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nach der entgegengesetzten Richtung geneigt und gestatten ein Drehen der Scheibe 7. 3 in der der Pfeilrichtung 21 entgegengesetzten Richtung, verhindern jedoch eine Bewegung der Scheibe
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angeordneten Ansatzes 26 und aus derselben gebracht werden. An dem Hebel 23 ist eine normal mittels einer Feder 28 (Fig. 12) gegen den Ansatz 25 des Hebels gehaltene Klinke 27 drehbar angeordnet. Das untere Ende des Hebels 23 ist mit einem vermöge einer Feder 30 gegen die Fläche der Sperrscheibe 31 gehaltenen Zahn 29 ausgerüstet. Die Scheibe 31 besitzt an ihrer Peripherie eine Nut, 32, in die der Zahn 29 eingreifen kann, sobald die Scheibe in die richtige Stellung rotiert worden ist.
Eine drehbar gelagerte Platte 33 wird normal mittels einer Feder 34 gegen den An-
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scheibe 31 herausgezogen, wodurch die Feder 34 die Platte 33 zwecks Verdeckens der Nut be- wegen kann, so dass ein abermaliges Eingreifen des Zahnes 29 in beugte Nut ausgeschlossen ist, sobald der Ansatz 26 der Scheibe 13 sich über das obere Ende des Hebels 23 hinausbewegt. Folglich wird der Hebel 23 in der angehobenen Stellung gehalten, um die Bewegung des Ansatzes 26 an
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unbefugte Person nicht leicht ausfindig machen, wie dies zu bewerkstelligen ist.
Da der Knopf so klein ist, muss der Führer denselben zweimal fassen, bevor er die Welle einmal vollständig herumdrehen kann, und dies dient dazu, ein unbefugtes Handhaben der Registriervorriehtung durch wiederholtes Entriegeln der Fahne und Auf- und Abwärtsbewegen derselben zu verhindern.
Die Registriervorrichtung zählt bis 10. 000, so dass der Führer, um betrügerische Manipulationen zu verdecken, die Fahne beinahe 10. 000 mal auf und ab bewegen müsste, bevor die Registriervorrichtung in die derartige Manipulationen verdeckende Lage zurückgebracht werden könnte.
Da das Lösen der Fahne zwei verschiedene Griffe an dem Kopf 40 erfordert und ebenfd. Us zwecks Erzielens einer einzigen Registration die Fahne auf und ab bewegt werden muss, ist ohneweit-ers ersichtlich, dass es dem Führer nicht möglich ist, an einem Tage genügend Zeit zu Bnden, dieses Auf-und Abbewegen annähernd 10. 000 mal zu bewirken und derselbe folglich abgeschreckt
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als ein Ganzes von der Rückwand entfernt werden. Ein zweites Gehäuse 46, das ein für die Be- tätigung der Registrier- und Anzeigevorrichtung, sobald das Fahrzeug stillsteht, dienendes Uhrwerk enthält, ist ebenfalls abnehmbar an der Rückwand 3 befestigt.
An dem unteren Ende der Rückwand 2 ist eine Konsole 47 abnehmbar befestigt, auf welcher der zur Betätigung der Anzeigeund Registriervorrichtungen von den Rädern des Fahrzeuges dienende Mechanismus angeordnet
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Besichtigung oder Reparatur. als ein Ganzes von der Rückwand abgenommen werden.
Das Uhrwerk kann von irgend geeigneter Art sein, und auf den Zeichnungen ist der grössere Teil dieses Mechanismus nicht angedeutet. Die Aufzugswelle für das Uhrwerk reicht in eine Ausnehmung einer sich durch die Rückwand erstreckenden und an ihrem äusseren Ende mit einem geeigneten, zum Aufziehen des Uhrwerkes dienenden Griff oder dgl. ausgerüsteten Welle 4-8 (Fig. !). Dies ist der einzige von der Aussenseite des Gehäuses zugängig Teil des Uhrwerkes.
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betätigende Welle 50 veranschaulicht. Auf letzterer ist ein Rad 51 lose angeordnet, und zwar ist dieses das letzte des Uhrwerksatzea.
