DE2031531A1 - Geschwindigkeitsmesser fur Spiel zeugfahrzeuge - Google Patents
Geschwindigkeitsmesser fur Spiel zeugfahrzeugeInfo
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- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
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- A63H18/005—Accessories for indicating the winner of a race, e.g. lap counters, speed indicators
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- G01P—MEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
- G01P3/00—Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
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- G01P3/12—Devices characterised by the use of mechanical means by making use of a system excited by impact
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Toys (AREA)
Description
DIPL.-ING. MARTIN LICHT 1^Vi
DR. REINHOLD SCHMIDT
DIPl-WIRTSCR-ING. HANSMANN
DlPL-PHYS: SEB. HERRMANN
DIPl-WIRTSCR-ING. HANSMANN
DlPL-PHYS: SEB. HERRMANN
MÜNCHEN 2
THERESIENSTRASSE 33
THERESIENSTRASSE 33
25. Juni 1970 Ke/vL
MATTEL, INC.
HAWTHOENE, KALIFORNIEN, 5150 BOSECRANS AVENUE, V-. St. A.
HAWTHOENE, KALIFORNIEN, 5150 BOSECRANS AVENUE, V-. St. A.
Geschwindigkeitsmesser für Spielzeugfahrzeuge
Die Erfindung Gefaßt sich mit Spielzeugfahrzeugen und
betrifft insbesondere Zubehör für derartiges Spielzeug.
Kinder spielen oftmals mit Spielzeugfahrzeugen, indem
sie die Fahrzeuge entlader einzeln oder gegeneinander auf
Rennbahnen laufen lassen un festzustellen, wie schnell sich
diese Fahrzeuge bewegen. Das Anzeigen der Geschwindigkeit
eines Spielzeugfahrzeugs an irgendeiner Stelle längs einer
Bahnanlage würde zusätzlicher Freude schaffen, indem es eine definitive Aussage über die Fahrzeuggeschwindigkeit liefern
würde. Eine derartige Vorrichtung sollte für Fahrzeug©, die
sich ja!t der gleichen Geschwindigkeit bewegen, dieselbe Geschwindigkeit anzeigen, und zwar für jeden beliebigen Fahrzeugtyp, der auf einer Bahn oder Schiene laufen kann, und
solch eine Vorrichtung sollte sich wirtschaftlich herstellen
lassen, um ihre weitverbreitete Verwendung zu ermöglichen.
10 9 8 23/1088 ORiGINAL INSPECTED
Die Aufgabe der Erfindung bestellt deshalb darin, einen
Geschwindigkeitsmesser für Spielzeugfahrzeuge zu schaffen,
der sich für eine große Vielfalt von Fahrzeugen eignet
und fehlerfrei arbeitet und der außerdem eine einfache und zuverlässige Konstruktion aufweist»
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch Schaffung
eines Geschwindigkeitsmessers gelöst, der mit einem drehbar befestigten Impulsfliigel ausgestattet ist, der unter dem
Druck einer Feder in eine Lage über eine Spielseug-Fahrzeug»
bahn gebracht wird, so daß ein Spielzeugfabxzenig, das gegen
den Flügel stößt, diesen in einem Ausmaß verschwenkt, das
von der Geschwindigkeit des Fahrzeugs abhängt«, Außerdem ist ein drehbar gelagertes Anzeigerad vorgesehen, öas von dem
Impulsflügel bewegt wird und einen Zeiger trägt, der sich über eine Gesehwindigkeitsanzeigeskala bewegt» Eine Klinke,
die in ein Ratschenrad eingreift, das an dem Anzsigerad befestigt ist, ermöglicht es dem Anzeigerad, sich in die Richtung zu bewegen, in der es von dem Flügel angestoßen wird,
verhindert jedoch seine Rückkehr» Demzufolge bleibt der Zeiger in der entferntesten Lages in die er bewegt Tforden
ist, stehen, und diese Stellung zeigt die Geschwindigkeit des Fahrzeugs an.
