DE2820054B2 - Rücker für Uhrwerke - Google Patents
Rücker für UhrwerkeInfo
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Description
ίο nach dem Oberbegriff dec Anspruches 1.
Die meisten Armbanduhren sind mit Rückern ausgestattet an denen feststehende Begrenzungsorgane
vorgesehen sind und deren Einstellmöglichkeit daher begrenzt ist Wenn derartige Begrenzungsorgane genau
is hergestellt und sorgfältig montiert sind, läßt sich damit
dfr Gang der Uhr sehr genau regulieren.
Bei manchen Kalibern Findet man spezielle Rücker, deren Begrenzungsorgane gegeneinander verschoben
oder gegenüber dem Blatt der Spiralfeder unterschied-
Hch ausgerichtet werden können, wodurch sich das Spiel
der Spiralfeder relativ leicht justieren läßt und diese sich auch leicht einsetzen läßt, nachdem sie mit ihrem
Spiralklötzchen versehen ist Derartige Rücker sind oftmals sehr kompliziert aufgebaut bzw. besitzen nicht
alle Vorteile üblicher Rücker; insbesondere halten sie bei einem Stoß die Spiralfeder nicht zurück.
Durch die CH-PS 2 72 612 ist bereits ein Rücker bekannt dessen Begr<enzungsorgane von einem feststehenden Sperrstift und einem gebogenen Schlüssel
JO gebildet werden, von denen der letztere tangential an der Spiralfeder anliegt und an dem Ohr des Rückers so
angebracht ist, daß das Anschlagelement des Schlüssels radial zu dem Sperrstift bewegt wird, wenn man den
Schlüssel schwenkt Die Schwierigkeiten bei der
Montage derartiger Begrenzungsorgane sind mindestens so groß wie bei einem Schlüssel und einem
Sperrstift üblicher Bauart
Durch die CH-PS 2 57 460 ist ein Rücker bekannt, der mit dem Spiralklötzchenhalter kombiniert ist und bei
dem ein einziges Begrenzungsorgan in der Nähe des einen Endes eines Federarms angebracht ist, der
seinerseits eine Scheibe trägt, die sich radial an einem Anschlag abstützt. Wenn man das Uhrwerk von oben
betrachtet, ist die Kontaktzone zwischen der Spiralfe
der und dem Begrenzungsorgan von außen erkennbar;
aber dieses System besitzt nur ein einziges Begrenzungsorgan, so daß die Einstellungsgenauigkeit nicht so
gut ist wie bei den bisher üblichen Rückern.
verbesserter Rücker bekannt, der ebenfalls nur ein einziges Begrenzungsorgan besitzt, das an der Außenseite der Spiralfeder angeordnet ist und fortschreitend
in radialer Richtung justierbar ist; das Anschlagelement hat jedoch Zylinderform mit verhältnismäßig großem
Radius, und die Montage erfolgt derart, daß der Beriihrungsbereich zwischen dem Anschlagelement und
der Spiralfeder bei der Ausübung von Feinstellretuschen nicht sichtbar ist.
M) bekannt, entweder den Stift oder den Schlüssel
exzentrisch drehbar zu lagern sowie durch geeignete Oberflächengestaltung eine veränderbare Einstellung
der wirksamen Federlänge zu bewirken.
<v> Stücks als einer aus einer Platte herausgezogenen Zunge
ist aus der CH-PS 5 36 509 bekannt. Diese bekannte Rückeranordnung weist jedoch keinen einstellbaren
Spalt zwischen den Begrenzungsstücken auf und stellt
einen Hilfsrücker dar, der im Gegensatz zu üblichen
RUckeranordnungen an der Unruhwelle befestigt ist
Gegenüber diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine leicht herstellbare
und einfach zu montierende Rückeranordnung zu schaffen, bei der sich die durch Drehen des schlüsseiförmigen
Begrenzungsstücks einstellbare wirksame Spaltbreite von oben beobachten läßt
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1
gekennzeichnet;' π M aßnahmen gelöst ι ο
Diese Anordnung bietet den Vorteil, daß systematische Retuschen beim Ingangsetzen möglich sind, indem
man das Spiel zwischen den Begrenzungsorganen beobachtet und die Hin- und Herbewegungen der
Spiralfeder mit einem Mikroskop kontrolliert
Nachstehend sollen an Hand der Zeichnungen zwei Ausführungsformen der Erfindung beschrieben werden.
