DE2249628B2 - Vorrichtung zum einwirken auf ein registrierorgan in einem fahrtschreiber - Google Patents
Vorrichtung zum einwirken auf ein registrierorgan in einem fahrtschreiberInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einwirken auf ein Registrierorgan in einem Fahrtschreiber zur
unterscheidbaren linien- oder balk2nförmigen Aufzeichnung der Betriebszustände (Stillstand oder Fahrzustand)
eines Fahrzeuges.
Das Registrieren der Zeiten verschiedener Betriebszustände eines Fahrzeuges und damit im wesentlichen
auch der Arbeits- oder Dienstzeiten eines Fahrers erfolgt neben anderer, ausschließlich fahrzeugbezoge-
r> ner Daten, wie Geschwindigkeit, Motordrehzahl, der
zurückgelegten Strecke, dem Kraftstoffverbrauch u. dgl. in dem hierfür vorgesehenen Fahrtschreiber bekanntlich
in Form von Stufenkurven zur besseren, visuellen, insbesondere aber maschinellen Lesbarkeit wegen
'(l vorzugsweise in Form von Balkendiagrammen. Dabei
ist es, fails gleichzeitig mehrere Fahrer einem Fahrzeug zugeteilt sind, im allgemeinen üblich, daß jedem Fahrer
einer Fahrzeugbesatzung ein Registrierorgan zugeordnet ist, welches, was sich als zweckmäßig erwiesen hat,
■*"> für die im folgenden als Lenkzeiten bezeichneten, reinen
Fahrzeiten, die Bereitschaftszeiten, in denen ein Fahrer als Beifahrer tätig ist, die Zeiten, in denen ein Fahrer
beispielsweise beim Be- und Entladen seines Fahrzeuges mithilft und die Pausen jeweils ein kennzeichnungsfähi-
r>" ges Diagramm registriert.
Da in vielen Fällen diese Diagramme die Grundlage für die Lohnabrechnung der Fahrer darstellen, sind
einerseits an die Qualität der Registrierungen hohe Anforderungen zu stellen, andererseits dürfen Zeiten,
"'·> wie beispielsweise die Lenkzeiten, nicht durch subjektive
Fehler des Fahrers, z. B. durch nicht oder falsches Voreinstellen der zu registrierenden Lenkzeit verloren
gehen oder insbesondere die gesetzlich vorgeschriebenen maximalen Lenkzeiten manipuliert werden.
w) Es ist daher zweckmäßig, die Einrichtung zum
Registrieren der Arbeitszeiten derart auszubilden, daß zumindest das Registrieren der Lenkzeiten unabhängig
davon, welche Voreinstellung (Pause, Arbeitszeit, Bereitschaftszeit oder Lenkzeit) durch den Fahrer von
v"> Hand vorgenommen worden ist, selbsttätig beim
Anfahren des Fahrzeuges erfolgt und bei Stillstand des Fahrzeuges mit Sicherheit vermieden wird
Diese Forderung kann in einfacher Weise beispiels-
Diese Forderung kann in einfacher Weise beispiels-
,veise dadurch erfüllt werden, duß das Registrierorgan
t-on einem sogenannten Rüttelpendel quer zur Antriebsrichtung des Aufzeichnungsträgers angetrieben wird
.ind dadurch Balkendiagramme erzeugt. Ein besonderer
Vorzug des Rüttelpendels, das im allgemeinen durch die ■ Unebenheiten der Fahrbahn und durch Querbeschleunigung
bei Kurvenfahrt zum Schwingen angeregt wird, in insbesondere darin zu sehen, -Jaß das Rüttelpendel auch
bei Ausfall der Stromversorgung des Fahrtschreibers oder bei Bruch der Antriebswelle ein Kriterium für die m
Bewegung des Fahrzeuges liefert. Nachteilig ist jedoch, daß es für die Zeiten, die bei Stillstand des Fahrzeuges
erfaßt werden sollen, keinen Antrieb für das mit ihm zusammenwirkende Registrierorgan liefert und auf
guten Straßen die Antriebsenergie für das Rüttelpendel ι nicht immer ausreicht, um eine den Auswerteanforderungen
gerecht werdende Registrierung zu erzielen. Für die Arbeitszeiten, die bei Stillstand des Fahrzeuges
registriert werden sollen, bleiben in diesem Falle als Diagrammart lediglich Stufenkurven, falls nicht zusätzli- _>n
ehe Einrichtungen verwendet wei Jen, um auch für diese
Zeiten Baikendiagramme zu erzeugen. Hinsichtlich einer automatischen Auswertung der Arbeitszeitdiagramme,
wie sie für eine Lohnabrechnung fast unumgänglich ist, sind derartige Stufenkurven jedoch _>·->
denkbar ungeeignet.
