DE1774081B1 - Bedienungseinrichtung fuer fahrtenschreiber - Google Patents

Bedienungseinrichtung fuer fahrtenschreiber

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DE1774081B1
DE1774081B1 DE19681774081 DE1774081A DE1774081B1 DE 1774081 B1 DE1774081 B1 DE 1774081B1 DE 19681774081 DE19681774081 DE 19681774081 DE 1774081 A DE1774081 A DE 1774081A DE 1774081 B1 DE1774081 B1 DE 1774081B1
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DE
Germany
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tachograph
rotary switches
operating device
rotary
knobs
Prior art date
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Pending
Application number
DE19681774081
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English (en)
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Manfred Fichter
Karl Voegtlin
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Digital Kienzle Computersysteme GmbH and Co KG
Original Assignee
Kienzle Apparate GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C5/00Registering or indicating the working of vehicles
    • G07C5/02Registering or indicating driving, working, idle, or waiting time only
    • G07C5/06Registering or indicating driving, working, idle, or waiting time only in graphical form
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P1/00Details of instruments
    • G01P1/12Recording devices
    • G01P1/122Speed recorders

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)
  • Recording Measured Values (AREA)
  • Navigation (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

zusätzliche Betätigung die Einstellung des einen oder anderen der beiden Bedienungsorgane für die Steuerung der Arbeitszeitschreiber wirksam werden kann.
schreiber üblichen Schreiber wie Geschwindigkeitsschreiber, Wegschreiber oder Rüttelschreiber durch bei geschlossenem Fahrtschreiber von außen zugänggemein üblich, das durch einen vom Rüttelpendel betätigten Schreibstift aufgezeichnete Balkendiagramm zur unterscheidbaren Kennzeichnung der
gensatz zu der Lösung mit einem von einer Mittelstellung aus für den einen oder anderen Fahrer entweder nach links oder nach rechts bewegbaren Schlüssel, außerdem die Schwierigkeit mit sich, daß 5 auch eine entsprechende Bedienungssicherung zur Vermeidung von unbeabsichtigtem Falscheinstellen für den Fall vorgesehen sein muß, in dem nicht beide Fahrer gleichzeitig dieselbe Arbeit verrichten können. Selbstverständlich kann eine derartige Bedieeinem Aufzeichnungsträger aufzeichnen, wobei als η nungssicherung dadurch erreicht werden, daß ein Handeinstellmittel wenigstens zwei Drehschalter vor- drittes Bedienungsorgan vorgesehen ist, durch dessen gesehen sind, deren Achsen zur Befestigung von Einstellknöpfen in einem gewissen Abstand voneinander
durch die Frontscheibe des Fahrtschreibers hindurchragen. 15 Der dadurch entstehende Kosten- und insbesondere Die Steuerung zusätzlicher oder der im Fahrt- Bedienungsaufwand wäre jedoch nicht gerechtfertigt.
