DE1703878C3 - Bahnrundeneinstell- und Zählvorrichtung mit einer Zeitnehmervorrichtung für fahrspurgefiihrte in der Geschwindigkeit regelbare Spielzeugautos - Google Patents

Bahnrundeneinstell- und Zählvorrichtung mit einer Zeitnehmervorrichtung für fahrspurgefiihrte in der Geschwindigkeit regelbare Spielzeugautos

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DE1703878C3 DE19681703878 DE1703878A DE1703878C3 DE 1703878 C3 DE1703878 C3 DE 1703878C3 DE 19681703878 DE19681703878 DE 19681703878 DE 1703878 A DE1703878 A DE 1703878A DE 1703878 C3 DE1703878 C3 DE 1703878C3
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H18/00Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
    • A63H18/005Accessories for indicating the winner of a race, e.g. lap counters, speed indicators

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Description

Der Erfindungsgegenstand bezieht sich auf eine BahJirundeneinslell- und Zählvorrichtung mit einer Zeknehmervorrichtung für fahrspurgeführte, in der Geschwindigkeit regelbare Spielzeugautos zur Durchführung von Rennen auf Spielzeug-Autobahnanlagen mit einer Start- und Ziellinie.
Es ist z. B. aus der DE-PS 6 68 947 bekanntgeworden, für Spielzeugautobahnanlagen mit fahrspurgeführten, in der Geschwindigkeit regelbaren Spielzeugautos, mit denen Wettrennspiele durchgeführt werden, wozu mindestens zwei Fahrspuren vorgesehen sind. Zählvcrrichtungen zu verwenden, an denen eine vor dem Rennen festgelegte Rundenzahl eingestellt wird und eine Anzeigevorrichtung anzuordnen, die anzeigt, wenn das erste Spielzeugauto das Ziel erreiche hat
Diese bekannte Zähl- und Anzeigevorrichtung, bei der diese Spielinforciation für die Spieler auf elektrischem Wege hier mit Schaltkontakten, Relais und Anzeigelampen erfolgt, weist z. B. den Nachteil auf, daß während des Wettrennens die Anzahl der mit den Spielzeugautos zurückgelegten Runden nicht angezeigt wird, eine Streckenvorgabe z. B. für das auf der Außenbahn fahrende Spielzeugauto nicht möglich ist und so für die Fahrzeuge schon von Beginn des Weltrennens an unterschiedliche Ausgangsbedingungen gegeben sind. Ferner ist für den Sieger eine Aussage über den Rennerfolg, der sich in der für die durchfahrende Strecke möglichst kurzen Zeit ausdrückt, nicht möglich und auch gegenüber anderen nacheinander auf der Spielzeugautobahnanlage durchgeführten Wettrennen kann ein Vergleich nichi stattfinden.
Die ferner aus der US-PS 26 31 853 hervorgehende Spielzeugautobahnanlage für Wettrennspiele weist dagegen für jede Fahrspur eine Anzeigevorrichtung für
*s die Bahnrunden der Spielzeugautos auf und damit gekoppelt eine Zeitnehmervorrichtung. Nach Absolvierung einer fest vorgegebenen Bahnrundenzahl wird die Stromzuführung für das einzelne Fahrzeug unterbrochen und die dazugehörige Zeitmeßvorrichtung stillgesem. Eine frei wählbare Rundenzahl für die Fahrzeuge in den einzelnen Fahrspuren und damit die Möglichkeit einer Streckenvorgabe ist jedoch hier nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bahnrundeneinstell- und Zählvorrichtung mit einer Zeii:nehmervorrichtung für fahrspurgeführte, in der Geschwindigkeit regelbare Spielzeugautos zu schaffen, die eine wählbare Bahnrundeneinstellung für jede Fahrspur ermöglicht und bei der alle Daten, die bei der Durchführung eines Rennens von Spielzeugautos von Bedeutung sind, definiert angezeigt werden.