Dementsprechend finden neuerdings für den Antrieb der Antriebszeiten registrierende Organe hitzdrahtgesteuerte
Einrichtungen oder elektrische Impulsgeber Anwendung, die mit Tauch- oder Klappankermagneten ju
oder mit Drehmagnetanordnungen zusammenwirken. Mit derartigen Einrichtungen lassen sich die Registrierorgane
auch bei Stillstand des Fahrzeuges quer zur Antriebsrichtung des Aufzeichnungsträgers betätigen,
und es können demnach für alle interessierenden r> Arbeitsarten Balkendiagramme registriert werden.
Jedoch kann dann ein Balkendiagramm nicht mehr ausschließlich ein Kriterium für Lenkzeit sein, wie dies
bei der Verwendung eines Rüttelpendels der Fall ist. Es muß daher die Forderung nach einer selbsttätigen -w
Umschaltung auf Lenkzeitregistrierung durch eine fahrtabhängig betätigbare Umschalteinrichtung bewerkstelligt
werden, die eine Veränderung der Diagrammbreite oder ein gegenseitiger Versatz der
Diagramme bewirkt. r>
Die bekannten elektrischen Antriebseinrichtungen sowie die üblichen mit elektrischen Mitteln arbeitenden
Umschaiteinrichtungen weisen nun gegenüber ihrem Vorteil, für sämtliche Arbeitszeiten Balkendiagramme
zu liefern, entscheidende Nachteile auf. ■-,<)
Hitzdrahtgesteuerte Antriebseinrichtungen beanspruchen relativ viel Raum, sind in ihrer Registrierfrequenz
stark temperaturabhängig und weisen infolge Ermüdungserscheinungen nur eine geringe Lebensdauer
auf. Da sie außerdem viel Justierarbeit erfordern, γ,
sind sie für den rauhen Betrieb in einem Kraftfahrzeug am wenigsten geeignet.
Die durch einen Impulsgeber gesteuerten, elektromagnetisch wirksamen Antriebseinrichtungen sind zwar
nicht so erschütterungs- und temperaturempfindlich wie h»
die hitzdrahtgesteuerten, der wirtschaftliche Aufwand ist jedoch wesentlich größer und ihr Raumbedarf nicht
unerheblich. So ist neben dem eigentlichen Betätigungsmagneten für das Schreiborgan wenigstens ein Hubbegrenzungsmagnet
oder ein fahrtabhängig betätigter <,<-,
Umschaltmagnet erforderlich. Neben dem Aufwand an Elektromagneten, von denen der Betäiigungsinagnei
wegen der impulsförmigen Belastung und damit größerer Wärmeentwicklung relativ stark dimensioniert
sein muß, sind bei dieser Antriebsart zusätzliche Maßnahmen gegen dai Überschleudern der Schreibor
gane und gegen die Geräuschhildung notwendig.
Diese Nachteile sind zwar bei der Verwendung eines Drehankersystems gemäß der deutschen Patentschrift
19 15 917, bei dem mehrere Antriebsspulen auf einen gepolten Drehanker einwirken, auf dessen Welle eine
ein oder mehrere Schreiboigane steuernde Kurvenscheibe angeordnet ist, vermieden, es bleibt aber die
allen elektromagnetischen Antiiebssyslemen eigene hohe Erwärmung, nicht zuletzt infolge der relativ
großen Packungsdichte in einem Fahrtschreiber. Außerdem benötigt das Drehankersyslem einen großen
Schaltungsaufwand zur Steuerung der einzelnen Antriebsspulen, zumal wenn zusätzlich eine selbsttätige
Umschaltung auf Lenkzeitregistrierung gefordert ist.
Ein Ausführungsbeispiel für eine selbsttätige Umschaltung eines Registrierorgans ist beispielsweise auch
aus der deutschen Offenlegungsschrift 17 74 530 bekannt. Dabei ist dem von einem impulsbetätigten
Elektromagneten stetig angetriebenen Registrierorgan eine Stufenscheibe zugeordnet, die zur Registrierung
der verschiedenen Arbeitszeiten unterschiedliche Hübe des Registrierorgans zuläßt und über ein Einstellgetriebe
durch Handeinstellung von außen verschwenkbar ist. Außerdem wirkt über eine Stift-Schlitz-Verbindung ein
weiterer Elektromagnet, der über einen fahrtabhängig betätigbaren Schalter erregbar ist, derart auf das
Einstellgetriebe der Stufenscheibe ein, daß eine der Lenkzeit zugeordnete Diagrammbreite erzielt wird.
