblichen mit elektrischen Mitteln arbeitenden Umschaiteinrichtungen weisen nun gegenüber ihrem Vorteil, für sämtliche Arbeitszeiten Balkendiagramme zu liefern, entscheidende Nachteile auf. ■-,<)
Hitzdrahtgesteuerte Antriebseinrichtungen beanspruchen relativ viel Raum, sind in ihrer Registrierfrequenz stark temperaturabhängig und weisen infolge Ermüdungserscheinungen nur eine geringe Lebensdauer auf. Da sie außerdem viel Justierarbeit erfordern, γ, sind sie für den rauhen Betrieb in einem Kraftfahrzeug am wenigsten geeignet.
Die durch einen Impulsgeber gesteuerten, elektromagnetisch wirksamen Antriebseinrichtungen sind zwar nicht so erschütterungs- und temperaturempfindlich wie h» die hitzdrahtgesteuerten, der wirtschaftliche Aufwand ist jedoch wesentlich größer und ihr Raumbedarf nicht unerheblich. So ist neben dem eigentlichen Betätigungsmagneten für das Schreiborgan wenigstens ein Hubbegrenzungsmagnet oder ein fahrtabhängig betätigter <,<-, Umschaltmagnet erforderlich. Neben dem Aufwand an Elektromagneten, von denen der Betäiigungsinagnei wegen der impulsförmigen Belastung und damit größerer Wärmeentwicklung relativ stark dimensioniert sein muß, sind bei dieser Antriebsart zusätzliche Maßnahmen gegen dai Überschleudern der Schreibor gane und gegen die Geräuschhildung notwendig.
Diese Nachteile sind zwar bei der Verwendung eines Drehankersystems gemäß der deutschen Patentschrift 19 15 917, bei dem mehrere Antriebsspulen auf einen gepolten Drehanker einwirken, auf dessen Welle eine ein oder mehrere Schreiboigane steuernde Kurvenscheibe angeordnet ist, vermieden, es bleibt aber die allen elektromagnetischen Antiiebssyslemen eigene hohe Erwärmung, nicht zuletzt infolge der relativ großen Packungsdichte in einem Fahrtschreiber. Außerdem benötigt das Drehankersyslem einen großen Schaltungsaufwand zur Steuerung der einzelnen Antriebsspulen, zumal wenn zusätzlich eine selbsttätige Umschaltung auf Lenkzeitregistrierung gefordert ist.
Ein Ausführungsbeispiel für eine selbsttätige Umschaltung eines Registrierorgans ist beispielsweise auch aus der deutschen Offenlegungsschrift 17 74 530 bekannt. Dabei ist dem von einem impulsbetätigten Elektromagneten stetig angetriebenen Registrierorgan eine Stufenscheibe zugeordnet, die zur Registrierung der verschiedenen Arbeitszeiten unterschiedliche Hübe des Registrierorgans zuläßt und über ein Einstellgetriebe durch Handeinstellung von außen verschwenkbar ist. Außerdem wirkt über eine Stift-Schlitz-Verbindung ein weiterer Elektromagnet, der über einen fahrtabhängig betätigbaren Schalter erregbar ist, derart auf das Einstellgetriebe der Stufenscheibe ein, daß eine der Lenkzeit zugeordnete Diagrammbreite erzielt wird. Neben dem zusätzlichen Aufwand des Umschaltmagneten ist in diesem Falle ein fahrtabhängig betätigbarer Schalter erforderlich, der bei den rauhen Bedingungen in einem Kraftfahrzeug immer eine Störungsquelle darstellt. Selbstverständlich könnten, um diesen Schaltvorgang sicherer zu machen, auch berührungslose Schaltmittel Anwendung finden. Der Aufwand hierfür wäre aber für den angestrebten Zweck unvergleichlich hoch.
