AT160774B - Wegstrecken-Meßgerät. - Google Patents

Wegstrecken-Meßgerät.

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AT160774B
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  • Measurement Of Distances Traversed On The Ground (AREA)

Description


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    Wegstrecken-Messgerät.   



   Die Erfindung betrifft   ein Wegstreckenmessgerät für   Fahrzeuge, bei dem zwei Zählwerke vor- gesehen sind, von denen das eine den bei jeder Fahrt zurückgelegten Weg anzeigt, das zweite die vom' ersten Zählwerk registrierten Werte summiert, wobei das erste Zählwerk am Ende jeder Fahrt in die   Nullstellung   gebracht wird. Im wesentlichen besteht die Erfindung darin. dass die beiden Zählwerke sprunghaft mit Hilfe einer Nockenseheibe antreibbar sind. die durch die Bedienung eines Schlosses am Ende der Fahrt in die Anfangsstellung bewegt wird. Der sprunghafte Antrieb von   Zählwerken   für Fahrpreisanzeiger mittels einer Nockenscheibe ist an sich bekannt. 



   Auf der Zeichnung ist ein   Wegstreckenmessgerät   nach der Erfindung in einer Ausführungsform dargestellt. Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch die Antriebsvorrichtung des Messgerätes. Fig. 2 veranschaulich eine Einzelheit der Fig. 1 in Seitenansicht, u.   zw.   von rechts nach links in Fig. 1 gesehen. 



   Fig. 3 zeigt eine der Platinen des Messgerätes, wobei das Gehäuse teilweise geschnitten ist. Fig. 4 ist eine Vorderansicht des Gerätes bei weggelassenem   Gehäusedeckel.   Fig. 5 veranschaulicht die Null- stellvorrichtung des Gerätes. Fig. 6 ist eine Draufsicht auf Teile der Vorrichtung nach Fig. 5, Fig. 7 veranschaulicht eine Einzelheit der   Nullstellvorrichtung.   Fig. 8 stellt das Sehaltwerk zum Weiter- schalten der Zählwerke dar und die Fig. 9,10 und 11 veranschaulichen weitere Einzelheiten der Null- stellvorrichtung. 



   Die Antriebswelle 30 (Fig. 1) des Gerätes wird mittels des auf ihr angebrachten Schrauben- rades 29 von einem nicht dargestellten Teil des Fahrzeugs gedreht, der entsprechend dem zurück- gelegten Weg bewegt wird. 



   Bei Antritt einer Fahrt wird das Gerät durch einen   Schlüssel   75 eingeschaltet. Als sichtbares
Zeichen dieser vorgenommenen Einschaltung wird der später beschriebene Verdeekschieber 123 (Fig. 4) für das Hauptzählwerk in dem mit Glas abgedeckten Schauloch des   Gehäusedeckels geöffnet   und hie- durch das hinter diesem Schauloch angeordnete vierstellige Zählwerk 18 sichtbar. Hinter einem ändern
Schauloch ist ebenfalls unter Glasabschluss der fortlaufend registrierende Besetztkilometerzähler 19 mit bekannter zwangläufiger Zehnerschaltung angeordnet. Dieser Zähler registriert   sämtliche  
Schaltungen des Hauptzählwerkes 18.

   Bei beiden Zählern entspricht jeder Sprung der Zahlenrolle des niedersten Stellenwertes   100m Fahrstrecke.   Beide Zähler registrieren die Fahrstrecken nur bei eingeschaltetem Gerät. Hinter einem weiteren Schauloch ist ebenfalls unter   Glasabschluss   der fort- laufend registrierende Gesamtkilometerzähler 20 angeordnet. Dieser Zähler registriert den Fahrweg sowohl im   ein-als auch ausgeschalteten Apparatezustand   und erfasst somit die gesamte vom Fahr- zeug zurückgelegte Wegstrecke. Jede Einheit der Zahlenrollen des niedrigsten Stellenwertes ent- spricht 1 km Wegstrecke. In einem weiteren Schauloch ist ebenfalls unter Glasabschluss ein Zähler   21   angeordnet, der fortlaufend sämtliche vorgenommenen Einschaltungen des Gerätes registriert. 