Neben dem zusätzlichen Aufwand des Umschaltmagneten ist in diesem Falle ein fahrtabhängig betätigbarer
Schalter erforderlich, der bei den rauhen Bedingungen in einem Kraftfahrzeug immer eine Störungsquelle
darstellt. Selbstverständlich könnten, um diesen Schaltvorgang sicherer zu machen, auch berührungslose
Schaltmittel Anwendung finden. Der Aufwand hierfür wäre aber für den angestrebten Zweck unvergleichlich
hoch.
Um die Schwierigkeiten, die ein elektrischer Schalter bietet, zu umgehen, ist in der oben angeführten
Offenlegungsschrift auch ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem die Registrierorgane außer mit
Hubbegrenzungs-, Festhalte- und Betätigungsmagneten über ein elastisches Glied auch mit einem Rüttelpendel
in Wirkverbindung stehen. Die Nachteile, die dem Rüttelpendelantrieb anhaften, sind eingangs bereits
beschrieben worden. Darüber hinaus müssen aber bei diesem Ausführungsbeispiel ebenfalls Vorkehrungen
getroffen werden, um bei Fahrt die Festhaltemagneten abzuschalten und eventuelle Hubbegrenzungen aufzuheben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, eine Vorrichtung zum Einwirken auf ein dem Erfassen
der Zeiten verschiedener Betricbszustände eines Fahrzeuges dienendes Registrierorgan derart auszubilden,
daß unabhängig davon, ob die Zeiten als Stufenkurven oder Balkendiagramme registriert werden sollen,
fahrtabhängig eine selbsttätige Umschaltung des Registrierorgans zur Erzeugung von die Lenkzeiten
kennzeichnenden Diagrammen bewirkt wird, und daß die Bauelemente dieser Vorrichtung in einer wartungsfreien
und raumsparenden Einbaueinheit mit großer Störungssicherheit und geringer Wärmebelastung für
den Fahrtschreiber zusammengefaßt sind.
Die Lösung dieser Aufgabe sieht vor, daß in Abhängigkeit vom Betriebszustand des Fahrzeuges
erzeugte Drehzahlwerte der einen Seite eines auf der anderen Seite mit konstanter Drehzahl angetriebenen
Differentialgetriebes zugeführt werden, daß ein Stellglied des Differentialgetriebes im Stillstand des
Fahrzeuges eine erste Lage, im Fahrzustand eine zweite Lage einnimmt, und daß das Stellglied über eine
Führungsvorrichtung mit dem Registrierorgan in Verbindung steht.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, daß die konstante Drehzahl ein stetig
umlaufender Elektromotor liefert, und die Drehzahlwerte des Fahrzeuges an dem wegabhängigen Antrieb
des Fahrtschreibers abgezweigt werden, und daß das Registrierorgan schwenkbar gelagert ist und mit einem
die Führungsvorrichtung darstellenden und durch die Bewegungen des Stellgliedes betätigbaren Kulissenträger
in Wirkverbindung steht.
In weiterer Ausbildung wird vorgeschlagen, daß als Differentialgetriebe ein Schraubgetriebe Anwendung
findet und daß das Schraubgetriebe aus einem in dem Stellglied ausgebildeten Innengewinde und einem mit
dem Innengewinde zusammenwirkenden und in einer Welle befestigten, vorzugsweise beidseitig ihren Durchmesser
überragenden Stift besteht, wobei das auf der Welle verschiebbar gelagerte Stellglied in den beiden
möglichen Richtungen gegen die Wirkung von Federn außer Eingriff mit dem Stift drehbar .ist..
Eine besondere Ausführungsform sieht vor, daß das Stellglied ein auf der Welle axial verschiebbar
gelagertes Zahnrad darstellt, wobei dem Differentialgetriebe über das Zahnrad die konstante Drehzahl und
über die Welle die Drehzahlwerte des Fahrzeuges zuführbar sind.
Mit dieser Lösung ist durch die weitgehende Verwendung mechanischer Mittel in vorteilhafter
Weise eine wartungsfreie und, da Kontakte vermieden sind und die Verbindung zum Fahrtschreiberantrieb
über getriebliche Mittel erfolgt, auch störungssichere Vorrichtung zum Einwirken auf ein Registrierorgan
geschaffen worden, die Bedienungsfehler hinsichtlich der Lenkzeitregistrierung ausschließt. Beschleunigungen,
wie sie bei magnetisch betätigten Registriereinrichtungen üblich sind, treten bei der lösungsgemäßen
Vorrichtung nicht auf, so daß auch die Lebensdauer gegenüber bisher bekannten Anordnungen erhöht ist.
