DE1516227C - Verstellvorrichtung für den Phasenabgleich eines Induktions-Elektrizitätszählers - Google Patents
Verstellvorrichtung für den Phasenabgleich eines Induktions-ElektrizitätszählersInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verstellvorrichtung für ein zum Phasenabgleich bei Induktions-Elektrizitätszählern
diendendes bandförmiges Abgleichorgan aus elektrisch gut leitendem, nicht niagnetisierbärem Material, das, gegen seitliche Verschiebung
gesichert, mittels eines kraftschliissig mit ihm verbundenen, um eine quer zur Vorschubrichtung
liegende Achse drehbaren, walzenförmigen Verstellgliedes innerhalb des magnetischen Wirkungsbereiches
eines Triebmagneteri in Richtung seiner Bandüinge verschoben wird. Bei einer bekannten
Verstellvorrichtung dieser Art bleiben das bandförmige Abgleichorgan und das walzenförmige Verstellglied
dauernd in kraftschlüssiger Verbindung, so daß die Gefahr besteht, daß sich das Abgleichorgan
verstellt, dies um so mehr, weil keine Arretierung der eingestellten Lage des Abgleichorgans vorgesehen
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verstellvorrichtung für den Phasenabgleich eines
Induktions-Elektrizita'tszahlers der eingangs erwähnten Art derart weiterzubilden, daß nicht nur eine
feinfühlige Einstellung und leichte Bedienbarkeit gewährleistet ist, sondern bei der auch eine zuverlässige
Arretierung der eingestellten Lage des Abgleichorgans vorgesehen ist bei möglicjist einfachem
Aufbau. .
. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung in einfacher
Weise dadurch gelöst, daß das in einem im wesentlichen U-fönnig ausgebildeten Lagerbock geführte,
mit einer Triebverzahnung versehene bandförmige Abgleichorgan und das mit diesem zusammenwirkende,
als Ritze! ausgebildete Verstellglied,
welches im Lagerbock drehbar und axial verschiebbar gelagert ist, durch eine in dem Lagerbock eingelegte,
im wesentlichen V-förmig gestaltete Biegefeder unter gleichzeitiger Arretierung des Abgleichorgans
außer Eingriff gehalten werden, und daß bei Axialverschiebung des Ritzels unter Lösung der
Arretierung die Triebverzahnung des Abgleichorgans in die Verzahnung des Ritzels eingerückt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Im einzelnen
zeigen
Fig. 1 und 2 in zwei verschiedenen Ansichten die
als Ausführungsbeispiel dargestellte Verstellvorrichtung als Ganzes im Ruhezustand, bestehend aus
einem Lagerbock 1, einem bandförmigen Abgleichorgan 2, einem Verstellglied 3 mit Ritzel und einer
Feder 4,
Fig. 3 die gleiche Einrichtung im Arbeitszustand,
also in der Stellung der Einzelteile 1 bis 4 während eines Einstellvorganges,
F i g. 4 bis 6 den Lagerbock 1 einzeln in drei verschiedenen
Ansichten,
F i g. 7 und 8 das Abgleichorgan 2 einzeln in zwei verschiedenen Ansichten,
Fig. 10 und 11 die Feder einzeln in zwei verschiedenen Ansichten,
Fig. 12 und 13 eine Abwandlungsform des vorgenannten Ausführungsbeispieles.
Wie aus F i g. 1 bis 3 ersichtlich, ist in dem Lagerbock 1 das oberseitig mit einer Zahntriebzahnung
versehene Abgleichorgan 2 so eingelegt, daß die beiden Führungslappcn 10 des Lagerbockes an den geraden Längskanten des Abgleichorgans 2 anliegen.