Ein Rückstellhebel ist bezogen auf die Bewegungsbahn
unmittelbar vor dem Flügel angeordnet9 so daß ein Fahrzeug
zunächst gegen den Rücketeilhebe1 schlägt, bevor es auf
den Flügel auftrifft« Sobald ein Fahrzeug gegen den Hückstellhebel
schlägt, löst der Hebel die auf üem Anzeigerad
vorhandenen Ratschenzähne von der Klinke, so daß das Anzeigerad
in seine Nullstellung zurückkehren kann, um eine
neue Geschwindigkeitsanzeige zu ermöglichen. Der Geschwindigkeitsmesser
weist einen überhöhten Bahnabschnitt auf,
INSPEGTED
und der ImpulsίlügeI erstreckt sich über die untere Seite
der Bahn» Demzufolge fahren die sich auf der Bahn entlangbewegenden
Fahrzeug zur unteren Seite herunter, um dadurch
auf den Flügel aufzutreffen. Die überhöhte Bahn hat zur
Folge, daß sowohl breite als auch schmale Fahrzeuge an
der einen Seite der Bahn positioniert werden, so daß sie alle an etwa derselben Stelle auf der Bahn gegen den Flügel
schlagen, wodurch die Genauigkeit der Messung erhöht wird.
Uta eine gleichzeitige Messung an zwei Spielzeugfahrzeugen zu ermöglichen, sind auf einem Rahmen zwei Geschwindigkeitsmesser vorgesehen, die mit auf zwei Bahnen befindlichen
Fahrzeugen in Berührung kommen. Dadurch wird den Kindern ermöglicht, Fahrzeuge gegeneinander laufen zu
lassen, wobei dann bloß bestimmt wird, welches Fahrzeug
eine höhere Geschwindigkeitsanzeige erzeugt. Um genaue Relativgeschwindigkeitsangaben zu erhalten, sind die Geschwindigkeitsmesser
nit einer Federlagerung ausgestattet, die es ermöglicht, die Vorspannung der Feder, die den
Flügel in Richtung auf eine Stellung über der Bahn drückt,
einzustellen. Ein Kind kann die Federkraft verändern, um beide Geschwindigkeitsmesser so einzustellen, daß sie für
mit gleicher Geschwindigkeit laufende Autos die gleiche Wertanzeige liefern.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes
werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Geschwindigkeitsmeßvorrichtung
gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine geschnittene Draufsicht der Geschwindigkeitsmeövorrichtung
von Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht längs der Linie 3-3 in Fig. 2,
109823/1088
Pig. 4 eine Teilschnittansicht der Vorrichtung von
Pig. I und
Fig. 5 eine teilweise auseinandergezogene Ansicht der
Fig. 5 eine teilweise auseinandergezogene Ansicht der
Vorrichtung von Fig. 1.
In Fig. i ist ein Geschwindigkeitsmeßspielzeug iO zu
sehen, das mit zwei Geschwindigkeitsmessern 12, 14 zur
Bestimmung der Geschwindigkeit von Spielzeugfahrzeugen ausgestattet ist, die sich auf den beiden Bahnen 16, 18 entlangbewegen.
Wenn ein Fahrzeug auf einer der !beiden Bahnen durch das Gehäuse 20 der Vorrichtung läuft, dann bewegt
sich ein Zeiger über eine Geschwindigkeitsskala 22 oder 24, um die Fahrzeuggeschwindigkeit anzuzeigen. Die Geschwindigkeitsskalen
können nach des ungefähren Maßstab der Fahrzeuge
bemessen werden, wenn die Spielfahrzeugfahrzeuge mit der vollen Größe der Fahrzeuge, die sie darstellen, verglichen
werden. Der Zeiger hält die Geschwindigkeitsanzeige solange fest, bis ein anderes Spielzeugfahrzeug sich durch den Geschwindigkeitsmesser
bewegt. Ein neues Fahrzeug stellt den Zeiger sukzessive zurück, so daß er auf null fällt, und
bewirkt eine neue Geschwindigkeitsanzeige, wodurch der Zeiger in eine Stellung rückt, in der er die Geschwindigkeit
des neu angekommenen Fahrzeugs anzeigt. Jeder Geschwindigkeitsmesser
arbeitet unabhängig von dem anderen und kann allein benutzt werden. Die mit zwei Geschwindigkeltsmeseern
