AT390489B - Spannvorrichtung - Google Patents

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AT390489B
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AT0395082A
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Reinhard Dipl Ing Smetz
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Rud Ketten Rieger & Dietz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/44Belt or chain tensioning arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/08Securing to the vehicle floor or sides
    • B60P7/0823Straps; Tighteners
    • B60P7/0861Measuring or identifying the tension in the securing element
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/12Connections or attachments, e.g. turnbuckles, adapted for straining of cables, ropes, or wire

Description

Nr. 390 489
Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Spannvorrichtungen der in Betracht gezogenen Art sind seit langem bekannt und z. B. in der DE-OS 29 16 902 beschrieben; sie werden in der Praxis auch als Zurr-Ratschen bezeichnet. Die bekannten Spannvorrichtungen vermögen insofern nicht voll zu befriedigen, als sie ihrem Benutzer keinen Anhaltspunkt über die Höhe der die Spannstränge belastenden Spannkräfte übermitteln, geschweige denn eine Überlastung der Spannstränge automatisch verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spannvorrichtung der in Betracht gezogenen Art zu schaffen, die dem Benutzer die Spannkraft anzeigt und/oder eine Überlastung der Spannstränge automatisch verhindert.
Die vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß auf zweierlei Art und Weise gelöst, und zwar entsprechend den Merkmalen der Kennzeichen der Ansprüche 1 und 2.
Eine Spannvorrichtung mit einer Spannkraftanzeige ist zwar bereits aus der britischen Patentanmeldung 20 27 149 bekannt, in diesem Fall ist die Spannkraftanzeigevorrichtung aber nicht in die Spannvorrichtung integriert, sondern in Reihe mit dieser geschaltet. Die bekannte Spannvorrichtung hat im übrigen einen anderen Aufbau als die Spannvorrichtung nach der Erfindung und dient auch einem anderen Zweck, so daß die bekannte Konstruktion die erfindungsgemäße Lehre nicht nahezulegen vermochte.
Als besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn die Spannvorrichtung mindestens ein Steuerelement aufweist, das zur Steuerung mindestens eines Verriegelungselementes dient, durch das das Klinkenrad zwecks Verhinderung des Überschreitens einer bestimmen Federkraft arretiert wird. Der Vorteil dieser Lösung ist darin zu erblicken, daß bei ihr der Spannvorgang automatisch bei Erreichen einer vorgegebenen Spannkraft unterbrochen wird.
Eine zweite vorteilhafte Lösung besteht darin, daß die Spannvorrichtung ein Steuerelement aufweist, das zur Steuerung eines akustischen Signalgebers dient, durch den das Erreichen einer bestimmten Federkraft angezeigt wird. Der Benutzer hat in diesem Fall die Möglichkeit, die maximale Spannkraft in Grenzen zu variieren, d. h. an das Material und den Aufbau des jeweiligen Spannstranges anzupassen, wobei durch eine Kombination beider Lösungen einerseits das Eintreten in einen als ausreichend ansehbaren Spannkraftbereich akustisch angezeigt und andererseits eine automatische Maximalkraftbegrenzung vorgesehen werden kann.
Weitere'Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der Beschreibung mehrerer in der beigefügten Zeichnung dargestellter Ausführungbeipiele. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erste Spannvorrichtung;
Fig. 2 teilweise im Schnitt die Draufsicht auf die Spannvorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Einzelheit der Spannvorrichtung gemäß Fig. 1 und 2;
Fig. 4 einen Schnitt durch eine zweite Spannvorrichtung;
Fig. 5 teilweise im Schnitt eine Draufsicht auf die Spannvorrichtung gemäß Fig. 4;
Fig. 6 eine Einzelheit der Spannvorrichtung gemäß Fig, 4 und 5;
Fig. 7 eine Einzelheit der Spannvorrichtung gemäß Fig. 4. bis 6 in einer ersten Stellung;
Fig. 8 eine Einzelheit der Spannvorrichtung gemäß Fig. 4 bis 6 in einer zweiten Stellung;
Fig. 9 einen Schnitt durch eine dritte Spannvorrichtung;
Fig. 10 teilweise im Schnitt die Draufsicht auf die Spannvorrichtung gemäß Fig. 9;
Fig. 11 eine Einzelheit der Spannvorrichtung gemäß Fig. 9 und 10 in einer ersten Betriebsstellung;
Fig. 12 eine Einzelheit der Spannvorrichtung gemäß Fig. 9 und 10 in einer zweiten Betriebsstellung und
Fig. 13 eine Einzelheit der Spannvorrichtung gemäß Fig. 9 und 10 in einer dritten Betriebsstellung;
Fig. 14 einen Schnitt durch eine weitere Spannvorrichtung;
Fig. 15 die Draufsicht auf die Spannvorrichtung gemäß Fig. 14;
Fig. 16 eine der Fig. 14 entsprechende Teilansicht einer modifizierten Spannvorrichtung und
Fig. 17 eine Einzelheit einer mit einem akustischen Signalgeber arbeitenden Spannvorrichtung.