   Bei den beiden erstgenannten Zählern 18 und 19 erfolgt die Weitersehaltung springend und lässt sich damit für Eichzwecke der Augenblick der Erreichung einer bestimmten Anzeige genau er- mitteln. Sie registrieren die Fahrstrecke nur bei Vorwärtsfahrt, während der   Gesamtkilometer-   zähler 20 den zurückgelegten Fahrweg sowohl beim   Vorwärts-wie auch   beim Rückwärtsfahren stets im gleichen Sinne fortschreitend anzeigt. 



   Beim Ein-bzw. Abschalten des Gerätes durch den   Schlüssel   wird die im Rahmen 32 gelagerte
Welle 32'mit der auf ihr befestigten Nockenscheibe 33 durch nachfolgend beschriebene Reibungs- 

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 kupplung ein-bzw. abgeschaltet. Die Scheibe 33 ist mit einem zum Antrieb des   Schaltwerkes   für die Zählwerke 18, 19 dienenden Nocken versehen. Das Zahnrad 34, welches lose auf der Hülse 34'läuft, ist dauernd in Eingriff mit dem mit der Welle 30 verbundenen Zahnrad 31. Bei eingeschaltetem Gerät drückt die Hülse 35 mittels der Druckfeder 36 das Zahnrad 34 gegen die Reibscheibe 37, so dass die gegen axiale Verschiebung gesicherte Scheibe 38 durch den auftretenden Reibungsdruck mitgenommen wird.

   Die Scheibe 38 überträgt die Drehbewegung mittels der an ihrem Rande vorgesehenen Ausschnitte 39, in welche Stifte 40 einer auf der Welle 32'befestigten Scheibe 47 mit geringem Spiel hineinragen, auf die Welle 32'. Beim Abschalten des Gerätes wird unter   Zusammendrückung   der Feder 36 die Hülse 35 in der eingezeichneten Pfeilrichtung bewegt, so dass das Zahnrad 34 wieder lose läuft. Beim   Rückwärtsfahren   des Wagens kann das Zahnrad 34 rutschen, so dass eine Beschädigung des Antriebs vermieden wird. Nach dem Ausrücken der Kupplung ist mithin die Welle 32'frei beweglich. Durch die Schleppfeder 42 (Fig. 1) wird beim   Absehalten   des Gerätes die Welle   32'in   der Pfeilrichtung (Fig. 2)   rückwärtsgedreht, bis   der Stift 43 an dem Anschlag 44 anschlägt.

   Dadurch wird erreicht, dass die auf der Welle 32'sitzende Scheibe 33 immer von Null an zu laufen beginnt (gleiche Anfangsmeterstrecke). 



   Die   Zählwerke   18 und 19 werden durch die Nockenscheibe 33 geschaltet. Ist das Gerät eingeschaltet und wird das Fahrzeug in Bewegung gesetzt, so bewegt sich die Scheibe 33 in der in Fig. 3 eingezeichneten Pfeilriehtung. Der von der Scheibe 33 betätigte Arm 45', welcher auf dem Ende 30" der Welle 30 drehbar gelagert ist, gleitet auf der Scheibe 33 und wird in der Pfeilrichtung a angehoben, während der mit ihm verbundene Arm 45"in der Pfeilrichtung b bewegt wird. Der Arm 45 nimmt die an ihm drehbar gelagerte Schaltklinke 46 mit, die hiebei hinter die nächste Zahnlücke der Schalträder 48', 48"greift.

   Sobald nun der Arm 45'von der Nockenscheibe 33 abfällt, wird unter Einwirkung der Feder 49 das 10zähnige Schaltrad 48'in bekannter Weise um einen Zahn und damit gleichzeitig die erste Zahlenrolle des Hauptkilometerzählers 18 um eine Einheit weitergeschaltet. 