Als Aufgabenstellung für die vorliegende Erfindung läßt sich demnach zusammenfassen: Es soll eine Bedienungseinrichtung für Fahrtschreiber geschaffen
liehe Handeinstellmittel ist schon mehrfach vorge- 20 werden, wobei mindestens jedem Fahrer ein Bedieschlagen und ausgeführt worden. So ist es z. B. all- nungsorgan zum Steuern von vorzugsweise elektrisch
betätigten Arbeitszeitschreibern vorgesehen ist und sich die Bedienungsorgane in zumindest einer gewissen Stellung gegenseitig sperren. Die Bedienungsein-Lenkzeiten der einzelnen Fahrer der Fahrzeugbesat- 25 richtung soll ferner gewährleisten, daß sie leicht monzung heranzuziehen und zu diesem Zweck radial zu tierbar und austauschbar sein soll und daß die für versetzen oder in seiner Breite zu variieren. Als Be- ihre Montage im Fahrtschreiber erforderlichen baudienungsmittel zum Einstellen der Balkenbreite wer- liehen Änderungen weder die Einbaukonturen des den dabei den einzelnen Fahrern unterschiedliche Fahrtschreibers verändern, noch, falls diese Bedie-Schlüssel zugeteilt, die entweder beim Betätigen eines 30 nungseinrichtung nicht gewünscht oder erforderlich zusätzlichen oder des den Deckel des Fahrtschreibers ist, das Aussehen des Fahrtschreibers beeinträchtigen, mit dem Gehäuse verriegelnden Schlosses die dem Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die beiden
jeweiligen Fahrer zugeordnete besondere Art der Drehschalter unabhängig von Gehäuse- oder Deckel-Balkendiagrammaufzeichnung bewirken, partien des Fahrtschreibers in einem gemeinsamen Es ist auch bekannt, zum dienstartabhängigen Ein- 35 Gestell gelagert sind und daß im Gestell eine längs stellen von insbesondere elektrisch betätigten Arbeits- verschiebbare Verrieglungsanordnung vorgesehen ist, zeitschreibern Drucktasten oder Drehschalter zu verwenden, die entweder in einem zusätzlichen Anbau
am Fahrtschreiber untergebracht oder in einer vom
Fahrtschreiber getrennten Bedienungsanordnung zu- 41.
sammengefaßt sind. Auch ist schon vorgeschlagen
worden, daß die Bedienungsmittel für die die
Arbeitszeitschreiber betätigenden elektrischen Organe
durch das Frontglas des Fahrtschreibers hindurchgeführt werden sollen, so daß die Steuereinrichtung 45
im wesentlichen im Fahrtschreiber angeordnet ist und
keine zusätzliche und oft unästhetische bauliche Erweiterung des Fahrtschreibergehäuses vorgesehen
werden muß. Die meisten dieser Vorschläge sind jedoch mehr theoretischer Art und gehen, wie beispiels- 5°
weise die deutsche Patentschrift 1 146 680 zeigt, im
allgemeinen nicht über Aufgabenstellungen hinaus.
Andererseits haben die bisher bekannten Lösungen
den Nachteil, daß ihr Einbau in den Fahrtschreiber
erhebliche Veränderungen am Gehäuse des Fahrt- 55 ordnete Zeiger 5, eine Zeitskala 6 mit den Uhrzeischreibers mit sich bringen und zum Teil Deckel und gern 7 und 8, sowie ein Fenster 9, durch das die Gehäusepartien des Fahrtschreibers zumindest als Anzeige des Wegstreckenzählers beobachtet werden Lagermittel in ihre Funktion mit einbeziehen. Die kann und eine Warnlampe 10, die beim Überschrei-Folge einer derartigen Bauweise ist eine zeitraubende, ten einer vorwählbaren Geschwindigkeitsgrenze aufwährend der Montage des Fahrtschreibers mit durch- 6° leuchtet, sichtbar werden. Der Deckel, in dessen Innezuführende Einzelmontage der einzelnen Teile der ren in üblicher Weise das Uhrwerk angeordnet ist, Bedienungsmittel und mangelnde Austauschbarkeit das sowohl die Zeiger 7 und 8 als auch die nicht darbeim nachträglichen Einbau oder in Reparaturfällen. gestellte Diagrammscheibe antreibt und dessen Rück-Eine weitere meist aus psychologischen Gründen seite als Führungsfläche für die Diagrammscheibe an eine derartige Bedienungseinrichtung gestellte Be- 65 dient, läßt sich in bekannter Weise mittels eines dingung, daß jedem Fahrer der Fahrzeugbesatzung Schlüssels 11 und dem Zylinderschloß 12 mit dem zum Steuern der Arbeitszeitschreiber jeweils ein Be- Gehäuse des Fahrtschreibers verriegeln, dienungsorgan zugeordnet sein soll, bringt im Ge- Im allgemeinen ist ein Fahrtschreiber mit einer Ge
über die die beiden Drehschalter durch an ihnen ausgebildete Anschlagnocken gegenseitig elastisch blockierbar sind.