In den Figuren werden für einander entsprechende Teile weitgehend gleiche Bezugszeichen verwendet.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Spannvorrichtung besitzt einen allgemein mit (1) bezeichneten Anschlußteil und einen allgemein mit (2) bezeichneten Antriebsteil. Der Anschlußteil (1) und der Antriebsteil (2) sind über ein Antriebselement (3) miteinander verbunden, das bei Ausbildung der Spannvorrichtung zum Spannen von Gurten wie im dargestellten Ausführungsbeispiel mit einem Einführschlitz (4) zur Aufnahme eines nicht dargestellten Gurtendes versehen ist. Im Bereich der Enden des Antriebselementes (3) sind mit diesem drehfest verbundene Klinkenräder (5) angeordnet. In der Praxis wird das Antriebselement (3) von zwei Halbrundbolzen gebildet* die die in Fig. 1 erkennbaren Querschnitte aufweisen und die durch die Klinkenräder (5), welche den dargestellten Querschnitten entsprechende Öffnungen besitzen, zusammengehalten werden. Den Klinkenrädem (5) sind eine am Antriebsteil (2) federnd gelagerte Antriebsklinke (6) und eine am Anschlußteil (1) ebenfalls federnd gelagerte Sperrklinke (7) zugeordnet. Beim Schwenken des Antriebsteiles (2) greift die Antriebsklinke (6) mit Vorsprüngen (8) hinter Zähne (9) der Klinkenräder (5) und nimmt über die Klinkenräder (5) das Antriebselement (3) mit, das sich dabei in Richtung des Pfeiles (10) in Fig. 1 dreht. Ein Zurückdrehen des Antriebselementes unter der Zugkraft des Spannstranges wird durch ebenfalls mit den Zähnen (9) des Klinkenrades (5) zusammenwirkende Vorsprünge (11) der unter der Einwirkung einer Druckfeder (12) stehenden Sperrklinke (7) verhindert. Bei der Zurückbewegung des Antriebsteiles (2) entgegen der Richtung des Pfeiles -2-
Nr. 390 489 (10) wird die Antriebsklinke (6) gegen die Wirkung einer nicht dargestellten Feder über die Zähne (9) der Klinkenräder (5) gehoben.
An dem der Schwenkachse für das Antriebsteil (2) abgewandten Ende des Anschlußteiles (1) ist zwischen hochgestellten Wangen (13) des Anschlußteiles ein Schlitten (14) geführt. Dieser Schlitten trägt ein Anschlußelement (15) für die Endschlaufe eines Gurtes (16). Das Anschlußelement (15) wird von einem Haltebolzen gebildet, der an einem Ende mit einem durch eine Ringnut (17) von einem Hauptteil (18) getrennten Gewindeabschnitt (19) versehen ist, der durch eine Gewindebohrung (20) schraubbar ist, deren Gewinde sich in der Sollage des Anschlußelementes (15) im Bereich der Ringnut (17) befindet, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Das Anschlußelement ist mit Spiel in Führungsbohrungen (21) in den Wangen gelagert, deren Achsen mit der Achse der Gewindebohrung (20) fluchten. Das Spiel des Anschlußelementes in den Führungsbohrungen (21) ist dabei so groß gewählt, daß die Achse des durch die Gewindebohrung (20) geschraubten Gewindeabschnittes (19) um einen ein Zurückschrauben des Gewindeabschnittes (19) bei belastetem Anschlußelement verhindernden Betrag gegenüber der Achse der Gewindebohrung (20) versetzt ist
Der Schlitten (14) stützt sich über zwei von Tellerfedersätzen gebildeten sich in Abhängigkeit von der Spannkraft verformende Federn (22) gegen ein Widerlager (23) des Anschlußteiles ab. Im mittleren Bereich des Schlittens (14) ist in Führungsbohrungen (24) und (25) ein Steuerelement (26) gelagert. Das Steuerelement (26) trägt einen von zwei Kontermuttern gebildeten Anschlag (27), der durch eine Ausweichfeder (28) gegen einen Wandabschnitt des Schlittens (14) gedrückt wird. Um die Stellung des Steuerelementes (26) einstellen zu können, ist dieses an einem Ende mit einer Strichmarkierung (29) versehen.