Durch den weitgehend mechanischen Aufbau läßt sich auch ohne übermäßige Wärmebelastung eine hohe
Packungsdichte der einzelnen Bauelemente erzielen und damit eine raumsparende Einheit schaffen.
Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung einer selbsttätig umschaltenden Vorrichtung, wobei das Registrierorgan
lediglich zwei Zustände, nämlich Lenkzeit und Stillstandszeit des Fahrzeuges, als Stufenkurve aufzeichnet,
Fig. 2 eine Erweiterung der Prinzipdarstellung gemäß Fig. 1 mit Antriebsmitteln zur Erzeugung von
Balkendiagrammen und einer von außen manuell bedienbaren, jedoch nicht die Lenkzeit beeinflussenden
Wähleinrichtung,
Fig.3 ein bevorzugtes Ausführur.gsbeispiel in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 4 einen Kulissenträger gemäß F i g. 3 mit zwei
Funktionsdarstellungen, bei dem die selbsttätige Lenkzeitcinstellung
in axialer Richtung erfolgt,
Fig. 4a eine Stellung des Kulissenträgers für die
Lenkzeitregistrierung,
F i g. 4b eine Stellung des Kulissenträgers für die Arbeitszeitregistrierung bei Stillstand des Fahrzeuges,
F i g. 4c eine Ansicht des Kulissenträgers.
Die in F i g. 1 dargestellte Prinzipanordnung zeigt ein Registrierorgan I1 das auf einer fest angeordneten Achse 2 schwenkbar gelagert ist. Ebenso ist auf einer ortsfesten Achse 3 ein Kulissenträger 4 schwenkbar gelagert, wobei ein an dem Registrierorgan 1 befestigter Stift 5 mit der im Kulissenträger 4 ausgebildeten Kulisse 6 in Wirkverbindung steht. An dem Kulissenträger 4 ist ferner ein Finger 7 ausgebildet, der unter dem Einfluß einer Feder 8 an der Planseite eines auf einer Welle 9 dreh- und verschiebbar gelagerten Zahnrades 10 anliegt. Das Zahnrad 10 steht über die Zahnräder 11,12,13 und 14 in getrieblicher Verbindung mit einem auf der Ankerwelle 15 eines Elektromotors (Gleich- oder Synchronmotor) 16 befestigten Zahnrades 17. Ein mit der Welle 9 fest verbundenes Zahnrad 18 steht über weitere Zahnräder 19 und 20 in Verbindung beispielsweise mit der Antriebsverbindung für das Streckenzählwerk und das Geschwindigkeitsmeßwerk oder mit einem Drehwertgeber 21, der durch fahrtabhängig erzeugte, elektrische Impulse eines entsprechenden am Fahrzeuggetriebeausgang angeflanschten Gebers 22 betätigt wird. Das Zahnrad 10 ist mit einem Innengewinde 23 mit vorzugsweise rechteckförmigem Querschnitt versehen, mit dem ein auf der Welle 9 befestigter, vrvr-ziiacu/PMCf» wlinrlricrhftr Ctif* Od Aar Wi»iHcf»itiCT in
F i g. 4c eine Ansicht des Kulissenträgers.
Die in F i g. 1 dargestellte Prinzipanordnung zeigt ein Registrierorgan I1 das auf einer fest angeordneten Achse 2 schwenkbar gelagert ist. Ebenso ist auf einer ortsfesten Achse 3 ein Kulissenträger 4 schwenkbar gelagert, wobei ein an dem Registrierorgan 1 befestigter Stift 5 mit der im Kulissenträger 4 ausgebildeten Kulisse 6 in Wirkverbindung steht. An dem Kulissenträger 4 ist ferner ein Finger 7 ausgebildet, der unter dem Einfluß einer Feder 8 an der Planseite eines auf einer Welle 9 dreh- und verschiebbar gelagerten Zahnrades 10 anliegt. Das Zahnrad 10 steht über die Zahnräder 11,12,13 und 14 in getrieblicher Verbindung mit einem auf der Ankerwelle 15 eines Elektromotors (Gleich- oder Synchronmotor) 16 befestigten Zahnrades 17. Ein mit der Welle 9 fest verbundenes Zahnrad 18 steht über weitere Zahnräder 19 und 20 in Verbindung beispielsweise mit der Antriebsverbindung für das Streckenzählwerk und das Geschwindigkeitsmeßwerk oder mit einem Drehwertgeber 21, der durch fahrtabhängig erzeugte, elektrische Impulse eines entsprechenden am Fahrzeuggetriebeausgang angeflanschten Gebers 22 betätigt wird. Das Zahnrad 10 ist mit einem Innengewinde 23 mit vorzugsweise rechteckförmigem Querschnitt versehen, mit dem ein auf der Welle 9 befestigter, vrvr-ziiacu/PMCf» wlinrlricrhftr Ctif* Od Aar Wi»iHcf»itiCT in
Eingriff bringbar ist. Außerdem greifen an dem Zahnrad 10 Federn 25 und 26 derart an, daß im Gleichgewichtszustand,
d.h. gleiche Drehzahl der Welle 9 und des Zahnrades 10, der Stift 24 in Eingriff steht mit dem
Innengewinde 23.