Das Rad 57 ist mit einer oder mehreren mit den Sperr- zähnen der auf der Welle 50 befestigten Scheibe 53 in EingriS kommenden Klinken 52 (Fig. 14) ausgerüstet. Sobald das Rad 51 schneller rotiert wird als die Welle 50, kommt die Klinke mit dem Spurad 53 zwecks Antriebes desselben in Berührung; wird jedoch die Welle 50 schneller getrieben als das Rad 51, so passiert die Klinke nur über die Sperrzähne des Rades-53, ohne
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(Fig. 7) befestigt, welhes mit einer oder mehreren an einem lose auf der Welle angeordneten Schneckenrad 55 angeordneten Klinken zusammenarbeitet. Das Schneckenrad 55 kämmt mit einer am oberen Ende der Welle 57 angeordneten Schnecke 56 (Fig. 17).
Die Welle 57 ist mit three oberen Ende drehbar in einer Konsole 47 gelagert und trägt an ihrem unteren Ende ein
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betriebe 57 von dem Uhrwerk getrieben, wobei selbstverständlich der Sperrmeohanismus 54 gleitet.
Die Welle 57 ist nahe ihrem unteren Ende-nit einer mit dem an der Horizontalwelle 65 angeordneten Schneckenrad 64 kämmenden Schnecke 63 ausgerüstet. Von dieser Welle aus führt ein Zahnradsatz 66 nach der Regiatriervorr1chtung 67 (Fig. 2). Dieser Zahnradsatz ist
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Diese Regiatriervorricht, ung wird jedoch nur dann betätigt, wenn das Fahrzeug vermietet ist, und infolgedessen befindet sich der Zahnradaatz zum Antrieb derselben stets in der Ausser- dienststellung, wenn die Fahne aufwärtsgerichtet ist. Zu diesem Zwecke ist an der Welle 65 eine mit dem Zabnradsatz 68 verbundene Kupplung 70 vorgeschen. Die Teile der Kupplung werden normal mittels einer an einem Kupplungshebel 7S wirkenden Feder 71 (Fig. 10) in Eingriff gehalten.
Das Ende des Kupplungshebel kommt mit dem geneigten unteren Ende einer vertikalen Gleitstange 75 in Berührung, welche, wie später beschrieben wird, sobald die Fahne aufwärtsgerichtct ist, sich in der in Fig. 2 veranschaulichten niedergedrückten Lage befindet und gegen den Kupplungshebel stösst, um die Kupplung ausser Eingriff zu halten. Folglich wird, wenn die Fahne aufwärtsgerichtet ist, die Registriervorrichtung 69 nicht betätigt, jedoch bewegt sich die Gleitstange 75, sobald die Fahne gesenkt wird, aufwärts, um, wie in der Fig. 11 angedeutet ist, den Kupplungshebel freizugeben und der Feder 71 zu gestatten, die beiden Kupplungsglieder miteinander in Eingriff zu bringen, so dass die Registriervorrichtung 68 von dem Rad des Fahrzeuges angetrieben wird.
Das Auf-und Abbewegen der Gleitstange 75 wird durch den folgenden Mechanismus be-
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(Fig. 3), welcher mit einem an der in dem Gehäuse 46 gelagerten Schwingwelle 80 (Fig. 3) angeordneten Arm 79 in Berührung kommt. Das vordere Ende der Schwingwelle 80 ist mit einem Ansatz 82 (Fig. 2) an dem oberen Ende der Gleitstange 75 in Eingriff kommenden Arm 81 versehen. Sobald die Fahne angehoben wird, stösst der Ansatz 78 den Arm 79 abwärts, wodurch
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Gleitstange 75 aufwärts, sobald letztere freigegeben wird. Das Freigeben wird durch Abwärtsdrehen der Fahne bewirkt, wodurch der Ansatz 78 von dem Arm 79 fortbewegt wird.
Die Schwingwelle 80 trägt weiter einen gegen einen Hebel 86 wirkenden Daumen 85. Der Hebel 86 besitzt an seinem äusseren Ende eine mit der Unruhe 49 des Uhrwerkes in Berührung kommende und das Uhrwerk, sobald die Fahne aufwärtsgerichtet wird, anhaltende Feder 88.
Die von dem Fahrgast zu zahlende Gebühr wird durch eine frei drehbare, an ihren umgangen mit Zahlen versehene Räder oder Trommeln enthaltende Anzeigevorrichtung 90 angegeben. Diese Räder oder Trommeln können als Registrierräder allgemein in bekannter Art hergestellt werden, welche durch einen von einem Schwingrahmen 91 (Fig. 6 und ) betätigten Sperradmechanismus getrieben werden, Der Schwingrahmen 91 ist wie gewöhnlich an der Anzeigewelle drehbar an-
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scheibefortzubewegen.