diese Aufgabe wird erfindungsgernäß dadurch gelöst, daß für jede Fahrspur (2,3) die Bahnrundenzählvorrichtuni5 mit einer Einer- und einer Zehnerzählrolle (26,27) ausgestattet ist, die durch einen in jeder Fahrspur
angeordneten Fühler (12) über ein durch Kurbel (20) betiitigtes Schwinganker-Schaltwerk (30,33,34) jeweils um eine Einheit in Richtung auf die Nullstellung zurückgeschaltet werden und die gewünschte Bahnrun-
denzahl für jede Fahrspur (2, 3) durch ein in die Verzahnung (30) der Zählrollen mit Zapfen (29) eingreifendes Rändelrad (28) einstellbar ist und d»n Bahnmndenzählvorrichtungen eine gemeinsame Zeiinehmervorrichtung mit einem Uhrwerk (43) zugeordnet ist, dessen Unruhe (45) über ein mit den einzelnen Bahnrundenzählern verbundenes, federbelastetes (54, 64) Hebelgetriebe (5t, 52, 63, 60, 55, 34, 56, 58, 61, 62) gesteuert wird.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der Verlauf des Spielzeugautorennens zu jeder Zeit auch von der Zählanzeige- und Zeitanzeigevorrichtung erkannt werden kann und die Einstellung der gültigen Rundenzahl je Fahrspur ermöglicht wird.
Mit der im Patentanspruch 2 angegebenen Ausbildung des Hebelgetriebes wird z. B. erreicht, daß eine manuelle Arretierung für die Zählvorrichtung und die Zeitnehmervorrichtung jederzeit erfolgen kann.
Die im Patentanspruch 3 gekennzeichnete Weiterbildung des Gegenstandes des Patentanspruchs 1 bewirkt das Einschalten der Zähl- und Zeitnehmervorr-Atungen durch die Spielzeugautos bei Oberfahren der Startlinie.
Mit der im Patentanspruch 4 enthaltenen Maßnahme wird das Stillsetzen der Zählvorrichtungen und der Zeitnehmervorrichtung beim Durchfahren des Zieles durch das Siegerfahrzeug ausgebildet.
Anspruch 5 enthält die notwendigen Merkmale zum Ein- und Ausschalten der Stromversorgung für die Spielzeug-Autobahnanlage gleichzeitig mit dem Inbetriebsetzen der Zählvorrichtungen und der Zeitnehmervorrichtung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Bahnrundeneinstell- und Zählvorrichtung und einer Zeitnehmervorrichtung,
F i g. II dac Gehäuse ohne Einbauteile, F i g. III eine Zählvorrichtung ohne Umbauteile,
Fig. IV das Zählwerk nach Fig. III im größeren Maßstab,
F i g. V die Einzeldarstellung von Stützen und Kurbel,
F i g. VI u. VII die Stellungen des Fühlers bei den zwei Fahrtrichtungen des Spielzeugautos,
Fig. VIII u. IX die Stellungen des Schwinganker-Schaltwerks,
Fig. X u. XI die Ausbildung des Uhrwerks für die Zeitnehmervorrichtung,
Fig. XII u. XIII das Hebelgetriebe in gesperrter und entsperrter Betriebsstellung,
Fig. XIV bis XVI schematische Darstellungen der Wirkverbindungen des Hebelgetriebes in den einzelnen Betriebsstellungen.
Es ist ein Bahnstück 1 vorhanden, welches die Fahrspuren 2 und 3 besitzt. Zu diesen Fahrspuren gehören beidseitig befestigte Stromleiter, über die die jeweiligen Fahrzeuge mit Strom versorgt werden. Der Anschluß wurde nicht dargestellt und geschieht durch ein an sich bekanntes Anschlüßstück. Auf dem Bahnstück 1 befinden sich zwei Stützen 4, auf denen das Gehäuse 5 der Bahnrundeneinsteil- und Zählvorrichtung aufgeschraubt ist, welches in Fig. II nochmals getrennt dargestellt wird. Im Bereich jeder Stütze 4 befindet sich eine Welle 6. Auf dieser Welle ist am unteren Ende eine Buchs? 7 befestigt, in die von unten her ein aus Kunststoff bestehendes Mitnehmerteil 8 angeschraubt wird, I- ig. Ill, V, Vl, VII.
