DE2011722A1 - Impulszähler - Google Patents

Impulszähler

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DE2011722A1 DE19702011722 DE2011722A DE2011722A1 DE 2011722 A1 DE2011722 A1 DE 2011722A1 DE 19702011722 DE19702011722 DE 19702011722 DE 2011722 A DE2011722 A DE 2011722A DE 2011722 A1 DE2011722 A1 DE 2011722A1
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Description

Impulszähler
Die Erfindung betrifft einen Impulszähler mit 2iffernanzeigerädern, die mittels Kardioidnocken auf üull rück-Bteilbar sind, wobei als Antriebsorgan ein Elektromagnet vorgesehen ist, der bei jedem auftretenden Impuls gegen die kraft einer !Rückstellfeder einen beweglichen Anker anzieht, der auf denSchaltanker einesSchaltsystems einwirkt. ,-■ ■■..-■. . . ■ -
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art umfaßt' die Antriebsbeziehungsweise Vorstellanordnung einen Elektromagneten, der einen Anker anzieht, der auf einer Kipp- beziehungsweise Schwenkbrücke befestigt ist und dessen Hin- und Herbewegung auf ein Sperrklinkensysteiü mit Ratsche und Schaltklinke überträgt, wodurch eine schrittweise Rotationsbewegung erhalten wird. Diese schrittweise Bewegung wird über ein Sekündärritzcl auf ein Zahnrad übertragen, welches im allgemeinen aus einem Stück mit der Messtrommel der niedrigsten
BAD ORIQJNAL
Einheiten beziehungsweise niedrigsten üinheitenanzei^ern
ausgebildet ist. Die ubertra.'ung auf die anderen Anzeigetrommelr. De ziehungsweise -walzen erfolgt in bekannter
Weise mittels Sekundärritzeln, die koaxial auf einer idLlle
gelagert sind,,
Im j'alle aer Rückstellung auf ±.ull bewirkt ein auf einen
Schwenkhebel ausgeübter Druck in einen ersten Takt da3
Entkuppeln der oekundärritzel und ihre ülockierung an einem
festen ujeil, so dai die öeKundärritsel eine bestimmte ,-eeignete 7/inkelposixiori sinnennen una ceioo.na.lter;., während in
einem aweiten u/akt aas i-iuckatellen aer Ziffernanzei^er^der
unter Zuhilfenahme eines ^ardioianoc^ensyster.s erfolgt.
Um diese funktionen durci.fLihren zu können, sind uie Gekannten
Vorrichtungen aus einer Vielzahl von Einzelteilen zusammengesetzt, deren xiersteilurio und Lonta^e betrllchtliche Schwierigkeiten hervorruft ., wie etwa Verstiften, Verkeilen, Verbolzen
beziehungsv/eise Yerschrauben und so weiter. :
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen insbesondere λ*
von hand auf I.ull rüc^steilbaren Impulszähler zu schaffen, ^
der in großer Stückzahl wirtschaftlich herstellbar ist, in- ''i|
dem die Anzahl der ansonsten notwendigen Einzelteile ver- ^|
ringert wird, aie Einzelteile sich einfacher herstellen las- "M
sen und die 1-iontage nur ein einfaches freies Zusammensetzen ff ohne Verbolzen, Verstiften, Verkeilen, Verschrauben und so
weiter erfolgen kann.
Durch die Verringerung der üirizelteile und die Bir.fachheit /
ihrer Konstruktion soll weiterhin der rlatzbedarf eines
aerartigen Impuls Zählers reauziert v/erden.
009839/1550
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der erfindungsoemäfse Impulszähler dadurch gekennzeichnet, daß aer Schaltanker direkt auf das erste Anzeigerad, einwirkt, welches zu diesem Zweck ein Schaltzahnrad trig};, wodurch ein Zwischenritzel vermieden werden kann.