Quer zur Längsachse des Anschlußteiles (1) ist auf einem Bolzen (30) ein unter der Einwirkung einer Betätigungsfeder (31) stehendes Verriegelungselement (32) gelagert.
Fig. 3 zeigt eine Einzelheit der Spannvorrichtung gemäß Fig. 1 und 2. Man erkennt einen in die Wangen (13) eingearbeiteten Schlitz (33), dessen Form so gewählt ist, daß das Widerlager (23) ohne weiteres in seine Sollage einführbar ist. An der Außenseite der Wange (13) ist eine Markierung (34) angeordnet, die es dem Benutzer der Spannvorrichtung bei günstigen Lichtverhältnissen gestattet, das Maß der Zusammendrückung der Federn (22) von außen zu erkennen, und zwar mit Hilfe eines Vorsprunges (35) des Schlittens (14), der seitlich über die ein zweites Widerlager bildende Stützwand (35') des Schlittens (14) vorsteht.
Wird bei der Benutzung der beschriebenen Spannvorrichtung durch den Gurt (16) eine Kraft auf das Anschlußelement (15) ausgeübt, so ist der Schlitten (14) bestrebt, sich gegen die Wirkung der Federn (22) in den Fig. 1 und 2 nach rechts zu bewegen. Er nimmt dabei über den Anschlag (27) das Steuerelement (26) mit. Nach Erreichen einer bestimmten Kraft gibt das linke Ende des Steuerelementes (26) die Stirnfläche des Verriegelungselementes (32) frei und dieses wird unter der Einwirkung der Betätigungsfeder (31) in Fig. 2 nach unten in die strichpunktierte Lage überführt, und zwar in einem Augenblick, in dem die Sperrklinke (7) in die Lücke zwischen aufeinanderfolgenden Zähnen (9) des Klinkenrades (5) greift. Da das Verriegelungselement (32) in der Verriegelungsstellung gegen die Stirnseite des Vorsprunges (36) der Sperrklinke anliegt, kann diese sich nicht wieder aus der Zahnlücke entfernen, d. h. die Klinkenräder sind bei Erreichen einer bestimmten Spannkraft automatisch arretiert.
Um die Spannung wieder aufheben zu können, muß man die Antriebsklinke (6) von Hand gegen die Wirkung einer Feder aus dem Bereich der Zähne (9) der Klinkenräder (5) entfernen. Danach läßt sich der Antriebsteil über einen Anschlag (37) hinaus in Fig. 1 betrachtet weiter entgegen dem Uhrzeigersinn schwenken. Die Folge ist, daß eine mit dem Antriebsteil (2) verbundene Steuerkurve (38) gegen das ihr zugewandte Ende der Sperrklinke (7) drückt und diese entgegen der Wirkung der Druckfeder (12) in den Fig. 1 und 2 betrachtet nach rechts zu schieben sucht. Um die Sperrklinke (7) tatsächlich lösen zu können, muß zuvor das Verriegelungselement (32) von Hand gegen die Wirkung der Betätigungsfeder (31) in seine Ausgangslage zurückgeführt werden.
Die Fig. 4 bis 8 zeigen eine Spannvorrichtung mit einem auf einem Querschieber (39) gelagerten Verriegelungselement (40), das nicht wie im zuvor beschriebenen Fall von Hand in seine inaktive Stellung zurückbewegt werden muß sondern das durch Schwenken des Antriebsteiles (2) und mit Hilfe einer Entriegelungsklinke (41) aus seiner Sperrsteilung entfembar ist. Zur Betätigung der Entriegelungsklinke (41) dient die gleiche Steuerkurve (38), die auch zur Betätigung der Sperrklinke (7) Verwendung findet Es versteht sich, daß auch in diesem Fall vor dem Entriegeln die Antriebsklinke (6) nicht nur aus dem Bereich der Zähne der Klinkenräder (5) sondern auch aus dem Bereich des Anschlages (37) entfernt werden muß. Anschließend kann sie entgegen dem Uhrzeigersinn um einen durch einen Endanschlag (42) begrenzten Betrag weiter entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden, wobei nacheinander die Steuerkurve (38) zuerst auf die Entriegelungsklinke (41) und anschließend auf die Sperrklinke (7) einwirkt.