   Das Schaltrad 48'ist mit der Welle 49', auf welcher die erste Zahlenrolle des Zählers 18 befestigt ist, fest verbunden, während das Schaltrad 48", welches mit einem Zahnrad 50 fest verbunden ist, auf einem Zapfen 51 lose läuft, welcher in der Brücke 52 fest gelagert ist. Aus Fig. 4 ist ersichtlich, dass die Schaltklinke 46 so breit ist, dass sie in die beiden Schalträder 48'und   48" einfällt.   Das Schaltrad 48'ist durch die Sperrklinke 55 und das Schaltrad 48"durch die   SpelTklinke   57 gegen Zurückdrehen gesichert. Über die Zahnräder 50, 58, 59,60 (Fig. 3 und 4) wird die Schaltbewegung des Schaltrades 48"auf das Zahnrad 61 übertragen, das mit der ersten Zahlenrolle des Besetztkilometerzählers 19 fest verbunden ist.

   Bei jeder Fortschaltung des Hauptkilometerzählers findet also auch eine Fortschaltung des Besetztkilometerzählers 19 statt. 



   Die Schaltung des Gesamtkilometerzählers 20 wird durch einen Exzenter 62 (Fig. 5) bewirkt, welcher auf dem Ende 30'der Welle 30 sitzt. Der Exzenter 62 erteilt dem Hebel 63 eine Schaltbewegung, derzufolge das   10zähnige   Schaltrad 64 auf der Welle 66 bei jeder Umdrehung der Welle 30 (100   nu)   um einen Zahn in der angezeigten Richtung weitergeschaltet wird, während die Sperrklinke 65 das Sehaltrad 64 arretiert. Auf der Welle 66 ist die erste Zahlenrolle des Gesamtkilometerzählers 20 befestigt und überträgt die Fortschaltung in bekannter Weise auf die folgenden Zahlenrollen. 



   Nach Beendigung der Fahrt wird durch Wiedereinführung des   Schlüssels   in das Sicherheit-   schloss   und Drehung dieses   Schlüssels   um 3600 die Ausschaltung des Gerätes vorgenommen. Durch Betätigung des Schlüssels wird das   Hauptkilometerzählwerk   18 und die Nockenscheibe 33 in die Anfangslage gebracht, der Tourenkontrollzähler 21 weitergeschaltet und der Verdeckschieber betätigt. 



  Das   Schloss   17 (Fig. 6) ragt hiezu mit seinem einen Ende aus der Deckelöffnung 70 heraus und wird durch den Bügel 72 und den Vierkantteil 74 festgehalten. Der durch den Schlüssel 75 drehbare innere   Sohliesszylinder   greift mit seinem Vierkantstück 76 in das   Vierkantloeh   des   Mitnehmerstückes   77 ein, so dass die Drehbewegung des   Schliesszylinders   auf die Welle 78 übertragen wird. Diese ist vorne in dem an der Platine 32 befestigten Winkel 79 und hinten in der Platine 81 gelagert. Durch die Rast 82 der Welle   78,   in welche der unter Federdruck stehende schwenkbare Hebel 83 einfällt, wird bei der   Schloss-   betätigung die Ein-bzw. Ausschaltstellung des Schlosses und damit der Welle 78 festgelegt.

   Der
Schlüssel 75 ist nur in diesen Stellungen aus dem Schloss herausziehbar. Die Drehbewegung der Welle 78 wird durch das Triebrad 85 auf das Zahnrad 86 und damit auf den mit dem Rad 86 fest verbundenen Exzenter 87 (Fig. 7) übertragen. Durch den Schalthebel   88j   welchem durch die Umdrehung des Exzenters 87 eine Kippbewegung erteilt wird, wird, wie weiter unten beschrieben ist, die die Nockenscheibe 33 tragende Welle   32'in oder   ausser Eingriff mit der Welle 30 gebracht und im letzteren Falle die im folgenden beschriebene Nullstellung des Hauptkilometerzählers 18 eingeleitet. 