Wird nun beispielsweise bei Stillstand des Fahrzeuges und demnach auch stillstehender Welle 9 durch den
stetig im Betrieb befindlichen Elektromotor 16 das Zahnrad 10 angetrieben, so schraubt es sich an dem
feststehenden Stift 24 gegen die Wirkung der Feder 25 entlang, bis der Stift 24 außer Eingriff mit dem
Innengewinde 23 kommt. Der Stift 24 bleibt jedoch bei der weiteren Drehung des Zahnrades 10 infolge der
Wirkung der Feder 25 in Anlage mit dem Zahnrad 10. Durch diese Verschiebebewegung wird der Kulissenträger
4 in die in der Fig. 1 dargestellte Position verschwenkt, und der Registrierstift 27 des Registrierorgans
1 zeichnet eine der Stillstandszeit des Fahrzeuges zugeordnete Linie 28 auf.
Demgegenüber wird beim Anfahren des Fahrzeuges über den Getriebezweig 18, 19, 20 die Welle 9 selbst
angetrieben, und zwar in gleicher Drehrichtung des Zahnrades 10, wobei der Getriebezweig 18,19,20 derart
ausgelegt ist, daß bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit, die größer ist als eine bestimmte Mindestgeschwindigkeit,
beispielsweise 25 km/h, die Drehzahl der Welle 9 größer ist als die des Zahnrades 10. In diesem Falle
schraubt sich das Zahnrad 10 an dem Stift 24 so lange zurück, bis der Stift 24 auf der Gegenseite des
Zahnrades 10 wieder außer Eingriff mit dem Innengewinde 23 geht. Der Kulissenträger 4 wird gegen die
Uhrzeigerrichtung verschwenkt und das Registrierorgan 1 über die Kulisse 6 in eine Stellung gebracht, in der
die der Fahr- oder Lenkzeit entsprechende Linie 29 aufgezeichnet wird.
in F i g. 2 ist diese Anordnung dadurch erweitert, daß mehrere nuRcr der Lenkzeit von Hand vorwählbare
Zeiten, und zwar die wesentlichsten, in Form von Balkendiagrammen registriert werden können. Hierzu
steht das Registrierargan 1 über einen auf einer Welle 30 befestigten Exzenter 31 unter Zwischenschaltung
zweier federnder Führungsglieder 32 und 33 und einem an dem Registrierorgan 1 befestigten Mitnehmer 34 in
Wirkverbindung, beispielsweise mit dem stetig umlaufenden Elektromotor 16. In dem Kulissenträger 4 ist
entsprechend dem gewünschten Diagrammbild eine die Bewegung des Registrierorgans 1 in verschiedenen
Diagrammbreiten und Diagrammlagen begrenzende Kulisse 35 ausgebildet. Dabei hat es sich als zweckmäßig
erwiesen, für die Lenkzeiten breite Diagrammbalken 36, und zwar symmetrisch zu einer die Pausen kennzeichnenden
Grundlinie 37, zu registrieren. Diesen Diagrammen entsprechen die Kulissenabschnitte 38 bzw. 39. Zur
Darstellung der Arbeits- und Bereitschaftszeiten werden schmälere Balkendiagramme 40 und 41 auf der
einen bzw. anderen Seite der Grundlinie registriert. Diese Diagramme entstehen, wenn der Stift 5 mit den
Kulissenabschnitten 42 bzw. 43, wie die in Fig. 2 dargestellte Stellung zeigt, zusammenwirkt.