Ein Sektorsiück 10 ist am Ende des Mnrtehmeneils 8 drehbeweglich gegen eine Schraubenfeder 14 durch eine Schraube 9 befestigt und erhält auf dem Mitnehmerieil 8 durch einen Einsatz 11 eine zusätzliche Führung. Auf der Fahrbahnfläche ist ein mit dem Sektorstück 10 verbundener Ansatz 12 vorhanden, der durch eine Kulisse 13 des Bahnstücks 1 ragt und über den Bereich der jeweiligen Fahrspuren 2 oder 3 greift und somit als Fühler wirkt. Wenn das Fahrzeug in Pfeilrichiung gemäß F i g. Ill und VII fährt, so wird die Welle 6 durch Verschwenken des Ansatzes 12 und damii des Sektorstücks 10 und des Mitnehmerteils 8 gedreht. Bei entgegengesetzter Fahrtrichtung des Fahrzeuges gemäß Pfeil in F i g. VI wird dagegen der Ansatz 12 und das Sektorstück 10 in dieser Richtung gegen die Kraft der Schraubenfeder 14 verschwenkt, die zugleich die Rückstellung besorgt, ohne daß das Mitnehmerteil 8 gedreht wird. Die Schraubenfeder 14 kommt also bei beiden Fahrtrichtungen des Fahrzei'ses zur Anwendung. Die Spielzeugautos können iomit in beiden Richtungen fahren, jedoch findet bei einer Fahrt entgegen der Zählrichtung ein Zählvorgang nicht statt.
Am oberen Ende der Welle 6 ist eine Kurbel 20 befestigt, welche bei der Fahrtrichtung des Fahrzeuges gemäß Fig. III und VII eine Schwenkbewegung
durchführt, die auf die jeweilige Zählvorrichtung für die Rundenzahl übertragen wird.
Jede Zählvorrichtung ist in einem Gehäuse 25 angeordnet, welches im vorliegenden Fail einstückig hergestellt wird; F i g. Ill, IV.
Es sind für jede Zählvorrichtung zwei Zählrollen 26
und 27 vorgesehen, wobei es sich um eine Einer-Rolle und eine Zehner-Rolle handelt. Die Einer-Rolle 26 wird durch die Schwenkbewegung der Kurbel 20 über einen Schlitz 32 im Anker 33, welcher bei 34 drehbar im Gehäuse der Zählvorrichtung gelagert ist, und auf die Zählrollen zugerichtete Vorsprünge besitzt, die in die Verzahnung 30 der Einer-Zählrolle eingreiten, gedreht.
Bei jeder Schwenkbewegung der Kurbel 20 folgt damit eine Hin- und Herbewegung des Ankers 33, die in eine Drehbewegung der Einer-Zählrolle 27 übersetzt wird; Fig. VIII und IX. Durch ein entsprechend langes Eintauchen des Ankers 33 in die Verzahnung 30 der Einer-Zählrolle wird ein sicheres Schal'en erreicht. Es kann deshalb auf eine allzu große Genauigkeit bei der Herstellung verzichtet werden, da die Drehbewegung der Einer-Zählrolle um eine Einheit nicht von einem genauen Winkelwert bei der Schwenkbewegung des Ankers 33 abhängt.
Die Null-Stellung erfolgt über ein Rändelrad 28. welches über dort angebrachte Zapfen 29 in alz Verzahnung 30 der Einer-Zählrolle eingreift.
Di«, Zapfen 31 an den Zählrollen 26, 27 dienen lediglich der Verbindung von Einer-Rolle und Zehner-Rolle, wobei die Mitnahme der Zehner-Rolle nicht dargestellt ist.
In der Mitte des Gehäuses 5 für die Bahnrundeneinstell- und Zählvorrichtung befindet sich ein Ziffernblatt 40 mit Zeigern 41 und 42 und darin ein Uhrwerk 43; F ig. X, XI.
