DE375972C - Rechnungsdruckvorrichtung fuer Verbrauchsmesser - Google Patents

Rechnungsdruckvorrichtung fuer Verbrauchsmesser

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DE375972C
DE375972C DEH79945D DEH0079945D DE375972C DE 375972 C DE375972 C DE 375972C DE H79945 D DEH79945 D DE H79945D DE H0079945 D DEH0079945 D DE H0079945D DE 375972 C DE375972 C DE 375972C
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C15/00Computing mechanisms; Actuating devices therefor
    • G06C15/26Devices for transfer between orders, e.g. tens transfer device
    • G06C15/38Devices for transfer between orders, e.g. tens transfer device for pin-wheel computing mechanisms

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Description

  • Rechnungsdruckvorrichtung für Verbrauchsmesser. Die Erfindung bezweckt eine Vereinfachung in der Ausführung und Bedienung solcher Rechnungsdruckvorrichtungen für Verbrauchmesser für Gas, Elektrizität und Flüssigkeit, welche Typendruckwerke für die verbrauchten Mengen und den zu zahlenden Preis besitzen. Um diese Vereinfachung zu erzielen, werden beide Typendruckwerke durch ein einziges Federtriebwerk angetrieben. Rechnungsdruckvorrichtungen, bei denen ein einziges Federtriebwerk beide Typendruckwerke antreibt, sind bekannt; bei ihnen sind jedoch letztere auf einer gemeinsamen Welle so angeordnet, daß beide durch diese gleichmäßig gedreht werden. Diese Vorrichtung ist nur in dem praktisch nicht vorkommenden Fall verwendbar, daß die einer Verbrauchsrnengeneinheit entsprechende Preiseinheit die gleiche Drehung des Preistypendruckwerkes erfordert wie das Verbrauchsrnengendruckwerk. Ganz unmöglich ist es aber, bei häufig eintretendem, wechselndem Grundpreis für die Gasmengeneinheit, die entsprechende größere oder kleinere Drehung des Preistypendruckwerkes zu erzielen.
  • Bei der Rechnungsdruckvorrichtung nach der -Erfindung sind die Typendruck-,verke voneinander unabhängig, werden aber mittelbar durch ein einziges Federtriebwerk mit Hilfe einer Übertragungsvorrichtung (Vorgelege usw.) angetrieben. Die Übertragungsvorrichtung ermöglicht nicht nur, durch Einschaltung geeigneter oder auswechselbarer Zwischenräder o. dgl. die Drehung des Preistypendruckwerkes mit der Drehung des Verbrauchsrnengentypendruckwerkes in das richtige Verhältnis zu bringen, sondern auch bei veränderten Grundpreisen für die Gasmengeneinheit durch Auswechseln der Zwischenräder o. dgl. die Größe der Drehung des Preistypendruckwerkes entsprechend zu ändern. Dieses geschieht in zweckmäßiger Weise durch ein in der L`bertragungsvorrichtung vorhandenes Wechselgetriebe.
  • Um eine besondere -.Kullstellv orrichtung für die Typendruckwerke in Fortfall zu bringen, «-erden durch das Aufziehen des Federtriebwerkes die ersteren und die Übertragungsvorrichtung rückwärts gedreht, und das Aufziehen wird begrenzt, sobald die Typenräder auf Null stehen. Diese :Nullstellung kann auch Anwendung finden, wenn nur ein Typendruckwerk durch das Federtriebwerk angetrieben wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung; urn die Übersichtlichkeit zu verbessern und glas Verständnis zu erleichtern, sind die Teile in einer gemeinschaftlichen Ebene liegend dargestellt.
  • Auf der festen Achse i sind dasTypendruckwerk 2 für die verbrauchten Mengen und das Typendruckwerk 3 für den zu zahlenden Preis unabhängig voneinander drehbar. Auf der Achse i ist ferner das die Einzelverbrauchsmengen aufsummierende und daher fortlaufend weitergedrehte Typendruckwerk .t drehbar. Alle drei Typendruckwerke werden durch das Federtriebwerk 5 mit Hilfe einer aus mehreren Wellen bestehenden Transmission gedreht. Letztere besteht aus den beiden Wellen 6 und ; und der beide verbindenden Welle B. Die Welle 6 wird mittels des Zahnradvorgeleges 9 durch das Federtriebwerk 5 angetrieben und überträgt ihre Drehung auf das Typendruckwerk 2 mittels des auf ihr sitzenden Zahnrades i o, welches in das Zahnrad i i dieses Tvpendruckwerkes eingreift. Ein auf der Welle 6 sitzendes Zahnrad 12 steht in Eingriff mit einem der Wechselräder 13, mit denen ein Zahnrad 14. fest verbunden ist, welches in ein auf der Welle 8 sitzendes Zahnrad 15 eingreift. Die Welle 8 dreht mittels des auf ihr befestigten Zahnrades 16 und eines Zwischenrades 1 7 ein auf der Welle 7 drehbares Zahnrad 18. Mit letzterem ist ein Zahnrad i9 fest verbunden, welches mit dem Zahnrad 2o des Typendruckwerkes 3 in Eingriff steht. Das Federtriebwerk 5 dreht also mittels der Teile 9, 6, 1 o das Typendruckwerk 2 und zugleich treibt es mit Hilfe der Teile 9, 6, 12, 13, 1d., 15; 8, 16, 17, 18, 19, 2o das Typendruckwerk 3.
