DE2004482A1 - Einrichtung zur Befestigung eines Dreh knopfes auf einer Welle - Google Patents

Einrichtung zur Befestigung eines Dreh knopfes auf einer Welle

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DE2004482A1
DE2004482A1 DE19702004482 DE2004482A DE2004482A1 DE 2004482 A1 DE2004482 A1 DE 2004482A1 DE 19702004482 DE19702004482 DE 19702004482 DE 2004482 A DE2004482 A DE 2004482A DE 2004482 A1 DE2004482 A1 DE 2004482A1
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DE
Germany
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hub
shaft
leaf spring
spring
rotary knob
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702004482
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm 3000 Hannover Egestorf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE2004482A1 publication Critical patent/DE2004482A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/08Controlling members for hand actuation by rotary movement, e.g. hand wheels
    • G05G1/10Details, e.g. of discs, knobs, wheels or handles
    • G05G1/12Means for securing the members on rotatable spindles or the like

Description

  • Einrlchtung zur Befestigung eines Drehknopfes auf einer Welle Bei Rundfunk- und Fernsehempfängern und auf anderen Gebieten der Technik, z.B. im Automobilbau, werden Drehknöpfe an Wellen befestigt. Die Verwendung einer Schraube ist meist aus Kostengründen und auch dann unerwünscht, wenn die Forderung besteht, die Knöpfe ohne Werkzeug aufsetzen und abziehen zu können. Man verwendet deshalb bekanntlich eine Blattfeder, die zwischen einen abgeflachten Teil am Ende der Welle und einen entsprechend geformten Teil der Nabe des Drehknopfes eingeschoben wird. Bei. einer anderen bekannten Befestigungsatt wird die in Achsrichtung geschlitzte Nabe des Drehknopfes von einer.ringförmig gebogenen Blattfeder umfaßt.
  • Zur Vermeidung einer Relativbewegung zwischen Drehknopf und Welle ist diese am Ende abgeflacht und das Loch in der Nabe des Drehknopfes ist innen entsprechend ausgebildet.
  • Es hat sich gezeigt, daß die Anforderungen an die Toleranzen der Welle des Drehknopfes und der Feder so hoch sind, daß sie ohne züsHtzliche Kosten nicht eingehalten werden können. Deshib ist es nicht zu vermeiden, daß manche Drehknöpfe zu lose auf der Welle sitzen oder so schwer aufschiebbar sind, daß das durch Drehen in seinem Wert zu verändernde Bauelement,z.. ein Potentlometer, beim Aufschieben oder Abziehen des Drehknopfes zerstört werden kann. Die Ursache liegt darin, daß die Abhängigkeit der Federkraft vom Federweg zu groß ist. Es ändert sich also die Federkraft bei einer Änderung des Federweges zu viel, so daß am einen Ende der Länge des Federweges die Federkraft zu klein und am anderen Ende zu groß ist, wenn sie in der Mitte des Federweges den richtigen Wert hat. Bei Nichteinhaltung der vorgegebenen Toleranzen von Welle, Blattfeder und Drehknopf verändert sich somit die nach dem Aufschieben des Drehknopfes auf die Welle wirksame Federkraft in zu hohem Maße.
  • Dieselben Nachteile hat eine weitere bekannte Befestigungsart (deutsche Patentschrift 954 659) mit einer auf die Nabe des Drehknopf es aufgeschobenen, ringförmig gebogenen Blattfeder, die aus einem mittleren, z.B. flachen Teil und zwei gekrümmten Teilen besteht, von denen der mittlere Teil auf die in die Nabe geschobene Welle drückt, während die gekrümmten Teile an ihren Enden hakenförmig ausgebildet sind, in Ausnehmungen der Nabe eingreifen und nur hier an der Nabe anliegen.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe ? trotz großer zugelassener Toleranzen zu vermeiden, daß der Drehknopf weder zu lose auf der Welle sitzt noch zu schwer aufschiebbar ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auf die zuletzt beschriebene Befestigungseinrichtung und besteht darin, daß die gekrümmten Teile der Blattfeder so lang bemessen sind, daß die gesamte Blattfeder einen größeren Winkel als 3600 umfaßt.
  • Damit die Abhängigkeit der Federkraft vom Federweg noch zusätzlich verkleinert wird, sind die gekrümmten Teile voru9sweise so geformt, daß sie sich zum Ende hin verjüngen. Bei einer Aufteilung der beiden gekrümmten Teile in jeweils mehrere Teile greifen diese kammförmig ineinander. Das Aufschieben der Blattfeder auf die Nabe kann dadurch erleichtert werden, daß die Ausnehmungen der Nabe und/oder die hakenförmigen Enden der Blattfeder am Anfang abgeschrägt sind.