Es zeigt
F i g. 1 und 2 eine Teilansicht bzw. eine Draufsicht auf
eine Ausführungsform des erfindungsgemäß aufgebauten Rückers,
F i g. 3,4 und 5 die Ansichten von unten, von der Seile
und in Schnittrichtung nach Fig. 1 auf eine erste Ausführungsform des schlüsseiförmigen Begrenzungsstücks sowie
Fig. 6,7 und 8 die Ansichten von unten, von der Seite
und in Schnittrichtung nach Fig. 1 auf eine zweite Ausführungsform des schlüsseiförmigen Begrenzungsstücks.
Der in F i g. 1 und 2 dargestellte Rücker 1 trägt den w
Schlüssel 2 und den Stift 3, zwischen denen die äußere Windung 4 der Spiralfeder angeordnet ist. Der Rücker 1
weist einen kreisförmigen Teil 5, der in bekannter Weise auf die Schwenklagerung eines Lagerkörpers oder eines
Rückerplättchens gesetzt werden soll, sowie ein Ohr 6 ΐί
auf und ist aus einer dünnen Metallplatte gestanzt; er kann mit einem nicht gezeigten Rückerzeiger oder
stattdessen auch mit einem Antriebselement, das mit anderen Organen einer Feineinstellvorrichtung in
Verbindung steht, versehen sein. w
Der Stift 2 „nd das Ohr 6 stellen ein zusammenhängendes
Bauteil dar, das durch Stanzen und rechtwinkliges Abbiegen einer Zunge geformt wird, die seitlich von
H.em einen Rand des Ohrs 6 ausgeht Nach einem Biegevorgang im Bereich 3a längs der Biegelinie 36 Hegt
der zungenförmige Stift 3 in einer Ebene, die parallel zur Spiralfederachse verläuft und die sich praktisch in
radialer Richtung erstreckt Der radial überstehende Teil des Ohrs 6, der jenseits des Stifts 3 liegt, besitzt
einen Schlitz 7 mit einem Eingang 8, einem ersten r>
<> Kreisbogensektor 9, einem langgezogenen Boden 10, einem federnden Arm 11 und einem zweiten Kreisbogensektor
12 am Ende des Arms 11. Alle diese Teile können bei ein und dem selben Stanzvorgang
ausgebildet werden. Der Eingang 8 geht am Stift 3 in « einen Rand 13 über, der in die Biegezone des Bereichs
3a hineinragt und derart senkrecht zur Biegelinie 3b verläuft, daß er nach dem Biegevorgang parallel zur
Spiralfederachse liegt. Auf den Rand 13 folgt das Anschlagelement 14, das das feststehende Funktionsele- m>
ment darstellt, das mit der Windung 4 der Spiralfeder zusammenwirken soll; es springt geringfügig über den
Rand 13 vor und verläuft parallel zu diesem. Um das Element 14 vorspringen zu lassen, wird beim Stanzvorgang
die Senkung 15 im Rand 13 des Stifts 3 durch μ Prägen erzeugt. Durch diese Formung wird das
Anschlagelement 14 sichtbar, wenn man den Rücker, vie es in F i g. 2 gezeichnet ;r.t, von oben betrachtet. Am
unteren Rand des Stifts 3 verläuft der vorspringende Rand 16, der als Halteelement dient und der verhindert,
daß die Spiralfeder 4 bei einem axialen Stoß unbeabsichtigt abgehängt wird.
Der Stift 3 könnte statt in einer Radialebene zu liegen längs einer der Biegelinie 3b entsprechenden Linie auch
so gebogen werden, daß er schräg zum Spiralfederradius verläuft; die Neigung dieses Elements könnte dabei
bis zu 45 Grad betragen.