versehene Anordnung ermöglicht es, zwei Spielzeugfahrzeuge
gegeneinänderlaufen zu lassen um festzustellen,
welches Fahrzeug schneller ist, oder um die Wirkungen irgendwelcher Bahnzuhebörteile zu bestimmen, die
das Fahrzeug passiert, bevor e& den Geschwindigkeitsmeöser
erreicht.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind die Gesehwinäigkeits-
10 982 371088
messer 12 und ίΛ sehr ähnlich, so daB die Beschreibung des
einen weitgehend auch auf den anderen paßt. Der Geschwindigkeitsmesser 12 enthält einen Impulsflügelhebel 26, der
an einer Welle 28 so befestigt ist, daß er auf dem Gehäuse
drehbar gelagert ist. Der Flügelhebel 26 weist einen Flügel
30 auf und wird unter Federspannung in die in der Zeichnungsfigur gezeigte Lage gedrückt, in der er über einer
Seite 32 der Bahn ±6 liegt. Ein auf der Bahn in Richtung
des Pfeils 'bh entlangfahrendes Fahrzeug schlägt gegen den
Flügel 30 und bewirkt dadurch, daß der Hebel 26 in Richtung
des Pfeils 36 aus seiner Ausgangsstellung verschwenkt
wird, und zwar gegen die Kraft der Feder bis zu einem
Winkel, der hauptsächlich von der Fahrzeuggeschwindigkeit abhängt. Wenn sich der Flügelhebel in Richtung des Pfeils
36 dreht, stößt er ein Anzeigerad 30 an, um dieses in
derselben Richtung zu drehen, so daß ein Zeiger *tO, der
an deia Anzeigerad befestigt ist, sich über die Geschwindigkeitsskala
22 bewegt. Der weiteste Winkel, bis zu dem der Zeiger hO bewegt wird, zeigt die Fahrzeuggeschwindigkeit
an.
Nachdem der Flügelhebel 26 bis zu seinem Maximalwinkel verschwenkt worden ist, führt ihn die Federkraft
in seine in Fig. 2 gezeigte Ausgangslage zurück. Eine
Klinke k2 greift jedoch in die Ratschen auf einem Ratschenrad
ein, das an dem Anzeigerad befestigt ist, um das Anzeigerad in seiner entferntesten Stellung zu halten, in
die es verschwenkt worden ist. Dementsprechend hält der
Geschwindigkeitsmesser eine Geschwindigkeitsanzeige unbe-< grenzt aufrecht. Der Flügelhebel und das Anzeigerad sind
leicht gebaut, so daß nur ein minimales Trägheitsmoment
auftritt, so daß die den Geschwindigkeitsmesser passierenden Fahrzeuge nicht wesentlich abgebremst werden.
?l 109823/1088 BAD
Die Geschwiadigkeitsanzeige wird auf null zurückgestellt,
sobald ein anderes Fahrzeug auf der Bahn entlangfährt
und auf einen Rückstellhebel 46 schlägt, dessen
äußeres Ende 48 in !bezug auf den auf dem Flügelhebel
befindlichen Flügel 30 oberhalb angeordnet ist, d.h. in Bewegungsrichtung des Spielzeugfahrzeugs vor dem-Flügel
Wenn ein Fahrzeug gegen das äußere Ende 48 des Rückstellhebels
schlägt, dreht sich der Hebel um die Welle 50. Sin
Arm 52 auf dem Rückstellhebel greift in das eine Ende 54
eines. Klinkenhebels 56 ein, auf dem die Klinke 52 angebracht
ist. Der Klinkenhebel wird dann so verschwenkt, daß die Klinke 42 mit den Batschen 44 auf äen Anzeigerad außer
Bingriff kommt, wodurch es der Feder ermöglicht wird, das Anzeigerad in seine Ausgangsstellung zurückzudrehen, in
der der Zeiger 40 auf den SFulIwert der Geschwindigkeitsskala zeigt. Ein Federaria 60 auf dem Klinkenhebel 56 weist
ein äußeres Ende auf, das an einen Stift 62 auf dem Gehäuse anliegt, so daß der Federarm 60 abgebogen wird. Der Feder·»
arm 60 drückt den Klinkenhebel 56 in Richtung auf »ine Lage,
in der die Klinke 42 in die Ratschen 44 auf dem Anzeigerad einrastet. Der Klinkenhebel 56 drückt seinerseits den Hückstellhebel
46 in die in Fig. 2 gezeigte Lage^ in der das
äußere Ende 48 sieh im Bewegungspfad der auf der Bahn entlangfahrenden
Fahrzeuge befindet.