Die Anordnung ist vorzugsweise dadurch gekennzeichnet, daß der Sehaltanker so gestaltet ist, da.s er in einer bestimmten. Position die freie Kotation des Schaltrades und des mit" diesem Schaltraa fest verbundenen ersten Anzeigerades'ermöglicht
Der Zähler ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß er zum. Rückstellen der Anzeige-rüder auf Hull einen nicht um eine feste Drehachse verschwenkbaren Druck- be ziehungsv/e is e Stoßhebel aufweist, der einstückig ausgebildet außer mehreren nebeneinander liegenden, zum Einwirken auf die Cardioidnocken"bestimmten Zahnen zwei seitliche Arme zum Einwirken auf die Sekundärwelle von Übertragungsritzein aufweist, und daß die Anordnung unter dem,Einfluß einer Druckkraft gegen die ..Kraft einer Ee der in einem ersten --Bewegungs-takt das Auskuppeln der übertr^g.ungsritzei und ihr Anhalten in einer .bestimmten, ft'inkelsteilung und in einen, zweiten jßewegungs.takt,. nachdem der Schaltanker in eine geeignete Stellung gebracht .worden, ist, die Freigabe des Schaltrades und in einem -\ dritten Bewegungstakt das Rückstellen eier Kardioidnoekeii in aie Julistellung .gestattet;, und daß bei Aufhören der auf Druckhebei ausgeübten Druckkraft das V/iedere inkupp ein des Steia.ankers und der tbeiragungsrixzeln gleichzeitig erfolgt.
Auf diese Weise besteht die Köglichkeit mit einem einzigen Handgriff das Auskuppeln des Schalxmechanismus, das Auskuppeln der SekunäärritEel und ihre Blockierung und' über den Kardioidnocken das Rückstellen der Ziffernanze!gerader auf ivuil zu bewerkstelligen·
009839/1550 öf/^ ?
Die jirfinäung wird im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung, in der eine mögliche Ausführungsform in beispielhafter './eise dargestellt ist, näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei das Gehäuse gemäß der Linie I-I in Fig. 2 geschnitten ist|
Fig. 2 eine Profilansicht der gleichen Vorrichtung,
wobei das- Gehäuse gemäß der Achse II-II in Fig. 1 geschnitten ist;
Fig. 3 eine Profilansicht des Käfiga der Vorrichtung;
Fig. 4
und 4a zwei um 90° gegeneinander versetzte Ansichten einer Zwischenstrebe, welche gleichzeitig das ijlockierorgan für die Sekundärritzel bildet;
Pi0*· 5 eine öchnittansicht des üpulenwickelkörpers; l;ig. 6 einen Querschnitt ders Vorrichtungsgehäuses}
Fig. 7 eine &chnittansicht, welche den Antrieb des Stellankers durch den beweglichen Anker wieaergibt;
Fig. 8 eine Jraufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 7; Fig. 9 eine Detailansicht des Schaltankers;
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BAD
Fig. 10,
10a und
1OTd eine Vorderansicht, ^chnittansicht, beziehungsweise Rückansicht des ersten Ziffernanzeigerades mit dem Schaltrad und • Kardioidnocken;
Pig, 11 und
12a um 90 gegeneinander versetzte Ansichten
des Druckhebels für die Rückstellung auf
Null; ■ -
Pig. 12' . eine Ansicht, welche die Position des Stellankers und des Druckhebels vor der Rückstellung auf Hull wiedergibt;
Fig. 13 eine Ansicht, welche die Position des
Stellankers und des Druckhebels nach Auskuppeln der Sekuridärräder wiedergibt und
Fig. H eine Ansicht, welche die Position des ■ Druckhebels "und der !Cardio idnocken im Augenblick der lullrückstellung wiedergibt.
Die Fig. 1 und 2 lassen insbesondere den geringen Platzbedarf .der erfindungsgemäßen Vorrichtung erkennen, welche fünf Ziffern- beziehungsweise Zahlenräder aufweist.
Bei der Ausführungsform gemäß den Figo 1 und 2 hat der Genäusequerschnitt der Vorrichtung nur eine Größe von mm X. 22 mm bei einer Vorderseite mit einer Größe von mm X 24 mm j diese Abmessungen stimmen mit der DIN-Korm 43 700 überein, was es unter anderem auch bei Vor-
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bad mm <*
handensein anderer Vorteile gestattet, die Vorrichtung leicht in standardisierte Halterungen einzubauen und mit ihrer Vorderfront an αiesen Halterungen zu befestigen.
Die Vorrichtung hat einen Käfig 1 aus magnetischem Ketall, der Käfig hat eine doppelte Punktion, da es einmal aen Mechanismus hält beziehungsweise trägt und zum anderen gleichzeitig auch als fester I-lagnetanker dient. Die i'orm dieses Käfigs, welche im allgemeinen durch Umbiegen erhalten wird, ist diejenige eines ü-Profils, dessen beide Schenkel die Neigung haben, sich einander zu nähern. Der Abstand zwischen den beiden Schenkeln wird von einer Zwischenstrebe 2 aufrechterhalten, deren lünden in i'orm von Zapfen frei in zwei rechteckige Ausschnitte 1a des Käfigs 1 eingreifen.