An Hand der Zeichnungen sei die Erfindung nachstehend näher erläutert. Dabei zeigt
F i g. 1 eine Frontansicht des Fahrtschreibers,
F i g. 2 einen Schnitt durch einen der Drehschalter, F i g. 3 die Schaltungsplatine,
F i g. 4 die Lagerplatine mit der an ihr angeordneten Sperreinrichtung,
F i g. 5 eine Funktionsdarstellung der elastischen Sperreinrichtung,
F i g. 6 die Rastmittel der Einstellknöpfe.
F i g. 1 zeigt einen Fahrtschreiber in der üblichen Bauform mit einem im wesentlichen zylindrischen Gehäuse und einen um ein Scharnier 1 schwenkbaren Deckel, an dessen Frontseite 2 durch das Frontglas 3 hindurch die Geschwindigkeitskala 4, der ihr züge-
schwindigkeitsschreibeinrichtung, einer den vom Fahrzeug zurückgelegten Weg aufzeichnenden Einrichtung und einer einen reinen Zeitaufschrieb bewirkenden Rüttelpendel-Einrichtung ausgerüstet. Da es beispielsweise für Fahrzeuge zur Personenbeförderung und für Lastzüge, die über längere Fahrstrecken ununterbrochen im Einsatz sind, üblich wurde, diese Fahrzeuge mit mindestens zwei Fahrern zu besetzen, wird diese Grundausstattung mehr und mehr, insbesondere im Hinblick auf eine gerechte Lohnabrechnung, durch zusätzliche, meist elektrisch betätigte Schreibstifte erweitert, die es gestatten, nicht nur die reinen Lenkzeiten der einzelnen Fahrer einer Fahrzeugbesatzung durch die Rüttelpendeleinrichtung, sondern auch deren Hilfsarbeitszeiten, wie Be- und Entladezeiten, Arbeiten am Fahrzeug, wie Reifenwechsel u. dgl. und auch die sogenannte Bereitschaftszeiten, in denen ein Fahrer lediglich als Beifahrer tätig ist, aufzuzeichnen. Hierzu sind jedoch von außen betätigbare Bedienungsmittel erforderlich, die es erlauben, die zusätzlichen Schreiber je nachdem, welche Arbeitsart der jeweilige Fahrer nun verrichtet, zu steuern. Im einfachsten Fall kann das Bedienungsorgan derart ausgebildet sein, daß es dem Fahrer drei Einstellungen, nämlich Fahrt, Bereitschaftzeit und Hilfsarbeiten und Pausen einzustellen erlaubt.
Zu diesem Zwecke sind an der Frontseite 2 des in Fig. 1 gezeigten Fahrtschreibers zwei Einstellknöpfe 13 und 14 angebracht, die eine zuordnende Kennzeichnung 1 oder 2 für die einzelnen Fahrer tragen und zusätzlich mit Symbolen für mindestens die drei genannten Arbeitsarten beschriftet sind. Die Einstellknöpfe, die vorzugsweise eine flache Bauform aufweisen, sind ferner mit einem Rändel 15 versehen, der die Handeinstellung erleichtert. Ihre Anordnung am Fahrtschreiber ist außerdem so gewählt, daß sie nur unwesentlich über den äußeren Rand des Fahrtschreibergehäuses hinausragen und ihre äußere Fläche 16 etwa in der Frontebene des Fahrtschreibers liegt. An der Rückseite der Einstellknöpfe 13 und 14 ist jeweils, mindestens teilweise, ein Raststern 17 ausgebildet, der mit einer Drahtfeder 18 zusammenwirkend ein Rastgesperre bildet. Die beiden etwa rechtwinklig abgebogenen Enden 19 der Drahtfeder 18 stützen sich dabei im Grunde von Langlöchern 20 im Frontglas 3 ab, womit eine gewisse Beweglichkeit der Federenden gewährleistet ist.