Der Querschieber (39) ist hin- und herbeweglich im Anschlußteil (1) gelagert. Druckfedem (43) halten ihn in der in Fig. 5 dargestellten Position. Um das Verriegelungselement (40) aus der in Fig. 5 in Vollinien dargestellten Lage, in der es Bewegungen der Sperrklinke (7) zuläßt, in die durch strichpunktierte Linien angedeutete Position zu überführen, in der Bewegungen der Sperrklinke (7) nicht mehr möglich sind, muß der Querschieber (39) in Fig. 5 betrachtet nach unten bewegt werden. Zur Durchführung dieser Bewegung dient ein als Mitnehmer ausgebildetes Steuerelement (44), dessen eines Ende eine Buchse (45) umschließt, die zusammen mit einer Buchse (46) die Funktion des Schlittens (14) bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 übernimmt. Beide Buchsen (45) und (46) sind zusammen mit dem Anschlußelement (15) in Langlöchem -3-
Nr. 390 489 (21') in den Wangen (13) geführt. Werden die Federn (22) beim Spannen des Gurtes (16) gegen die Widerlager (13') gedrückt, so bewegt sich das Steuerelement (44) in Fig. 5 nach rechts. Die Folge ist, daß ein Vorsprung (47) des Steuerelementes (44) gegen die Steuerrampe (48) des Querschiebers (39) drückt und diesen in die durch strichpunktierte Linien angedeutete Lage überführt. Zusammen mit dem Querschieber (39) wird das Vemegelungselement (40) nach unten bewegt
Man kann nun nicht ausschließen, daß die den Verriegelungsvorgang auslösende Spannkraft zu einem Zeitpunkt auftritt, in dem sich der Vorsprung (36) der Sperrklinke (7) in der Bewegungsbahn des Verriegelungselementes (40) befindet Die Druckfeder (43) übernimmt in einem solchen Fall die Funktion einer Ausweichfeder, d. h. sie gestattet ein kurzfristiges Zurückweichen des Verriegelungselementes, das erst dann in eine durch einen Anschlag (49) definierte Endlage übergeht sobald der Vorsprung (36) sich in Fig. 5 betrachtet nach links zurückbewegt hat Das Verriegelungselement ragt in dieser Endlage bis in den Bereich der Stirnseite des Vorsprunges (36) und hält die Sperrklinke (7) in der zuvor eingenommenen Zahnlücke.
Zum besseren Verständis des Zusammenspieles zwischen der Sperrklinke (7) und der Entriegelungsklinke (41) dienen die Fig. 7 und 8, die das Verriegelungselement (40) von unten zeigen. Fig. 7 zeigt die Lage des Verriegelungselementes (40) in seiner inaktiven Stellung, während Fig. 8 die Position des Verriegelungselementes (40) in der Sperrsteilung wiedergibt. Während (36) der Vorsprung der Sperrklinke (7) ist, ist (50) ein Vorsprung der Entriegelungsklinke (41). Wie man aus den Fig. 7 und 8 zu erkennen vermag, sind der Vorsprung (50) und das Verriegelungselement (40) mit Steuerrampen (51) und (52) versehen. Beim Ausüben eines Druckes auf das in Fig. 4 linke Ende der Entriegelungsklinke (41) mit Hilfe der Steuerkurve (38) werden die Steuerrampen (51) und (52) zur Anlage miteinander gebracht. Die Folge ist, daß über das Steuerrampenpaar (51) und (52) das Verriegelungselement (40) in Fig. 8 betrachtet gegen die Wirkung der Druckfeder (43) nach unten, d. h. aus der Sperrsteilung für den Vorsprung (36) der Sperrklinke (7) herausbewegt wird.
Zum Bestimmen der Sperrstellung des Verriegelungselementes (40) dient eine Justierschraube (53).