Der Käfig 1 trägt beziehungsweise hält zuerst die opule, deren gegossener VJickelkörper selbst die Anschlußklemmen und den Magnetkern trägt. Der aus gegossenem Haaerial bestehende Spulenwickelkörper 3 ist in Fig. 5 dargestellt. Der v/ickelkörper hat an seinem unteren Ende einen Schlitz 5a, wodurch er in der Lage ist, auf der Basis 1d des Käfigs 1 zu gleiten beziehungsweise entlang dieser .aasis 1d verschoben zu werden. Der fe Magnetkern der Spule wird vorher in die Spule eingesetzt und in dieser in seiner Längs si;ellung durch den 2eil seines mit einem Ausschnitt versehenen ancles gehalten, der gegen den Abschnitt 3d des Spulenwicicelkörpers zur Anlage Ιίοΐ'ίΐατ, während das entgegengesetzte £nde des Kerns gegen die .oasis 1d des Käfigs 1 anliegt (i'ig. 2). Die Befestigung beziehungsweise der Zusammenhalt des Ganzen erfolgt durch das Gehäuse ' 5, das mit zv/ei zueinander versetzt aireordneten Ausnehmungen 5a, 5b versehen ist, während der Spulenwiekelkörper 3 zwei An-sätze beziehungsweise Käsen pb, 3c hat. Pig. 2 gibt 3U erkennen, daß die beiden Iiasen 3b, 3c in aie Ausnehmungen 5b
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SAO ORIGINAL
beziehungsweise 5a eingedrückt werden können, wobei die Elastizität der Gehäusewände die Verformung des Gehäuses ermöglichen, um die beiden Hasen bei der Montage von unten her einschieben zu können. Lie xiase 3c" hat außerdem eine öehrägflache, um das Darüberschieben- des Gehäuses ,und die Verformung seiner Seitenwand zu erleichtern.
Die Details der Ausführung des beweglichen Ankers 6 sind in den Pig. 7 und 8 dargestellt. Das eine Ende des beweglichen Ankers ist mit zwei Zapfen 6a, 6b versehen, die in zwei Öffnungen 1b und 1c des Käfigs 1 einscnieobar sind. %
Der Sitz ist verhältnismäßig frei beziehungsweise lose, dar.it der Anker sich in Richtung des I-feiles F (Fig. 7) hin und herbewegen kann;, das andere linde bc des Ankers 6 dringt in eine Uffnung 7a des Stellanktrs 7 ein, der UEi die Achse 8 verschvenkbar ist.
In Fig. 9 sind die Details des Stellankers 7 dargestellt, und zwar unter anderem die Form der Öffnung 7a, in welche das Ende 5c des beweglichen Ankers fc eingreift.
Vie... die Fig. 7 und 9 es zeigen, sin<i die'Ränder der üffnung 7a sowohl in Längsrichtung als auch' in Querrichtung konvex gestaltet, was eine freie Verschwenkbarkeit zwischen eiern ™
beweglichen Anker 6 und den Stellanker 7 zuläßt.
Die Vorrichtung kennzeichnet sich weiterhin auch durch die Einfachheit des Stellmechanismus aus, der im folgenden beschrieben wird·
Der Stellanker 7, der die Impuls- beziehungsweise Antriebsbewegung empfängt, steht unter dem Einfluü einer Rückstellfeder Yi und stellt seinerseits unter dem Einfluß dieser
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Feder 13 den Anker 6 zurück, um diesen in die .äußere Ausgangsposition des Elektromagneten zurückzubringen.
Der Stellankcr 7 steuert beziehungsweise betätigt direkt das erste, in Fig. 10 dargestellte Ziffernanzeigerad 11, das durch Gießen ein Stück mit dem Üchaltrad 11a bildet. An dieses ;iad ist durch Gießen der Kardioidnocken 11d angeformt, der zur Rückstellung auf Hull dient.
Der Stellanker 7 v/eist die Besonderheit auf, daß seine ochaltnasen 7b und 7c verhältnismäßig weit voneinander entfernt sind, so daß dann, \ienn der Stellankcr sich in einer Mittelstellung befindet, das Schal trad 11a sich frei drehen kann, um das üückstellen des ersten Anzeige- beziehungsv/eise Ziffernrades, welches fest mit dem Üchaltrad verbunden ist, auf i.'ull zu ermöglichen.
oiin weiteres vorteilhaftes Merkmal der Vorrichtung besteht in den Mechanismus zur Rückstellung auf Null, die mittels eines nicht um eine feste Drehachse verschwenkbaren Druckhebels erfolgt, von dem ein Ausführungsbeispiel in Pig. 11 dargestellt ist.
