AT340238B - Stift-schlitzgetriebe - Google Patents

Stift-schlitzgetriebe

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AT340238B
AT340238B AT493175A AT493175A AT340238B AT 340238 B AT340238 B AT 340238B AT 493175 A AT493175 A AT 493175A AT 493175 A AT493175 A AT 493175A AT 340238 B AT340238 B AT 340238B
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AT493175A
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ATA493175A (de
Inventor
Erwin Ing Gomsi
Original Assignee
Eumig
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B3/00Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers
    • G03B3/02Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers moving lens along baseboard

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Stift-Schlitzgetriebe, im besonderen für die Verstellung optischer Glieder bei photographischen oder kinematographischen Geräten. 



   Durch die deutsche Offenlegungsschrift 2165820 ist eine Kurvenstösselanordnung bekanntgeworden, die zwei zylindrische Stössel aufweist, von denen ein Stössel fest und ein zweiter Stössel elastisch über die Feder auf einem Grundteil befestigt sind. Beide Stössel weisen kreisringförmigen Querschnitt auf und berühren im wesentlichen die Schlitzwand tangential. Durch die zylindrische Ausbildung der Stössel tritt sicherlich früher oder später eine Einhämmerung der Schlitzwand auf, zumal der an der Feder befestigte Stössel sich bei etwaig auftretenden Schlägen auf den Tubus wie   ein"Federhammer"verhält.   



   Bei Stift-Schlitzgetrieben, die ohne Kulissenstein ausgeführt sind, wo also Stift und Schlitz sich unmittelbar berühren, ist nach längerem Gebrauch zu beobachten, dass sich an den ursprünglich glatten Schlitzwänden Unebenheiten ausbilden, welche die Bewegungsübertragung zwischen den beiden Elementen Schlitz-Stift nachteilig beeinflussen. Untersuchungen haben die Ursachen dieser Erscheinung aufgedeckt, die an Hand der Fig. 1 erklärt wird. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des Standes der Technik von Stift-Schlitzgetrieben zu beseitigen. Gemäss der Erfindung wird daher bei einem Getriebe der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, dass der Stift einen länglichen, an beiden Enden durch stetige Kurven abgerundeten Querschnitt besitzt. 



   Die Erfindung ist in den Zeichnungen in mehreren Ausführungsformen beispielsweise dargestellt.   Fig. 1   zeigt ein Getriebe nach dem Stand der Technik und die Fig. 2 bis 4 erfindungsgemässe Ausführungsformen. 



   In der   Fig. l bezeichnet--l--den   Stift und--2--den Schlitz eines solchen Getriebes, wobei der Stift wie üblich einen kreisförmigen Querschnitt besitzt. An der einen Schlitzkante sind mit gestrichelten Linien Ausbuchtungen--2'--angedeutet, welche die oben erwähnten Unebenheiten in der Schlitzwand sind, die im Laufe der Zeit zu beobachten sind. Untersuchungen haben nun ergeben, dass diese Unebenheiten durch hammerartige Schläge des Stiftes gegen die Schlitzwand bzw. die Schlitzwände entstehen, die   z. B.   bei der Benutzung eines mit dem Stift-Schlitzgetriebe ausgerüsteten Gerätes, wie etwa einer photographischen Kamera mit durch ein solches Getriebe verstellbaren optischen Gliedern, hervorgerufen werden.

   Diese hammerartigen Schläge treten deshalb auf, weil zwischen Stift und Schlitz notwendigerweise von Anfang an ein gewisses Bewegungsspiel vorhanden ist. Wenn dann in gewissen Ruhelagen des Getriebes, die ja bei optischen Gliedern vorhanden sind, erste Verformungen des Schlitzes auftreten, wird dort dieses Bewegungsspiel und die damit einhergehende Hammerwirkung des Stiftes zwangsläufig und fortschreitend grösser, bis einschliesslich das Getriebe vorzeitig unbrauchbar wird. 
 EMI1.1 
 
Fig. 2Richtung des Pfeiles K Relativbewegungen zwischen   Stift --1-- und Schlitz --2-- auf,   so findet die Berührung zwischen Stift und Schlitz über die ganze Länge der   Geraden --3-- auf,   wodurch die Hammerwirkung des Stiftes auf die Schlitzwände bis zur Bedeutungslosigkeit vermindert wird. 