Das Uhrwerk 43 wird mittels des Aufzughebels 44 aufgezogen. Der Ablauf des Uhrwerks kann über eine Unruhe 45 gebremst werden. Uhrwerk und Bremsvorrichtung stellen sorrit eine Zeitnehmervorrichtung dar. Der Ablauf ist durch ein verschieden tiefes Eintauchen der Unruhe 45 in ein Ankerrad regulierbar, da die Unruhe 45 einseitic auf einen Drehhebel 46 gelegt ist.
weicher bei 47 mit dem Gehäuse drehbar verbunden hl. bei den Zeigern 41 und 42 handelt es sich um einen Sekundenzeiger und einen Minutenzeiger, l-linc Umdrehung des Sekundenzeigers 41 entspricht 60 Sekunden und in dieser Zeit bewegt sich der Minutenzeiger 42 um einen Stellenwert weiter. Eine Umdrehung des Minutenzeigers 42 bedeutet 10 Minuten. Es ist noch wichtig. daß der Minutenzeiger 42 über eine Reibungskupplung 48 mit dem Rad 49 verbunden ist. Auf diese Weise kann die O-Stellung beider Zeiger von Hand erfolgen. Diese braucht nicht über das Uhrwerk durchgeführt zu werden.
Die Zaiili ollen Zf> und 27 besitzen kreisförmige Rastausnchmungen 50; Fig. XII und XIII. Wenn diese Ras'ausnehmungen bei beiden nebeneinanderliegenden Zählrollen 26, 27 einer Zählvorrichtung genau gegen über liegen, was bei den Zählwerten 0-0 der I all ist. so kann ein Rasthcbel 51 in diese kreisförmigen Rastaus iinhniimopn ^O flpr 7iihlrnllpn pinUinrhpn Πρι Rasthr-
bel 51 ist auf einer im Gehäuse 25 der Zählvorrichtung gelagerten Welle 52 drehbar. An dem inneren Ende dieser Welle 52 ist ein Hebel 53 befestigt, der mit einer Schraubenfeder 54 verbunden ist. Durch die Zugkraft der Schraubenfeder 54 kommt der Rasthebei 51 stets gegen die Zählrollen 26, 27 /ur Anlage. Es ergeben sich 2 Positionen des Raslheb<_ls 51 >ind des Hebels 53. je nachdem, ob der Rasthebel 51 auf dem Rand der /iihlrdllcn gleitet, oder in die Rastausnehmiingon 50 einrastet.
Auf der Achse 34 des Ankers 33 befindet sich außerhalb des Gehäuses für die Zählvorrichtung der Hcbeldaumen 55 (siehe Fig. Vl. VIII. XII und XIlI) Er befindet sich im Eingriff mit den·, kurzen Schenkel 57" des Winkelhebels 57.
Die mit dem Hebel 53 verbundene Schraubenfeder 54 ist auch mit dem Winkclhebcl 57 verbunden. Die Lagerung des Winkclhebels 57 erfolgt durch die in den Außenwänden der Gehäuse 25 der Zählvorrichtungen gelagerte Achse 58, die eine Verbindung des rechts- und linksgelegenen Winkelhebels 57 besorgt. Oberhalb der Achse 58 ist noch eine Achse 60 drehbar ebenfalls in den Außenwänden der Gehäuse 25 gelagert. Auf dieser Achse ist ein Arretierhebel 61 befestigt, welcher so angeordnet ist. daß die Unruhe 45 durch ihn Untergriffen werden kann. Die Drehbewegung der Achse 60 kann über den Abstellhebel 62, welcher an der Rückseite des Gehäuses nach außen ragt, von Hand erfolgen, was in Ki g. XII der Fall ist (Stopstellung). An den Enden der Achse 60 ist außerdem jeweils noch ein zweiarmiger Winkelhebel 63 befestigt, dessen Hebelarme in einem spitzen Winkel zueinander stehen und die sich zum Zifferblatt hin öffnen. Der obere Hebelarm 63' ist mit einer Schraubenfeder 64 verbunden, deren anderes Ende im Gehäuse 5 befestigt ist.