Um die Schwierigkeiten, die ein elektrischer Schalter bietet, zu umgehen, ist in der oben angeführten Offenlegungsschrift auch ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem die Registrierorgane außer mit Hubbegrenzungs-, Festhalte- und Betätigungsmagneten über ein elastisches Glied auch mit einem Rüttelpendel in Wirkverbindung stehen. Die Nachteile, die dem Rüttelpendelantrieb anhaften, sind eingangs bereits beschrieben worden. Darüber hinaus müssen aber bei diesem Ausführungsbeispiel ebenfalls Vorkehrungen getroffen werden, um bei Fahrt die Festhaltemagneten abzuschalten und eventuelle Hubbegrenzungen aufzuheben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, eine Vorrichtung zum Einwirken auf ein dem Erfassen der Zeiten verschiedener Betricbszustände eines Fahrzeuges dienendes Registrierorgan derart auszubilden, daß unabhängig davon, ob die Zeiten als Stufenkurven oder Balkendiagramme registriert werden sollen, fahrtabhängig eine selbsttätige Umschaltung des Registrierorgans zur Erzeugung von die Lenkzeiten kennzeichnenden Diagrammen bewirkt wird, und daß die Bauelemente dieser Vorrichtung in einer wartungsfreien und raumsparenden Einbaueinheit mit großer Störungssicherheit und geringer Wärmebelastung für den Fahrtschreiber zusammengefaßt sind.
Die Lösung dieser Aufgabe sieht vor, daß in Abhängigkeit vom Betriebszustand des Fahrzeuges
erzeugte Drehzahlwerte der einen Seite eines auf der anderen Seite mit konstanter Drehzahl angetriebenen Differentialgetriebes zugeführt werden, daß ein Stellglied des Differentialgetriebes im Stillstand des Fahrzeuges eine erste Lage, im Fahrzustand eine zweite Lage einnimmt, und daß das Stellglied über eine Führungsvorrichtung mit dem Registrierorgan in Verbindung steht.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, daß die konstante Drehzahl ein stetig umlaufender Elektromotor liefert, und die Drehzahlwerte des Fahrzeuges an dem wegabhängigen Antrieb des Fahrtschreibers abgezweigt werden, und daß das Registrierorgan schwenkbar gelagert ist und mit einem die Führungsvorrichtung darstellenden und durch die Bewegungen des Stellgliedes betätigbaren Kulissenträger in Wirkverbindung steht.
In weiterer Ausbildung wird vorgeschlagen, daß als Differentialgetriebe ein Schraubgetriebe Anwendung findet und daß das Schraubgetriebe aus einem in dem Stellglied ausgebildeten Innengewinde und einem mit dem Innengewinde zusammenwirkenden und in einer Welle befestigten, vorzugsweise beidseitig ihren Durchmesser überragenden Stift besteht, wobei das auf der Welle verschiebbar gelagerte Stellglied in den beiden möglichen Richtungen gegen die Wirkung von Federn außer Eingriff mit dem Stift drehbar .ist..
Eine besondere Ausführungsform sieht vor, daß das Stellglied ein auf der Welle axial verschiebbar gelagertes Zahnrad darstellt, wobei dem Differentialgetriebe über das Zahnrad die konstante Drehzahl und über die Welle die Drehzahlwerte des Fahrzeuges zuführbar sind.
Mit dieser Lösung ist durch die weitgehende Verwendung mechanischer Mittel in vorteilhafter Weise eine wartungsfreie und, da Kontakte vermieden sind und die Verbindung zum Fahrtschreiberantrieb über getriebliche Mittel erfolgt, auch störungssichere Vorrichtung zum Einwirken auf ein Registrierorgan geschaffen worden, die Bedienungsfehler hinsichtlich der Lenkzeitregistrierung ausschließt. Beschleunigungen, wie sie bei magnetisch betätigten Registriereinrichtungen üblich sind, treten bei der lösungsgemäßen Vorrichtung nicht auf, so daß auch die Lebensdauer gegenüber bisher bekannten Anordnungen erhöht ist. Durch den weitgehend mechanischen Aufbau läßt sich auch ohne übermäßige Wärmebelastung eine hohe Packungsdichte der einzelnen Bauelemente erzielen und damit eine raumsparende Einheit schaffen.
Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung einer selbsttätig umschaltenden Vorrichtung, wobei das Registrierorgan lediglich zwei Zustände, nämlich Lenkzeit und Stillstandszeit des Fahrzeuges, als Stufenkurve aufzeichnet,
Fig. 2 eine Erweiterung der Prinzipdarstellung gemäß Fig. 1 mit Antriebsmitteln zur Erzeugung von Balkendiagrammen und einer von außen manuell bedienbaren, jedoch nicht die Lenkzeit beeinflussenden Wähleinrichtung,
Fig.3 ein bevorzugtes Ausführur.gsbeispiel in perspektivischer Darstellung,
Fig. 4 einen Kulissenträger gemäß F i g. 3 mit zwei Funktionsdarstellungen, bei dem die selbsttätige Lenkzeitcinstellung in axialer Richtung erfolgt,
Fig. 4a eine Stellung des Kulissenträgers für die Lenkzeitregistrierung,
F i g. 4b eine Stellung des Kulissenträgers für die Arbeitszeitregistrierung bei Stillstand des Fahrzeuges,
F i g. 4c eine Ansicht des Kulissenträgers.
Die in F i g. 1 dargestellte Prinzipanordnung zeigt ein Registrierorgan I1 das auf einer fest angeordneten Achse 2 schwenkbar gelagert ist. Ebenso ist auf einer ortsfesten Achse 3 ein Kulissenträger 4 schwenkbar gelagert, wobei ein an dem Registrierorgan 1 befestigter Stift 5 mit der im Kulissenträger 4 ausgebildeten Kulisse 6 in Wirkverbindung steht. An dem Kulissenträger 4 ist ferner ein Finger 7 ausgebildet, der unter dem Einfluß einer Feder 8 an der Planseite eines auf einer Welle 9 dreh- und verschiebbar gelagerten Zahnrades 10 anliegt. Das Zahnrad 10 steht über die Zahnräder 11,12,13 und 14 in getrieblicher Verbindung mit einem auf der Ankerwelle 15 eines Elektromotors (Gleich- oder Synchronmotor) 16 befestigten Zahnrades 17. Ein mit der Welle 9 fest verbundenes Zahnrad 18 steht über weitere Zahnräder 19 und 20 in Verbindung beispielsweise mit der Antriebsverbindung für das Streckenzählwerk und das Geschwindigkeitsmeßwerk oder mit einem Drehwertgeber 21, der durch fahrtabhängig erzeugte, elektrische Impulse eines entsprechenden am Fahrzeuggetriebeausgang angeflanschten Gebers 22 betätigt wird. Das Zahnrad 10 ist mit einem Innengewinde 23 mit vorzugsweise rechteckförmigem Querschnitt versehen, mit dem ein auf der Welle 9 befestigter, vrvr-ziiacu/PMCf» wlinrlricrhftr Ctif* Od Aar Wi»iHcf»itiCT in
Eingriff bringbar ist. Außerdem greifen an dem Zahnrad 10 Federn 25 und 26 derart an, daß im Gleichgewichtszustand, d.h. gleiche Drehzahl der Welle 9 und des Zahnrades 10, der Stift 24 in Eingriff steht mit dem Innengewinde 23.
Wird nun beispielsweise bei Stillstand des Fahrzeuges und demnach auch stillstehender Welle 9 durch den stetig im Betrieb befindlichen Elektromotor 16 das Zahnrad 10 angetrieben, so schraubt es sich an dem feststehenden Stift 24 gegen die Wirkung der Feder 25 entlang, bis der Stift 24 außer Eingriff mit dem Innengewinde 23 kommt. Der Stift 24 bleibt jedoch bei der weiteren Drehung des Zahnrades 10 infolge der Wirkung der Feder 25 in Anlage mit dem Zahnrad 10. Durch diese Verschiebebewegung wird der Kulissenträger 4 in die in der Fig. 1 dargestellte Position verschwenkt, und der Registrierstift 27 des Registrierorgans 1 zeichnet eine der Stillstandszeit des Fahrzeuges zugeordnete Linie 28 auf.