   Durch die Kippbewegung des Schalthebels 88 beim Abschalten wird der Hebel 90' (Fig. 8) durch den Arm 89 von seiner Stellung I in die Stellung   II   gebracht. Der Hebel 90', welcher auf der durchgehenden Welle 91 befestigt ist, erteilt hiebei dieser eine Drehbewegung, so dass der zweiarmige Hebel 92, welcher ebenfalls auf der Welle 91 befestigt ist, von seiner in Fig. 3 gezeigten Stellung in die in Fig. 8 gezeigte Stellung gebracht wird. Durch den einen Arm des Hebels 92 wird mit dem Stift 93 der Arm 45" in die in Fig. 8 gezeigte Stellung gebracht, während durch die am andern Arm des Hebels 92 angelenkte 

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 Schaltschiene 94 das Schaltstück 95 in die dargestellte Stellung gebracht wird. Die Stifte 96 des Schaltstückes 95 heben sowohl die Schaltklinke 46 als auch die Sperrklinke 55 aus. 



   Durch diese Bewegung des Hebels 92 werden also die Nockenscheibe 33 sowie das Schaltrad   48'   und damit die erste Zahlenrolle des Gesamtkilometerzählers 18 für die Nullstellung frei. Mit der gleichen Drehbewegung der Welle 91 wird durch die an ihr befestigte Nockenscheibe 97 (Fig. 9) auch der Hebel 98 gegen die zur Zehnerschaltung dienenden Triebe 102   gedrückt,   die durch den gekrümmten Teil   98'   des Hebels 98 in ihrer Stellung festgehalten werden. Dadurch, dass sich der Hebel 98 gegen die Triebe stützt, wird beim Weiterbewegen der Scheibe 97 der mit der Feder 100 verbundene Hebel 99 mit allen Trieben 102 in Pfeilrichtung nach aussen gedrückt. Dadurch werden die Triebe ausser Eingriff mit den Zahlenrollen 103 des   Hauptzählwerkes   18 gebracht.

   Durch das Aussereingriffbringen der Triebe sind die Zahlenrollen 103 zur Nullstellung freigegeben. Diese Nullstellung erfolgt nun dadurch, dass der Schalthebel 88 mit seiner Nase 90 den Hebel 104 (Fig. 5,10) freigibt, welcher über die Segmente 105 und 106 den   Segmenthebel 107,   welcher unter Eingriff der Feder 108 steht. freigibt. Mit dem   Segmenthebel 107   ist durch Reibung der Hebel 107'verbunden, welcher das Zahnrad 109 trägt, das mit seinem Trieb 110 in den   Segmenthebell07 eingreift.   Wird der   Segmenthebell07'freigegeben,   so bewegt sich das Rad 109 gegen den Trieb 111 (Fig. 10) und treibt unter Einwirkung der Feder   108   
 EMI3.1 
 anstösst.

   Dadurch wird diese nächste Zahlenrolle mitgenommen und das Spiel wiederholt sich bis zur letzten Rolle, in welcher der Stift 114 (Fig. 10) angebracht ist, welcher gegen den Hebel 115   ansehlägt.   



  In dieser Stellung,   in welcher sämtliche Anschläge an   den Sperrklinken der folgenden Zahlenrolle anliegen, ist der Zähler auf Null gestellt. Bei Indienststellung des Gerätes erfolgen durch Drehen des   Schlüssels   75 die Bewegungen der Teile   104, 107   und 108 (Fig.   a)   in umgekehrter Richtung. Die   Tribe mi   werden in Eingriff mit den Zahlenrollen gebracht, bevor das Rad 109 das Trieb 111 verlässt. Durch eine 
 EMI3.2 
 



   Die Sperrklinke 57 (Fig. 8) bleibt dauernd mit dem Schaltrad   48"   (Fig. 4) in Eingriff, so dass die Zahlenrollen des   Besetztkilometerzählwerks   19 auch bei der Ausschaltbewegung des   Schlüssels   75 in der jeweiligen Lage verbleiben, d. h. am Ende der Fahrt wird mittels des Schlüssels 75 nur das Zähl- 
 EMI3.3 
 
Die Schaltung des Tourenkontrollzählers 21 wird vom Hebel 119 (Fig. 3)   betätigt,   welcher mit der Welle 91 fest verbunden ist und durch deren Drehbewegung beim   Ein- bzw. Ausselialten des   Gerätes über den Hebel 120 die Schaltung des Tourenzählers 21 bewirkt. 