In Fig. 5 ist der Mechanismus des Geschwindigkeitsr
messers 12 im einzelnen dargestellt. Der Mechanismus, .ent-,
hält eine Schraubenfeder 64, die die Kraft dafür liefert, den Impulsflügelhebel 26 in eine Lage innerhalbderBewegung
s bahn der Fahrzeuge zu drücken. Die Feder steht mit dem einen Ende 66 mit einem Stift 60 in Eingriff, der an
dem Flügelhebel fest angebracht ist, während das entgegengesetzte Ende 70 durch einen mehrere' Stifte 72 auf einem
109823/1088 -i
ORIGINAL INSPECTED
Federhaitearta 74 gehalten wird, der an des Gehäuse 20 Gefestigt
ist. Der Flügelhebel 26 trägt einen Antriebskörper
76, der eines, auf des Anzeigerad 38 vorhandenen Fläehenteil
78 berührt, Uta das Asizeigerad in Richtung des Pfeils 36 zu
drehen, während der Flügelhebel in seine Ausgangslage
zurückkehren kann, ohne da-0 das Anzeigerad in seine Ausgangsstellung
gedrückt wird. Das Anzeigerad wird von einer Feder
80, die die Flügelwelle 28 utaschließt, in seine Ausgangsstellung
gedrückt. Das eine Ende 82 der Feder steht mit einem Körper 84 auf dem Flügelhebel 26 in Eingriff, während
das andere Ende 86 der Feder einen auf dem Anzeigerad befindlichen Vorsprung 88 berührt. Die Feder 80 führt das
Anzeigerad in seine Ausgangsstellung zurück, sobald es von der Ratschenklinke 42 freigegeben ist. Beide Federn 64,
80 stehen unter Vorspannung um sicherzustellen, daß der
Flügelhebel und das Anzeigerad zurückgeführt werden. Die
Flügelfeder 64 weist eine sehr viel höhere Federkonstante auf und erzeugt auch ein größeres Drehmoment als die andere
Feder 80, so daß der Flügelhebel 26 gegen die von der Feder
80 entwickelte Kraft in seine Ausgangsstellung zurückkehren
kann.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist die Bahn 16 an einem
Teil, der ein Fahrzeug 90 an dem Impulsflügel 30 vorbeiträgt,
überhöht. Der Zweck dieser Überhöhung besteht darin, es
der Schwerkraft zu ermöglichen, das Fahrzeug auf die eine Seite 32 der Bahn zu drücken, wo öer Impulsflügel 30 angeordnet
ist. Dadurch wird sichergestellt, daß auch schmale Fahrzeuge an der Seite 32 der Bahn angeordnet werden und
sich nicht möglicherweise an öer gegenüberliegenden Seite 92 entlangbewegen, wo sie den Irapulsflügel verfehlen könnten.
Natürlich besteht Öle Möglichkeit, den Impulsflügel 30 länger zu machen, so daß er sich weiter in die Bahn hineinerstreckt.'
109823/1088 BADORiGINAL
Dadurch könnten jedoch einige Fahrzeuge dag äußere Ende
des Flügels treffen, während andere Fahrzeuge den Flügel an einer näher dem Drehpunkt des Flügelhebels liegenden
Stelle feerühren, und dieser Unterschied könnte zu einer Differenz der auf dem Geschwindigkeitsmesser angezeigten
Geschwindigkeitshöhe führen. Um den Einfluß der Fahrzeuggröße
oder der Lage, in der das Fahrzeug zufällig auf der Bahn angeordnet ist, wenn es den Flügel passiert, auszuschalten,
befindet sich der Flügel nur au der einen Seite der Hafen, und die Bahn ist überhöbt, um alle Fahrzeuge zu
veranlassen, an derselben Stelle entlangzurollen.
Es kann vorkommen, daß ein Spielzeugfahrzeug sehr langsam
durch den Geschwindigkeitsmesser hindurchgestoßeii wird,
so daß es den Irapulsflügel 30 nur weit genug stößt, um vorbeizukommen.
In diesem Falle sollte der Zeiger keine merkliche Geschwindigkeit anzeigen, da sonst ein Kind auf den Gedanken
käme, der Geschwindigkeitsmesser wäre sehr ungenau. Um dies zu verhindern,ist, wie aus Fig. 5 bei 98 ersichtlich, eine
Haltevorrichtung vorgesehen, die die Drehbewegung des Anzeigerads in einer Pachtung, die dem Pfeil 36 entgegengesetzt
ist, begrenzt. Die Haltevorrichtung 98, die an dem Gehäuse befestigt ist, hält den Zeiger so, daß der Antriebskörper
auf desa Flügelhebel von dem Flächenteil 78 des Anzeigerads
nit Abstand getrennt ist, bis der Flügelhebel wenigstens
Uta eine bestimmte Strecke gedreht ist.