Demgegenüber wird beim Anfahren des Fahrzeuges über den Getriebezweig 18, 19, 20 die Welle 9 selbst angetrieben, und zwar in gleicher Drehrichtung des Zahnrades 10, wobei der Getriebezweig 18,19,20 derart ausgelegt ist, daß bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit, die größer ist als eine bestimmte Mindestgeschwindigkeit, beispielsweise 25 km/h, die Drehzahl der Welle 9 größer ist als die des Zahnrades 10. In diesem Falle schraubt sich das Zahnrad 10 an dem Stift 24 so lange zurück, bis der Stift 24 auf der Gegenseite des Zahnrades 10 wieder außer Eingriff mit dem Innengewinde 23 geht. Der Kulissenträger 4 wird gegen die Uhrzeigerrichtung verschwenkt und das Registrierorgan 1 über die Kulisse 6 in eine Stellung gebracht, in der die der Fahr- oder Lenkzeit entsprechende Linie 29 aufgezeichnet wird.
in F i g. 2 ist diese Anordnung dadurch erweitert, daß mehrere nuRcr der Lenkzeit von Hand vorwählbare Zeiten, und zwar die wesentlichsten, in Form von Balkendiagrammen registriert werden können. Hierzu steht das Registrierargan 1 über einen auf einer Welle 30 befestigten Exzenter 31 unter Zwischenschaltung
zweier federnder Führungsglieder 32 und 33 und einem an dem Registrierorgan 1 befestigten Mitnehmer 34 in Wirkverbindung, beispielsweise mit dem stetig umlaufenden Elektromotor 16. In dem Kulissenträger 4 ist entsprechend dem gewünschten Diagrammbild eine die Bewegung des Registrierorgans 1 in verschiedenen Diagrammbreiten und Diagrammlagen begrenzende Kulisse 35 ausgebildet. Dabei hat es sich als zweckmäßig erwiesen, für die Lenkzeiten breite Diagrammbalken 36, und zwar symmetrisch zu einer die Pausen kennzeichnenden Grundlinie 37, zu registrieren. Diesen Diagrammen entsprechen die Kulissenabschnitte 38 bzw. 39. Zur Darstellung der Arbeits- und Bereitschaftszeiten werden schmälere Balkendiagramme 40 und 41 auf der einen bzw. anderen Seite der Grundlinie registriert. Diese Diagramme entstehen, wenn der Stift 5 mit den Kulissenabschnitten 42 bzw. 43, wie die in Fig. 2 dargestellte Stellung zeigt, zusammenwirkt.
Die Verstellung des Kulissenträgers 4 zur Erzeugung der Diagramme 37,40 und 41 erfolgt durch einen außen am Fahrtschreiber angebrachten Einstellknopf 44, dem eine entsprechende Skala 45 für Pause P, Bereitschaftszeit B und Arbeitszeit A zugeordnet ist. Dabei ist dem auf der Einstellwelle 46 befestigten Hebel 47 ein elastisches Glied in Form einer Schlingfeder 48 zugeordnet, deren Schenkel 49 und 50 sowohl einen am Hebel 47 befestigten Stift 51 als auch einen an einem am Kulisseriträger 4 ausgebildeten Arm 52 befestigten Stift 53 umfassen. Beim Verstellen des Hebels 47 beispielsweise in die Stellung P führt der Schenkel 49 der jo Schlingfeder 48 über den Stift 53 den Kulissenträger 4 dem Hebel 47 nach. Der Verstellweg des Zahnrades 10 muß selbstverständlich derart bemessen sein, daß an jeder von Hand eingestellten Kulissenstellung, insbesondere der Stellung P, beim Anfahren des Fahrzeuges der Stift 5 in dem Kulissenabschnitt 38 wirksam werden kann.
