DE2011722B2 - Nullstelleinrichtung für ein Zählwerk mit elektromechanischem Antrieb und Nullstellkamm - Google Patents
Nullstelleinrichtung für ein Zählwerk mit elektromechanischem Antrieb und NullstellkammInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Nullstelleinrichtung gemaß
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Mustereinrichtung ist bereits aus
der USA.-Patentschrift 2 980 329 bekannt und ist mit einem Rückstellknopf ausgestattet, der auf den Nullstellkamm
wirkt. Dieser Nullstellkamm ist gehäusefest um eine Achse schwenkbar gelagert, um im
Wege einer entsprechenden Schwenkbewegung mittels der Nullstellfinger die Ziffernrollen über die zugehörigen
Herzkurven auf Null zurückstellen zu können.
Bei der aus der USA.-Patentschrift 3 053 441 bekannten
Nullstelleinricht'ins; für ein Zählwerk sind außer der Nullstelltaste mit einer daran befestigten
65 Schubstange, noch ein Bügel, ein Nullstellhebel mit einem Nullstellkamm, eine Stellwelle und ein darauf
befestigter Umlenkhebel mit zwei Armen vorgesehen.
Bei den beiden vorgenannten Nullstelleinrichtungen ist nachteilig, daß der Nullstellkamm um eine gehäusefeste
Achse schwenkbar ist, wodurch sich eine komplizierte Konstruktion und, wegen der vielen
Einzelteile, die zur Steuerung der Nullstellung erforderlich sind, ein beträchtlicher Fertigungsaufwand
ergibt.
Es ist ferner bekannt, den Fertigungsaufwand für Zählwerke durch eine Verminderung der Anzahl der
insgesamt benötigten Bauteile zu verringern. Dabei wird jedoch durch eine einstückige Ausbildung des
mit dem Schaltrad der niedrigstwertigen Ziffernrolle zusammenwirkenden Fortschaltmechanismus aus
Kunststotf und unter Ausnutzung der elastischen Eigenschaften des Kunststoffs lediglich eine getrennte
Herstellung und Montage der Rückstellfedern für Anker und Fonschaltklinken eingespart
(USA.-Patentschrift 3 184 982).
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei der Herstellung
einer Nullstelleinrichtung für ein Zählwerk den Aufwand für Konstruktion, Fertigung und Montage
durch Verzicht auf viele und schwei montierbare Einzelteilt zu verringern.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Wie aus dieser Lösung
ohne weiteres zu ersehen ist, kommt die erfindungsgemäße Nullstelleinrichtung mit einer erheblich geringeren
Anzahl von Bauelementen aus, so daß auch der Arbeitsaufwand beim Zusammenbau entsprechend
reduziert ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Nullstelleinrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Mit einer Ausgestaltung der Erfindung gemäß Ansprach 4 wird erreicht, daß die Schaltritzel
vor dem Eingriff in die Verzahnung der Ziffernrollen ausgerichtet werden.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnungen näher beschneiden
:in diesen zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Nullstelleinrichtung nach Aufschneidung des Gehäuses gemäß Linie I-I
der F i g. 2,
F i g. 2 eine andere Seitenansicht derselben Einrichtung nach Aufschneidung des Gehäuses gemäß
Linie II-II der F i g. 1,
Fig. 3 und 4 zwei um 90° gegeneinander versetzte Ansichten einer gleichzeitig das Blockierorgan
für die Schaltritzel bildenden Zwischenstrebe,
F i g. 5 eine Detailansichl des Schaltankers,
F i g. 6, 7 und 8 eine Vorderansicht, einen Schnitt und eine Rückansicht der ersten Ziffernrolle mit
Schaltrad und Herzkurve,
Fig.9 und 10 zwei um 90° gegeneinander versetzte
Ansichten der Drucktaste für die Rückstellung auf Null,
Fig. 11 eine Ansicht zur Darstellung der Position des Stellankers und der Drucktaste vor der Rückstellung
auf Null,
F i g. 12 eine Ansicht zur Darstellung der Position des Stellankers und der Drucktaste nach Auskuppeln
der Schaltritzel und
Fig. 13 eine Ansicht zur Darstellung der Position
der Drucktaste und der Herzkurven im Augenblick der Nullstellung der Ziffernrollen.