Die Bewegungsübertragung vom Einstellknopf zu dem jedem Einstellknopf 13, 14 zugeordneten Drehschalter 21 und 22 erfolgt über die jeweilige Verschraubung 23 und 24 sowie eine Keil-Nut-Verbindung 25 mit den jeweiligen Achsen 26 und 27 der Drehschalter 21 und 22, wobei die jeweilige Achsdurchführung durch das Frontglas 3 von einem Dichtungsring 28 abgedichtet wird. In besonderer Ausbildung können dabei die Begrenzungsflächen 29, 30, 31 und 32 der im Frontglas 3 vorgesehenen Aussparungen für die versenkt angeordneten Einstellknöpfe als Endanschläge für die Einstellbewegung dienen.
Die über die Einstellknöpfe 13 und 14 in beschriebener Weise bedienbaren Drehschalter 21 und 22 bestehen im wesentlichen aus den Schalterachsen 26 und 27, den Kontaktfedern 33 und 34 und den an den Schalterachsen ausgebildeten Anschlagnocken 35 und 36 und sind in einem Gestell 37, 38, bestehend aus der Lagerplatine 37 und der Schaltungsplatine 38, gelagert. An der Lagerplatine 37, die vorzugsweise ein Spritzteil darstellt, sind zwei Füße 39 und 40, deren Höhe den Abstand der Schaltungsplatine 38 von der Lagerplatine 37 vorgeben, eine Versteifungsrippe 41 und ein Befestigungsauge 42 ausgebildet/Die Schaltungsplatine 38, mittels der bzw. den auf ihr angebrachten Leiterbahnen die elektrischen Anschlüsse der Betätigungsorgane für die Arbeitszeitschreibeinrichtung über die Lötstellen 43 je nach Schaltstellung der Drehschalter 21 bzw. 22 an Spannung gelegt werden, ist über die Durchgangsbohrungen 44, 45 und 46 und entsprechenden Gewinden oder Bohrungen 44', 45', 46' mit der Lagerplatine 37 verschraubt bzw. vernietet. Weitere Durchgangslöcher 47 und 48 und 47', 48' sowie ein an der Lagerplatine 37 ausgebildeter und mit einer Bohrung 49 versehener Lappen 50 dienen der Befestigung der Bedienungseinheit im Deckel des Fahrtschreibers an entsprechend ausgebildeten Befestigungsaugen 51, von denen eines in F i g. 2 gezeigt ist.
An der Innenseite der Lagerplatine 37 ist zu dem
so bereits beschriebenen Zweck, daß nicht beide Fahrer gleichzeitig die Einstellknöpfe 13 und 14 auf beispielsweise Fahrt F stellen können, eine Verriegelungsanordnung, im wesentlichen bestehend aus den Anschlagnocken 35 und 36, den mit diesen zusammenwirkenden Schienen 52 und 53, sowie eine die beiden Schienen 52 und 53 verbindende Feder 54 angeordnet. Die Schienen 52 und 53 sind mit Langlöchern versehen, durch die die an der Lagerplatine 37 ausgebildeten Führungszapfen 55 und 56 hindurchragen. Die seitliche Führung der Schienen 52 und 53 wird von an den Führungszapfen 55 und 56 angenieteten Scheiben 57 und 58 übernommen. Die elastische Kupplung der beiden Schienen 52 und 53 über die Feder 54, die in an den Schienen 52 und 53 angebogenen Haken 59 und 60 eingehängt ist, verhindert beim gewaltsamen Einstellen von nicht möglichen Stellungen der Einstellknöpfe eine Zerstörung der Drehschalter und führt beim Loslassen der Einstellknöpfe diese in eine zulässige Stellung zueinander zurück.