Die beiden Führungsglieder 32 und 33. die einerseits mit dem Exzenter 31 in Wirkverbindung stehen, andererseits den Mitnehmer 34 umfassen, sind vorteilhafterweise auf der Achse 2, auf der auch das Registrierorgan 1 gelagert ist, schwenkbar gelagert und stehen unter dem Einfluß einer Feder 54. Wird nun beispielsweise das Führungsglied 33 in bezug auf den Mitnehmer 34 durch den Exzenter 31 angehoben, so versucht das Führungsglied 32 aufgrund der Wirkung der Feder 54 dem Exzenter 31 zu folgen. Dabei wird der Mitnehmer 34 und damit das Registrierorgan 1 nacheeführt. Dieses Nachführen ist jedoch nur dann möglich, wenn die Kulisse 35 eine Bewegung in dieser so Richtung zuläßt. 1st dies nicht der Fall, beispielsweise in der Stellung P, würde das Führungsglied 32 dem Exzenter 31 nicht folgen können, da der Mitnehmer 34 über den Kulissenabschnitt 39 blockiert wäre. Den Hubausgleich übernimmt in diesem Falle die Feder 54.
Das bevorzugte Ausführungsbeispiel gemäß Fig.3 zeigt die erfindungsgemäße Registriereinrichtung in perspektivischer Darstellung. Wie bereits beschrieben, steht in Richtung des Kraftflusses der Elektromotor 16 über die miteinander in Eingriff stehenden Zahnräder 17 fco und 14, und, in Abweichung zur Darstellung in Fig. 1, über die als Schneckenradgetriebe ausgebildeten Räder 13 und 12 das Zahnrad 11 und damit das mit diesem in Eingriff stehende Zahnrad 10 in gctrieblicher Verbindung. Das Schneckenrad 12 ist dabei zusammen mit dem &5 Zahnrad 11 auf einer Welle befestigt, die der in Fig. 2 dargestellten Welle 30 entspricht und auf der auch der Exzenter 31 verdrehfest angeordnet ist. Der andere Ge<riebezweig 18, 13 und 20, der die fahrtabhängig erzeugten Drehzahlwerte dem aus dem in der Welle 9 befestigten Stift 24 und dem im Zahnrad 10 ausgebildeten, vorzugsweise zweigängigen Innenflachgewinde 23 bestehenden Differentialgetriebe zuführt, steht über die Welle 55 in geeigneter Weise, z. B. mit der Antriebsverbindung des Streckenzählwerkes, in Eingriff. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Zahnräder 18,19 und 20 als Schraubenräder ausgebildet, wobei das Rad 19 drehbar auf der Welle 30 angeordnet ist, während, wie bereits beschrieben, das mit diesem kämmende Rad 18 verdrehfest mit der Welle 9 verbunden ist.
Zur Übertragung der Stellbewegung des Zahnrades 10 auf den Kulissenträger 4 ist in diesem Ausführungsbeispiel ein Mitnehmer 56 vorgesehen, der das Zahnrad 10 an seinen Planseiten gabelförmig umgreift und der gegen die Federn 25 und 26 verschiebbar auf einer Welle 57 gelagert ist. Auf der Welle 57, die ihrerseits schwenkbar und in gewissen Grenzen axial verschiebbar gelagert ist, sind einerseits Scheiben 58 und 59 als Gegenlager für die Federn 25 und 26, andererseits der Kulissenträger 4 befestigt. Über einen am Kulissenträger 4 ausgebildeten Arm 60 bzw. einen an diesem Arm 60 befindlichen Schlitz 61, in den der am Hebel 47 ausgebildete Stift 51 eingreift, steht der Kulissenträger 4 mit den Hanüeiiisieilorgaueii 44, 43, 46, 47 und 51 in getrieblicher Verbindung.