  • An Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung erklärt. Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Blattfeder, Fig. 2 einen Schnitt durch die mittels der Blattfeder auf der Nabe befestigte Welle und Fig. 3 die von der. Seite gesehene Befestigungseinrichtung.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Blattfeder~1 besteht, wie auch in Fig. 2 gezeigt, aus einem flachen Teil 2 und zwei gekrümmten Teilen 3 und 4. Diese gekrümmten Teile sind an ihren Enden 5 hakenförmig ausgebildet, so daß sie in die Ausnehmungen 6 an der Nabe 7 in Fig. 2 eingreifen und nur mit ihren Enden in dem Grund der Ausnehmung die Nabe 7 berühren. Der flache Teil 2 der Blattfeder liegt in dem Schlitz 8 der Nabe mit seiner inneren Fläche 9 an der Abflachung der in die Nabe geschobenen Welle 10 an.
  • Die besondere Wirkung der Erfindung erklärt sich dadurch (am einfachsten dann, wenn der mittlere Teil der Feder flach ist), daß die für die Aufbringung der gewünschten Federkraft notwendigen Gegenkräfte an solchen Punkten der Feder angreifen, die einen wesentlich längeren Hebelarm für die Federbelastung ermöglichen als die bekannten Einrichtungen. Die von der Welle auf den mittleren flachen Teil 2 der Blattfeder in senkrechter Richtung hierzu ausgeübte Kraft bewirkt aufgrund der Symmetrie der Anordnung eine Übertragung der erzwungenen Bewegung des flachen, Teils der Blattfeder auf die gekrümmten Teile der Blattfeder, die also in derselben Richtung um die Auflagestellen in den Ausnehmungen an der Nabe als Drehpunkt ausgelenkt werden. Für die Abhängigkeit der Federkraft vom Federweg ist der Abstand der Auflagestelle der gekrümmten Teile auf der Nabe zu der am Ende, des flachen Teils der Blattfeder liegenden Wirkungslinie der Auslenkkraft entscheidend. Dieser Abstand ist bei den bekannten Einrichtungen immer kleiner als die halbe Länge des flachen, Teils der Blattfeder. Beim Erfindungsgegenstand dagegen ist er nur wenig kleiner als die ganze Länge des flachen Teils der Blattfeder.
  • Bei einem praktisch ausgeführten Muster gemäß Fig. 1 ergab sich bei gleicher Federkraft ein 3,2-mal größerer Federweg als bei der bekannten ringförmigen Blattfeder.
  • Die Verjüngung der gekrümmten Teile 3 und 4, slso die Dreieck-oder Trapezform, hat den Vorteil, daß sich die Federkraft bei einer Änderung des Federweges noch weniger ändert.
  • Zwischen der äußeren Fläche 11 des flachen Teils der Blattfeder in Fig. 2 und der gegenüberliegenden Fläche 12 des Schlitzes befindet sich ein Luftspalt, der so breit ist, daß die Feder sich um den maximal erforderlichen Federweg nach außen dehnen kann.
  • Der dünnere Teil 13 der geschlitzten''Nabe dient als Widerlager und damit zur Begrenzung des Federweges bei zu großen Kräften, z.B. beim Aufschieben des Knopfes.
  • Es ist auch möglich, den mittleren Teil der Feder um den unteren Teil 13 der Nabe in Fig. 2 herum oder durch ihn hindurch zu führen. Dann muß der Teil 13 der Nabe an der Welle (im allgemeinen an der Abflachung der Welle) anliegen, und der Teil 13 der Nabe muß federnd bewegbar sein.
  • Die Fig. 3 zeigt in einer Seitenansicht eine weitere Ausbildung des Erfindungsgegenstandes, bei der eine gleichmäßigere Verteilung der Kräfte auf die Nabe erreicht wird. Die beiden gekrümmten Teile der auf die Nabe 7 des Drehknopfes 22 aufgeschobenen Blattfeder11 die sich in ihrer Breite zum Ende hin.verjüngen, sind nämlich-teweils so in zwei Teile geteilt, daß die Teile 14, -15,16 und-17 kammartig ineinandergreifen.
  • Zur. Erleichterung-der Montage der Blattfeder in Fig. 3 auf der -Nabe ist diese an der vorderen Oberkante 18 abgeschrägt. Zum selben Zweck sind die Ausnehmungen an der Nabe an ihrem Anfang 19 abgeschrägt. Der Drehknopf ist in der Verlängerung der Nabenbohrung vorteilhaft mit einer Bohrung 20 versehen,die entsprechend der Form der Welle 10 eine Abflachung 21 hat und die das Ende der Welle aufnimmt. Damit wird das vom Drehknopf 22 auf die Welle zu übertragende Drehmoment teilweise von der Blattfeder 1 und teilweise direkt vom Drehknopf 22 auf die Nabeüberz-tragen, Damit die Blattfeder beim Abziehen des Drehknopfes auf der Nabe sitzen bleibt, wird der bei der Herstellung der Feder entstehende Grad an den unteren Kanten 23. am Ende der gekrümmten Teile nicht entfernt. Die scharfe, Kante 23 wirkt einem Abziehen der Blattfeder von der Nabe- dadurch entgegen daß Fie gleich einem Nobel in die Nabe einschneiden würde;