   Unter Umständen,   z. B.   wenn eines der Getriebeglieder, d. s. die Stifthalterung oder der Schlitzträger, oder beide federbelastet sind, also eine Relativbewegung beider in einem Richtungssinn gedämpft ist, genügt es, nur eine der   Stiftquerschnitts-Längsseiten--3--als     Gerade--3--auszubilden.   



   Mit der erfindungsgemässen Stiftausbildung lässt sich zusätzlich ein Stift-Schlitzgetriebe schaffen, bei dem eine praktisch spiellose Führung zwischen beiden herbeiführbar ist. Dies wird nach einem weiteren Erfindungsmerkmal dadurch erreicht, dass der Stift an seiner Halterung zumindest in Grenzen drehbar gelagert und in einer seiner Drehrichtungen durch eine Feder belastet ist. 



   Der Effekt dieser Ausbildung ist an Hand der Fig. 3 sofort erkennbar. Bei dieser Ausbildung besitzt der wie 
 EMI1.2 
 den Stift im Uhrzeigersinn verdreht. Der Stift liegt also wie zu sehen mit seinen abgerundeten Querschnittsenden an beiden Schlitzwänden an, und bei entsprechender Bemessung der   Feder--5--lässt   sich eine spielfreie   Bewegungs- bzw.   Kraftübertragung zwischen Stift und Schlitz herstellen, wobei jedoch die oben geschilderte Unterdrückung   der "Hammerschläge" des   Stiftes gegen die Schlitzwände ungeschmälert erhalten bleibt. 



   Zur Herbeiführung der spielfreien Bewegungsübertragung zwischen den beiden Getriebegliedern ist schliesslich vorgesehen, dass die Stifthalterung und der Schlitzträger durch eine gemeinsame Feder gegeneinander gedrückt sind. 



   An Hand der Fig. 4 wird nun ein praktisches Anwendungsbeispiel der Erfindung beschrieben, aus dem deren Einzelheiten hervorgehen werden.. 



   Die Fig. 4 zeigt ein aus zwei optischen Gliedern--8 und 9--bestehendes, veränderbares optisches System für ein photographisches oder kinematographisches Aufnahme- oder Wiedergabegerät. Zwecks Veränderung der Lage der optischen   Glieder--8   und   9--entlang   der optischen   Achse--10--des   Systems, 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 sind sie auf in üblicher Weise längsverschieblichen Trägern --11 und 12-befestigt. Ein Betätigungsschieber --17-- ist quer zur optischen   Achse--10--,   beispielsweise mittels Strift-Schlitzführungen --13, 15 bzw. 



  14, 16--verschiebbar gelagert. Die   Stifte--13   und   14--sind   dabei am Gehäuse des photographischen Gerätes angebracht. 



   Der   Schieber --17-- ist   zugleich Träger der Schlitze-18 und   19-in   die je ein Stift-20 bzw. 



    21-eingreift,   von denen einer (--20--) am Träger --12-- des optischen Gliedes --9-- und der andere (--21--) am   Träger-11--des   optischen   Gliedes --8-- befestigt   ist. 



   Die   Schlitze-18, 19-und   die Stifte-20, 21-bilden je ein Stiftschlitzgetriebe nach Fig. 3, also erfindungsgemässer Art. Wie zu erkennen ist, beschreibt die Längsachse des   Schlitzes --18-- eine   gekrümmte Linie, und die des   Schlitzes --19-- eine   Gerade. Dementsprechend ist der Verstellweg des   Trägers-12-   eine durch die Krümmung des Schlitzes --18-- bestimmte Funktion des Verstellweges des Schiebers--17--, wohingegen der Verstellweg des   Trägers --11-- dem   Verstellweg des Schiebers--17--proportional ist. 



   Der   Schieber --17-- kann   mit einer gerätefesten Feder in Richtung auf die   Führungsstifte --14, 15--   
 EMI2.1 
 --17-- vorgesehenen--17-- und auch untereinander spielfrei geführt. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Stift-Schlitzgetriebe, im besonderen für die Verstellung optischer Glieder bei photographischen oder 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. an einer Längsseite von einer Kurve (3) geringer Krümmung und an diese anschliessend von Kurven grosser Krümmung (4) begrenzt wird. EMI2.3
AT493175A 1975-06-26 1975-06-26 Stift-schlitzgetriebe AT340238B (de)

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