Der Kulissenträger 4 ist bei diesem Ausführungsbeispiel besonders gestaltet, und zwar derart, daß nicht, wie in den beiden Prinzipdarstellungen F i g. 1 und 2, sämtliche Kulissenabschnitte in einer Ebene liegen, sondern die von Hand wählbaren Kulissenabschnitte und der den Lenkzeiten zugeordnete Kulissenabschnitt in verschiedenen, axial zueinander versetzten Ebenen angeordnet sind. So stellen in diesem Beispiel, wie F i g. 4 zeigt, für die Registrierung von Pausen, Arbeits- und Bereitschaftszeiten die entsprechenden Kulissenabschnitte Aussparungen 62, 63 und 64 dar, die nebeneinander in einer Ebene angeordnet sind, während ein Durchbruch 65 die Schwenkbewegungen des Registrierorgans 1 zur Registrierung von Balkendiagrammen für die ermittelten Lenkzeiten begrenzt. Durch diese Anordnung ist der Verstellweg und damit auch die Einstellzeit von einer der Einstellungen P, A oder ß auf Lenkzeitregistrierung relativ kurz und in jedem Falle gleich groß. Entsprechend dieser Anordnung der Kulissenabschnitte trägt das Registrierorgan 1 einen dem Stift 5 in Fig. 1 und 2 entsprechenden mehrstufigen Anschlag in Form des Stiftes 66, der mit sämtlichen Kulissenabschnitten 62, 63, 64 und 65 in Wirkverbindung bringbar ist. Dabei wirkt der größere Durchmesser 77 des Stiftes 66 mit den Kulissenabschnitten 62, 63 und 64 zusammen, während der kleinere Durchmesser 68 des Stiftes 66 in jeder Stellung de; Kulissenträgers in die Aussparung 65 hineinragt Anstelle des Stiftes 66 könnte bei der in Fig.: gewählten Lageranordnung des Registrierorgans dei mehrstufige Anschlag auch unmittelbar an derr Registrierorgan 1 ausgebildet,/. B.angebogen sein.
Die Funktionsdarstellungen Fig.4a und 4b zeiger einerseits (Fig. 4a) Lenkzeitregistrierung — dif Schwenkbewegungen des Registrierorgans werder mittels des kleineren Durchmessers 68 des Stiftes 66 ir dem Kulissenabschnitt 65 begrenzt — andererseiti (Fig.4b) beispielsweise Arbeitszeitregistriemng — di( Schwenkbewegungen des Registrierorgans 1 werdei von dem größeren Durchmesser 67 des Stiftes 66 in den
Kulissenabschnitt 63 begrenzt.
Das Registrierorgan 1, an dessen einem Ende eine U-förmige Brücke 69 (F i g. 3) angebogen ist, in der der Registrierstift 27 gefedert gelagert ist, weist eine weitere Lagerbrücke 70 auf, die die Lagerung des Registrierorgans zur Verringerung des Kippwinkels auf der Achse 2 verbreitert. Der Antrieb des Registrierorgans 1 zur Erzeugung vor Balkendiagrammen erfolgt über einen Hebel 71, der den Exzenter 31 mit seinem gabelförmig ausgebildeten Ende umgreift und auf einer Achse 72 oder in einfacher Weise auf der Achse 2 schwenkbar gelagert ist. Die Verbindung zwischen dem Hebel 71 und dem Registrierorgan 1 stellt ein an dem Hebel 71 ausgebildeter federnder Arm 73 dar, der seinerseits über eine Stift-Schlitz-Verbindung 74 an einem am Registrierorgan 1 ausgebildeten Arm 75 angreift.
