DE1673753C3 - Rampenhemmung für Uhren mit antreibender Uhr - Google Patents
Rampenhemmung für Uhren mit antreibender UhrInfo
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- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04C—ELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
- G04C3/00—Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
- G04C3/04—Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a balance
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B11/00—Click devices; Stop clicks; Clutches
- G04B11/02—Devices allowing the motion of a rotatable part in only one direction
- G04B11/04—Pawl constructions therefor, e.g. pawl secured to an oscillating member actuating a ratchet
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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- Y10T74/00—Machine element or mechanism
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rampenhemmung für elektrische und elektronische Uhren mit antreibender
Unruh und oszillierender Unruhachse, mit einem zylindrischen Element aus zwei Teilen, deren eines die
Eintrittsrampe und deren anderes die Austrittsrampe aufweist, die drehfest miteinander verbunden und mittels
eines Sitzes auf der Unruhachse gelagert sind.
Es ist eine Rampenhemmung dieser Bauart bekannt (FR-PS 1 310 038 und FR-PS 1 302 603), wobei das aus
den beiden Teilen bestehende zylindrische Element fest auf der Unruhachse angeordnet ist. Die beiden Rampen
sind einander entgegengesetzt angeordnet und arbeiten abwechselnd mit Zähnen des Ankerrades zusammen,
das auf einer zur Unruhachse senkrechten Achse angeordnet ist, wobei sie das Ankerrad Schritt für
Schritt vorrücken lassen. Da die Unruh eine große Amplitude aufweist, reicht die Verlagerung sowohl der
Eintrittsrampe als auch der Austrittsrampe, jeweils abwechselnd, aus, um das Ankerrad sich um einen halben
Schritt drehen zu lassen, so daß eine einwandfreie Funktion gewährleistet ist. Im Gegensatz dazu reicht
bei kleinen Amplituden die Verlagerung der Rampen nicht aus, so daß sich die jeweilige Rampe vom Zahn
des Ankerrades an irgendeiner Stelle trennt. Dadurch kann bei der folgenden Halbperiode eine Blockierung
des jeweiligen Endes der Austritts- und Eintrittsrampe an diesem gleichen Zahn des Ankerrades auftreten.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird darin gesehen, eine Rampenhemmung der eingangs genannten
Bauart zu schaffen, bei der auch bei kleinen Amplituden keine Blockierung des Endes bzw. der
Kante einer der Rampen, ob nun der Eintritts- oder der Austrittsrampe, an einem der Zähne des Ankerrades
auftreten kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das zylindrische Element auf der Unruhachse
frei drehbar gelagert ist und zur Begrenzung seiner freien Drehbewegung ein mit einem der beiden Teile
fest verbundener Zapfen vorgesehen ist, der in eine erweiterte Aussparung einer achsfesten Scheibe eingreift,
derart, daß sich ein Bewegungsspiel zwischen der Unruhachse und dem zylindrischen Element ergibt.
Die Tatsache, daß sich das aus den beiden die Rampen aufweisenden Teilen gebildete, zylindrische Element
gegenüber der Unruhachse begrenzt verdrehen
kann, wird eine Blockierung zuverlässig verhindert.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert. Ferner findet sich in der Zeichnung auch eine Erläuterung der Schwierigkeiten, die bei bisherigen
Rampenhemmungen auftragen. Es zeigt
F i g. 1 die Lage eines Zahnes des Ankerrades bei einer bekannten Rampenhemmung,
F i g. 2 Einzelheiten der Rampenhemmung nach der Erfindung in einer sogenannten Explosionsansicht,
F i g. 3 eine Erläuterungsskizze zum Prinzip der Rampenhemmung nach der Erfindung.
Zum besseren Verständnis der hier vorliegenden Problemstellung ist in F i g. 1 die Lage eines Zahnes des
Ankerrades gezeigt, wenn sich die Unruh in der Ruhe befindet. Die Blockierung findet auf der Seite der Eintrittsrampe
statt, wenn die Kante 7 dieser Rampe mit dem Ende 14 des Zahnes 15 des Ankerrades in Berührung
kommt, und sie findet auf der Seite der AuUrittsrampe
s<att, wenn die Kante 10 dieser Rampe mit dem Ende 13 dieses gleichen Zahnes 15 in Berührung
kommt.
Um diese Schwierigkeiten zu beheben, wäre es nötig, den Abstand A zwischen den Kanten 7 und 10 der
Rampen größer zu machen als die Breite ßdes Zahnes
15 des Ankerrades, um ein Spiel zwischen den Teilen 7 und 14 einerseits sowie 10 und 13 andererseits zu erzielen.
