DE699436C - Buerstenhalter fuer elektrische Maschinen - Google Patents

Buerstenhalter fuer elektrische Maschinen

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DE699436C
DE699436C DE1939R0106300 DER0106300D DE699436C DE 699436 C DE699436 C DE 699436C DE 1939R0106300 DE1939R0106300 DE 1939R0106300 DE R0106300 D DER0106300 D DE R0106300D DE 699436 C DE699436 C DE 699436C
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DE
Germany
Prior art keywords
handle
spring
axis
elongated hole
spring axis
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Expired
Application number
DE1939R0106300
Other languages
English (en)
Inventor
Theodor Gutberlet
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ringsdorff Werke K G
Original Assignee
Ringsdorff Werke K G
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
    • H01R39/02Details for dynamo electric machines
    • H01R39/38Brush holders
    • H01R39/381Brush holders characterised by the application of pressure to brush

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  • Breakers (AREA)

Description

  • Bürstenhalter für elektrische Maschinen Es gibt Bürstenhalter für elektrische Maschinen,. bei .denen, .der Bürstendruck dürch Zugfedern _erzeugt wird. Bei. anderen Ausführungen wird der Bürstendruck durch Wendel- und Schrauben- oder Spir.aldruckfedern erzeugt. Die Erfindung bezieht sich auf diese letztere Art von ' Bürstenhaltern. Bei solchen Haltern wird das eine Ende der Feder an einer drehbaren Achse befestigt, die durch eine -geeignete Vorrichtung verdreht werden kann. Hierdurch wird die Feder mehr oder weniger aufgewunden, so,daß ihre Spannung und damit der Druck ihres freien Endes auf die Bürste entsprechend zunimmt.
  • . Die Druckeinstellvorrichtung besteht demgemäß in einer an der Achse befestigten Handhabe, die meist in einer _ Anzahl verschiedener Stellungen, z. B. durch entsprechende Rasten,--verriegelt werden kann. Die vorliegende Erfindung betrifft eine besonders zweckmäßig ausgebildete Einstellvorrichtung. Ihr Vorteil gegenüber den bekannten Ausführungen liegt einmal in .der besonders einfachen Herstellung und zweitens in ihrem sehr geringen Platzbedarf, der ihre Anwendung auch dort erlaubt, wo man bisher aus Platzmangel von einer Druckeinstellung überhaupt absehen mußte.
  • Bei' einer Druckeinstellvorrichtung für einen an elektrischen Maschinen zu -verwendenden Bürstenhalter mit einer um eine Federachse gewickelten Druckfeder, die ` durch Verdrehung einer Handhabe um .die Federachse gespannt wird, ist erfindungsgemäß die um die Federachse drehbare Handhabe außerdem, .um sie in und außer Raststellung-bringen zu- können, auch radial zur Drehachse verschiebbar. Diese radiale Verschiebung ermöglicht es, eine an der Handhabe angebrachte Verriegelungsnase. in radialer Richtung aus den Rasten herauszuziehen, während dies bei der bisher bekannten Vorrichtung mit senkrecht zur Achse ;drehbarer Handhabe. nicht möglich ist: Durch die radiale Bewegung der Handhabe wird die Veränderung des Federdrucks erleichtert; in der Ruhestellung dagegen vergrößert die Handhabe die Außenmaße des Bürstenhalters weniger als bei den bekannten Haltern.
  • Um ein unbeabsichtigtes Lösen der Verriegelung der Handhabe zu vermeiden, wird in an sich bekannter Weise der Drück der Spannfeder selbst benutzt. Dies geschieht z. B. durch das Zusammenwirken schräg gestellter Rastenschlitze mit einer Nase der Handhabe.
  • Die Handhabe selbst kann aus Blech ausgestanzt werden. Bei kleinen Haltern ist es unter Umständen zweckmäßiger, sie aus einem Draht zu biegen. Die radiale Verschiebbarkeit kann z. B: durch ein Langloch in .der Handhabe erzielt werden, (das mit -einer entsprechenden Abflachung der Achse zusammenarbeitet. Bei einer Handhabe aus -Draht kann unter Umständen eine Querbohrung in der Achse vorteilhafter sein, in der die Handhabe gleiten kann. Die Handnabe aus Blech kann vorteilhafterweise auch, statt mit einem Langloch versehen, .gabelförmig ausgebildet sein. Sowohl bei Verwendung einer Achse mit Querbohrung wie auch einer gabelförmigen Handhabe ist eine völlige Her- -,ausnahme der Druckfeder möglich. Die gegabelte Handhabe kann durch Zusammenbiegen der Enden der Gabelzinken, die aus einem Draht gebildete Handhabe durch Umbiegen des Drahtendes; nachdem dieses durch das Querloch- in .der Achse hindurchgesteckt ist, gesichert werden.