Oberhalb des Abgleichorgans befindet sich das Verstellglied 3, das mit seinen beiden Achszapfen in den
Lageraugen 11 (Fig. 6) der beiden U-Schenkel des
Lagerbocks 1 sowohl drehbar als auch axial hin- und herschiebbar gelagert ist. Die Augen 11 weisen seitlieh
einen Schlitz 12 auf, um das Verstellglied durch diesen Schlitz in die Augen 11 einfach quer einlegen
m können. Die in F i g. 1 dargestellte rechte Endstellung des Verstellgliedes 3 ist seine Ruhestellung,
seine in F i g. 3 gezeigte linke Endstellung ist seine ίο Arbeitsstellung. Die Zähne des Verstellgliedes 3
stehen mit den Zähnen des Abgleichorgans 2 in Eingriff. An seinem in F i g. 1 rechten Ende ist das Verstellglied
mit einer Handhabe 30 in Form eines Schraubenschlitzkopfes versehen. Durch Verdrehen
des Verstellgliedes 3 mittels der Handhabe 30 um seine Achse ist das Abgleichorgan 2 in seiner Zahntriebrichtung
bzw. seiner Längsrichtung hin- und herschiebbar. Die Geradeführung des Abgleichorgans
2 ist dabei teils schon durch seinen Zalin-2n
eingriff mit dem zweifach gelagerten Verstellglied j
gewährleistet und teils zusätzlich durch sein Anliegen
an den Führungslappen 10; letztere sind also zwar vorteilhaft, sie können aber gewünschtenfalls auch
fortgelassen werden. -""7'"
Die Feder 4 ist im wesentlichen V-fönnig ausgebildet.
Beim dargestellten Beispiel ist sie eine Blattfeder,
sie könnte aber beispielsweise auch aus einem Federdraht bestehen. Die tue V-Forin bildende Biegestelle
40 der Feder stützt sich gegen den in Fi * I jo linken U-Schenkel des Lagerboeks i ab, so.daß. die
Feder 4 nach links nicht ausweichen kann.
Der V-Sclienkel 41 der Feder 4 ist V-einwürts
üurchgewölbt, so daß exp mit seiner Wölbung am
Abgleichorgan 2 anliegt und beiderseits seiner Wöl-J5
bung auf dem Mittelteil des U-förmigen Lagerboeks 1 aufliegt.
Der V-Schenkel 42 der Feder 4 steht in einem solchen Winkel zum V-Schenkel 41, daß er auf der
in Fig. 1 linken Längskante des Abgleichorgans 2 mit Federdruck aufliegt. Hiermit halten die beiden
V-Schenkel 41 und 42 der Feder 4 das Abgleichorgan 2 klemmend fest, so daß es sich nicht
von selbst, etwa bei Erschütterungen, verschieben kann.
Das über das Abgleichorgan 2 überstehende freie Ende des V-Schenkels 42 ragt in den Axialverschiebeweg
des. Ritzels 3 derart hinein, daß es das Verstellglied hindert,, sich aus seiner in Fig. 1 gezeigten
Ruhestellung in die in F i g. 3 gezeigte Arbeitsstel- lung zu bewegen.
Zum Verstellen des Abgleichorgans 2 wird das Verstellglied 3 zunächst in seiner Achsrichtung nach
links gedruckt, beispielsweise mittels eines in den Schraubenschlitzkopf 30 hineingesteckten Schraubenziehers, so daß es in seine in F i g. 3 gezeigte Arbeits
stellung gelangt. Bei dieser Axialbewegung drückt das Verstellglied 3 den V-Schenkel 42 nach links,
' also V-auswärts, so daß dieser, wie aus F i g. 3 ersichtlich, nicht mehr auf dem Abgleichorgan 2 aufliegt und damit das Abgleichorgan aus seiner Ein
klemmung zwischen den beiden V-Schenkeln löst. Die Auswärtsbewegung des V-Schenkels 42 hat
außerdem zur Folge, daß die Wölbung des V-Schenkels 41 das Abgleichorgan 2 nach oben drückt, hiermit die Zahnung des Abgleichorgans 2 fest in die
Ritzelzähne des Verstellgliedes 3 hineindrückt und damit einen praktisch spielfreien Zahneingriff gewährleistet. Wird jetzt das in seine Arbeitsstellung
axial verschobene Verstellglied 3 im Rechts- oder
Linkssinn verdreht, was ebenfalls mittels des in den Schraubenschlitzkopf 30 hineingesteckten Schraubenziehers
geschehen kann, so bewegt das Ritzel 3 das Abgleichorgan 2 in der Zahntriebrichtung hin oder
her, womit eine sehr feinfühlige Einstellung des Abgleichorgans 2 in eine gewünschte Sollstellung möglich
ist. Wird das Verstellglied nach dem Einstellen der Vorrichtung wieder losgelassen, so drückt der
V-Schenkel 42 das Versteilglied 3 wieder nach rechts in die in F i g. I gezeigte Ruhestellung, wobei er sich
wieder fest auf das Abgleichorgan 2 auflegt. Hiermit aber wird das Abgleichorgan 2 auch in seiner neuen
Stellung zwischen den beiden V-Schenkeln 41 und 42 unverrückbar festgehalten.