Das Anschlagelement 14, das in der beschriebenen Ausführungsform als Fläche geringer Breite tangential
zur Spiralfeder verläuft, würde dann zu einer einfachen Kante reduziert.
Der Schlüssel 2 ist ein Sperrstift der durch Fassondrehen hergestellt und durch Einschieben von
oben nach unten zwischen die Kreissektoren 9 und 12 an seinen Platz gebracht werden kann; er wird dann durch
elastische Klemmung in seiner Position festgehalten.
Die verschiedenen Elemente des Schlüssels 2 sind in dieser ersten Ausführungsform in Fig.3, 4 und 5
erkennbar gemacht Dazu gehört am oberen Ende des Schlüssels 2 das längliche Kopfstück 17, iia· auf dem Ohr
6 aufliegen soll. Vom Kopfstück 17 geht ein Stab von zylindrischer Gestalt aus, der verschiedene Auflagerflächen
und Abflachungen aufweist Dieser Stab zeigt zuerst dis Einspannlagerfläche 18, deren Durchmesser
etwas größer ist als der Durchmesser der Kreissektoren 9 und IZ Die Länge der Lagerfläche 18 ist etwas kleiner
als die Dicke des Rückers 1, so daß die auf die Lagerfläche 18 folgende Kegelfläche *9 so mit der
unteren Kante der beiden Kreisbogensektoren 9 und 12 zusammenwirkt, daß das Verbleiben des Schlüssels 2 in
genau senkrechter Position gegenüber dem Rücker 1 gesichert ist.
Die auf die Kegelfläche 19 folgende zylindrische Lagerfläche 20 ist durch zwei parallel zueinander
verlaufende Abflachungen 21 und 22, die bis zum Ende des Schlüssels 2 reichen, sowie durch den Abschlußkegel
23, der das Einsetzen des Schlüssels 2 erleichtert up- i das
Einhängen der Spiralfeder bei etwa auftretenden axialen Stoßen verhindert, beschnitten. Außerdem wird
das rCopfstück 17 durch zwei längs verlaufende Seitenflächen 24 und 25 begrenzt, die parallel
zueinander liegen und einen Abstand voneinander haben, der kleiner ist als der Durchmesser der
Lagerflächen 18; diese Seitenflächen 24 und 25 gehen über die Abflachungen 24a und 25a in die Lagerflächen
18 und 20 über. Außerdem sind die Seitenflächen 24 und 25 gegenüber den Abflachungen 21 und 22 derart
orientiert, daß ihre Ebenen zwischen sich einen Winkel von etwa 60 Grad einschließen, wie aus F i g. 2 und 3 zu
entnehmen ist. Daraus ergibt sich, daß bei eingeführtem Schlüssel 2, wie es in F i g. 2 dargestellt ist, die durch die
Abflachung 22 in der zylindrischen Lagerfläche 20 definierte Kante 26 durch die Abflachung 25a
unterbrochen wird und daher in Achsenriclüung des Rückers 1 sichtbar ist. Andererseits ist das Anschlagelement
14 wegen des Eingangs 8 des Schlitzes 7 ebenfalls und aus der gleichen Richtung sichtbar, so daß man.
wenn der Schlüssel 2 eingesetzt ist, von der Klobenseite her die Hin- und Herbewegung der Spiralfeder
zwischen der Kante 26 und dem Anschlagelement 14 in einem Mikroskop erkennen kann.
Das gestanzte Ohr 6 nach Fig. I und 2 ist mit der
Markierung 27 versehen, die eine schwache Eintiefung am Außenrand bildet. Oer Or. der Markierung 27 ist so
i ewählt, daß sie die Richtung angibt, die das Kopfstück >7 haben soll, damit die Kante 26 und das Anschlatrt:k'
ment 14 in ihrer normalerweise günstigen Stellung zueinander stehen. Daher können die Rücker I mit in die
Kreissektoren 9 und 12 bereits eingesetztem Schlüssel 2 ausgeliefert werden, der aber so gedreht ist, daß ein
großer Zwischenraum zwischen der Kante 26 und dem Anschlagelement 14 verbleibt, der das Einsetzen der
Windung 4 der Spiralfeder ermöglicht.