Der untere Arm 63" des Winkelhebels 63 stützt sich bei eingerasteter Stellung des Rasthebels 51 auf dem Ende des Hebels 53 und der obere Arm 63' des Winkelhebels 63 stützt sich auf dem Schenkel 57' des Winkelhebels 57 ab. Der Hebe! 53 wird durch den Rasthebei 51 bei der Stellung 0-0 der Zähirollen 26, 27 so geschwenkt, daß bei dieser Position, wie in Fig. XII und XVI dargestellt, die Zeituhr 43 durch Untergreifen des Rasthebels 61 unter die Unruhe 45 abgeschaltet wird.
In den K i g. XIII, XIV und XV ist die Betriebsstellung der mit einer Zeitnehmervorrichtung gekoppelten Bahnrundcneinstell- und Zählvorrichtung dargestellt. Der Rasthebel 51 befindet sich dabei auf dem Rand der /ählrollen 2f>, 27 außerhalb der Kastausnchmungcn 5( durch das Einstellen der wahlbaren Rundenzahl für die einzelnen Fahrspuren mittels der Rändelräd'-r 28. Durcr das Ausrasten der Rasthcbel 51 werden damit die Hebe 5.3 verschsvenkt (Fig. XIV). Die Hebelsperrung dei Winkelhebel 57 und 63 wird jedoch durch die Hebeldaumen 55 aufrechterhalten Wenn nun die Ansätze 12 oder nur ein Ansatz 12 aus der Fahrspui oder den Fahrspuren 2, 3 verschwenkt werden, z. B. be
ίο einem Start, wird diese Verschwenkung über die Welk 6. die Kurbel 20 auf den Anker 33 der Zählvorrichtung übertragen, der ebenfalls verseheenkt wird, womit dei auf der gleichen Achse befestigte llebcldaumcn 5' verschwenkt und damit die Hebelsperrung der Winkel
ι-, hebel 57 und hi entsperrt, so daß tier Arretierhebel tv die Unruhe 45 freigibt und das Uhrwerk 43 zu läufer beginnt.
Auf der Achse 52 ist gegenüber dem Hebel 53 n" .■eiterer Hebel 65 angeordnet, «uicher geizen einet Kontakt Wi wirkt. In der Position gemäß Fig. XII is dieser Kontakt 66 mit dem Kontakt 67 gesLhl.....-,οη. Ii der Pos.': μ gemäß K ι g. XIII jedoch geöffnet.
Die Wirkungsweise der Dahnrundencinstcll- unc Zählvorrichtung mil eine· '.citnehmervorrichtung is
,s fol^-iJe:
Die Stromversorgung geschieht über eine Batterie oder ei;) Nctzger:1! Per StromanschluQ erfolgt über ar »Liu Bi'-nstiick 1 angeordnete Buchsen 77 und 7t (Fig.!).
so Über das Rändelrad 28 werden die Zählrollen 26 unc 27 auf die jeweiligen Werte eingestellt.
Da bei der ersten Durchfahrt l'ji^I; uen Rundenzäh ler bereits eine Einheit gezählt wird, ist die zurückzule gendc Rundenzahl um eine Einheit zu vergrößern
)5 Beispielsweise können verschiedene Zahlen für dit jeweiligen Fahrspuren eingestellt werden, falls eir Handikap-Rennen durchgeführt werden soll. Nun wire die Zeituhr 43 mit Hilfe des Auf/ugshebels Φ aufgezogen.
ar, Der Abstellhebel 62 wird nunmehr nach unter gedruckt. Der Winkelhebel 63. der sich ebenfalls auf de Achse 60 befindet, schwenkt gegenüber dem Winkelhe bei 57 ein und bleibt in der Stellung gemäß Fig. XV und Fig. XIl stehen, dadurch wird die Unruhe 45 von Arretierhebel 61 an der Bewegung gehindert. |etz werden die beiden Zeiger 41 und 42 von Hand auf ( gestellt.
