DE3240629A1 - Hilfskraftlenkung - Google Patents

Hilfskraftlenkung

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pressure
power steering
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Reiner 8781 Neuendorf Bartholomäus
Peter Dr.-Ing. 8770 Lohr Wüsthof
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Bosch Rexroth AG
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Mannesmann Rexroth AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D6/00Arrangements for automatically controlling steering depending on driving conditions sensed and responded to, e.g. control circuits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Control In Accordance With Driving Conditions (AREA)

Description

  • " Hilfskraf tlenkung"
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Hilfskraftlenkung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Bei einer bekannten Lenkung der vorgenannten Art ist das Steuerventil als Druckminderventil ausgebildet, dessen hydraulische Rückwirkung sich proportional zur Fahrgeschwindigkeit ändert. Hierdurch wird das Lenkverhalten bei hoher Geschwindigkeit verbessert (Deutsche Zeitschrift: "fluid" April 1982).
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hilfskraftlenkung zu schaffen, bei der auch bei geringer Geschwindigkeit des Fahrzeuges die vom Fahrer aufzubringende Lenkkraft verhältnismäßig klein ist. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 erfindungsgemäß gelöst. Durch Erfassen des Drehwinkels zwischen den beiden Lenksäulenteilen und/oder der Drehgeschwindigkeit des Lenkrades läßt sich die Zufuhr von Druckmittel zum Arbeitszylinder nicht nur abhängig von der Geschwindigkeit des Fahrzeuges sondern auch von dem Drehwinkel zwischen den beiden kraftschlüssig miteinander verbundenen Lenkradteilen und/oder der Drehgeschwindigkeit des Lenkrades steuern.
  • Der Anspruch 2 ist auf ein Nebenschlußventil gerichtet, in dessen geöffnetem Zustand die Lenkung rein mechanisch betätigt werden kann Die Merkmale des Anspruches 3 betreffen einen bevorzugten Drehmesser zum Messen der Drehwinkeldifferenz zwischen den beiden Lenksäulenteilen.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung. In dieser sind drei Hilfskraftlenkungen für je ein Fahrzeug als Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen -Fig. 1 ein Schaltbild eines ersten Ausführungsbeispieles, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 1141 in Fig. 1 in größerem Maßstab.
  • Fig. 3 und 4 Änderungen des Schaltbildes nach Fig. 1 gemäß dem zweiten und dem dritten Ausführungsbeispiel.
  • Ein Lenksäulenteil 1 ist mit einem Lenksäulenteil 2 über eine Torsionsfeder 3 verbunden. Hierzu sind die Lenksäulenteile 1 und 2 auf ihren einander gegenüber liegenden Seiten hülsenförmig ausgebildet. Die Torsionsfeder 3 ist gegenüber den Lenksäulenteilen 1 und 2 mittels eines jeweils die hülsenförmigen Teile durchsetzenden Querbolzens 4 bzw. 5 drehfest verbunden. Die beiden Lenksäulenteile 1 und 2 weisen an ihren einander zugewandten Seiten mit Spiel ineinander greifende Klauen einer Klauenkupplung 4 auf, welche nach Überschreiten eines gewissen Drehwinkels zwischen den Lenksäulenteilen 1 und- 2 zur Wirkung kommt. Die Lenksäulenteile 1 und 2 sind in einem mit- einem nicht dargestellten Fahrzeug fest verbundenen Gehäuse 6 drehbar gelagert.
  • Auf der vom Lenksäulenteil 2 abgewandten Seite des Lenksäulenteiles 1 ist ein Lenkrad 7 befestigt. Der Lenksäulenteil 2 ist mit einer Welle 8 drehfest verbunden, die in einem Getriebegehäuse- 9 drehbar gelagert ist und in ihrem in diesem Gehäuse befindlichen Teil ein Ritzel 10 trägt, das mit einem Zahnstangenteil 11 einer Kolbenstange 12 kämmt.
  • An dem im Getriebegehäuse 9 befindlichen Ende der Kolbenstange 12 ist ein Kolben 13 befestigt, der in einem im Getriebegehäuse 9 untergebrachten Zylinderteil 14 axial verschiebbar ist. In dem den Zylinderteil 14 mit Spiel umgebenden Getriebegehäuse 9 befindet sich eine Anschlußstelle 15 und in dem den Zahnstangenteil 11 aufnehmenden Teil des Getriebegehäuses 9 befindet sich eine Anschlußstelle 16. Der aus dem Getriebegehäuse 9 herausragende Teil der Kolbenstange 12 ist mit einem Lenkhebel einer Vorderradlenkung verbindbar. Die Teile 12 bis 14 bilden einen Arbeitszylinder 12 bis 14.