Nach der Montage wird der Schlüssel 2 so gedreht, daß das Kopfstück 17 in die durch die Markierung 27
angegebene Richtung zeigt, woraufhin die Windung 4 am Herausfallen gehindert ist und die Schwingungsverhältnisse
mit Hilfe eines Mikroskops beobachtet werden können; dann kann die endgültige Einstellung des
Anschlagelements Herfolgen.
Bei der in F i g. 6, 7 und 8 dargestellten zweiten Ausführungsform des Schlüssels finden sich die gleichen
Hauptelemente des Begrenzungsstifts wieder. Jedoch weist die Lagerfläche 20 hier nur einen einzigen Schnitt
auf, der von der einzigen Abflachung 28 gebildet wird, die die Funktionskante 29 definiert, während der obere
Teil des Stabes mit der Kegelfläche 19 und der Lagerfläche 18 ebenfalls nur die einzige Abflachung 30
aufweist, die quer zur Abflachung 28 steht und die Seitenfläche des Kopfstücks 31 bildet; das Kopfstück 31
hat ungefähr die Form eines Halbmonds. Der Winkel zwischen den Abflachungen 30 und 28 ist etwa ebenso
groß wie der Winkel zwischen den Abflachungen 24 und 21 bzw. 22 und 25 der in Fig. 3 bis 5 dargestellten
Ausführungsform. Bei der Ausführungsform nach F i g. 6 bis 8 ist auf der Außenseite die Kegelfläche 32 zur
Vermeidung des Einhängens der Spiralfeder vorgesehen, die bis zum Stabende des Schlüssels reicht.
Montage und Justierung des Schlüssels erfolgen in genau derselben Weise, wie dies im Zusammenhang mit
F i g. 1 und 2 vorbeschrieben ist.
Im übrigen könnte bei einer weiteren Ausführungsvariante die gegenseitige Lage der Organe 2 und 3
vertauscht werden.
Der vorstehend beschriebene Riicker bietet zahlreiche
Vorteile.
Zunächst kann er als Ersatzteil für jedes beliebige Kaliber verwendet werden, das bislang mit einem
üblichen Rücker versehen wurde.
Während die bekannten Rücker aus den drei Teilen Ko,if, Schlüssel und Sperrstift bestehen, besitzt der
Rücker erfindungsgemäß nur zwei getrennte Teile, und läßt sich einfacher als die üblichen Konstruktionen
zusammenbauen.
Außerdem kann die Justierung des Rückers sehr viel einfacher vorgenommen werden als bei den bislang
ίο üblichen Rückern: Man kann den Kopf des Schlüssels
leicht mit einem Werkzeug ergreifen und um seine Achse drehen, und wegen der Möglichkeit, die Hin- und
Herbewegung der Spiralfeder mit Hilfe eines Mikroskops zu beobachten, läßt sich eine optimale Regulierung
vornehmen.
Wenn der Rücker insbesondere in einem Kaliber eingesetzt wird, das mit einem durch Drehen justierbaren
Spiralklötzchen ausgestattet ist, kann man dieses im Augenblick der Ingangsetzung derart einstellen, daß das
Spiralfederblatt genau in der Mitte zwischen den Begrenzungsorganen hindurchläuft. Falls erwünscht,
kann man auch das Spiel auf den Wert Null einstellen oder sogar durch Klemmung die Spiralfeder zwischen
den Begrenzungsorganen festhalten, wobei die Spiralfeder gänzlich unverformt bleibt. Besonders leicht läßt
sich diese letztere Bedingung einhalten durch eine passende Wahl der Position der Achse des Schlüssels 2
gegenüber dem Anschlagelement 14; man kann dadurch
die Spiralfeder zu Betriebsvoraussetzungen verhelfen,
in die in jedem Fall ideal sind, und kann infolgedessen die
Ganggenauigkeit von Armbanduhren noch verbessern und dadurch die eigentliche Qualität eines Uhrwerks,
nämlich seine Ganggenauigkeit und seine Lageunempfindlichkeit. auf ein Höchstmaß steigern.