Die Punktion dieses Hebels wird im folgenden anhand der Fig. 12, 13 und 14 erläutert.
Die- Pig. 12 gibt die Vorrichtung wieder, nachdem eine Registrierung beziehungsweise Aufzeichnung, erfolgt ist, wobei der Zähler zur Rückstellung auf l.'ull bereit ist.
Der otellanker 7 wird unter dem Einfluß der Feder 13 in der dargestellten Position gehalten (in der die Schaltnase 7b sich in Singriffstellung befindet).
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Las Ende des Druckhebels 12 ragt aus dem Gehäuse 5 nach außen, so daß der Hebel beispielsweise für eine Handbetätigung zugänglich ist.
Dieser Hebel 12 gleitet in einer beispielsweise in i'ig. 6 dargestellten öffnung 5c derart, daß er sich im Sinne der Darstellungen von i'ig. 13 und 14 unter dem Einfluß der Kraft P schrägstellen kann.
Der Hebel 12 liegt nit seiner Endfläche 12b gegen eine Zylinderbuchse 14- an, die frei auf der Achse 9, von
Sekundärritzeln gelagert ist. . ■ _ _
Diese Achse 9 rotiert.inzwei Langlöchern 1e und 1f des Käfigs 1 beziehungsweise ist in diesen Langlöchern derart gelagert, daß diese Achse 9 zwei Extremsteilungen einnehmen kann, wobei in der einen Ertremstellung die Sekundärritzel mit der Verzahnung der Räder käiamen, während in der anderen Extremstellung kein Eingriff zwischen diesen Antriebsorganen vorhanden ist, wobei in dieser letzten Stellung sämtliche Anzeigeräder frei drehbar · sind, um sie auf iiull zurückstellen zu können.
In der Auskupplungsstellung werden die Sekundärritzel durch -M Anlage gegen die Zwischenstrebe 2 blockiert,, um ihre Verzahnung in die richtige Winkelstellung relativ zu der Verzahnung der Anzeige- beziehungsweise Ziffernräder zu bringen und darin zu halten.
Zum Rückstellen auf Null' wird auf das äußere Ende des Hebels 12 ein Druck in Richtung des Pfeiles 1 (Fig. 12) ausgeübt. Da die Rückseite 12a des Hebels gegen die G-ehäusewandung anliegt, wird der Hebel zwangsläufig in die in Pig. 12 strichpunktiert dargestellte Schrägstellung ge-
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- ίο -
brach,, und zwar daaurca, da^ die Jndfi^cr.u 12υ an der Peri.^urie d:jr Luchse 11 -3j.tlant;,jleifcet beziehungsweise ei-t;l-^,-;j:'c---.t; ..-ϊ.ι- weiterhin Jr1 ick auf den Hebel aus^eübt wird, iiumrat die o^riLjflLLehe 12c aeo „eovis 12 in kontakt η it aer buchse 14, una aer nebel nei^t cici. in seinen ersehn ^ewe^unjatakt solange, ois aie dcxiril.jf lache 12a in Lon takt Mit üera nocken 11b kor:.:r,t. In die-3er J teilung: können .;ich der Locken und das daran befestigte Had nicht drehen, da der Anker 7 Dich inner noch in seiner Ausgangsposition „erüäi Fiö· 1Ü befindet und das üchaltrad 11a durch die ochaltnuue 7b des Ankers 7 blockiert ist«
Wenn weiterhin Druck auf den Hebel λ λ ausgeübt wira, v:ird die Achse 9, auf die dieser Jruck übor die iuchse 14, gegen die die Raupe 12c anlieft, einv/irkt, verschoben, wodurch die ^ekundärriuzel a'as.^ekuppelt und durch Anlage ^egen die Zv/ischenstrebe 2 blockiert werden, so wie es in ?ig. 13 dargestellt ist. Da au3erdem die Buchse 14 ge^en die Fläche 7 des Ankers 7 zur Anlage kommt, v/ird aer Anker 7 um einen solchen V/inkel verschv/enkt, daß seine beiden Schaltnaseii 7b und 7c von dem ochaltrad freikoiiinen, v/oaurch aie Rotation der au α den i.ocken und Ana ei-je- besieLun^sv/eise ^iTfernräder bestehenden Anordnung eri:;öglicht v;ird«
In diesem Augenblick ^elan^t aie Achse y 2u;.: Jnae ihrer aiev/egun^sbahn, und durch der. von aer Kar.pe I2d auf den Hocken 11b ausgeübten JJruck wird dieser Locken in eine Position gedreht, weiche aer i.ull ο teilung entspricht, so v/ie es in ϋΛί£.. 14 darjeatellt ist.