Diese Ausbildung bringt zwei Nachteile mit sich:
Wenn das vom Räderwerk übertragene Widerstandsmoment groß ist, neigt das Ankerrad zur Ausübung
eines Rückstoßes, und wenn A größer als B ist, kann bei jedem Durchgang durch die Gleichgewichtslage
der Rückstoß des Ankerrades unerwünschte Stöße hervorrufen;
die Tatsache, daß A größer ausgeführt wird als B, vermindert
die vor der Umkehr maximal zulässige Amplitude.
In Fig.2 sind die Einzelheiten der Rampenhemmung
gemäß der Erfindung dargestellt. Auf der Unruhachse 1 ist eine Scheibe 2 befestigt, auf welcher der
Rampenblock bzw. das zylindrische Element aufliegt, der aus den zwei Teilen 3 und 4 besteht, welche jeweils
die Eintrittsrampe 6 bzw. die Austrittsrampe 9 aufweisen. Die zwei Teile sind zwecks gemeinsamer Drehung
durch einen Vorsprung 11 an dem Teil 4, welcher in eine Aussparung 8 des Teils 3 paßt, aneinander festgelegt.
Diese zwei Teile sind auf der Unruhachse 1 frei drehbar gelagert. Eine Scheibe 5, welche auf der Unruhachse
I befestigt ist, weist eine Aussparung 16 zur Begrenzung der Drehung der Teile 3 und 4 gegenüber
den Scheiben 2 und 5 mittels eines mit dem Teil 4 fest verbundenen Zapfens 12 auf, der in die Aussparung 16
eingreift.
Aus Fig.3 ist das Prinzip der Arbeitsweise dieser
Rampenhemmung zu ersehen.
Bei kleinen Amplituden kann während der im Sinne des Pfeiles Λ verlaufenden Halbperiode der Unruh die
Kante 7 der Eintrittsrampe in Berührung mit dem Ende 14 des Zahnes 15 des Ankerrades kommen. Der Rückstoß
des zylindrischen Elements kann stattfinden und wird begrenzt durch die Verdrehnung a, welche dem
halben, zwischen dem Zapfen 12 und der Aussparung
16 bestehenden Spiel entspricht. Bei der folgenden Halbperiode im Sinn des Pfeiles /2 tritt die gleiche Erscheinung
zwischen der Kante 10 der Austrittsrampe und dem Ende 13 des Zahnes des Ankerrades auf. Dieses
Mal kann der Rückstoß des zylindrischen Elements 2a betragen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Rampenhemmung für elektrische und elektronische Uhren mit antreibender Unruh und oszillierender Unruhachse, mit einem zylindrischen Element aus zwei Teilen, deren eines die Eintrittsrampe und deren anderes die Austrittsrampe aufweist, die drehfest miteinander verbunden und mittels eines Sitzes auf der Unruhachse gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Element auf der Unruhachse (1) frei drehbar gelagert ist und zur Begrenzung seiner freien Drehbewegung ein mit einem der beiden Teile (3, 4) fest verbundener Zapfen (12) vorgesehen ist, der in eine erweiterte Aussparung (16) einer achsfesten Scheibe (5) eingreift, derart, daß sich ein Bewegungsspiel zwischen der Unruhachse und dem zylindrischen Element ergibt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR57945A FR1482968A (fr) | 1966-04-18 | 1966-04-18 | Perfectionnement apporté aux échappements d'horlogerie électrique ou électronique à balancier moteur |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE1673753B2 DE1673753B2 (de) | 1975-03-06 |
DE1673753C3 true DE1673753C3 (de) | 1975-10-16 |
Family
ID=8606442
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1673753A Expired DE1673753C3 (de) | 1966-04-18 | 1967-04-18 | Rampenhemmung für Uhren mit antreibender Uhr |
Country Status (5)
Country | Link |
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CH (2) | CH482167A4 (de) |
DE (1) | DE1673753C3 (de) |
FR (1) | FR1482968A (de) |
GB (1) | GB1108259A (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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US4042242A (en) * | 1975-10-14 | 1977-08-16 | The Mettoy Company Limited | Resiliently mounted targets rotated by escapement device |
US4177630A (en) * | 1977-10-25 | 1979-12-11 | Bunker Ramo Corporation | Sweep seconds to jump seconds conversion for clocks |
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Family Cites Families (2)
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US3267742A (en) * | 1964-07-06 | 1966-08-23 | Mastercrafters Clock Corp | Escapement noise reducing means |
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1966
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-
1967
- 1967-04-03 CH CH482167D patent/CH482167A4/xx unknown
- 1967-04-03 CH CH482167A patent/CH508930A/it not_active IP Right Cessation
- 1967-04-13 US US630583A patent/US3439545A/en not_active Expired - Lifetime
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- 1967-04-18 DE DE1673753A patent/DE1673753C3/de not_active Expired
Also Published As
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US3439545A (en) | 1969-04-22 |
FR1482968A (fr) | 1967-06-02 |
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GB1108259A (en) | 1968-04-03 |
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CH508930A (it) | 1971-02-26 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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