DieDaumencheibe 102 wird in der Richtung des in der Fig. 2 veranschaulichten Pfeiles getrieben. Die Zähne dieser Scherbe stossen bei der rotation der letzteren den Arm 101 abwärts, und da derselbe gegen den Anschlag 103 stösst, wird auch der Hebel 97 niedergedrückt, wodurch
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soweit gedreht wird, dass der Arm 101 über das Ende eines der Daumenzähne gleitet, zieht die Feder 99 plötzlich den Hebel 97 nach oben, und da letzterer mit dem Arm 96 des Kniehebels 94 in Berührung kommt, schwingt derselbe das untere Ende besagten Hebels auswärts gegen den Vorsprung 9 an dem Schwingrahmen 91 und schwingt diesen Rahmen, wodurch die Anzeige-
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des Fahrzeuges getrieben wird, leuchtet es ein,
dass die Anzeigevorrichtullg 90 entweder von dem Uhrwerk oder von dem Fahrzeug b igt wird. Das Getriebe des Mechanismus ist derart angeordnet, dass diese Betätigung in gewissen bestimmten Zeitperioden oder bei gewissen zurück-
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die Fahne aufwärtsgerichtet ist, ist folgende Vorkehrung getroffen :
Die Gleitstange 75 ist mit einem mit dem Hebel 97 in Berührung kommenden Bolzen 104
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vorrichtung 90 nicht beeinflusst.
Die Zuschlaggebühren werden auf einer aus zwei an ihrem Umfange mit geeigneten Zahlen versehenen Rädern oder Trommeln bestehenden Anzeigevorrichtung 105 (Fig. 8) angedeutet. Diese können ebenfalls von allgemein bekannter Art sein und werden von dem Scl1wingrahmen 106 aus vermittelst eines Sperrades und einer Klinke rotiert. Der Schwingrahmen 106 wird dadurch betätigt, dass das untere Ende des vertikalen Armes des bei 109 an dem Uhrwerkrahmen 46 drehbar gelagerten Hebels 108 mit demselben in Berührung kommt ; der horizontale Arm des Heis 108 trägt einen mit einem an der Scheibe 13 der Fahnenwelle angeordneten Ansatz 111 in Berührung kommenden Vorsprung 110. Die Betätigung erfolgt von dem Führer von Hand, sobald die Fahne niedergedrückt ist.
Wenn die Fahne gesenkt ist, kommt der Ansatz 111 der Scheibe 13 nicht ganz mit dem Vorsprung 110 des Kniehebels 108 in Berührung. Die Scheibe 13 und die Fahne werden in dieser Lage durch eine an dem mit der Fläche 8 der dreieckigen Platte 6 in Berührung kommenden Arm wirkende Feder 11 gehalten. Um die Zuschlaggebühren anzudeuten, bewegt der Führer die Fahne etwas weiter als in Fig. 11 angedeutet ist nach unten, um den Ansatz 111 gegen den Kniehebel zu bringen und die Anzeigevorrichtung zu betätigen. Er drückt die Fahne um diesen Betrag so oft nieder als notwendig ist, um die Zuschlag- oder zusätzliche gebühr anzudeuten.
Sobald der auf die Fahne ausgeübte Druck nachlässt, hebt die durch den Art ; 9 auf
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der Welle 115, auf welche die Anzeigeräder gesteckt sind, in die Nullage zurückgebracht. Da dies jedoch nicht neu ist und verschiedene Vorrichtungen, um dies zu bewirken, allgemein bekannt sind, ist es nicht beschrieben und auf den Zeichnungen nicht veranschaulicht. Die Welle 115 wird folgendermassen rotiert : Die Welle 37 der Fahnenfreigabevorrichtung
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mit Zähnen versehenes Rad 119, welches mit einem äimiichen, am Ende der We ! le 775 angeordneten Rad 120 zusammenarbeitet.
Sobald die Fahne freigegeben wird. rotiert das eben beschriebene Uetriebe die Welle 115 und bringt dadurch die Anzeigevorrichtungen 9C und 7M in die Nullage zurück. Das Zurückbringen in die Xullage wird bewirkt. bevor die Scheibe 31 eine vollständige Umdrehung ausgeführt hat und damit dieselbe zwecks Ausführena einer vollständigen Rotation und Gestattens der Freigabe der Fahne weitergedreht werden kann, besitzt der eine Teil des Rades 779 keine Zähne.