Eine besonders vorteilhafte Lösung ist in den Fig. 9 bis 13 dargestellt. Bei ihr kommt es zu einer automatischen Zwangsentriegelung bei Nachlassen der Gurtspannung. Der Benutzer der Spannvorrichtung kann also in bestimmten Zeitabständen versuchen, den Antriebsteil (2) erneut zu bewegen. Ist die Gurtspannung nicht abgesunken, so ist eine Bewegung des Antriebsteiles (2) wie bei den bisher beschriebene Konstruktionen nicht möglich. Ist dagegen die Gurtspannung um einen bestimmten Betrag gefallen, so kann nachgespannt werden. Die Nachspannmöglichkeit signalisiert dem Benutzer der Spannvorrichtung mit anderen Worten ein Setzen der Last oder ein Kriechverhalten eventuell verwendeter Gurte.
Um die Zwangsentriegelung durchführen zu können, ist der Schlitten (14) mit einem parallel zum Steuerelement (26) angeordneten Vorsprung (54) versehen, der, wie das Steuerelement (26) bei nicht belasteter Spannvorrichtung in die Bewegungsbahn eines auf einer Stange (55) gelagerten Verriegelungselementes (56) ragt.
Fig. 11 zeigt das Verriegelungselement (56) im unbelasteten Zustand der Spannvorrichtung von unten. Es wird in dieser Position mit einer Stirnfläche gegen den Vorsprung (54) gedrückt. Wird auf das Anschlußelement (15) eine hinreichend große Kraft ausgeübt, so bewegt sich der Schlitten (14) unter Zusammendrücken der Federn (22) nach rechts, und zwar bis in die in Fig. 12 dargestellte Lage, in der zwischen den einander zugeordneten Anschlagflächen (57) und (58) des Anschlußteiles (1) und des Schlittens (14) ein Abstand (XQ) erreicht wird. In dieser Position wird das Verriegelungselement (56) unter der Einwirkung der Betätigungsfeder (31) in Fig. 12 betrachtet nach oben bewegt, da seine dem Steuerelement (26) zugewandte Stirnfläche von diesem freigegeben wird. Eine Hin- und Herbewegung der Sperrklinke (7) bzw. ihres Vorsprunges (36) ist nicht mehr möglich. Läßt die Spannkraft nach, so wird der Schlitten (14) durch die Federn (22) wieder nach links bewegt. Die Folge ist, daß der Vorsprung (54) gegen eine Steuerrampe (59) des Verriegelungselementes (56) drückt und aufgrund eines entsprechend gewählten Anstellwinkels der Steuerrampe (59) das Verriegelungselement (56) gegen die Wirkung der Betätigungsfeder (31) nach unten drückt, und zwar so weit, bis es aus dem Bereich der Stirnfläche des Vorsprunges (36) herausbewegt ist. Dies aber bedeutet, daß die Sperrklinke entriegelt ist und ein neues Spannen mit dem Antriebsteil (2) stattfinden kann.
Die Fig. 14 bis 16 zeigen zwei weitere Spannvorrichtungen, die nur geringfügig voneinander abweichen, und zwar gehören zusammen der untere Teil der Fig. 15 und die Fig. 14 und der obere Teil der Fig. 15 und die Fig. 16.
Bei den Spannvorrichtungen gemäß Fig. 14 bis 16 verwendet man ein von einer Klinke gebildetes Verriegelungselement (60). Die Klinke (60) ist drehfest auf einer Welle im Anschlußteil (1) gelagert. Dem Verriegelungselement (60) sind drehfest mit den Klinkenrädern (5) zum Antrieb des Antriebselementes (3) verbundene zusätzliche Klinkenräder (61) zugeordnet, deren Zähne (62) gegenläufig zu den Zähnen der ersten Klinkenräder orientiert sind. Als Steuerelemente (63) und (64) verwendet man Zugstangen, deren eines Ende mit den Veniegelungselementen (60) verbunden ist und deren anderes Ende sich über eine Ausweichfeder (65) gegen vom Schlitten (14) gebildete Anschlagflächen abstützt. Während bei dem im oberen Teil der Fig. 15 und in Fig. 16 dargestellten Ausführungsbeispiel das Steuerelement (63) außerhalb des Anschlußteiles (1) gelegen ist, befindet sich das Steuerelement (64) bei der im unteren Teil der Fig. 15 und in Fig. 14 dargestellten Ausführungsform im Inneren des Anschlußteiles (1), ist also gegen äußere Einflüsse geschützt angeordnet. Die -4-