Die Verstellung des Kulissenträgers 4 zur Erzeugung der Diagramme 37,40 und 41 erfolgt durch einen außen
am Fahrtschreiber angebrachten Einstellknopf 44, dem eine entsprechende Skala 45 für Pause P, Bereitschaftszeit B und Arbeitszeit A zugeordnet ist. Dabei ist dem
auf der Einstellwelle 46 befestigten Hebel 47 ein elastisches Glied in Form einer Schlingfeder 48
zugeordnet, deren Schenkel 49 und 50 sowohl einen am Hebel 47 befestigten Stift 51 als auch einen an einem am
Kulisseriträger 4 ausgebildeten Arm 52 befestigten Stift 53 umfassen. Beim Verstellen des Hebels 47 beispielsweise
in die Stellung P führt der Schenkel 49 der jo Schlingfeder 48 über den Stift 53 den Kulissenträger 4
dem Hebel 47 nach. Der Verstellweg des Zahnrades 10 muß selbstverständlich derart bemessen sein, daß an
jeder von Hand eingestellten Kulissenstellung, insbesondere der Stellung P, beim Anfahren des Fahrzeuges
der Stift 5 in dem Kulissenabschnitt 38 wirksam werden kann.
Die beiden Führungsglieder 32 und 33. die einerseits mit dem Exzenter 31 in Wirkverbindung stehen,
andererseits den Mitnehmer 34 umfassen, sind vorteilhafterweise auf der Achse 2, auf der auch das
Registrierorgan 1 gelagert ist, schwenkbar gelagert und stehen unter dem Einfluß einer Feder 54. Wird nun
beispielsweise das Führungsglied 33 in bezug auf den Mitnehmer 34 durch den Exzenter 31 angehoben, so
versucht das Führungsglied 32 aufgrund der Wirkung der Feder 54 dem Exzenter 31 zu folgen. Dabei wird der
Mitnehmer 34 und damit das Registrierorgan 1 nacheeführt. Dieses Nachführen ist jedoch nur dann
möglich, wenn die Kulisse 35 eine Bewegung in dieser so Richtung zuläßt. 1st dies nicht der Fall, beispielsweise in
der Stellung P, würde das Führungsglied 32 dem Exzenter 31 nicht folgen können, da der Mitnehmer 34
über den Kulissenabschnitt 39 blockiert wäre. Den Hubausgleich übernimmt in diesem Falle die Feder 54.
Das bevorzugte Ausführungsbeispiel gemäß Fig.3
zeigt die erfindungsgemäße Registriereinrichtung in perspektivischer Darstellung. Wie bereits beschrieben,
steht in Richtung des Kraftflusses der Elektromotor 16 über die miteinander in Eingriff stehenden Zahnräder 17 fco
und 14, und, in Abweichung zur Darstellung in Fig. 1,
über die als Schneckenradgetriebe ausgebildeten Räder 13 und 12 das Zahnrad 11 und damit das mit diesem in
Eingriff stehende Zahnrad 10 in gctrieblicher Verbindung. Das Schneckenrad 12 ist dabei zusammen mit dem &5
Zahnrad 11 auf einer Welle befestigt, die der in Fig. 2 dargestellten Welle 30 entspricht und auf der auch der
Exzenter 31 verdrehfest angeordnet ist. Der andere Ge<riebezweig 18, 13 und 20, der die fahrtabhängig
erzeugten Drehzahlwerte dem aus dem in der Welle 9 befestigten Stift 24 und dem im Zahnrad 10 ausgebildeten,
vorzugsweise zweigängigen Innenflachgewinde 23 bestehenden Differentialgetriebe zuführt, steht über die
Welle 55 in geeigneter Weise, z. B. mit der Antriebsverbindung des Streckenzählwerkes, in Eingriff. In dem
dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Zahnräder 18,19 und 20 als Schraubenräder ausgebildet, wobei das
Rad 19 drehbar auf der Welle 30 angeordnet ist, während, wie bereits beschrieben, das mit diesem
kämmende Rad 18 verdrehfest mit der Welle 9 verbunden ist.
Zur Übertragung der Stellbewegung des Zahnrades 10 auf den Kulissenträger 4 ist in diesem Ausführungsbeispiel ein Mitnehmer 56 vorgesehen, der das Zahnrad
10 an seinen Planseiten gabelförmig umgreift und der gegen die Federn 25 und 26 verschiebbar auf einer
Welle 57 gelagert ist. Auf der Welle 57, die ihrerseits schwenkbar und in gewissen Grenzen axial verschiebbar
gelagert ist, sind einerseits Scheiben 58 und 59 als Gegenlager für die Federn 25 und 26, andererseits der
Kulissenträger 4 befestigt. Über einen am Kulissenträger 4 ausgebildeten Arm 60 bzw. einen an diesem Arm
60 befindlichen Schlitz 61, in den der am Hebel 47 ausgebildete Stift 51 eingreift, steht der Kulissenträger 4
mit den Hanüeiiisieilorgaueii 44, 43, 46, 47 und 51 in
getrieblicher Verbindung.