)5 Schließlich handelt es sich bei dem Rücker um eine
robuste Konstruktion, deren Elemente so miteinander verknüpft sind, daß sich auch axialen Stoßen widerstehen
und einen geringen Platzbedarf haben, und die so gestaltet sind, daß sie das Anhängen der Spiralfeder
verhindern.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Rückeranordnung zum Einstellen der wirksamen Länge einer Spiralfeder mit einem Uhrwerk mit
zwei an einem die Spiralfeder radial nach außen überragenden flachen ohrförmigen Teil befestigten
und zwischen sich einen Spalt bildenden Begrenzungsstücken, von denen das eine schlüsseiförmig
und das andere stiftförmig ausgebildet ist und das schlüsselförmige Begrenzungsstück in dem ohrförmigen Teil drehbar gelagert und mit einer zu seiner
Drehachse parallelen Außenkante versehen ist, deren Abstand zu dem stiftförmigen Begrenzungsstück zwecks Einstellung der wirksamen Spaltbreite
durch Drehen des schlüsseiförmigen Begrenzungsstücks veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das stiftförmige Begrenzungsstück
durch einen aus dem ohrförmigen Teil (6) herausgebogenen zungenförmigen Stift (3) gebildet ist und
daß das schlüsseiförmige Begrenzungsstück (2) in einer zu dem zungenförmigen Stift (3) hin offenen
Aussparung (7) des ohrförmigen Teils (6) gelagert ist
2. Rückeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (7) aus einem
geschweißten Bogen mit einem federnden freien Schenkel (11) besteht und daß das schlüsseiförmige
Begrenzungsstück (2) zwischen zwei in den Schenkeln des Bogens einander gegenüberliegend angeordneten kreisbogenförmigen Lagerflächen (9,
12) gelagert ist.
3. Rückeranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das schlüsseiförmige
Begrenzungsstück (2) ein insgesamt zylindrisches Bauteil ist, das eine Eiir pannla^erfläche (18) besitzt,
die zwischen zwei Kreisbogensektoren (9, 12) der
Aussparung (7) aufgenommen iss, "in Kopfstück (17)
im Anschluß an die Einspannlagerfläche (18) und einen ebenfalls an die Einspannlagerfläche anschließenden Stab, der mindestens eine Abflachung (22)
aufweist, deren einer Rand eine Kante (26) bildet, aufweist.
4. Rückeranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das schlüsseiförmige Begrenzungsstück (2) eine in ihrer Richtung von der ersten
Abflachung (22) verschiedene zweite Abflachung (25) aufweist, die das Kopfstück (17) und die
Einspannlagerfläche (8) derart durchsetzt, daß die Kante (26) sichtbar wird.
5. Rückeranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abflachungen (22,
25) einen Winkel von etwa 55 bis 60 Grad zwischen sich einschließen.
6. Rückeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegelinie (3^des Stiftes (3)
in einer Richtung verläuft, die im wesentlichen radial mit Bezug auf den kreisringförmigen Teil (5) des
Rückers (1) liegt.
7. Rückeranordnung nach Anspruch I oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (3) einen
Haltedorn für die Halterung der Spiralfeder in axialer Richtung aufweist.
8. Rückeranordnung nach Anspruch 1 oder 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (3) eine
Senkung (15) aufweist, die dem Anschlagelemeni (14) eine verringerte Dicke gibt.
9. Rückeranordnung nach einem der Ansprüche I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dasjenige
Begrenzungsstück, das sich auf der Außenseite der
äußeren Windung (4) der Spiralfeder befindet, auf
mindestens einer Außenseite eine geneigte Fläche (23 bzw, 32) zur Vermeidung des Anhängens der
inneren Windungen im Falle eines Stoßes besitzt
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