  • Das Federtriebwerk 5 wird durch den Verbrauchsmesser mit Hilfe eines als Hemmung wirkenden Schaltwerks in bekannter Weise beeinflußt. Der nicht dargestellte Verbrauchsinesser, beispielsweise ein Gasmesser, bewegt durch seine Tätigkeit mit Hilfe beliebiger bekannter, nicht dargestellter Teile eine Schwingwelle 21, die an ihrem oberen Ende einen Anker 22 trägt. Dieser greift in ein an der Welle 7 sitzendes Schaltrad 23 ein, so daß bei jeder Schwingung der Welle 21 in der einen oder anderen Richtung das Schaltrad durch das Federtriebwerk um einen Zahn gedreht wird. Wie schon erwähnt, sind die Zahnräder 18, 19 drehbar auf der Welle 7; damit letztere trotzdem durch das Federtriebwerk 5 gedreht wird, ist auf ihr eine Scheibe 24 befestigt, an der eine Schaltklinke 25 sitzt, gegen welche das Zahnrad 18 wirkt.
  • Die Wechselräder 13 und das Zahnrad 14 sind auf einer Achse befestigt, die in den freien Enden zweier starr miteinander verbundener Schwingarme 26 drehbar ,gelagert ist. Auf der Hülse 8 ist eine Hülse 27 urdrehbar, aber verschiebbar angeordnet, auf welcher das bereits erwähnte Zahnrad 15 befestigt ist, so claß dieses durch die Welle 8 gedreht wird, aber sich auf dieser verschieben kann. Auf der Hülse 27 sind die Schwingarme 26 drehbar befestigt. Es kann also durch Anheben der Wechselräder und durch Verschieben der Hülse 27 ein beliebiges der verschieden großen Wechselräder 13 in Eingriff mit dem Zahnrad 12 gebracht werden, tim bei einer Grundpreisänderung eine entsprechend kleinere oder größere Drehung der Typenräder des Typendruckwerkes 2 bewirken zu können. Um eine seitliche Verschiebung der Wechselräder zu verhindern und zugleich den richtigen Eingriff derselben in das Zahnrad 12 zu sichern, ist mit den. Schwingarmen 26 ein Fortsatz 28 fest verbunden, der in parallel zur Welle 8 fest angeordnete und entsprechend tief eingeschnittene Rasten 29 eingelegt werden kann.
  • Nach erfolgtem Abdruck einer Rechnung mittels der nicht dargestellten, beliebig eingerichteten Druckvorrichtung müssen die Typendruckwerke :2 und 3 auf Null zurückgestellt werden. Um das ohne die bisher verwendete komplizierte Nullstellvorrichtung herbeiführen zu können, ist der Aufzug der Feder des Federtriebwerkes 5 so eingerichtet, daß beim Aufziehen die betreffenden Getriebeteile, sowie die Typenräder der Typendruckwerke 2 und 3 rückwärts mitgedreht werden, und es ist ein Anschlag vorgesehen, der das Aufziehen der Feder in dem Augenblick begrenzt, wenn bei der Rückwärtsdrehung der Typenräder diese sich in der Nullstellung befinden. Diese Einrichtung ist auf der Zeichnung dadurch veranschaulicht, daß die Achse des Federgehäuses festgestellt ist und letzteres durch ein kleineres Zahnrad 30 mit Hilfe eines Schlüssels zwecks Spannung der Feder gedreht wird, wobei sich an einem von dem Zahnrad 3o angetriebenen größeren Zahnrad 31 eine Nase 32 befindet, die gegen einen festen Anschlag 33 trifft und dadurch das weitere Aufziehen der Feder verhindert, indem dann die Typenräder auf Null stehen.
  • Natürlich kann auch die Federachse drehbar und an letzterer das Antriebszahnrad befestigt sein, während das äußere Federende an einen feststehenden Teil angeschlossen ist. Ferner können auch die Nase 32 und der Anschlag 33 in anderer Weise ausgeführt und angeordnet sein.
  • Da sich bei der Rückdrehung der Getriebeteile zwecks Nullstellung der Typendruckwerke 2 und 3 die Welle 7 mit Rücksicht auf das Schaltwerk 23, 22 nicht rückwärts drehen kann und da außerdem das die Verbrauchsmengen addierende Typendruckwerk 4 nicht rückwärts gedreht werden darf, sitzen die Zahnräder 18, i9 lose auf der Welle 7 und werden an ihrer Rückwärtsdrehung durch die Schaltklinke 25 nicht gehindert.
  • Das Typendruckwerk .4 wird durch ein auf der Welle 7 festsitzendes Zahnrad 34 angetrieben, in dieses greift eine Sperrklinke 35 ein, die ein Rückwärtsdrehen der Welle 7 verhindert.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Rechnungsdruckvorrichtung für Verbrauchsmesser mit Typendruckwerken für die verbrauchte Menge und den zu zahlenden Preis, dadurch gekennzeichnet, daß beide Typendruckwerke (2, 3) voneinander unabhängig sind und mittelbar durch ein einziges Federtriebwerk (5) mit Hilfe einer Übertragungsvorrichtung angetrieben werden.
  2. 2. Rechnungsdruckvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsvorrichtung Wechselräder (13) zum Antrieb des Typendruckwerkes (3) für die Preisangabe enthält, die auf einer Zwischenwelle (8) verschiebbar und aus ihrem Antriebszahnrad (12) aushebbar sind.
  3. 3. Rechnungsdruckvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mullstellung der Typendruckwerke (2, 3) dadurch bewirkt wird, daß deren Typenräder durch das Aufziehen des Federtriebwerkes (5) rückwärts gedreht werden, wobei das Aufziehen der Feder des letzteren in dem Augenblick begrenzt wird, wenn die Typenräder bei ihrer Rückwärtsdrehung auf Null stehen.
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