  • In Abb. i und 2 ist eine Gegenüberstellung. eines Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung . (Abb. .i). und der bekannten Ausführung (Abh-.2) .gegeben.
  • ,.- Abb. 3 (ä, b, c) zeigt. eine besonders zweckmäßige Ausbildung ,der neuen Vorrichtung bei einem Doppelhalter.
  • Abb. z zeigt- einen normalen Halter mit einer Uhrfeder in. Seitenansicht und von älien. Die -Druckfeder i (in der Aufsicht nicht gezeichnet) ist in üblicher Weise an der Achselbefestigt. Diese Achse istvorn beidersets abgeflacht und paßt in das Langloch 3 der Handhabe q.. Diese Handhabe trägt außerdem eine Nase 5, .die sich an.die @schrägen --Schlitze 6 des Federgehäuses 7 einlegt. Am Federgehäuse befindet sich noch der Vorsprung 8, der verhindert, daß die Handhabe zu weit nach unten fällt.
  • 'Abb.2 zeigt den gleichen Halter mit der üblichen Einstellvorrichtung. Die Handhabe 4 ist um -den Niet 9 ,drehbar, so daß die Verriegelung gelöst werden kann. Um ein unbeabsichtigtes Lösen zu verhindern, sind die hier radial verlaufenden Schlitze 6 schräg zur Blechebene eingearbeitet. Ein aus .dem Federgehäuse herausgedrückter Lappen =o verhindert das Herunterfallen der Handhabe.
  • Vergleicht man die beiden Ausführungen, so hat die neue folgende Vorteile: Das Federgehäuse läßt sieh in einfacher Stanzarbeit herstellen. Besonders lassen sich auch die Sehlitze für die Rasten gleich einstanzen, während sie bei der bisherigen Ausführung gefräst oder geprägt werden mußten. Die Sicherung io kann -fortfallen. Es läßt sich also ein wesentlich spröderes Blech verarbeiten als bisher. Der Zusammenbau .der Handhabe ist gegenüber der alten Ausführung wesentlich vereinfacht, weil die neue Konstruktion wesentlich größere Verschiebungen der Achse in axialer Richtung bei Fabrikationsungenauigkeiten zuläßt als die alte. Endlich ist der Platzbedarf in axialer Richtung sehr -viel kleiner, besonders wenn man beachtet, daß beim Betätigen ,der bisherigen Vorrichtung noch mehr Platz benötigt -wird als: in der .gezeichneten Ruhestellung.
  • Welche Vorteile sich hierdurch im Einzelfalle erzielen lassen, zeigt das weitereAnwendüngsbeispiel in Abb. 3. Es ist hier das Federgehäuse eines: Doppelhalters gezeichnet, dessen große axiale Breite bisher überhaupt keine Einstellvorrichtung zuließ. -Abb. 3a zeigt die Handhabe q. in Seitenansicht vor dem Zusammenbau. Sie ist doppelseitig ausgebildet, was sich am besten in Abb. 3c ,erkennen läßt. Die Achse 2 erhält nur in der Mitte die Abflachungen für die Handhabe, so daß diese gleichzeitig die Achse gegen seitliche Verschiebung sichert. Um die Anbringung der Handhabe zu ermöglichen, wird sie zunächst mit offenem Langloch gestanzt (Abb. 3a) .- Bei der Montage- werden dann die beiden Zinken zusammengebogen .(Abb.3h). Die Öffnung an der Unterseite kann abweichend von der Darstellung auch. in .der Verlängerung einer der Seitenkanten des Langloches liegen, wodurch das Stanz-Werkzeug vereinfacht wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bürstenhalter für elektrische Maschinen mit einer Druckeinstellvorrichtung aus einer um eine Federachse gewickelten Druckfeder, die durch Verdrehen einer Handhabe um die Federachse gespannt wird, dadurch. gekennzeichnet, daß die um die Federachse drehbare Handhabe außerdem, um sie in und außer Raststellung bringen. zu können, -auch . radial zur Drehachse verschiebbar ist. _ ' .
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Handhabe mit einem Langloch, in dem die an dieser Stelle entsprechend abgeflachte Federachse sitzt, und durch eine solche Länge des Langloches, daß eine Lösung der Federspannvorrichtung durch radiale Verschiebung der Handhabe möglich ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch ein Federgehäuse mit schräg zum Radius gerichteten Rasten und einen in der Blechebene liegenden Vorsprung (8), der den Drehweg der Handhabe begrenzt. q..
  4. Handhabe für eine Vorrichtung nach Anspruch z, gekennzeichnet durch ein Stanzteil mit zunächst öffenem Langloch mit gespreizten Schenkeln, die nach dem Zusammenbau zu einem geschlossenen Langloch zusammengebogen werden.
  5. Handhabe für eine Vorrichtung- nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß sie .aus Draht gebogen ist.
  6. 6. Handhabe nach Anspruch 5 für eine Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einer Querbohrung der Federachse radial verschiebbar angeordnet ist.
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