Der Kulissenträger 4 ist bei diesem Ausführungsbeispiel besonders gestaltet, und zwar derart, daß nicht, wie
in den beiden Prinzipdarstellungen F i g. 1 und 2, sämtliche Kulissenabschnitte in einer Ebene liegen,
sondern die von Hand wählbaren Kulissenabschnitte und der den Lenkzeiten zugeordnete Kulissenabschnitt
in verschiedenen, axial zueinander versetzten Ebenen angeordnet sind. So stellen in diesem Beispiel,
wie F i g. 4 zeigt, für die Registrierung von Pausen, Arbeits- und Bereitschaftszeiten die entsprechenden
Kulissenabschnitte Aussparungen 62, 63 und 64 dar, die nebeneinander in einer Ebene angeordnet sind, während
ein Durchbruch 65 die Schwenkbewegungen des Registrierorgans 1 zur Registrierung von Balkendiagrammen
für die ermittelten Lenkzeiten begrenzt. Durch diese Anordnung ist der Verstellweg und damit
auch die Einstellzeit von einer der Einstellungen P, A oder ß auf Lenkzeitregistrierung relativ kurz und in
jedem Falle gleich groß. Entsprechend dieser Anordnung der Kulissenabschnitte trägt das Registrierorgan 1
einen dem Stift 5 in Fig. 1 und 2 entsprechenden mehrstufigen Anschlag in Form des Stiftes 66, der mit
sämtlichen Kulissenabschnitten 62, 63, 64 und 65 in Wirkverbindung bringbar ist. Dabei wirkt der größere
Durchmesser 77 des Stiftes 66 mit den Kulissenabschnitten 62, 63 und 64 zusammen, während der kleinere
Durchmesser 68 des Stiftes 66 in jeder Stellung de; Kulissenträgers in die Aussparung 65 hineinragt
Anstelle des Stiftes 66 könnte bei der in Fig.: gewählten Lageranordnung des Registrierorgans dei
mehrstufige Anschlag auch unmittelbar an derr Registrierorgan 1 ausgebildet,/. B.angebogen sein.
Die Funktionsdarstellungen Fig.4a und 4b zeiger
einerseits (Fig. 4a) Lenkzeitregistrierung — dif Schwenkbewegungen des Registrierorgans werder
mittels des kleineren Durchmessers 68 des Stiftes 66 ir dem Kulissenabschnitt 65 begrenzt — andererseiti
(Fig.4b) beispielsweise Arbeitszeitregistriemng — di(
Schwenkbewegungen des Registrierorgans 1 werdei von dem größeren Durchmesser 67 des Stiftes 66 in den
Kulissenabschnitt 63 begrenzt.
Das Registrierorgan 1, an dessen einem Ende eine U-förmige Brücke 69 (F i g. 3) angebogen ist, in der der
Registrierstift 27 gefedert gelagert ist, weist eine weitere Lagerbrücke 70 auf, die die Lagerung des
Registrierorgans zur Verringerung des Kippwinkels auf der Achse 2 verbreitert. Der Antrieb des Registrierorgans
1 zur Erzeugung vor Balkendiagrammen erfolgt über einen Hebel 71, der den Exzenter 31 mit seinem
gabelförmig ausgebildeten Ende umgreift und auf einer Achse 72 oder in einfacher Weise auf der Achse 2
schwenkbar gelagert ist. Die Verbindung zwischen dem Hebel 71 und dem Registrierorgan 1 stellt ein an dem
Hebel 71 ausgebildeter federnder Arm 73 dar, der seinerseits über eine Stift-Schlitz-Verbindung 74 an
einem am Registrierorgan 1 ausgebildeten Arm 75 angreift.
Aus gewissen Gründen, beispielsweise um die Batterie des Fahrzeuges zu schonen, kann es zweckmäßig
sein, wenn der Elektromotor 16, obwohl sein Verbrauch relativ gering ist, bei Stillstand des
Fahrzeuges abgeschaltet wird. Jedoch ist eine Abschaltung des Elektromotors 16 nur in der Stellung Pause »P«
möglich, da in den übrigen Stellungen »A« und »B« Balkendiagramme aufgezeichnet werden sollen. Insofern
kommt die gewählte Aufzeichnungsart dem Wunsch nach Abschalten des Elektromotors 16
entgegen als das Diagramm für »P« im Gegensatz zu den übrigen Diagrammen lediglich eine Linie darstellt.