Aus gewissen Gründen, beispielsweise um die Batterie des Fahrzeuges zu schonen, kann es zweckmäßig sein, wenn der Elektromotor 16, obwohl sein Verbrauch relativ gering ist, bei Stillstand des Fahrzeuges abgeschaltet wird. Jedoch ist eine Abschaltung des Elektromotors 16 nur in der Stellung Pause »P« möglich, da in den übrigen Stellungen »A« und »B« Balkendiagramme aufgezeichnet werden sollen. Insofern kommt die gewählte Aufzeichnungsart dem Wunsch nach Abschalten des Elektromotors 16 entgegen als das Diagramm für »P« im Gegensatz zu den übrigen Diagrammen lediglich eine Linie darstellt. Das hier auftretende Problem liegt darin, daß der
ίο Elektromotor 16 aus der Stellung »P« sowohl beim Umschalten in die übrigen von Hand einstellbaren Stellungen »A« und »B« als auch beim Anfahren des Fahrzeuges wieder einschaltbar sein muß. Diese Bedingungen können in einfacher Weise dadurch erfüllt werden, daß ein im Stromkreis des Elektromotors 16 befindliches Schaltorgan bei Stillstand des Fahrzeuges und in der Stellurg »P« mit dem Kulissenträger 4 in Wirkverbindung steht, und zwar derart, daß es sowohl beim axialen Verschieben als auch beim Verschwenken des Kulissenträgers 4 im Sinne des Einschaltens des Elektromotors 16 betätigt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Einwirken auf ein Registrierorgan in einem Fahrtschreiber zur unterscheidbaren linien- oder balkenförmigen Aufzeichnung der Betriebszustände (Stillstand oder Fahrzustand) eines Fahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit vom Betriebszustand -i.-s Fahrzeuges erzeugte Drehzahlwerte der eii eite eines auf der anderen Seite mit konsta, ^r Drehzahl angetriebenen Differentialgetriebes zugeführt werden, daß ein Stellglied (10) des Differentialgetriebes im Stillstand des Fahrzeuges eine erste Lage, im Fahrzustand eine zweite Lage einnimmt, und daß das Stellglied (10) über eine Führungsvorrichtung mit dem Registrierorgan (1) in Verbindung steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die konstante Diehzahl ein stetig umlaufender Elektromotor (16) liefert und die Drehzahlwerte des Fahrzeuges an dem wegabhängigen Antrieb des Fahrtschreibers abgezweigt werden.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Registrierorgan (1) schwenkbar gelagert ist und mit einem die Führungsvorrichtung darstellenden und durch die Bewegungen des Stellgliedes (10) betätigbaren Kulissenträger (4) in Wirkverbindung steht.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung von Balkendiagrammen das Registrierorgan (1) unter Zwischenschaltung eines elastischen Gliedes (54, 73) quer zur Transportbewegung des Aufzeichnungsträgers stetig antreibbar ist und daß die in dem Kulissenträger (4) befindliche Kulisse (35) derart ausgebildet ist, daß sie die Schwenkbewegungen des Registrierorgans (1) in den verschiedenen Stellungen (39,42,38,43) unterschiedlich begrenzt.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Registrierorgan (1) einen mit der Kulisse (35) zusammenwirkenden, mehrstufigen Anschlag (66) trägt und der Kulissenträger (4) sowohl in einer Ebene durch bekannte Handeinstellorgane (44, 46, 47, 51) von außen verschwenkbar als auch senkrecht zu dieser Ebene verschiebbar angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung des Kulissenträgers (4) ein auf dessen Welle (57) befestigter und mit dem Stellglied (10) formschlüssig verbundener Mitnehmer (56) bewirkt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Differentialgetriebe ein Schraubgetriebe Anwendung findet.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubgetriebe aus einem in dem Stellglied (10) ausgebildeten Innengewinde (23) und einem mit dem Innengewinde (23) zusammenwirkenden und in einer Welle (9) befestigten, vorzugsweise beidseitig ihren Durchmesser überragenden Stift (24) besteht, wobei das auf der Welle (9) verschiebbar gelagerte Stellglied (10) in den beiden möglichen Richtungen gegen die Wirkung von Federn (25 bzw. 26) außer Eingriff mit dem Stift (24) drehbar ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Innengewinde (23) als zweigängiges Flachgewinde ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 7 bi 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (10 ein auf der Welle (9) axial verschiebbar gelagerte Zahnrad darstellt, wobei dem Differentialgetriebi über das Zahnrad die konstante Drehzahl und übe die Welle (9) die Drehzahlwerte des Fahrzeuge zuführbar sind.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und IC dadurch gekennzeichnet, daß der den Külissenträge (4) verstellende Mitnehmer (56) das axial verschieb bare Zahnrad gabeiförmig umgreift.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb de: Registrierorgans (1) zur Erzielung von Balkendia grammen über einen schwenkbar gelagerten Hebe (71) erfolgt, der einerseits mit einem von derr Elektromotor (16) angetriebenen Exzenter (31) ir Wirkverbindung steht und andererseits einer federnden A-m (73) trägt, an dessen freiem Ende eir an dem Registrierorgan (1) ausgebildeter Arm (75 angelenkt ist.
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