<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
EMI1.3
EMI1.4
EMI1.5
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
beseitigt.
Auf der Zeichnung ist der Fahrpreisanzeiger dargestellt, und zwar zeigt :
Fig. 1 eine Vordemnsicht des gesamten Uhrwerkes,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A der Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles B der Fig. 1,
Fig. 4 eine Rückansicht zu Fig. 1 und
EMI2.2
Federhausachse drehbare Buchse mit einem Sperrad 7 feiner Verzahnung fest verbunden. Auf der oberen Grossbodenradnchse sitzt ein mit 15 Zähnen versehenes Hubrad 8 (Fig. 1), welchen mit einem auf der Achse 5 drehbar gelagerten Trieb 9 (Fig. 2) der Wartezeitberechnung entsprechend sowie einem mit dem Hubrade vernieteten Sperrad, ebenfalls mit feiner Verzahnung, fest 'rbunden ist. Das Ubertragungsrad 6 (Fig. 2) steht somit mit dem Hubradstrieb 9 im Eingriff.
Auf der Grossbodenradachse sitzt über dem Sperrad des Hubrades 8 ein drehbar gehaltenes Schneckenrad 10. Hiedurch würde sich nun das Hubrad 8, welches mit dem Übertragungsrad 6 in Eingriff steht, sowie das Schneckenrad 10 auf der Achse des Grossbodenrades sowohl nach links als auch nach rechts drehen können, was jedoch bei dem Hubrade durch die zwei gegenüberliegenden. auf dem Federhaus 1 sitzenden und daher in das Sperrad des Übertragungs- rades 6 greifenden Sperrkegel, nur nach rechts dem Laufe des Grossbodenrades folgend. beschränkt ist.
EMI2.3
EMI2.4
sollen bzw. regeln, hergestellt ist.
Die weitere Funktion des Apparates sowie die individuelle Betätigung der einzelnen Hebel f < t nun folgende :
EMI2.5
<Desc/Clms Page number 3>
EMI3.1
Der Nullhebel 25 erhält durch eine Rückzugsspirale 26 mit dem Hebel 20 Verbindung. Denselben Dienst verrichtet der Nullhebel'27 für die Anzeigescheiben des ZuHchlagRanzeigezählwerkes.
Der Nullhebel 27 erhiilt mit dem Hebel 19 Führung.
Der Hebel 28 (Fig. 1, 4) in Verbindung mit der schiebbaren Welle 29 ist der Blendcnhebel, der Verbindung mit dem Hebel und dem Tourenhebcl 3 (} hat und der Aufgabe genügen soll, die Blende, welche durch Aufschrift anzeigt, ob der Apparat in Betrieb ist oder nicht, die in Frage kommende Stellung einnehmen zu lassen. Hiebei wird gleichzeitig der Tourenhebel 30 bei der Stellung"im Dienst"durch den Hebel 28 eimna) betätigt, um ein Sperrad 31 (Fig. 3), welches mit der Tourenkontrolle T in Verbindung steht, einen Zahn weiterzuschalten und hiedurch die Kontrolle der gemachten Touren"im Dienst"durch fortlaufende Zahlung genau berechnen zu können.
Der Hebel 11 ist der Schlaghebel und erhält Verbindung mit dem Hebel 19. Dieser Hebel dient dazu, die Fahrpreisanzeigescheiben 13, 14, 141 entweder durch das Zeituhrwerk nach Wartezeit bzw. Zeit oder nach Wegstrecke durch die mit dem Schneckenrad 10 in Eingriff stehende und von dem Kilometertaxenwerk 33 bewegte Schnecke 32 zu schalten sowie gleichzeitig die Auslösung des Sperrkegeta 34 zur Zeit vorzunehmen.
Der Hubradsregulierhebel 35 sitzt seitlich federnd durch Anschlagstifte begrenzt auf dem Hebel 11. Die Spitze dieses Hebels 3J ist genau den Hubradszahnlücken angepasst. um das Heraufund Abgleiten des hebels 11 zu bewirken und Differenzen in bezug auf Zähiung auMszugleichen. Die seitliche Federung des Hebels ist nötig, um nach geschehener Ausschaltung des Apparates das Hubrad 8 in die Nullstellung seines Zahnes wieder drehen zu können. Übereinander seitlich federnd sitzen nun auf dem Hebel 11 die Einfallhebel 15, 16 und der Sperrkegel 36.
Diese drei Hebel sind wiederum durch die an den Hebeln 36 und 15 befindlichen, nach unten vorstehenden
Stifte zueinander in Beziehung gehalten, um die Inaktivität, die bei der Einschaltung des Apparates durch die übliche Grundtaxe eintreten muss, auf die Fahrpreisxnzeigescheibe aus- zu Üben.
EMI3.2
Wird der Apparat nun eingeschaltet und eine zeimalige Inaktivität angenommen. so muss auch das Sperrad 37 zweimal von dem Kegel 39. betätigt durch das Abfallen des Hebels 11.
EMI3.3
EMI3.4
<Desc/Clms Page number 4>
EMI4.1
Es werden also sämtliche Hebel durch die zweimalige seitliche Betätigung des Haupthebels 19 ihrem Zweck zugeführt und dieser dann in vollem Umfange erreicht.
PATENT. ANSPRUCHE :
1. Fahrpreisanzeiger mit nach aussen hin sichtbarem Zeitanzeiger, dadurch gekennzeichnet, dass das Zeituhrwerk mit dem Fahrpreisanzeigezählwerk eine derartige stete Verbindung hat, dass bei willkürlicher Schrittfahrt unter der vorgeschriebenen Grundtaxe die Fahrpreisanzeige nach Wartezeit oder Zeit erfolgt, ohne eine Umschaltung von Hand vorzunehmen, wodurch die Kontrolle über die richtige Funktion des Fahrpreisanzeigers allein durch die gleichmässige Umdrehung der Zeituhrräder gegeben und durch die Ablesung der @genauen Zeit" ermöglicht ist.