Das hier auftretende Problem liegt darin, daß der
ίο Elektromotor 16 aus der Stellung »P« sowohl beim
Umschalten in die übrigen von Hand einstellbaren Stellungen »A« und »B« als auch beim Anfahren des
Fahrzeuges wieder einschaltbar sein muß. Diese Bedingungen können in einfacher Weise dadurch erfüllt
werden, daß ein im Stromkreis des Elektromotors 16 befindliches Schaltorgan bei Stillstand des Fahrzeuges
und in der Stellurg »P« mit dem Kulissenträger 4 in Wirkverbindung steht, und zwar derart, daß es sowohl
beim axialen Verschieben als auch beim Verschwenken des Kulissenträgers 4 im Sinne des Einschaltens des
Elektromotors 16 betätigt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Einwirken auf ein Registrierorgan in einem Fahrtschreiber zur unterscheidbaren
linien- oder balkenförmigen Aufzeichnung der Betriebszustände (Stillstand oder Fahrzustand) eines
Fahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit vom Betriebszustand -i.-s Fahrzeuges
erzeugte Drehzahlwerte der eii eite eines auf der anderen Seite mit konsta, ^r Drehzahl
angetriebenen Differentialgetriebes zugeführt werden, daß ein Stellglied (10) des Differentialgetriebes
im Stillstand des Fahrzeuges eine erste Lage, im Fahrzustand eine zweite Lage einnimmt, und daß das
Stellglied (10) über eine Führungsvorrichtung mit dem Registrierorgan (1) in Verbindung steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die konstante Diehzahl ein stetig umlaufender Elektromotor (16) liefert und die
Drehzahlwerte des Fahrzeuges an dem wegabhängigen Antrieb des Fahrtschreibers abgezweigt werden.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Registrierorgan (1)
schwenkbar gelagert ist und mit einem die Führungsvorrichtung darstellenden und durch die
Bewegungen des Stellgliedes (10) betätigbaren Kulissenträger (4) in Wirkverbindung steht.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung von
Balkendiagrammen das Registrierorgan (1) unter Zwischenschaltung eines elastischen Gliedes (54, 73)
quer zur Transportbewegung des Aufzeichnungsträgers stetig antreibbar ist und daß die in dem
Kulissenträger (4) befindliche Kulisse (35) derart ausgebildet ist, daß sie die Schwenkbewegungen des
Registrierorgans (1) in den verschiedenen Stellungen (39,42,38,43) unterschiedlich begrenzt.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Registrierorgan (1)
einen mit der Kulisse (35) zusammenwirkenden, mehrstufigen Anschlag (66) trägt und der Kulissenträger
(4) sowohl in einer Ebene durch bekannte Handeinstellorgane (44, 46, 47, 51) von außen
verschwenkbar als auch senkrecht zu dieser Ebene verschiebbar angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung des
Kulissenträgers (4) ein auf dessen Welle (57) befestigter und mit dem Stellglied (10) formschlüssig
verbundener Mitnehmer (56) bewirkt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Differentialgetriebe ein Schraubgetriebe
Anwendung findet.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubgetriebe
aus einem in dem Stellglied (10) ausgebildeten Innengewinde (23) und einem mit dem Innengewinde
(23) zusammenwirkenden und in einer Welle (9) befestigten, vorzugsweise beidseitig ihren Durchmesser
überragenden Stift (24) besteht, wobei das auf der Welle (9) verschiebbar gelagerte Stellglied
(10) in den beiden möglichen Richtungen gegen die Wirkung von Federn (25 bzw. 26) außer Eingriff mit
dem Stift (24) drehbar ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Innengewinde (23)
als zweigängiges Flachgewinde ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 7 bi 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (10
ein auf der Welle (9) axial verschiebbar gelagerte Zahnrad darstellt, wobei dem Differentialgetriebi
über das Zahnrad die konstante Drehzahl und übe die Welle (9) die Drehzahlwerte des Fahrzeuge
zuführbar sind.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und IC dadurch gekennzeichnet, daß der den Külissenträge
(4) verstellende Mitnehmer (56) das axial verschieb bare Zahnrad gabeiförmig umgreift.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11
dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb de: Registrierorgans (1) zur Erzielung von Balkendia
grammen über einen schwenkbar gelagerten Hebe (71) erfolgt, der einerseits mit einem von derr
Elektromotor (16) angetriebenen Exzenter (31) ir Wirkverbindung steht und andererseits einer
federnden A-m (73) trägt, an dessen freiem Ende eir an dem Registrierorgan (1) ausgebildeter Arm (75
angelenkt ist.
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FR2574198B1 (fr) * | 1984-12-05 | 1987-02-27 | Jaeger | Dispositif d'inscription pour enregistreurs de route, pouvant entrer en action aussi bien pendant la marche du vehicule qu'a l'arret de celui-ci |
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