Der zweite Geschwindigkeitsmesser lh ist weitgehend
ebenso aufgebaut wie der oben beschriebene Geschwindigkeits-Eiesser
12. Die Unterschiede liegen weitgehend in der Tatsache begründet, daß der Flügel des linken -Geschwindigkeitsmessers
die Fahrzeuge berühren muß, die auf der linken Seite seiner Bahn 18 entlangfahren, weil sieh auf der rechten
10 9 8 2 3/1088 "BAD
Seite nicht genügend Platz für die Aufnahme seines Mechanismus befindet. Wie aus Fig, 2 ersichtlich ist, hat der linke
Geschwindigkeitstaesser 14 einen Impulsflügelhehel 26L, mit
einem Flügel 3OL, der sich über die linke Seite der Bahn i8 erstreckt. Der Flügelhebel 26L ist über zwei Zahnräder 100,
102 an ein Anzeigerad 38L gekoppelt. Die Zahnräder werden
dazu verwendet, zwischen dem Flügelhebel 26L und deia Anzeigerad 38L eine Umkehrung der Schwenkrichtung herbeizuführen, weil sich der Zeiger 4OL beim Anzeigen immer höherer Geschwindigkeiten nach rechts bewegt, da diese Bewegungsrichtung bei fast allen Meßgeräten die gebräuchliche Richtung ist. Der linke Geschwindigkeitsmesser weist ebenfalls eine Klinke 42L auf, die in einen Ratschenradteil 44L eingreift, der über dem Zahnrad 102 auf dem Anzeigerad angeordnet ist. Die Klinke 42L ist Teil eines Klinkenhebels 46L und kann gelöst werden, sobald ein Fahrzeug gegen einen Rückstellhebel schlägt.
dazu verwendet, zwischen dem Flügelhebel 26L und deia Anzeigerad 38L eine Umkehrung der Schwenkrichtung herbeizuführen, weil sich der Zeiger 4OL beim Anzeigen immer höherer Geschwindigkeiten nach rechts bewegt, da diese Bewegungsrichtung bei fast allen Meßgeräten die gebräuchliche Richtung ist. Der linke Geschwindigkeitsmesser weist ebenfalls eine Klinke 42L auf, die in einen Ratschenradteil 44L eingreift, der über dem Zahnrad 102 auf dem Anzeigerad angeordnet ist. Die Klinke 42L ist Teil eines Klinkenhebels 46L und kann gelöst werden, sobald ein Fahrzeug gegen einen Rückstellhebel schlägt.
In den Fällen, in denen nur ein Geschwindigkeitsmesser
verwendet wird, ist die Genauigkeit des Geschwindigkeitsmessers im allgemeinen von untergeordneter Bedeutung, solange er
annehmbare Anzeigewerte liefert, d.h. er sollte immer dann, wenn Fahrzeuge mit einer speziellen Geschwindigkeit durch
den Geschwindigkeitsmesser hindurchlaufen, dieselbe Anzeige liefern. In den Fällen jedoch, in denen zwei Geschwindigkeitsmesser zusammen verwendet werden, ist von Bedeutung, daß
beide die gleiche Geschwindigkeit für Fahrzeuge anzeigen,
die sich mit derselben Geschwindigkeit bewegen. Um eine
solche Gleichförmig keit sicherzustellen, sind die Geschwindigkeitsmesser so gebaut, daß sie einem Kind ermöglichen, . kleine Verstellungen bezüglich der Geschwindigkeitsanzeige vorzunehmen« Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, kann das Ende 70 der Feder, die den Flügelhebel in Richtung auf seine
annehmbare Anzeigewerte liefert, d.h. er sollte immer dann, wenn Fahrzeuge mit einer speziellen Geschwindigkeit durch
den Geschwindigkeitsmesser hindurchlaufen, dieselbe Anzeige liefern. In den Fällen jedoch, in denen zwei Geschwindigkeitsmesser zusammen verwendet werden, ist von Bedeutung, daß
beide die gleiche Geschwindigkeit für Fahrzeuge anzeigen,
die sich mit derselben Geschwindigkeit bewegen. Um eine
solche Gleichförmig keit sicherzustellen, sind die Geschwindigkeitsmesser so gebaut, daß sie einem Kind ermöglichen, . kleine Verstellungen bezüglich der Geschwindigkeitsanzeige vorzunehmen« Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, kann das Ende 70 der Feder, die den Flügelhebel in Richtung auf seine
109823/1088
BAD ORIGINAL
203153
- ίο -
Ausgangsstellung drückt, an irgendeines mehrerer verschiedener
Stifte 72 festgehalten werden· Dadurch, daß das Federende
70 an verschiedenen Stiften zur Anlage., gebracht wird, kann
ein Kind die Federspannung verändern und damit auch den Impuls variieren, den ein Fahrzeug auf den Flügel ausüben
muß, um eine gegebene Geschwindigkeitsanzeige zn erzielen.