  • Jede der Anschlußstellen 15, 16 ist über eine Leitung 17 bzw 18 mit einer von zwei Anschlußstellen eines elektromagnetisch betätigbaren Nebenschlußventiles 19 verbunden, das als 3/2-9Segeventil ausgebildet ist und das die beiden Leitungen 17 und 18 miteinander und mit einem Vorratsbehälter 22 verbinden oder voneinander und vom Vorratsbehälter 22 trennen kann.
  • Die Leitung 17 ist mit zwei Proportional ventilen 20 und 21 über deren- Anschlußstellen A bzw. B' verbunden und die Leitung 18 mit diesen Proportionalventilen über die Anschlußstellen B bzw. A'. Die Anschlußstellen T und T' der Proportionalventile 20 und 21 sind mit. dem Vorratsbehälter 22 verbunden und die Anschlußstellen P und P' der Proportionalventile mit der Druckseite einer Pumpe 23. An dieser Druckseite liegt ein Druckbegrenzungsventil 24.
  • Die elektrisch steuerbaren Ventile 19 bis 21 sind jeweils für sich mit einem elektronischen Steuergerät 25 verbunden, an das auf der Eingangseite ein die Geschwindigkeit v des Fahrzeuges angebender Tachogenerator 26 und ein die Drehwinkeldifferenz f anzeigender Drehwinkelmesser angeschlossen sind. Die maximale Drehwinkeldifferenz entspricht dem Spiel in der Klauenkupplung 4. Der Drehwinkelmesser hat einen Hallsensor 27 und einen Permanentmagneten 28, die jeweils an einem der einander benachbarten Enden von die Lenksäulenteile 1 bzw. 2 im Bereich von deren hülsenförmigen Abschnitten umgebende und mit diesen mittels der Querbolzen 4 bzw. 5 drehfest verbundene Traghülsen 29 bzw. 30 angeordnet sind. Als Drehwinkeldifferenzmesser kann auch ein induktiver oder kapazierter Drehwinkeldifferenzgeber verwendet werden. Von dem Hallsensor 27 führt eine Leitung.31 zu dem Steuergerät 25.
  • Das Steuergerät 25 hat einen programmierbaren hriikroprozesor, der die vom Tachogenerator 26 und vom Drehwinkelmesser 27, 28 erzeugenden Signale v, gemäß einem eingegebenen Programm in Signale für die Ventile 19 und 21 umsetzt, wobei die Stärke des Signales die Drosselöffnung des Steuerschiebers des angesteuerten Proportionalventiles 20 oder 21 bestimmt. Das Steuergerät ist so programmiert, daß je nach der Drehrichtung des Lenkrades das eine oder das andere Proportionalventil 20 und 21 angesteuert wird. Bei Stillstand des die Hilfskraftlenkung aufweisenden Fahrzeuges kann schon bei kleinster Lenkkraft am Lenkrad 7 das je nach der Drehrichtung des Lenkrades 7 angesteuerte Proportionalventil 20 oder 21 voll ausgesteuert sein, so daß im Arbeitszylinder 12 bis 14 ein maximaler Druck zum Bewegen der Kolbenstange 12 in der gewünschten Richtung auftritt. Beim Erreichen einer bestimmten Geschwindigkeit des Fahrzeuges kann durch Öffnen des N2benschlußventiles 19 die Unter-Stützung der Lenkung durch rIn Arbeitszvlindpr h;¢ n ld Nebenschlußventil 15 ist bei Stromausfall oder bei elektrischem Fehlverhalten des Steuergerätes 25 geöffnet, so daß bei Verbindung der beiden Anschlußstellen 15 und 16 durch das Nebenschlußventil 19 die Lenkung rein mechanisch betätigt werden kann. In das Steuergerät können auch andere beliebige Fahrzustandsgrößen eingegeben und von diesem dem Programm entsprechend verwertet werden.
  • Elektrische Fehlsignale sollten nicht verarbeitet werden.
  • Zu dem Nebenschlußventil 19 kann ein zweites Nebenschlußventil parallel geschaltet sein, das bei Druckausfall der Pumpe und/oder bei stillstehendem Antriebsmotor des Fahrzeugs und betriebsbereitem Steuergerät 25 die Leitungen 17 und 18 miteinander verbindet, so daß die Lenkung rein mechanisch betätigt werden kann. Ein solches Ventil kann dem nachstehend beschriebenen Ventil 32 entsprechen.