2 Oil 722 If
Die F i g. 1 und 2 lassen den geringen Platzbedarf die zur Rückstellung auf Null dient. Der Schaltaneines
Zählwerks mit fünf Ziffernrollen und einer ker 7 weist die Besonderheit auf, daß seine Schaltna-Nullstelleinrichrung
erkennen. Bei der Ausführungs- sen 76,7c verhältnismäßig weit voneinander entform
gemäß Fig. 1 und2 hat der Gehäusequer- fernt sind, so daß sich dann, wenn sich der Stellanker
schnitt des Zählwerks nur eine Größe von 5 in einer Mittelstellung befindet, das Schaltrad 11a
33 X 22 mm bei einer Vordersieite in der Größe von frei drehen kann, um das Rückstellen der ersten Zif-4S
X 24 mm, was gestattet, das Zählwerk leicht in fernrolle, die fest mit dem Schaltrad verbunden ist,
standardisierte Halterungen einzubauen urd nr>it ih- auf Null zu ermöglichen,
rer Vorderfront an diesen zu befestigen. Die Rückstellung auf Null erfolgt bei der Nullstell-
rer Vorderfront an diesen zu befestigen. Die Rückstellung auf Null erfolgt bei der Nullstell-
Das Zählwerk besitzt einen Käfig 1 aus magneti- io einrichtung mittels einer nicht um eine feste Dreh-
schem Metall mit einer doppelten Funktion, nämlich achse verschwenkbaren Drucktaste 12, die in F i g. 9
den Mechanismus zu tragen und gleichzeitig als fe- beispielhaft dargestellt ist. Die Funktion dieser Taste
ster Magnetanksr zu dienen. Der Käfig 1 besitzt eine wird im folgenden an Hand der Fi g. 11 bis 13 erläu-
im allgemeinen durch Umbiegen erhaltene Form tert.
eines U-Profils, dessen beide Schenkel die Neigung 15 Fig. 11 zeigt die Einrichtung, nach dem eine Rehaben,
sich einander zu nähern. Der Abstand zwi- gistrierung erfolgt ist, wobei der Zähler zur Rückstelsehen
den beiden Schenkeln wird von einer Zwi- lung auf Null bereit ist. Der Schaltanker 7 wird unter
schenstrebe 2 aufrechterhalten, deren Enden in Form dem Einfluß der Feder 13 in der dargestellten Posivon
Zapfen frei in zwei rechteckige Ausschnitte des tion gehalten (in der sich die Schaltnase 7 δ in EinKäfigs
1 eingreifen. ** so zelstellung befindet). Das Ende der Drucktaste 12
Der Käfig 1 trägt eine Spule, deren gegossener ragt aus dem Gehäuse 5 nach außen, so daß die Ta-Wickelkörper
die Anschlußklemmen und den Ma- ste beispielsweise für eine Handbetätigung zugänggnetkern
trägt. Der Wickelkörper 3 besitzt an seinem lieh ist. Die Taste 12 gleitet in einer Öffnung des Geunteren
Ende einen Schlitz, so daß er entlang der Ba- häuses 5 derart, daß sie sich im Sinne der Darstellunsis
1 d des Käfigs 1 gleiten kann. Der Magnetkern der 25 gen der Fig. 12 und 13 unter dem Einfluß der
Spule wird vorher in die Spule eingesetzt und in die- Kraft F schrägstellen kann. Die Taste 12 liegt mit ihser
in seiner Längsrichtung durch den Teil seines mit rer Endfläche 12 b gegen eine Zylinderbuchse 14, die
einem Ausschnitt versehenen Endes gehalten, der ge- frei auf der Schalttriebwelle 9 der Schaltritzel gelagen
den Abschnitt des Spulenwickelkörpers zur An- gert ist.