Claims (26)

  1. Nr. 390 489 Lage der Steuerelemente (64) und (65) kann durch Justieranschläge (66) verändert werden. Um sicherzustellen, daß bei Entlastung der Feder (22) das Verriegelungselement (60) aus der Sperrsteilung zurück in die Freigabestellung überführt wird, sind die Steuerelemente (63) und (64) mit zusätzlichen Anschlägen (67) versehen, gegen die die Stirnseite des Schlittens (14) drückt, sobald der Schlitten (14) sich in den Fig. 14 und 15 nach links bewegt Als besonders gelungen erweist sich die Lagerung des Anschlußelementes (15) bei dem zuletzt genannten Ausführungsbeispiel. Wie aus Fig. 15 erkennbar, ist das Ende (68) des Schenkels (69) des Schlittens mehrfach umgebogen und liefert nicht nur die Gewindebohrung (20) sondern schützt auch den Gewindeabschnitt (19) gegen Angriffe und Beschädigungen von außen. In Fig. 17 ist angedeutet, wie man durch eine leichte Abwandlung der Spannvorrichtung gemäß Fig. 14 und 15 zu einer Lösung mit einem Steuerelement (70) kommt, das wie die Steuerelemente (63) und (64) von einer Steuerstange gebildet wird, das zur Steuerung eines von einer Feder gebildeten akustischen Signalgebers (71) dient, der an einem Schwenkhebel (72) angeordnet ist, welcher in gleicher Weise am Anschlußteil (1) gelagert ist wie die Verriegelungselemente (60). Sobald der Signalgeber in den Bereich eines Klinkenrades (73) gelangt, klatscht der Signalgeber (71) gegen die Zähne (74) des Klinkenrades, und es entsteht ein leicht erkennbares Geräusch, das sich von dem Geräusch, welches von der Ratsche her rührt, selbstverständlich hinreichend deutlich unterscheiden muß. Die beschriebenen Spannvorrichtungen basieren sämtlich auf dem Gedanken, das auch als Festende bezeichnete Anschlußelement (15) der Spannvorrichtung gegen die Kraft einer Feder verschiebbar am Anschlußteil zu lagern, um auf diese Weise einen Weggeber zu erhalten, der über ein Steuerelement entweder bei Erreichen einer bestimmten Federkraft ein weiteres Spannen verhindert oder aber durch eine optische Anzeige oder Abgabe eines akustischen Signales den Benutzer der Spannvorrichtung auffordert, den Spannvorgang zu beenden. Die Vorteile der dargestellten und beschriebenen Spannvorrichtungen, die sämtlich aus einfach und leicht montierbaren Teilen bestehen, sind erheblich, da durch die in die Spannvorrichtungen integrierten Anzeige· bzw. Verriegelungsmechanismen eine unerwünschte Überlastung der Spannstränge sicher vermieden werden kann. PATENTANSPRÜCHE 1. Spannvorrichtung für Spannstränge, insbesondere Gurte, mit einem ein Anschlußelement aufweisenden Anschlußteil, einem schwenkbar am Anschlußteil gelagerten Antriebsteil, einem um dessen Schwenkachse drehbaren Antriebselement, mindestens einem drehfest mit dem Antriebselement verbundenen Klinkenrad, einer verschiebbar am Anschlußteil angeordneten und in federndem Eingriff mit dem Klinkenrad stehenden Sperrklinke, mit einer verschiebbar am Antriebsteil angeordneten und in federndem Eingriff mit dem Klinkenrad stehenden Antriebsklinke, wobei bei der Bewegung des Antriebsteiles in eine Richtung dieses über die Antriebsklinke und das Klinkenrad das Antriebselement dreht und bei Bewegung in die andere Richtung das Antriebselement von der Sperrklinke festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußelement (15) in einem Schlitten (14) gelagert ist, daß der Schlitten (14) über mindestens eine Feder (22) und ein Widerlager (23) an Wangen (13) des Anschlußteiles (1) abgestützt und geführt ist, daß das Widerlager (23) zwischen dem Anschlußelement (15) und einer ein zweites Widerlager für die Feder (22) bildenden Stützwand (35') angeordnet ist und daß die Feder (22) einen Teil ein»: Vorrichtung zur Spannkraftanzeige und/oder Spannkraftbegrenzung bildet.