Die Rasthebel 51 befinden sich nun in der Positioi gemäß Fig. XlII. Der mit dem Rasthebel 51 auf de Welle 52 verbundene Hebe! 53 ist in der Fig. XIII ir entsprechender Position nochmals in Fig. XIV c'.-rge stellt. Die Kontakte 66 und 67 sind geöffnet.
Da der gesamte Bahnstrom im einfachsten Falle übei das Kontaktpaar 66, 67 läuft, ist es zweckmäßig, ir diesem Falle einen geschlossenen Kontakt vorzusehen was dadurch erreicht wird, daß der Hebel 65 nicht au den Kontakt 66, sondern auf den Kontakt 67 einwirkt Ein Start der Fahrzeuge ist nunmehr möglich. Bei dei ersten Durchfahrt eines Fahrzeuges durch die Vorrich tung wird der Ansatz 12 gemäß Pfeilrichtung Fig. II bewegt. Hierdurch bewegt sich auch die Kurbel 2< gemäß Pfeilrichtung F i g. III und wirkt über den Schiit; 32 auf den Anker 33 ein. Über die Verzahnung dei Zählrolle erfolgt die Durchschaltung derselben um ein< Einheit. Auf der Achse 34 des Ankers 33 befindet sie! jedoch noch der Daumenhebei 55. Dieser wirkt auf dei Schenkel 57" des Hebels 57 ein und bringt diesel kurzfristig in die in Fig. XV gestrichelt gezeichnete
Lage. Auf diese Weise schnappt der Winkelhebel 63 aus der in Fig. XII und XIV gezeichneten Lage in die Position gemäß Fig. XIII und XV zurück, da die Schraubenfeder 64 auf ihn einwirkt. Hierdurch wird die Unruhe 45 vom Arretierhebel 61 freigegeben. Die Uhr läuft also an.
Bei dem weiteren Fahren der Wagen wird jedesmal beim Durchfahren des Gerätes ein Zählvorgang durchgeführt. Wenn nun auf einer Zähleinheit beide Zählrollen 26 und 27 Null anzeigen, so kann der Rasthebel 51 aus der Position gemäß Fig. XIII in die Position gemäß F i g. XII einrasten.
Hierdurch wird der Hebel 53 (Fig. XII) bewegt, da auf ihn die Schraubenfeder 54 einwirkt. Durch den Formschluß mit dem zweiarmigen Winkelhebel 63 wird dieser wiederum bewegt und nimmt die Position gemäß Fig. XVI ein, da er gegenüber dem Winkelhebel 57 einklinkt. Der Winkelhebel 63 ist auf der Achse 60 gelagert, die dann den Arretierhebel 61 wiederum mitnimmt, so daß die Bewegung der Unruhe 45 gestoppt wird. D? entgegen der Darstellung Fig. XII der Hebel 65 nicht auf den Kontakt 66, sondern auf den Kontakt 67 einwirkt, wird dieses Kontaktpaar getrennt. Auf diese Weise wird der Stromdurchgang gestoppt, die Fahrzeuge kommen zum Stehen.
Die Spielteilnehmer brauchen also nicht auf die jeweils vom Gerät angegebene Zahl zu achten, sondern können das Rennen unter voller Konzentration zu Ende fahren, bis der Strom abgeschaltet wird; dann ist anhand der von den Zählrollen angegebenen Werte sofort der Sieger und die von ihm benötigte Zeit ablesbar.
Bei Verwendung von Spielzeugautos, z. B. mit starken Motoren, die eine relativ große Stromstärke benötigen oder bei Anlagen mit mehr als zwei Fahrspuren, können die Schaltkontakte 66, 67 zum direkten Einschalten der Stromversorgung für die Spielzeugautobahnanlage nicht ausreichen. In solchen Fällen können die Fahrspuren direkt von einem Hilfsrelais mit Strom versorgt weirden, das von den Kontakten 66, 67 geschaltet wird. Es ist auch möglich den Fühler und die Kurbel 20 zum Betätigen des Schwingankerschaltwerks 30, 33, 34 durch einen vun einem Schalter ueiäiigien, direkt mit dem Anker 33 gekoppelten Schaltmagneten zu ersetzen, wobei als Schalter auch eine Fotozelle vorgesehen sein kann.