lage kommt, während das entgegengesetzte Ende des 30 "Diese Welle9 ist in zwei Langlöchern des Käfigs
Kerns gegen die Basis 1 d des Käfigs 1 anliegt derart gelagert, daß sie zwei Extremstellungen ein-
(Fig. 1). Den Zusammenhalt des Ganzen bewirkt nehmen kann, in deren einen die Schaltritzel mit der
das Gehäuse 5, das mit zwei zueinander versetzt an- Verzahnung der Rollen kämen und in deren ande-
geordneten Ausnehmungen versehen ist, während der ren kein Eingriff zwischen diesen Antriebsorganen
Spulenwickelkörper3 zwei Ansätze 3 ft, 3 c besitzt. 35 stattfindet, wobei in dieser letzten Stellung sämtliche
F i g. 2 gibt zu erkennen, daß die beiden Ansätze 3 ft, Ziffernrollen zur Rückstellung auf Null frei drehbar
3 c in die Ausnehmungen des Gehäuses 5 eingedrückt sind.
werden können, wobei die Elastizität der Gehäuse- In der Auskupplungsstellung werden die Schaltritwände
die Verformung des Gehäuses ermöglicht, um zel durch Anlage gegen die Zwischenstrebe 2 blokdie
beiden Ansätze bei der Montage von unten her 40 kiert, um ihre Verzahnung in die richtige Winkelsteleinschieben
zu können. Der Ansatz 3 c hat außerdem lung relativ zu der Verzahnung der Ziffernrollen ?u
eine Schrägfläche, um das Darüberschieben des Ge- bringen und zu halten.
häuses und die Verformung seiner Seitenwand zu er- Zum Rückstellen auf Null wird auf das äußere
leichtern. Ende der Taste 12 ein Druck in Richtung des
Das eine Ende des beweglichen Ankers6 ist mit 45 PfeilsF (Fig. 11) ausgeübt. Da die Rückseite 12a
zwei Zapfen versehen, die in zwei Öffnungen des Kä- der Taste 12 gegen die Gehäusewand anliegt, wird
figs 1 einschiebbar sind. Der Sitz ist verhältnismäßig die Taste zwangläufig in die in F i g. 11 strichpunk-
frei bzw. lose, damit sich der Anker in Richtung des tiert dargestellte Schrägstellung gebracht, und zwar
Pfeils F hin- und herbewegen kann; das andere Ende dadurch, daß die Endfläche 12 ft an der Peripherie
6 c des Ankers 6 dringt in eine Öffnung des Schaltan- 50 der Buchse 14 entlang gleitet; wenn weiterhin Druck
kers 7 ein, der um die Achse 8 verschwenkbar ist. auf die Taste 12 ausgeübt wird, kommt die Rampe
In Fig.5 sind die Einzelheiten des Schaltankers7 12c der Taste 12 mit der Buchse 14 in Berührung,
dargestellt, und zwar unter anderem die Form der und die Taste 12 neigt sich in ihrem ersten Bewe-
öffnung 7(i. in die das Ende 6 c des beweglichen An- gungstakt so lange, bis die Schrägfläche lld in Be-
kers6 eingreift. Wie Fig. 5 zeigt, sind die Ränder 55 rührung mit der Herzkurve 11 b gelangt. In dieser
der Öffnung 7 α sowohl in Längsrichtung als auch in Stellung können sich die Herzkurve und die daran
Querrichtung konvex gestaltet, was eine freie Ver- befestigte Rolle nicht drehen, da sich der Schaltan-
Nchwenkbarkeit zwischen dem beweglichen Anker ker 7 immer noch in seiner Ausgangsposition gemäß
und dem Schaltanker? zuläßt. Der Schaltanker7, der Fig. 11 befindet und das Schaltrad 11a durch die
die Antriebsbewegung empfängt, steht unter dem 60 Schaltnase 7 ft des Ankers 7 blockiert ist.
Einfluß einer Rückstellfeder 13 und stellt seinerseits Wenn weiterhin Druck auf die Taste 12 ausgeübt
unter deren Einfluß den Anker6 zurück, um diesen wird, wird die Schalttriebwelle9, auf die dieser
in die äußere Ausgangsposition des Elektromagneten Druck über die Buchse 14, gegen die die Rampe 12 c
zuiikkzubringen. anliegt, einwirkt, verschoben, wodurch die Schaltrit-
Oer Schaltanker? betätigt direkt das Schaltrad 65 zel ausgekuppelt und durch Anlage gegen die Zwi-
11 (j der niedrigstwertigen Ziffernrolle 11, die mit schenstrebe2 blockiert werden, wie in Fig. 12 dar-
diesem einstückig ausgeführt ist (Fig. 1). An dieses gestellt ist. Da außerdem die Buchse 14 gegen die
Rad ist durch Gießen die Herzkurve 11 b angeformt, Fläche Id des Ankers7 zur Anlage kommt, wird der
2 Ol Ij 722
Anker 7 um einen solchen Winkel verschwenkt, daß seine beiden Schaltnasen 7 b und 7 c von dem Schaltrad
freikommen, wodurch die Rotation der aus den Herzkurven und Ziffernrollen bestehenden Anordnung
ermöglicht wird.