Wie das beschriebene Ausführungsbeispiel zeigt,
besteht die Verstellvorrichtung nach der Erfindung , lediglich aus vier einfachen Einzelteilen, die nur
durch Zusammenstecken zusammenzubauen sind. Der das Abgleichorgan 2 festhaltende Klemmdruck :»
der Feder (4) wirkt nur im Ruhezustand der Hinrichtung. Während eines Einstellvorganges der Einrichtung
aber durch Verdrehen des Ritzels 3 ist dieses entgegen der Federkraft axial in die Arbeitsstellung
geschoben, womit die Feder das Abgleichorgan freigibt, so daß das Einstellen-des Abgleichorgans
sehr feinfühlig durchführbar ist.
Beim Ruhezustand der Vorrichtung liegt der durchgewölbie V-Schenkel 41 der Feder gemäß
Fig. 1 zwar mit seiner Wölbung an der Unterseite des Abgleichorgans 2 und beiderseits der Wölbung
;iii dem Mittelteil des Lagerbocks 1 an, er braucht
aber hierbei nicht mit Federdruck anzuliegen. Wenn er das Abgleichorgan und den Lagerbock im Ruhezustand
nur lose'berührt, so kann zwischen der Zahnung des·Abgleichorgans und den Zähnen des Ritzeis
durchaus etwas Spiel vorhanden sein, was in der Ruhestellung der Vorrichtung keineswegs abträglich
ist.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausfülirungs- jo
beispiel erstreckt sich die Zahntriebzahming des Abgleichorgans
2 über die ganze Breite des Abgleichorgans. Gewünschtenfalls kann aber die Zahnung
auch wesentlich schmaler als die Breite des Abgleichorgans sein, wie es noch in Fig. 12 und 13 in einer
Abwandlungsmöglichkeit des vorbeschriebenen Ausführungsbeispiels gezeigt ist. Die Abmessungen des
Abgleichorgans können also unabhängig von dem Zahntrieb allein nach den Erfordernissen des Phasenabgleich^
gewählt werden. .
Claims (5)
1. Verstellvorrichtung für ein zum Phasenabgleich
bei Induktions-Elektrizitätszählern dienendes bandförmiges Abgleichorgan aus elektrisch
gut leitendem, nicht magnetisiei barem Material, das, gegen seitliche Verschiebung gesichert,
mittels eines kraftschlüssig mit ihm verbundenen, um eine quer zur Vorschubrichtung liegende
Achse drehbaren, walzenförmigen Versteilgliedes innerhalb des magnetischen Wirkungsbereiches
eines Triebmagneten in Richtung seiner Bandlänge
verschoben wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das in einem im wesentlichen U-förmig ausgebildeten Lagerbock (1) geführte, mit einer Triebverzahnung versehene bandförmige
Abgleichorgan (2) und das mit diesem zusammenwirkende, als Ritzel (3) ausgebildete Verstellglied,
weiches im Lagerbock (1) drehbar und axial verschiebbar gelagert ist, durch eine in dem Lager:
bock (1) eingelegte, im wesentlichen V-förmig gestaltete Biegefeder (4) unter gleichzeixiger
Arretierung des Abgleichorgans (2) außer Fjiigriif
gehalten werden, und il.äß'bei Axialverschiebung
des Ritzels (3)--unter Lösung der Arretierung die
Triebverzahnung des Abgleichorgans (2) in die Verzahnung des Ritzels (3) eingerückt wird.
2. "Verstellvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Schenkel (42)
der Biegefeder (4) gegen die Stirnseite des Ritzels (3) sowie auf die dem Ritzel (3) zugekehrte Kante
des Abgleichorgans (2) abstützt, viihrend der andere
Schenkel (Jl) der Biegefeder (4) das Abgleichorgan (2). untergreift.
3. Versteilvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (41) der
Biegefeder (4) in Richtung des Abgleichorgans (2) gewölbt ist. .
Λ. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel (3) des Verstellgliedes mit beiderseits
überstehenden Achszapfen und einer Handhabe (30) versehen ist.
5. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Lagerbock (1) an seinen^ beiden U-Schenkeln in der gleichen Richtung miteinander abstehende
Führungslappen (10) für das bandförmige Abgleichorgan (2) aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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