   Um sichtbar zu machen, ob das Gerät ein-bzw. ausgeschaltet ist. ist hinter dem   Schauloch   122 (Fig. 4) ein Schieber 123 angebracht, welcher durch Drehen der vom   Schlüssel   beeinflussten Welle 78 beim Ein-bzw. Ausschalten des Gerätes über die Räder   124,   125 mittels des Stiftes 126 verschoben wird und dadurch beim ausgeschalteten Gerät die Zahlen der Zahlenrollen verdeckt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI3.4 
 das eine den bei jeder Fahrt zurückgelegten Weg anzeigt, das zweite die vom ersten Zählwerk registrierten Werte summiert, wobei das erste   Zählwerk am   Ende jeder Fahrt in die Nullstellung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Zählwerke   (18, 19)   sprunghaft mit Hilfe einer Nockenscheibe   (33)   antreibbar sind, die durch die Bedienung eines Schlosses   (17)   am Ende der Fahrt in die Anfangsstellung bewegt wird.

Claims (1)

  1. 2. Wegstreckenmessgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Schloss (17) über ein Zahnrädergetriebe (85, 86) und ein Exzenter (87) ein schwingender Schalthebel (88) derart angetrieben wird, dass er bei der Drehung des Schlosses (17) in der einen Richtung in die Einsehalt- stellung gelangt, in welcher das Antriebsgestänge (45) zur Weiterschaltung des ersten und des zweiten Zählwerks (18 bzw.
    19) mit der Nockenscheibe (33) in Eingriff gebracht ist, während er bei der Drehung des Schlosses (17) in der andern Richtung in die Ausschaltstellung gelangt, in welcher das genannte Antriebsgestänge (45) mit der Nockenscheibe (33) ausser Eingriff gebracht und die Nullstellvorrichtung (107) für das erste Zählwerk (18) freigegeben ist.
    3. Wegstreckenmessgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalthebel (88) mit einem Arm (89) versehen ist, der mit einem auf einer Steuerwelle (91) befestigten federbeeinflussten Arm (90') derartig zusammenwirkt, dass bei der Bewegung des Schalthebels (88) in die Einschaltstellung die Steuerwelle (91) durch den Arm (90') geschwenkt wird, so dass ein auf dieser Welle befestigter Arm (92) durch Freigabe des Antriebsgestänges (45) das Anheben dieses Gestänges durch die Nockenscheibe (33) und durch entsprechende Steuerung eines Sperrgliedes (95) <Desc/Clms Page number 4> den Eingriff der Schaltklinke (46) und einer Sperrklinke (55) in das Schaltrad (48')
    des ersten Zählwerks (18) gestattet.
    4. Wegstreckenmessgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerwelle (91) mit einer Nockenscheibe (97) versehen ist, durch die bei der Bewegung des Schalthebels (88) EMI4.1 neten Zahnrädern gebracht werden.
    5. Wegstreckenmessgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der auf der Steuerwelle (91) drehbare Hebel (99) mit einer Nase (116) versehen ist, durch welche bei der Bewegung des Schalthebels (88) in die Ausschaltstellung ein Hebel (117) geschwenkt wird, durch den eine federbeeinflusste, auf der Welle (32') der Nockenscheibe (33) drehbare Kupplungshülse (35) ausgerückt wird, so dass die Welle (32') freigegeben und die Drehung der Nockenscheibe (33) in die Nullstellung mit Hilfe einer Schleppfeder (42) ermöglicht wird.
    6. Wegstreckenmessgerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalthebel (88) mit einem zweiten Arm (90) versehen ist, welcher bei der Bewegung des Hebels (88) in die Ausschaltstellung einen mit der Nullstellvorrichtung (107) verbundenen Hebel (104) freigibt, so dass das erste Zählwerk (18) in die Nullstellung gebracht werden kann.
    7. Wegstreckenmessgerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss (17) mit dem Zahnrädergetriebe (85, 86) durch eine Welle (78) verbunden ist, auf welcher eine mit Rasten (82) versehene Scheibe befestigt ist, mit welcher ein federbeeinflusster Sicherungshebel (83) zusammenwirkt, um die Welle (78) in der Ein-oder Aussehaltstellung des Schlosses (17) zu sichern. EMI4.2
AT160774D 1936-02-28 Wegstrecken-Meßgerät. AT160774B (de)

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