In diesem Augenblick gelangt die Schalttriebwelle 9 zum Ende ihrer Bewegungsbahn; und durch den. von
der Schrägfläche 12d auf die Herzkurve lift ausgeübten
Druck wird diese Herzkurve in eine Position gedreht, die der Nullstellung entspricht, wie in
Fig. 13 dargestellt ist.
Sobald der iff Richtung des Pfeils F ausgeübte Druck aufhört, wird die Schalttriebwelle 9 durch d5?
Feder 15 in ihre Ausgangsstellung zurückgestellt. Die Schaltritzel, die in der geeigneten Position blockiert
gewesen sind, kommen von neuem mit den Verzahnungen der Rollen U in Eingriff, während die Taste
12 durch Feder 16 in ihre Ausgangsstellung-zü'rückgedrückt
wird; da der Anker 7 auf diese Weise freigegeben ist, wird er durch die Feder Ϊ3 in seine Ausgangsstellung*
zurückgestellt, wie inFig.ll dargestellt ist.
Bei dem mit der Nullstelleinrichtung ausgestatteten Zählwerk, das mehrere Ziffernrollen besitzt, hat
ίο jede Rolle eine eigene Herzkurve, iiuf die ein Hebelelement
einwirkt, das eine Schrägfläche 12 if aufweist. Diese Elemente sind wie die Zähne eines Kammes
angeordnet; in Fig.9 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer Drucktaste dargestellt, die in
einem Stück durch Gießen od. dgl. hergestellt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Nullstelleinrichtung für ein Zählwerk mit elektromechanischen! Antrieb und mit einem
Nullstellkamm, der Nuilstellfinger und seitlich an beiden Enden je einen Arm trägt und der bei der
Nullstellung mittels einer Drucktaste gegen die Kraft einer Feder betätigt wird, wobei die Nullstellfinger
auf an den Ziffernrollen angebrachte Herzkurven einwirken und wobei eine in Langlöchern
gelagerte Schalttriebwelle ausgeschwenkt sowie die Antriebsverbindung mit dem an der
niedrigstwertigen Ziffernrolle befestigten Schaltrad unterbrochen wird, dadurch g e k e π π zeichnet,
daß die Arme an ihrem vorderen Ende (12 b) eine Rampe (12 c) aufweisen, welche
bei Betätigung der Drucktaste (12) an der Schalttriebwelle (9) anliegt und an ihr entlang gleitet,
wobei die Nullstellkraft und deren Wirkung in zwei Komponenten zerlegt wird, von denen die
eine Komponente die Schalttriebwelle (9) und die andere Komponente den Nullstellkamm und die
Drucktaste (12) im Sinne einer Verschwenkung beaufschlagt, daß die Nullstellfinger ais keilförmige
auf dem Rücken des Nullstellkamms befestigte Schrägflächen (12 rf) ausgebildet sind,
welche bei Betätigung der Drucktaste (12) die ihr zugeordnete Herzkurve (11 b) erfassen und daß
die Arme, die Rampe (12 c), die Schrägfläche (12 d) und der Nullstellkamm einstückig mit der
Drucktaste (12) ausgebildet sind.
2. Nullstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektromechanische
Antrieb über einen als starre Schaltgabel ausgebildeten Schaltanker (7) das Schaltrad
(Ha) antreibt.
3. Nullstelleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigung der
Drucktaste (12) das vordere Ende (12 &) über die Schalttriebwelle (9) auf den Schaltanker (7) einwirkt
und diesen außer Eingriff mit dem Schaltrad (11 o) schwenkt.
4. Nullstelleinrichlung nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltritzel nach Ausschwenken der Schaltriebwelle
(9) an einer Zwischenstrebe (2), die zum Zähhverkgehäuse (5) gehört, anliegen.
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