Beim Zurückbringen der Anzeigevorrichtungen in die Nullage wird ebenfalls die die Anfangs- gebühr anzeigende, bei 122 veranschaulichte Registriervorrichtung betätigt. Dies wird dadurch
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mit einem an einer kurzen mit der Registriervorrichtung 122 verbundenen Welle 126 angeordneten, genuteten Rad oder Sterurad 125 in Eingriff kommt. Folglich werden jedesmal, wenn die Fahne freigegeben wird. die Anzeigevorrichtungen 9 und Z ill die Nullage zurückgebracht und die Regir, triervorrichtting 112 betätigt. um eine zusätzliche anfangsgebühr anzudeuten.
Das Drehen des Knopfes 40 hat daher das errichten dreier Funktionen zur Folge: 1. wird die Fahne freigegeben, 2. werden die Anzeigevorrichtungen in die Nullage zurückgebracht und 3. wird eine Anfangsgebühr angedeutet.
Beim Zurückbringen der Registriervorrichtung 90 in die Nullage wird das Einerrad nach
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Fahrpreis von 60 h anzudeuten.
Die Anzahl der Gebühreneinheiten, welche zu diesem niedrigsten Fahrpreis zugefügt und an der Anzeigevorrichtung 90 angedeutet werden, werden von der Registriervorrichtung 128 (Fig. 2) gezählt. Letztere wird von einem Einerrad der Registriervorrichtung 90 durch einen em zwischen dem Einerrad der Anzeigevorrichtung und dem Einerrad der Registriervorrichtung liegendes Rad 129 (Fig. 6) einschliessenden Zahnradsatz getrieben. In ähnlicher Weise werden die Zuschlaggebühren durch die Registriervorrichtung 130 gezählt und durch die Anzeige-
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rädern, Klinken und Hebelmechanismen der Fall ist.
Um ein Überdrehen der Räder oder Trommeln der Anzeigevorrichtungen 90 und 105 zu verhindern, w ? nn sie in die Nullage zurückgebracht werden, sind geeignete Mittel vorgesehen, um besagte Räder, sobald sie die Nullage erreichen, vorübergehend festzustellen. Dies wird dadurch erzielt, dass in der Oberfläche eines jeden Rades ein in Fig. 8 angedeuteter Sehlitz 132 zwecks Aufnahme des sich seitlich erstreckenden Endes des in Fig. 9 gezeigten, an der horizontalen Gleitstange 131 befestigten Sperrfingers 133 angeordnet ist. Am Ende dieser Stange befindet sich ein mit einer Nut versehener Ring 135 (Fig. 8), in welche das Ende des in den Fig. 2 und 5 an-
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des Rades 119 liegenden Ansatz 139.
Dieses Rad ist mit einem konzentrisch angeordneten Schlitz 140 (Fig. 5) ausgerüstet, um während eines Teiles seiner Umdrehung das Eingreifen des Ansatzes 139 zu gestatten. Solange der Ansatz 139 gegen den festen Teil des Rades 119 liegt, werden die Spe-rrfinger 133 federnd gegen die Seitenfläche der Anzeigeräder oder Trommeln gehalten, so dass, sobald der Schlitz 132 in jeder der Trommeln gegenüber seinem Sperrnnger zu liegen kommt, letzterer in den Schlitz eingreift, worauf das Rad oder die Trommel nur soweit gedreht werden kann, bis das Ende des Schlitzes gegen den Finger stösst. Dies ist dt'nn der Fall, wenn das Rad oder die Trommel die Nullage einnimmt.
Der Schlitz 140 in dem Rad 119 ist so angeordnet, dass der Ansatz 139 des hebels 136 solange gegen den festen Teil des Rades drückt, bis alle Anzeigeräder oder Trommeln in die Nullage zurückgebracht sind, in welcher Stellung
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dem Schlitz herausbewegt wird, so dass es gegen den festen Teil des Rades liegt. Während des grösseren Teiles der Zeit, während welcher das Ende des Hebels 136 sich in den Schlitz 7) erstreckt, liegt der ungezahnte Teil des Rades 119 gegenüber dem Getriebe 120. Die Anordnung ist so getroffen. dass die Anzeigeräder in der Nullage nur für eine sehr kurze Zeit festgestellt sind, welche genügt, um ein Cberdrehen derselben zu verhindern und dan sise sofort wieder freigegeben werden, um betätigt werden zu können.