  • Beim zweiten und dritten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und -4 sind die dem ersten Ausführungsbeispiel eratsprechenden Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen, wobei Änderungen mit einem Kleinbuchstaben bezeichnet sind.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 hat anstelle der beiden Proportionalventile 20, 21 ein einziges 4/3-\':ege-Proportionalventil 20a, dessen beiden in einander entgegengesetzten Richtungen wirkenden Steuereinrichtungen vom Steuergerät 2-5 steuerbar sind. In der Mittellage des Steuerschiebers des Proportionalventils 20a sind die beiden Leitungen 17 und 18 jeweils über eine Drosselstelle im Proportionalventil mit dem Vorratsbehälter 22 verbunden, wogegen die Pumpendruckleitung gesperrt ist. In der einen Verschiebeendlage des Steuerschiebers des Proportionalventils 20a sind die Pumpe 23 mit der Leitung 18 und der Vorratsbehälter 22 mit der leitung 17 verbunden und in der anderen Steuerendlage von dessen Steuerschieber bestehen umgekehrte V erbindungen.
  • Das Nebenschlußventil 19- verbindet in der dargestellten Steuerlage seines Steuerschiebers die beiden Leitungen 17 und 18 miteinander und mit dem Vorratsbehälter 22, wogegen in der anderen Steuerlage von dessen Steuerschieber die Leitungen 17 und 18 voneinander und vom Vorratsbehälter 22 getrennt sind. Die Leitungen 17 und 18 sind miteinander und mit dem Vorratsbehälter verbunden, wenn das Steuergerät 25 ausfällt, bei dessen Fehlverhalten und beim Versagen des Proportionalventiles 2Cæ Dem Nebenschlußventil 19 ist ein zweites Nebenschlußventil 32 parallel geschaltet, das vom Druck der Pumpe 23 derart steuerbar ist, daß während des Betriebsdruckes das Nebenschlußventil geschlossen ist, wogegen beim Sinken des Pumpendruckes unter einen bestimmten Grenzwert die beiden Leitungen 17 und 18 miteinander und mit dem Vorratsbehälter 22 verbunden werden.
  • Mit Hilfe des zweiten Ausführungsbeispieles lassen sich leicht Lenkbewegungen rein mechanisch ausführen, ohne daß das Proportionalventil 20a angesteuert wird.
  • Wegen der Verbindung der beiden Leitungen 17 und 18 mit dem VorrstchphRltpr 22 über die Drosselstelle im Proportionalventil 20a in Mittellage von dessen Steuerschieber bietet das zweite Ausführungsbeispiel eine größere Sicherheit bei Ausfall des Steuergerätes 25 als das erste Ausführungsbeispiel.
  • Das dritte Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 hat anstelle der beiden Proportionalventile 20 und 21 des ersten Ausführungsbeispieles ein 3/2-Wege-Proportionalventil 20b, welches die Leitung 17, in der jeweiligen Endlage seines Steuerschiebers gesehen, entweder mit der Pumpe 23 oder mit dem Vorratsbehälter 22 verbindet. Eine der Steuereinrichtungen des Proportionalventils 20b ist als elektrische Steuereinrichtung mit dem Steuergerät 25 und die andere, als hydraulische Steuereinrichtung ausgebildete Steuereinrichtung ist mit der Leitung 17 verbunden.
  • Der Kolben 13 des Arbeitszylinders hat auf der Seite seiner Kolbenstange 12 eine kleinere Arbeitsfläche als auf der anderen Seite, wobei ein Flächenverhältnis von 1:2 bevorzugt wird.
  • Das Nebenschlußventil 19b verbindet in der einen Steuerlage seines Steuerschiebers die beiden Leitungen 17 und 18 miteinander und mit dem Vorratsbehälter 22 und in seiner anderen Steuerlage die Pumpe 23 mit der Leitung 18, wodurch die kleinere Arbeitsfläche des Kolbens 13 vom Druck der Pumpe 23 beaufschlagt wird.
  • Unter der Annahme, daß das Flächenverhältnis der beiden Seiten des Kolbens 13 sich wie 1:2 verhält, wird die elektrische Steuerseite des Proportionalventils 20b mit der Hälfte des Nennstromes des Steuergerätes 25 gespeist, sofern keine Lenkkraft am Lenkrad 7 aufgebracht wird. Der Steuerschieber des Proportionalventils 20b wird dadurch in der Zeichnung gesehen nach links verschoben und dadurch in der Mitte gehalten, daß der halbe Pumpendruck, der in dem von der größeren Arbeitsfläche des Kolbens 13 begrenzten Arbeitsraum des Arbeitszylinders herrscht, in der hydraulischen Steuereinrichtung entgegen der Richtung der elektrischen SteuereinriChtung wirkt. Ausschläge des Lenkrades nach rechts oder links führen zu kleineren oder größeren Strömen am Ausgang des Steuergerätes 25 und wirken auf die elektrische Steuereinrichtung des Proportionalventils 20b, wodurch dessen Steuerschieber nach rechts oder links verschoben wird. Der Kolben 13 des Arbeitszylinders 12 bis 14 folgt der Bewegung des Steuerschiebers des Proportionalventils 20b. Wird der Lenkausschlag am Lenkrad beendet, so nimmt der Steuerschieber im Proportionalventil 20b wieder seine Mittellage ein und der Kolben 13 verbleibt in der von ihm gerade eingenommenen Lage.