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1 Einrichtung zur Befestigung eines Drehknopfes auf einer Welle mit einer auf die Nabe des Drehknopfes aufgeschobenen, ringförmig gebogenen Blattfeder, die aus einem mittleren, insbesondere flachen Teil und zwei gekrümmten Teilen besteht, von denen der mittlere Teil auf die in die Nabe geschobene Welle drückt, insbesondere auf eine Abflachung der Welle, während die gekrümmten Teile an ihren Enden hakenförmig ausgebildet sind, in Ausnehmungen der Nabe eingreifen und nur hier an der Nabe anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmten Teile (3,4) der Blattfeder (1) so lang bemessen sind, daß die gesamte Blattfeder (1) einen größeren Winkel als 3600 umfaßt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmten Teile (3,4) so geformt sind, daß sie sich zum Ende hin in der Breite verjüngen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmten Teile (3,4) so geformt sind, daß sie kammartig ineinandergreifen.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, die Ausnehmungen (6) und/oder die hakenfdrmigen Enden (5) der Blattfeder (1) so abgeschrägt sind, daß das Aufschieben der Feder auf die Nabe (7) erleichtert wird.
    L e e r s e i t e
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DE (1) DE2004482A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2440488A1 (fr) * 1978-10-30 1980-05-30 Danfoss As Accouplement destine a la liaison de l'extremite de deux arbres
WO2019137744A1 (de) * 2018-01-15 2019-07-18 BSH Hausgeräte GmbH Klemmhülse zur verbindung eines haushaltsgeräte-drehknebels mit einer welle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2440488A1 (fr) * 1978-10-30 1980-05-30 Danfoss As Accouplement destine a la liaison de l'extremite de deux arbres
WO2019137744A1 (de) * 2018-01-15 2019-07-18 BSH Hausgeräte GmbH Klemmhülse zur verbindung eines haushaltsgeräte-drehknebels mit einer welle

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