Hierzu 12 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Bahnrundeneinsteil- und Zählvorrichtung mit einer Zeitnehmervorrichtung für fahrspurgeführte, in der Geschwindigkeit regelbare Spielzeugautos zur Durchführung von Rennen auf Spielzeug-Autobahnanlagen mit einer Start- und Ziellinie, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Fahrspur (2,3) die Bahnrundenzählvorrichtung mit einer Einer- und einer Zehnerzählrolle (26, 27) ausgestattet ist, die durch einen in jeder Fahrspur angeordneten Fühler (12) über ein durch Kurbel (20) betätigtes Schwinganker-Schaltwerk (30, 33, 34) jeweils um eine Einheit in Richtung auf die Nullstellung zurückgeschaltet werden und die gewünschte Bahnrundenzahl für jede Fahrspur (2,3) durch ein in die Verzahnung (30) der Zählrollen mit Zapfen (29) eingreifendes Rändelrad (28) einstellbar ist und den Bahnrundenzählvorrichtungen eine gemeinsame Zeitnehmervorrichtung mit einem Uhrwerk (43) zugeordnet ist, dessen Unruhe (45) über ein mit den einzelnen Bahnrundenzählern verbundenes, federbelastetes (54, 64) Hebelgetriebe (51, 52, 63, 60, 55, 34,56,58,61,62) gesteuert wird.
2. Bahnrundeneinstell- und Zählvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur manuellen Arretierung der Unruhe (45) des Uhrwerks (43) im Hebelgetriebe (51,52,53,63,60,55,34, 56, 58, 61, 62) ein Abstelihebel (62) angeordnet ist, der zusammen mit einem den Schwinganker der Unruhe (45) i-ntsrgreifenden, auf gleicher Achse (60) befestigten Arretierhebel (61) angeordnet ist und eine Rückbewegung beider in-, gesperrten Zustand der Unruhe (45) dadurcii ausgeschaltet ist, daß im Hebelgetriebe der Hebelarm (6. J der Winkelhebel (63) durch einen Hebelarm (57') der Winkelhebel (57) unter dem Einfluß von zugehörigen Zugfedern (64 bzw. 54) untergegriffen wird.
3. Bahnrundeneinstell- und Zählvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der Entsperrung der Unruhe (45) des Uhrwerks (43) auf den Achsen (34) der Anker (33) für die Zählvorrichtungen jeweils ein den Hebelarm (57") des zugehörigen Winkelhebels (57) untergreifender Hebeldaumen (55) vorgesehen ist, welcher durch den Fühler (12), der als ein die Fahrspur übergreifender Anschlag des Sektorstükkes (10) ausgebildet ist, die in der Horizontalen erfolgende Schwenkbewegung des Anschlages in der Kulisse (13) beim jedesmaligen Passieren der Ziellinie durch ein Fahrzeug in einer Hebe- und Senkbewegung kopiert.
4. Bahnrundeneinstell- und Zählvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählrollen (26, 27) an ihrem Rand korrespondierende Rastausnelimungen (50) aufweisen, in die bei Nullstellung unter dem Einfluß der Zugfeder (54) ein auf der Welle (52) befestigter Rasthebel (51) eingreift, womit der mit auf der gleichen Welle (52) angeordnete Hebel (53) verschwenkt und zugleich den auf der Achse (6Ö) gelagerten Winkelhebel (63) verschwenkend untergreift, so daß damit der auf der gleichen Achse (60) befestigte Arretierhebel (61) verschwenkt und die Unruhe (45) in Sperrstellung bringt, was die Stillsetzung der Zeitnehmervorrichtung zur Folge hat.
5. Bahnrundeneinstell- und Zählvorrichtung nach
den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß über einen auf der Welle (52) neben dem Rasthebel (51) angeordneten Hebel (65) ein Kontaktpaar (66, 67) betätigt wird, mit dem die Stromversorgung der Bahnanlage ein- oder ausgeschaltet wird.
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