Damit beide Geschwindigkeitsmesser dieselbe Geschwindigkeits»
anzeige für sich mit derselben Geschwindigkeit bewegende
Fahrzeuge liefern, braucht nur einer der beiden Geschwindigkeitsmesser eingestellt zu werden, tmd zwar so, daß er
W etwa dieselben Geschwindigkeitswerte liefert, wie der andere
Geschwindigkeitsmesser.
Obgleich die eeschwindigkeitsseS'vorrichtung mit Fahir-
zeugbabnen oder -schienen ausgestattet sein kann, die diu
anderen Bahnteile einer Bahnanlage verbinden, läßt sich die
Vorrichtung auch kompakter bauen, indes sie nur mit Mitteln
zur Aufnahme einer Bahn versehen ist. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, weist die Vorrichtung zwei Stege 104, IO6 auf, die
so gebaut sind, daß sie getrennte Balinabsclinitte .aufnehmen,»
Die Bahnabschnitte 16, 18, die für eine derartige Aufnahme vorgesehen sind, sind flexible Körper alt Muten an ihrer
} Unterseite, die rait den Stegen in festen Eingriff gebracht
werden können. Die Stege 104, i06. sind setaräg gestellt, so
daß der Bahnabschnitt sich an dera Teil, der sich an den
Impulsflügeln vorbeierstreckt, zu einer Balmüberhöliung
windet. Die Enden eines~verhältnismäßig langen Bahnabschnitts,
beispielsweise eines etwa 60 era langen Abschnitts, sind in
allgemeinen nicht überhöht, wenn sie alt einer Balinanlage
. - verbunden werden, deren Bahnteile auf Jefler Seite der de—
schwindigkeitsmeßvorrlchtung nicht überbotst sind.
Somit wird erfindungsgemäß ein Geschwindigkeitsmesser
109823/1088 *
relativ einfacher Bauweise geschaffen, der jedoch eine
genaue Anzeige der Fahrzeuggeschwindigkeit liefert. Die Vorrichtung ist lait zwei Geschwindigkeitsmessern ausgestattet, so daß zwei Fahrzeuge gegeneinander, d.h. also auf parallelen Bahnen in gleiche Richtung, laufen können uia festzustellen, welches Fahrzeug schneller ist.
genaue Anzeige der Fahrzeuggeschwindigkeit liefert. Die Vorrichtung ist lait zwei Geschwindigkeitsmessern ausgestattet, so daß zwei Fahrzeuge gegeneinander, d.h. also auf parallelen Bahnen in gleiche Richtung, laufen können uia festzustellen, welches Fahrzeug schneller ist.
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Claims (9)
- ANSPRÜCHE -Geschwindigkeitsmesser für Spielzeugfahrsseuge, gekennzeichnet durch eine erste Vorrichtung (26), die in eine erste Stellung gedrückt wird und sich in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit eines Gegenstandes, der gegen sie schlägt, in eine andere Stellung bewegt, und durch eine zweite Vorrichtung (40), die eine Anzeige der am weitesten entfernten Stellung, in die die erste Vorrichtung (26) aus der ersten Stellung in der Bewegungsstrecke des Gegenstandes gedrückt worden ist, festhält.
- 2. Geschwindigkeitsmesser nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Rückstellvorrichtung (46) ait einem Körper (48), der in Bewegungsrichtung des Gegenstandes vor der ersten Stellung der ersten Vorrichtung (26) angeordnet ist, um die Anzeige der am weitesten entfernten Stellung auf eine Stellung zurückzuführen, die eine Geschwindigkeit null anzeigt, bevor der Gegenstand die erste Vorrichtung (26) erreicht.
