DE449832C

DE449832C - Triebrad mit Federbefestigungsbuegel

Info

Publication number: DE449832C
Application number: DEW73728D
Authority: DE
Original assignee: PAUL WEISS LAUFWERKEFABRIK
Current assignee: PAUL WEISS LAUFWERKEFABRIK
Priority date: 1924-02-27
Filing date: 1926-09-18
Publication date: 1927-09-28

Description

Triebrad mit Federbefestigungsbügel. Die Erfindung ,hat eine weitere Vervollkommnung des durch Patent ¢ 16 764 geschützten Triebrades mit Federbefestigung@bügel zum Gegenstand, bei dem zum gleichmäßigen Auf- und Abrollen der Triebwerksfeder zwei gegenüberliegende Zungen a;us dem Triebrad herausgestanzt sind, und bezweckt, einerseits die Standfestigkeit der Zungen zu erhöhen, anderseits aber die Feder selbst nach Art der Federgehäuse wenigstens in ihnen inneren Windungen gegen achsiale Verschiebung zu sichern.
Dies wird dadurch erreicht, daß mindestens drei aus dem Triebrad herausgestanzte Zungen vorgesehen sind, die in bekannter Weise mittels Lappen mit einer Scheibe verzapft sind, und dalli einer der Lappen .sowie die entsprechende Durchbrechung der Scheibe eine größere Breite als die übrigen hat, damit beim Aufstecken der Scheibe auf die Lappen das sowohl im Triebrad als auch in der Scheibe vorgesehene Vierkantloch zum Durchführen des Aufziehdorns ohne weiteres die richtige Lage zueinander haben.
Ein solches Triebrad mit Federb;efestigungsbügel ist in den Abb. i bis 3 der Zeichnung in der Untersicht, im lotrechten Schnitt und in der Draufsicht 'beispielsweise dargestellt.
In ähnlicher Weise wie beim Gegenstand des Patents 5 i.6 764 sind aus dem Triebrad a Zungen b herausgestanzt und nach oben abgebogen, jedoch mit der Abänderung, daß zur Erzielung einer .gleichmäßigen Wicklung des inneren Federendes a;n Stelle von zwei Zungen deren drei gewählt worden sind. Die Zungen b lg'ufen in bekannter Weise an ihrem oberen Ende in die Lappen-- aus, auf die mittels entsprechender Schlitze eine auf den Aufziehdornd aufgebrachte Scheibe/ aufgesteckt ist, und die nasch Aufbringen der letzteren derart umgebogen werden, daß die Läge dieser Scheibe f gegen#iher dem Triebra,da und der zwischen beiden eingelagerten Feder eindeutig gesichert ist. Der eine der drei Lappene ist ebenso -wie die entsprechende Durchbrechung der Scheibe/ etwa;s breiter als die übrigen gehalten, damit beim Zusammenstecken der Scheibe und der die Lappen tragenden Zungen das sowohl. im Triebrad a als auch in der Scheibe/ vorgesehene Vierkaatloch zum Durchführen des Aufziehdorns ohne weiteres die richtige Lage zueinander haben. Dadurch wird der Zusammenbau wesentlich erleichtert, weil nicht erst langwierig auszuproben ist, wie die Scheibe/ gegenüber dem Triebrad a zutreffend sitzt. Je nachdem man mehr oder weniger Windungen der Feder gegen achsiale Verschiebung gesichert ,abschließen i@°i17, wird man der Scheibe/ einen entsprechend großen Durchmesser geben und ersetzt auf diese Weise nicht nur das Federgehäuse wirksam, sondern es werden auch die ztun Befestigen der. Triebwerksfeder dienenden Zungen b gegen Biegungsbea;nspruchungen gesichert.

Claims

PATENTANSPRUCH: Triebrad mit Federbefestigungsbügel nach Patent 416764, dadurch gekennzeichnet, daiß mindestens drei aus dem Triebrad (a) herausgestanzte Zungen (b) vorgesehen sind, die in bekamnter Weise mittels der Lappen. (e) mit einer Scheibe (f) verzapft sind, und daß einer der Lappen (w) sowie die entsprechende Durchbrechun,g der Scheibe (f) eine größere Breite als die übrigen hat, damit beim Aufstecken der Scheibe auf die Lappen das sowohl im Triebrad (a) als auch in der Scheibe(/) vorgesehene Vierkantloch zum Durchführen des Aufziehdorns (d) ohne weiteres die richtige Lage zueinander haben.