Sobald der in dichtung des Pfeiles ϊι aus,;eübte Uruck aufhört, wird die Achse 9 durch die ieder 15 in ihre Aus-
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gangsstellung zurückgestellt. Die Sekunaärritzel, die in der geeigneten Position blockiert gewesen sind, kommen von neuen mit den Verzahnungen der Hader 11 in Eingriff, während der Hebel 12 durch die Peder'16 in seine Ausgangsstellung zurück^edrückt wird; da der Anker 7 auf diese Weise freigegeben iot, wird er durch die i'eder 13 in seine Ausgangsstellung zurückgestellt, so-wie es in Fig. 12 dargestellt ist·
I3ei der erfindungsgemäßen Vorrichtung, welche mehrere Ziffern- beziehungsweise Anzeigender aufweist, hat jedes Itad seinen ei.renen Kardioidnocken, auf den ein Hebelelenient einwirkt, v,relches eine Hanpe 12d aufweist. Diese Elemente sind wie die Zähne eines Kammes angeordnet ; in jTig. 11 ist eine bevorzugte Ausführungsform eines Druckhebels dargestellt, der in einem Stück durch Sieben oder dergleichen hergestellt ist.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Impulszähler mit Ziffernanzeigeräderri, die mittels Kardioidnocken auf Hull rückstellbar sind, wobei als Antriebsorgan ein Elektromagnet vorgesehen ist, der bei jedem auftretenden Impuls gegen die Kraft einer Rückstellfeder einen beweglichen Anker anzieht, der auf den Stellanker eines Schaltsystems einwirkt, dadurch gekennzeichnet r äa,2 der Schaltanker (7) direkt auf das erste Anzeigerad (11) einwirkt, welches zu diesem Zweck ein ochaltzahnrad (11a) trägt.
  2. 2. Impuls ζ'IhI er nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daiS der Schaltanker (7) so gestaltet ist, daß er in einer bestimmten Position die freie Rotation des Schaltrades (11a) und des mit diesem Schaltrad fest verbundenen ersten Anzeicerades (11) ermöglicht.
  3. 3. Impulszähler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da5 er zum Rückstellen der Anzeigeräder (11) auf l.'ull einen nicht um eine feste Drehachse verschwenkbaren Druck- beziehungsweise Stoihebel (12) aufweist, der einstückig ausgebildet außer mehreren neoeneinander liegenden, uujn iJiiv.virken auf die uardioidnocken (11b) best innten Zähnen (12d) zwei seitliche Arme zum Einwirken auf üie o8kuna;irv,'e^a.e von «bertr-vun^eritzeln aufweist, und daß die Ancränuji:: unter ce::. Iiinflui ft einer Druckkraft gegen die Uralt einer i(1eder ir. einer.; erster, üewegungst&kt das Auskuppeln der "ÜDertragungsritze^. und ihr Anhalten in einer bestimmen Winkelstellung und in einen zweiten jev/egungstakt, nachdem der ochaltanker (7) in eine geeignete
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    °teilung gebracht worden ist, die Freigabe desSchaltrades (1,Td) und in einem dritten Bewegungstakt das Rückstellen der Kardioidnocken C1 1Td) -in die Nullstellung gestattet, und daß bei Aufhören der auf den 'Druckhebel.(12) ausgeübten Druckkraft das Wieder einkuppeln des Stellankers und der Ü.ber-■ tragungsr.it z.e In gleichzeitig erfolgt. Λ _ ■
  4. 4. Impulszähler'nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Einzelteile Montageelemente aufweisen, um die.-Einzelteile in der richtigen gegenseiti- gen Kelativstellung anzubringen beziehungsweise, zu be-
    festigen. ..,
    Für den Anmelder: Keissner &.Bolte Patentanwälte
    Anmelder^
    Soci6te dite:
    GROUZEO?' .
    128 avenue de la liepublique
    Paris (Frankreich) ' .
    Priorität wird beansprucht aufgrund Patentanmeldung Frankreich Hr. 6 907 796 vom H» März 1969.
    Leerseite
DE2011722A 1969-03-14 1970-03-12 Nullstelleinrichtung für ein Zählwerk mit elektromechanischen! Antrieb un Nullstellkamm Expired DE2011722C3 (de)

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DE2011722B2 DE2011722B2 (de) 1974-05-22
DE2011722C3 DE2011722C3 (de) 1975-01-09

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GB (1) GB1301685A (de)

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