  2. 2. Spannvorrichtung für Spannstränge, insbesondere Gurte, mit einem ein Anschlußelement aufweisenden Anschlußteil, einem schwenkbar am Anschlußteil gelagerten Antriebsteil, einem um dessen Schwenkachse drehbaren Antriebselement, mindestens einem drehfest mit dem Antriebselement verbundenen Klinkenrad, einer verschiebbar am Anschlußteil angeordneten und in federndem Eingriff mit dem Klinkenrad stehenden Sperrklinke, mit einer verschiebbar am Antriebsteil angeordneten und in federndem Eingriff mit dem Klinkenrad stehenden Antriebsklinke, wobei bei der Bewegung des Antriebsteiles in eine Richtung dieses über die Antriebsklinke und das Klinkenrad das Antriebselement dreht und bei Bewegung in die andere Richtung das Antriebselement von der Sperrklinke festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußelement (15) in Langlöchem (21') gelagert ist, daß die Langlöcher (21') in Wangen (13) des Anschlußteiles (1) angeordnet sind, daß das Anschlußelement (15) über mindestens eine Feder (22) und ein Widerlager (13') an den Wangen (13) abgestützt ist, daß das Widerlager (13') an einer Stelle der Wangen (13) angeordnet ist, die auf der dem Antriebselement (3) abgewandten Seite des Anschlußelementes (15) liegt, und daß die Feder (22) einen Teil einer Vorrichtung zur Spannkraftanzeige und/oder Spannkraftbegrenzung bildet. -5- Nr. 390 489
  3. 3. Spannvomchtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein Steuerelement (26; 39,44; 63; 64) aufweist, das zur Steuerung mindestens eines Verriegelungselementes (32; 40; 56; 60) dient, durch das das Klinkenrad (5) zwecks Verhinderung des Überschreitens einer bestimmten Federkraft arretiert wird.
  4. 4. Spannvomchtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Steuerelement (70) aufweist, das zur Steuerung eines akustischen Signalgebers (71) dient, durch den das Erreichen einer bestimmten Federkraft angezeigt wird (Fig. 17).
  5. 5. Spannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (60) von einer schwenkbar am Anschlußteil (1) gelagerten Klinke gebildet wird, der ein drehfest mit dem Klinkenrad (5) zum Antrieb des Antriebselementes (3) verbundenes zusätzliches Klinkenrad (61) zugeordnet ist, dessen Zähne (62) gegenläufig zu den Zähnen (9) des ersten Klinkenrades (5) orientiert sind (Fig. 14).
  6. 6. Spannvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement (63, 64) von einer Steuerstange gebildet wird, deren eines Ende mit dem Verriegelungselement (60) verbunden ist und deren anderes Ende sich über eine Ausweichfeder (65) gegen eine Anschlagfläche abstützt, die an einem hin- und herbeweglichen am Anschlußteil (1) gelagerten, das Anschlußelement (15) tragenden Schlitten (14) angeordnet ist (Fig. 14, 15).
  7. 7. Spannvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der akustische Signalgeber (71) von einer Zunge gebildet wird, die an einem schwenkbar am Anschlußteil gelagerten Schwenkhebel (72) angeordnet ist, und beim Auftreffen auf die Zähne (74) eines Klinkenrades (73) Geräusche erzeugt (Fig. 17).
  8. 8. Spannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (32; 40; 56) von einem quer zur Längsachse des Anschlußteiles (1) bewegbar gelagerten Schieber gebildet wird (Fig. 2,4,10).
  9. 9. Spannvorrichtung nach Anspruch 3 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Vemegelungselement (32; 56) bei Freigabe durch das Steuerelement (26) durch eine Betätigungsfeder (31) aus einer inaktiven Stellung in die Arretierstellung überführbar ist (Fig. 2,10).
  10. 10. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 3, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Vemegelungselement (32; 40; 56) die Sperrklinke (7) in der Arretierstellung in Eingriff mit den Zähnen (9) des Klinkenrades (5) zum Antrieb des Antriebselementes (3) hält (Fig. 2,4,10).
  11. 11. Spannvomchtung nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 3, 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement (26; 63; 65) an einem das Anschlußelement (15) tragenden, am Anschlußteil (1) gelagerten Schlitten (14) angeordnet ist, der sich über die sich in Abhängigkeit von der Spannkraft verformende Feder (22) gegen ein Joch (23) des Anschlußteiles (1) abstützt (Fig. 2,15).
  12. 12. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 3, 8, 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement (26; 40; 63; 64) justierbar ist (Fig. 2, 5, 15).