Bei der einfachen Ausbildung der Rastgesperre an den Einstelknöpfen 13 und 14 lassen sich, da die Richtkraftkomponente der Drahtfeder 18 jeweils in Richtung der Achsen der Drehschalter 21 und 22 wirkt, bei sorgfältiger Betätigung auch Zwischenstellungen einstellen. Um Falschbedienungen dieser Art vorzubeugen, sind die Kontaktbahnen auf der Schaltungsplatine 38 derart angeordnet, daß die Steuerung der Arbeitszeitschreiber bei einer unvollständig ausgeführten Einstellbewegung bereits der nächstfolgenden Schalterstellung entspricht.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Bedienungseinrichtung für Fahrtschreiber zum Steuern von jedem einzelnen Fahrer einer Fahrzeugbesatzung zugeordneten Arbeitszeitschreibern, die durch mindestens ein von einem vorzugsweise elektrischen Schwingungsgeber erregbaren Betätigungsorgan antreibbar sind und gemäß den durch Handeinstellmittel und/oder fahrtabhängig vorgegebenen Schaltzuständen mindestens zwei unterschiedliche Arbeitsarten unterscheidbar auf einem Aufzeichnungsträger aufzeichnen, wobei als Handeinstellmittel wenigstens zwei Drehschalter vorgesehen sind, deren Achsen zur Befestigung von Einstellknöpfen in einem gewissen Abstand voneinander durch die Frontscheibe des Fahrtschreibers hindurchragen, da-
durch gekennzeichnet, daß die beiden Drehschalter (21, 22) unabhängig von Gehäuseoder Deckelpartien des Fahrtschreibers in einem gemeinsamen Gestell (37, 38) gelagert sind und daß im Gestell (37, 38) eine längs verschiebbare Verriegelungsanordnung (35, 36, 52, 53, 54) vorgesehen ist, über die die beiden Drehschalter (21, 22) durch an ihnen ausgebildete Anschlagnocken (35, 36) gegenseitig elastisch blockierbar sind.
2. Bedienungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Drehschalter (21, 22) lagernde Gestell (37, 38) aus zwei miteinander befestigten Platinen besteht, von denen wenigstens eine (38) als beiden Drehschaltern gemeinsam zugeordnete elektrische Schaltungsplatte ausgebildet ist.
3. Bedienungseinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsanordnung der Drehschalter (21, 22) aus mindestens zwei miteinander und nach Überwindung der Kraft einer Feder (54) gegeneinander bewegbaren Schienen (52, 53) besteht, von denen jeweils ein freies Ende mit jeweils einem an jedem Einstellknopf (13, 14) der Drehschalter (21, 22) oder an deren Achsen (26, 27) ausgebildeten Anschlagnocken (35, 36) zusammenwirkt.
4. Bedienungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Drehschaltern (21, 22) kuppelbaren Einstellknöpfe (13, 14) im wesentlichen mit der Ebene der Frontseite des Fahrtschreibers abschließen und seitlich nur unwesentlich über den äußeren Durchmesser des Fahrtschreibergehäuses hinausragen.
5. Bedienungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Einstellknöpfen mindestens teilweise Raststerne (17) ausgebildet sind und daß der Raststern (17) mit einer U-förmig gebogenen Drahtfeder (18) zusammenwirkt, deren etwa rechtwinklig aus der Federebene herausgebogene freie Enden (19) in Langlöcher (20) im Frontglas (3) des Fahrtschreibers eingreifen.
6. Bedienungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie in dem im allgemeinen zwischen dem Frontglas (3) und dem Wegstreckenzählwerk des Fahrtschreibers frei bleibenden Raum angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19681774081 1968-04-03 1968-04-03 Bedienungseinrichtung fuer fahrtenschreiber Pending DE1774081B1 (de)

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GB1230262D GB1230262A (de) 1968-04-03 1969-04-01
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