  • Beim dritten Ausführungsbeispiel wird nur ein 3/2-U'ege-Proportionalventil mit einem einzigen Magneten gebraucht, das wesentlich preiswerter als ein 4/3-Wegeventil mit zwei Elektromagneten ist. Die Lenkung ist immer hydraulisch unterstützt.
  • Zur Änderung des mechanischen Anteiles an der Lenkung kann das Druckbegrenzungsventil zum Ändern des jeweiligen Grenzdruckes elektrisch steuerbar sein, wobei der Grenzdruck über die Steuereinheit 25 eingestellt werden kann.

Claims (9)

  1. Ansprüche mit Hilfskraftlenkungmit einer in ihrer Länge geteilten und durch eine Torsionsfeder (3) miteinander verbundene Teile aufweisenden Lenksäule, wovon ein Teil (1) ein Lenkrad (7) trägt, mit einem doppeltwirkendem Arbeitszylinder (12 bis 14), dessen Kolbenstange einen Zahnstangenteil (11) aufweist und mit dem vom Lenkrad abgewandten Lenksäulenteil (2) drehfest verbunden ist, und mit einer Druckmittelquelle (23), welche über ein Steuerventil (20, 21) mit dem Arbeitszylinder verbunden ist, das von einem Steuergerät (25) abhängig von der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges steuerbar ist, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß zwischen den beiden Teilen der Lenksäule ein an das Steuergerät angeschlossener Drehmesser (27, 28) angeordnet ist und daß als Ventil ein Proportionalventil (20, 21) vorgesehen ist, das abhängig von der Lenkbewegung des Lenkrades zusätzlich vom Steuergerät ansteuerbar ist.
  2. Hilfskraftlenkung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die beiden Seiten des Arbeitszylinders (12 bis 14) über mindestens ein Nebenschlußvenril (19, 32) miteinander verbunden sind
  3. 3. Hilfskraftlenkung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Drehmesser (27, 28) als Drehwinkeldifferenzmesser ausgebildet ist, der einen an einem der Lenksäulenteile (l) angebrachten Hall-Sensor und einen am anderen Lenksäulenteil (2) befestigten und in Mittellage des Lenkrades (7) dem Hall-Sensor gegenüberliegenden Permanentmagneten hat.
  4. 4. Hilfskraftlenkung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Nebenschlußventil (19) vom Steuergerät (25) steuerbar ist.
  5. 5. Hilfskraftlenkung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch g e k e n n -zeichnet, daß das Nebenschlußventil (32) vom Druck der Druckmittelquelle (23) steuerbar ist.
  6. 6. Hilfskraftlenkung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß zwei Proportionalventile (20, 21) vorgesehen sind, die in Mittellage des Lenkrades (7) geschlossen sind und von denen je nach dessen Lenkbewegung das eine oder das andere Proportionalventil vom Steuergerät (25) ansteuerbar ist.
  7. 7. Hilfskraftlenkung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein 4/3-Wegeproportionalventil (20a) vorgesehen ist, in der Mittellage von dessen Steuerschieber die beiden Arbeitsräume des Arbeitszylinders (12 bis 14) jeweils über eine Drosselstelle im 4/3-E'egeproportionalventil mit dem Vorratsbehälter (22) verbunden sind.
  8. 8. Hilfskraftlenkung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit einem Arbeitszylinder (12 bis 14), dessen Kolben (13) unterschiedliche Druckflächen aufweist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die kleinere Druckfläche des Kolbens vom Druck der Druckmittelquelle (23) beaufschlagt ist, daß der von der größeren Druckfläche begrenzte Arbeitsraum des Kolbens mit einer Steuereinrichtung eines 3/2-Wege-Proportionalventils (20b) verbunden ist, dessen andere Steuereinrichtung mit dem Steuergerät (25) verbunden ist.
  9. 9. Hilfskraftlenkung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß an die Druckseite der Druckmittelquelle (23) ein Druckbegrenzungsventil (24) angeschlossen ist, dessen Grenzdruck mit Hilfe des Steuergerätes (25) veränderbar ist.
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