  13. 13. Spannvomchtung nach einem der Ansprüche 3,8,9,10,11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (32) von einer auf einem Bolzen (30) gelagerten von Hand in seine Freigabestellung überfühlbaren Buchse gebildet wird (Fig. 2).
  14. 14. Spannvomchtung nach einem der Ansprüche 3,8,9,10,11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß zum Überführen des Vemegelungselementes (40; 56) aus der Verriegelungsstellung in seiner Freigabestellung eine am Anschlußteil (1) gelagerte Entriegelungsklinke (41) dient (Fig. 5,10).
  15. 15. Spannvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zum Betätigen der Entriegelungsklinke (41) eine mit dem Antriebsteil (2) verbundene Steuerkurve (38) dient (Fig. 4,9).
  16. 16. Spannvomchtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelungsklinke (41) mit einem Vorsprung (50) versehen ist, der eine Steuerrampe (51) zum Verstellen des Vemegelungselementes (40), (56) aufweist (Fig. 10 bis 12).
  17. 17. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Vemegelungselement (56) drehfest auf einer Querstange (55) des Anschlußteiles (1) gelagert ist (Fig. 10 bis 12). -6- Nr. 390 489
  18. 18. Spannvorrichtung nach Anspruch 3 oder Unteransprachen, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (56) beim Absinken der Spannkraft auf einen bestimmten Wert durch einen am Schlitten (14) angeordneten Vorsprung (54) unter der Einwirkung der Kraft der sich in Abhängigkeit von der Spannkraft verformenden Feder (22) in seine Freigabestellung zurückführbar ist (Fig. 9 bis 12).
  19. 19. Spannvorrichtung nach Anspruch 3 oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement (26; 63; 64) gegen die Kraft einer Ausweichfeder (28; 65) bewegbar am Schlitten (14) gelagert ist (Fig. 2,15).
  20. 20. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußelement (15) von einem Haltebolzen gebildet wird, der an einem Ende mit einem durch eine Ringnut (17) von seinem Hauptteil (18) getrennten Gewindeabschnitt (19) versehen ist, der durch eine Gewindebohrung (20) schraubbar ist, deren Gewinde sich in der Sollage des Anschlußelementes (15) im Bereich der Ringnut (17) befindet (Fig. 5,10,15).
  21. 21. Spannvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußelement (15) mit Spiel in Führungsbohrungen (21) gelagert ist, deren Achsen mit der Achse der Gewindebohrung (20) fluchtet, wobei das Spiel des Anschlußelementes (15) in der Führungsbohrung (21) so groß ist, daß die Achse des durch die Gewindebohrung (20) geschraubten Gewindeabschnittes (19) um einen ein Zurückschrauben des Gewindeabschnittes (19) bei belastetem Anschlußelement (15) verhindernden Betrag gegenüber der Achse der Gewindebohrung (20) versetzt ist (Fig. 5).
  22. 22. Spannvoirichtung nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 3 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß jede sich in Abhängigkeit von der Spannkraft verformende Feder (22) auf Zapfen eines Joches (23) gelagert ist, das in Schlitzen (33) in den Wangen (13) des Anschlußteiles (1) gehalten wird und durch Schlitze in Schenkeln eines das Anschlußelement (15) tragenden Schlittens (14) greift (Fig. 2).
  23. 23. Spannvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußelement (15) in Führungsbohrungen (21) gelagert ist, die in Schenkeln eines im wesentlichen bügelförmigen Schlittens (14) angeordnet sind.
  24. 24. Spannvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Schenkel (69) des Schlittens (14) mindestens ein einfaches umgebogenes Ende (68) aufweist, in dem die Gewindebohrung (20) für den Gewindeabschnitt (19) des Anschlußelementes (15) eingearbeitet ist und daß der Gewindeabschnitt (19) durch das umgebogene Ende (68) eines Schenkels (69) des Schlittens (14) abgedeckt ist (Fig. 15).
  25. 25. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit mindestens einer mit dem Antriebsteil verbundene Steuerkurve (38) versehen ist, durch die bei aus dem Klinkenbereich des Klinkenrades (5) entfernter Antriebsklinke (6) die Sperrklinke (7) ebenfalls aus dem Bereich des Klinkenrades (5) entfembar ist (Fig. 4).
  26. 26. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit zwei jeweils eine sich in Abhängigkeit von der Spannkraft verformende Feder (22) bildenden Tellerfeder-paketen ausgerüstet ist (Fig. 2). Hiezu 7 Blatt Zeichnungen -7-
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