Die fünf Registriervorrichtungen. nämlich die Gesamtstrecken-Registriervorrichtung 67, die die zu bezahlenden Kilouter registrierende Vorrichtu'iss 69, die die Anfangsgebühr
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welcher angedeutet worden ist, ablesen kann. Der Fahrgast muss die an beiden Anzeigevorrichtungen 90 und 10j angedeutete Summe bezahlen, jedoch nichts mehr.
Der ganze Apparat ist vollständig m einem Gehäuse eingeschlossen, und ebenso ist die Antriebsverbindung von dem Fahrzeug @ eingeschlossen. Folglich kann der Führer nicht an das Innere des Apparates gelangen. Setm Betätigungen sind auf das Rotieren des Knopfes 40
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die Anfangsgebühr angebenden Registrier. orrichtung beschränkt, sowie darauf, die Fahne niederzuziehen, sobald sie freigegeben ist, sie zwecks Angebens irgend welcher Zuachlaggebühren ein- oder mehrere Mate weiter herunterzudrücken und die Fahne wieder aufzurichten.
Andere Manipulationen kann der Führer nicht ausführen, ohne entdeckt zu werden. sobald er beginnt, die Fahne herunterzuziehen, muss er deren Abwärtsbewegung vollständig ausführen, und in ähnlicher Weise muss er, wenn er einmal beginnt, die Fahne aufzurichten, dieselbe infolge des gezahnten, mit dem Arm 16 zusammenarbeitenden Segmentes. 14 vollständig aufrichten. Sobald
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wobei die Kupplung 70 durch die Einwirkung dieser Stange auf den Hebel 72 ausgelöst und der Hebel 97 weit genug abwärtagedrückt wird, um seinen Arm 101 ausser Eingriff mit der Daumen- scheibe 102 zu bringen. Das Uhrwerk wird durch das Ineingriffkomnien der Federbrcrme 88 mit der Unruhe angehalten.
In dieser Stellung wird folglich nur die die Gesamtstrecke angebende Regiatriervorrichtung 67 betätigt, welche selbstverständlich beständig im Eingriff ist. Sobald die Fahne niedergedrückt wird, wird die Gleitstange 75 angehoben, wodurch die Kupplung 70 eingerückt wird, um die die zu bezahlenden Kilometer angebende Registriervorrichtung 69 mit der Antriebswelle 57 zu verbinden. Die Federbremse 88 wird von der Unruhe des Uhrwerkes entfernt und der Hebel 97 kann sich heben, um seinen Arm 101 in Eingriff mit der Daumenscheibe 102 zu bringen. In dieser Lage wird sowohl die die Gesamtstrecke angebende Registrer- vorrichtung als auch die die zu bezahlende Strecke angebende Vorrichtung von dem Rad des Fahrzeuges betätigt.
Die Anzeigevorrichtung 90 und die Registriervorrichtung 128 werden intermittierend durch die Rotation der Daumenscheibe 10'2 betätigt, welche entweder, wenn das Fahrzeug sich in Bewegung befindet, von dem Rad desselben oder wenn das Fahrzeug stillsteht, von dem Uhrwerk betätigt wird.
Die Betätigung der Anzeigevorrichtung 90 und der Registriervorrichtung 128 findet ununterbrochen statt, solange die Fahne niedergedrückt ist, gleichgiltig ob das Fahrzeug sich in Bewegung befindet oder stillsteht. Die die Strecke andeutenden Registriervorrichtungen 67 und 69
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durch den Ansatz 111 der an der Fahnenwelle ängt-ordaeten Scheibe 73 zu bewirken.
Sobald die Fahne aufwartsgerichtet ist, kann das Fahrzeug nach Wunsch in Bewegung gesetzt wurden oder stillstehen ; wenn es sich in Bewegung befindet, wird die zurückgelegte Strecke durch die Registriervorrichtung 67 angegeben. Mietet ein Fahrgast das Fahrzeug, so dreht der
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vorrichtung 122 anzudeuten. Er drückt dann sofort die Fahne abwärts, wodurch das Uhrwerk zu arbeiten beginnt und alle anderen Teile der Registriervorrichtung in die Arbeitsstellung gebracht
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so dass der Fahrgast Gelegenheit hat, in Ruhe den Fahrpreis, welcher angedeutet ist und den er zu bezahlen hat, abzulesen.
Die Registriervorrichtung bleibt in dieser Lage, bis ein anderer Fahrgast das Fahrzeug mietet. worauf der Knopf ? abermals zwecks Freigabe der Fahne gedreht und letztere abwärtsgedrückt wird.
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haben.
PATENTANSPRÜCHE :
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