DE270447C - - Google Patents

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DE270447C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B3/00Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
    • A61B3/10Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions
    • A61B3/107Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions for determining the shape or measuring the curvature of the cornea

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Eye Examination Apparatus (AREA)
  • Testing Of Optical Devices Or Fibers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 270447 KLASSE 42 h. GRUPPE
Fa. GEORGE CULVER LTD. in LONDON.
Ophthalmometer. Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. April 1913 ab.
Bei einer gewissen bekannten Gattung von Ophthalmometern oder Keratometern werden die im wesentlichen wie Prismen mit geringem brechenden Winkel wirkenden optischen EIemente, durch welche die Vervielfältigung der Reflektionsbilder der Hornhaut des menschlichen Auges bewirkt wird, einstellbar zueinander angeordnet, um das doppelte oder mehrfache Bild zwecks Messung der Hornhautkrümmung zur gegenseitigen Deckung zu bringen. Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die oben erwähnten optischen Elemente durch ein Differentialrollensystem bewegt, dessen Differentialrollen konachsial auf
i5, dem Objektivrohr sitzen. Dabei ist die bewegliche Seilscheibe des Differentialrollensystems auf dem Schlitten befestigt, der den einen Teil der Elemente des optischen Systems trägt. Der Seilzug ist in üblicher Weise um die bewegliche Rolle und die mit dem Objektivrohr konachsiale Differentialscheibe' gelegt. Der Schlitten steht unter der Wirkung einer Feder, durch welche das Seil des Flaschenzuges in Spannung gehalten wird. Es empfiehlt sich, das Seil zuerst um ein paar Führungsrollen zu führen, welche auf dem Gestellrahmen befestigt sind, und alsdann erst über denjenigen Teil der beweglichen Rollen zu führen, welcher nach der konachsialen Seilscheibe zu liegt. Diese Anordnung bietet den Vorteil, daß, wenn der Schlitten eingeschoben oder herausgezogen ist, die bewegliche Rolle stets an dem Seil anliegt, ohne daß dasselbe besonders um die Rolle geschlungen zu werden braucht.
Die vorliegende Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei die beiden äußeren optischen Elemente relativ zu dem mittleren Elemente, welches bei dem Ausführungsbeispiel feststehend angeordnet ist, verschoben werden sollen.
In der beiliegenden Zeichnung stellt
Fig. ι einen Schnitt senkrecht zur Achse des Objektivrohres dar.
Fig. 2 ist eine Ansicht auf den gesamten Schlitten, nachdem er von dem Rahmengestell entfernt worden ist.
Fig. 3 stellt eine Seitenansicht parallel zur Achse des Objektivrohres dar.
Fig. 4 ist ein Längsschnitt durch den Schlitten, der in Fig. 3 dargestellt ist.
Das Rahmengestell 1 trägt rechtwinklig zueinander und zu dem Objektivrohr 2 Führungen 3 für die Rahmen 4 des Schlittens 5, auf welchem die verschiebbaren optischen Elemente 6 angebracht sind. Das mittlere optische Element 7 ist fest auf dem Rahmen 4 angebracht und ragt durch einen Schlitz 8 in. den Schlitten hinein. Die optischen Elemente 6 und 7 werden durch Schrauben mit seitlichen Fingern 9 in Stellung gehalten. Die Differentialseilscheibe des Rollensystems ist als ein Ring ausgebildet, welcher konachsial auf dem Objektivrohr 2 sitzt. Die bewegliche Seilscheibe 12 dagegen ist auf dem Schlitten 5 angebracht. Der Seilzug 13 ist über die Seilscheiben 10, 11 der Differentialrolle und alsdann über die bewegliche Rolle 12 des Schlittens, hierauf über die Führungsrollen 14 des
Rahmengestelles geführt. Der Seilzug wird durch die Federn 15 gespannt, mit welchen der Schlitten mit seinem Rahmen verbunden ist. Rahmen und Schlitten werden unter normalen Verhältnissen durch einen Finger 16 in Stellung gehalten, welcher den Rand der Platte 17 des Rahmens erfaßt. Bei der Aus- j lösung dieses Elementes kann der Rahmen mit seinem Schlitten leicht durch einen Knopf 18 herausgeschoben und je nach Wunsch wieder eingeschoben werden. Jedes Paar der konachsialen Seilscheiben 10, 11 ist, wie in der Figur dargestellt, so eingerichtet, daß es bei seiner Rotation mittels eines Handrades 19 den entsprechenden Schlitten in seiner Führung verschiebt. Wenn der Rahmen 4 aus den Führungen 3 herausgeschoben ist, so wird die Verbindung zwischen der Seilscheibe 12 und dem Zugelement 13 durch die Wirkung der bereits oben erwähnten Feder 15 aufrechterhalten. Die konachsialen Seilscheiben 10, 11 rotieren dann, um den Durchhang des Seilzuges, wenn dieser von der beweglichen Rolle 12 freigegeben ist, wieder straff zuziehen.
Auf diese Weise ist es möglich, nachher ohne Schwierigkeiten die bewegliche Rolle 12 mit dem Schlitten wieder einzuführen. Der vorbeschriebene Antriebsmechanismus kann so angeordnet werden, daß er verschiedene Bewegungsmöglichkeiten des Schlittens bzw. der Schlitten je nach den Anforderungen ermöglicht. Die zwei Teile des Seilzuges an den entgegengesetzten Seiten der beweglichen Rollen können beispielsweise parallel sein, um eine gleichförmige Bewegung des Schlittens hervorzurufen, oder sie können auch eine verschiedene Richtung besitzen, um eine veränderliche Bewegung herbeizuführen. In! weitaus den meisten Fällen ist die Wirkung der konachsialen Seilscheiben die eines Flaschenzuges, wobei der Seilzug auf der einen Seite mehr aufgewunden wird, als er auf der anderen Seite abgewunden wird. In diesem Falle ist es möglich, durch eine sehr beträchtliche Drehung der Scheibe eine sehr geringe Bewegung des Schlittens herbeizuführen. Diese Anordnung bietet den großen Vorteil·, daß eine äußerst feine Einstellung und ein sehr hoher Grad von Genauigkeit erzielt wird. Außerdem bietet die vorliegende Anordnung den Vorteil, daß das Herausnehmen und das Wiedereinsetzen der optischen Elemente zum Zwecke der Reinigung, der Reparatur und der Auswechselung ohne Schwierigkeiten von jedermann ausgeführt werden kann.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Ophthalmometer, gekennzeichnet dadurch, daß ein Differentialrollensystem (10, 11, 12) konachsial auf dem Objektivrohr (2) befestigt ist und zur gegenseitigen Einstellung der optischen Elemente (6, 8) dient.
2. Ophthalmometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Seilzug (13) des Differentialrollensystems (10, 11, 12) ein paar Führungsrollen (14) vorgesehen sind, über welche der Seilzug (13) auf der äußeren Seite der beweglichen Rollen (12) geführt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT270447D 1912-06-24 Active DE270447C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB191214690T 1912-06-24

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ID=32641608

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DENDAT270447D Active DE270447C (de) 1912-06-24

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DE (1) DE270447C (de)
FR (1) FR458626A (de)
GB (1) GB191214690A (de)

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FR458626A (fr) 1913-10-15
GB191214690A (en) 1913-06-12

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