- 3. Geschwindigkeitsmesser nach Anspruch 1," dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand ein Spielzeugfahrzeug ist, das sich auf einer Bahn (l6„ 18) ent lang toewgt, und daß die erste Vorrichtung (26) ein Iiapulsflügel ist, der unter Federspannung in die erste Stellung in die Bewegungsstrecke des Fahrzeugs drückbar ist.
- 4. Geschwindigkeitsmesser nach Anspruch 5$ dadurch gekennzeichnet, daß der Irapulsflügel (26) ein äußeres Ende aufweist, das sich nur über die eine Seite (3.2) der Bahn (i6) erstreckt, und daß Mittel (104, 106) vorhanden sind, die eine Bahn in überhöhter Lage halten, so daß die.Seite, über109823/1088■- 13 -die sich der--Impulsflügel (26) erstreckt, tiefer liegt als die gegenüberliegende Seite der Bahn, wodurch sichergestellt ist, daß alle Fahrzeuge (90) den Impulsflügel an etwa demselben Ort auf der Bahn treffen.
- 5* Geschwindigkeitsmesser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung für eine Anzeige eine Skala (22), einen drehbar gelagerten Zeiger (40), dessen äußeres Ende zum Anzeigen von Werten auf der Skala dient, ferner eine Feder (80), bei der der Zeiger (40) in eine festgelegte Ausgangsstellung in bezug auf die Skala drückbar ist, Mittel zur Kopplung der ersten Vorrichtung (26) an den Zeiger (40), ua dadurch der ersten Vorrichtung zu ermöglichen, den Zeiger in einer ersten Drehrichtung aus der Ausgangsstellung wegzudrehen, und eine Klinkeneinrichtung (56) aufweist, die die Drehung des Zeigers in der zur ersten Drehrichtung entgegengesetzten Richtung hemmt, wobei die Rückstellvorrichtung (Λ6) mit der Klinkenvorrichtung (56) in Verbindung steht, Uta den Zeiger (40) von der Klinkenvorrichtung zu lösen, sobald die Anzeige zurückgestellt wird.
- 6. Geschwindigkeitsmesser nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel, mit denen die Federspannung der ersten Vorrichtung (26) variierbar ist.
- 7. Geschwindigkeitsmesser nach Anspruch 6 mit einem zweiten Geschwindigkeitsmesser, gekennzeichnet durch eine zweite Vorrichtung (26L), die in eine Stellung in der Bewegungsstrecke eines zweiten Gegenstandes drückbar ist und so geartet ist, daß sie in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des zweiten Gegenstandes, der auf die zweite Vorrichtung (26L) auftrifft, in eine weitere Stellung drückbar ist, daß eine zweite Haltevorrichtung für eine Anzeige der109823/1088weitest entfernten Stellung vorhanden ist, in die die zweite Vorrichtung (26l) von dera zweiten Gegenstand gedrückt worden ist, und daß die Mittel zur Veränderung der Federspannung ermöglichen, einen der Geschwindigkeitsmesser (±2, 14) zu verstellen, so daß !beide Geschwindigkeitsmesser dieselbe Geschwindigkeitsanzeige liefern, sobald sie von sich mit derselben Geschwindigkeit bewegenden Gegenständen getroffen werden.
- 8. Geschwindigkeitsmesser nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse (20) vorhanden ist, dass die erste Vorrichtung (26, 26L) auf dea Gehäuse drehbar gelagert ist und einen auf ihm befindlichen Antriebskörper aufweist, daß mit deia Gehäuse (20) ein Bad (38) in Drehverbindung steht, das mit einer Vorrichtung (82, 84, 86, 88) zur Aufnahme von Drehkräften von dem Antriebskörper der ersten Vorrichtung (26) sowie nit Ratschenzähnen (44) versehen ist, daß das Had (38) in eine Richtung gedrückt wird, die entgegengesetzt der Richtung ist, in die es von der ersten Vorrichtung (26) gedrückt werden kann, und daß die Klinkenvorrichtung (56) gegen. die Ratschenzähne (44) des Hades (38) drückbar ist, un das Rad in einer Stellung zu halten, in die es von der ersten Vorrichtung (36) gedreht worden ist.
- 9. Geschwindigkeitsmesser nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, die das Rad (38) in einer Stellung hält, in der es von deia Antriebskörper einen Abstand aufweist, so daß der Zeiger (40) solange nicht bewegt wird, bis die erste Vorrichtung (26) um wenigstens eine bestimmte Strecke gedreht worden ist.109823/1088 .
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