CH448578A - Registriergerät in einem Fahrzeug - Google Patents

Registriergerät in einem Fahrzeug

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CH448578A
CH448578A CH905366A CH905366A CH448578A CH 448578 A CH448578 A CH 448578A CH 905366 A CH905366 A CH 905366A CH 905366 A CH905366 A CH 905366A CH 448578 A CH448578 A CH 448578A
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CH
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jogging
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CH905366A
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Fichter Manfred
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Kienzle Apparate Gmbh
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Description


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    Registriergerät   in einem Fahrzeug Die    Erfindung   betrifft ein    Registriergerät   in einem Fahrzeug, mit einem die Fahrzeit in Form eines    balken-      förmigen      Aufschriebs   aufzeichnenden Rüttelschreiber und einem    die      Stillstandzeiten   des Fahrzeuges im    Null-      linienbereich   der Geschwindigkeitsskala des    Rüttelschrei-      bers,      ebenfalls   in    Form   einer    Balkenschrift   aufzeichnenden    Geschwindigkeitsschreiber.   



  Bekanntlich werden in einem das Betriebsverhalten eines Kraftfahrzeuges überwachenden Fahrtschreiber ausser den für eine    zurückgelegte   Strecke und für die dabei gefahrene Geschwindigkeit aufgezeichneten Schreibspuren Balkendiagramme als reine Zeitdiagramme    einerseits   für    Sonderregistrierungen,   wie eingeschaltetes    Blaulicht   oder    Martinshorn   oder    Be-   und    Entladezeiten      anderseits   zur Kennzeichnung und einfacheren Auswertung der Fahrzeiten,    Arbeits-   und Pausenzeiten eines oder    mehrer   Fahrer, aufgezeichnet. 



  Als Antriebsvorrichtungen für die Balkendiagramme aufzeichnenden Schreiber ist es bekannt, einerseits    soge-      nannte   Rüttelpendel, die entsprechend der gewünschten Schreibbreite in    ihrer      Schwingungsamplitude   begrenzt sind oder auch    zwangsläufig,   d. h. wegabhängig den Schreiber bewegende Antriebsmittel    anderseits      elektro-      mechanische   Impulsgeber wie    Hitzdraht   oder    Bimetall-      @elementeeinzusetzen.   



  Für das Aufzeichnen von    Sonderregistrierungen,   wie    Be-   und    Entladezeiten   ist es bisher üblich gewesen, den ohnehin im Fahrtschreiber angeordneten Geschwindigkeitsschreiber über einen z. B.    Hitzdrahtschalter   impulsmässig zu    betätigen,   und damit die gewünschte Balkenschrift zu erzeugen. Abgesehen von den verhältnismässig niedrigen Herstellungskosten haben derartige Hitzedrahtelemente zur Erzeugung impulsförmiger, mechanischer Bewegungen    wesentliche      Nachteile.   Durch die relativ häufige Kontaktgabe und das wechselweise Aufheizen des Drahtes ist die Lebensdauer dieser Hitzedrahtelemente gering und sie verursachen zusätzlichen Wartungsaufwand.

   Besonders nachteilig gegenüber der    Forderung   nach gleichbleibender    Aufschriebbreite   des Balkendiagramms wirken sich hierbei die Montageto-    leranzen   aus, und es ist notwendig, jeweils jedes einzelne    Hitzdrahtelement   individuell zu justieren.    Auch   Schwankungen der Umgebungstemperatur verursachen bei derartigen, wärmebetätigten Elementen eine nicht unwesentliche    Aenderung   der Impulsfrequenz, was    wiederum   einen ungleich dichten Aufschrieb des Balkendiagramms zur Folge hat. 



  Die bisher bekannten Rüttelvorrichtungen zur Aufzeichnung der reinen Fahrzeiten, wie sie nahezu in allen Fahrtschreibern eingebaut sind, haben, da sie im allgemeinen als ein in einer Ebene schwingendes Pendel ausgebildet sind, den Nachteil, dass sie nicht in allen Einbaulagen des Fahrtschreibers einwandfrei arbeiten. Dies liegt darin begründet, dass die das Pendel zum Schwingen anregenden Stosswellen, die in der Regel von den Unebenheiten der Strasse    herrrühren,   im wesentlichen in vertikaler Richtung verlaufen.

   Auch    nehemen   die    neuen      Luftfederungen   der    Fahrzeuge   soviel    Schwin-      ,gungsenergie   auf,    dass   das im    Fahrtschreiber   eingebaute Rüttelpendel nicht genügend Antriebsenergie erhält und ,die Pendelausschläge ungleich    gross   werden oder zum Beispiel auf guten Strassen ganz ausbleiben. 



  Es wurde schon verschiedene Versuche unternommen, diese Nachteile zu beheben bzw. zu umgehen, indem vorgeschlagen wurde, den Rüttelschreiber zwangsläufig, d. h. wegabhängig anzutreiben. Damit muss aber in Kauf genommen werden, dass bei langsamer Fahrt der Aufschrieb ebenfalls nicht ganz lückenlos erfolgt und das Balkendiagramm in Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsträgers eine ungleichmässige Strichdichte aufweist. 



  Insbesondere dann, wenn, wie dies    neuerdings   oft gewünscht wird, die Fahrtzeiten anhand des Balkendiagramms automatisch ausgewertet werden sollen, müssen aber an die einwandfreie Toleranzhaltung der Schreibbreite und an ein lückenloses Aufzeichnungsbild der Balkenschrift strenge Anforderungen gestellt werden. 



  Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile und betrifft ein Gerät der eingangs- erwähnten Art, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Rüttelantrieb 

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 sowohl für den Rüttelschreiber als auch für den Geschwindigkeitsschreiber aus einem elektronischen Impulsgeber besteht, dessen Impulse den Anker    eines   Elektromagneten betätigen, wobei die beiden Schreiber derart zusammenarbeiten, dass beim Halten bzw. beim Anfahren des Fahrzeuges die mechanischen Rüttelimpulse selbsttätig zur Betätigung des einen bzw. des anderen Schreibers umgesteuert werden. Hierdurch lässt sich auch ein kostensparender und leicht    montierbarer   Rüttelantrieb erzielen. 



  Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes. 



  Es zeigen:    Fig.   1 die Steuereinrichtung und die Art und Weise der Anordnung der beiden Schreiber in einem, in den Fahrtschreiber einbaubaren Gestell in perspektivischer Darstellung;    Fig.   2a eine schematische    Funktionsdarstellung,   bei der, während das Fahrzeug fährt, der Rüttelschreiber von dem elektromechanischen Impulsgeber betätigt wird;    Fia.   2b die Einrichtung bei Stillstand des Fahrzeuges ohne dass eine Rüttelmarkierung geschrieben wird;    Fig.2c   die Einrichtung bei stillstehendem Fahrzeug und Arbeitszeiten registrierendem Geschwindigkeitsschreiber;    Fig.   3 ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäss der Erfindung. 



     Fig.   4 ein Ausführungsbeispiel mit einem Rüttelpendel und elektromagnetischer Arretierung des Rüttelschreibers. 



  In dem Gestell 1, das als Baueinheit in das nicht gezeichnete Gehäuse des Fahrtschreibers einbaubar ist, sind die beiden Führungsstangen 2, 3 ortsfest gelagert. Sie tragen den Schlitten 4, mit dem der    Schreiberhebel   5 fest verbunden ist. In dem U-förmig    angebogenen   Teil des    Schreiberhebels   5 ist der Schreibstift 6, der auf der    Dia-rammscheibe   7 die Fahrgeschwindigkeit 8 aufzeichnet bzw. im    Nullinienbereich   der Geschwindigkeitsskala Sonderregistrierungen 9 schreibt, gefedert gelagert. Der Schlitten 4 trägt eine Verzahnung 10, mit der ein Zahnrad 11, das ebenfalls nur auf einer im Gestell 1 fest eingebauten Achse 12 drehbar gelagert ist, in Eingriff steht.

   Das Zahnrad 11 wird über ein nicht dargestelltes Zwischenrad von dem auf der    Messwerkwelle   13 befestigten Zahnrad 14 angetrieben. Die geschwindigkeitsproportionale Verstellung des Schlittens 4    erfolgt   in bekannter Weise durch ein    Wirbelstrommesswerk   mit einer einen    Temperaturkompenstationsring   15 tragenden Kupfertrommel 16, in der sich ein nicht dargestellter Dauermagnet, der auf der Welle 17 befestigt ist, mit einer vom Getriebeausgang des Fahrzeuges gelieferten Drehzahl dreht.

   Das Gegendrehmoment zu dem von der Wirbelstromtrommel 16    gelieferten   Einstelldrehmoment wird durch die Spiralfeder 18, welche mit    ihrem   einen Ende auf der    Messwerkwelle   13 und mit    ihrem   anderen Ende    justierbar   an dem Gestell 1 befestigt ist, aufgebracht. Ein weiterer Schreibhebel (Rüttelschreiber) 19 ist auf der im Gehäuse 1 ortsfest angeordneten Achse 20 drehbar gelagert.

   Das eine Ende ist U-förmig abgebogen und dient als Lagerung für den    gefederten,   die reinen Fahrzeiten in Form einer    Balkenschrift   21 markierenden Schreibstift 22, an dem anderen Ende ist ein Lappen 23    ange-      bogen,   über den der    Schreiberhebel   19 unter Zwischenschaltung einer, im Gestell 1 längsverschiebbaren Kupplungsstange 24    getrieblich   mit dem Antriebshebel 25 verbunden ist. Ferner arbeitet der    Schreiberhebel   19 mit dem ortsfesten Anschlagstift 26 zusammen und steht unter der Wirkung der Feder 27.

   Der Antriebshebel 25 ist auf einer im    Fahrtschreibergehäuse   fest angeordneten Achse 28 drehbar gelagert und wird von den Ankern 29 und 30 der beiden Elektromagneten 31 und 32, die ebenfalls in dem    Fahrtschreibergehäuse   fest eingebaut sind, und durch den nicht dargestellten elektronischen Impulsgeber erregt werden, betätigt. Der Schlitten 4 kommt über den an ihm    angebogenen   Lappen 33, wenn er an den am Gestell 1 ausgebildeten Nullanschlag 34 zurückläuft, in Berührung mit dem Antriebshebel 25. Desgleichen wirkt, wenn der Schlitten 4 an dem Anschlag 34 anliegt, die an dem Schlitten 4 befestigte Blattfeder 35 auf den    Schreiberhebel   19 ein. 



  In dem Ausführungsbeispiel gemäss    Fig.3   ist der hier einarmig ausgeführte    Schreiberhebel   36 für die Rüttelmarkierung der Fahrzeiten auf einer ortsfesten Achse 37 drehbar gelagert. An dem    Schreiberhebel   36 ist einerseits ein Arm 38 der einen Stift 39 trägt anderseits ein Arm 40 mit einem darin befestigten Stift 41 ausgebildet. Die an den Schlitten 4 befestigten Blattfeder 35 wirkt über den auf der ortsfesten Achse 42 drehbaren zweiarmigen Hebel 43 auf den Stift 41 ein. Der Stift 39 greift in eine verschiedene Schreibbreiten zulassende    Aussparung   44 eines um den Punkt 45    ver-      drehbar   (Stellung 0. 1.    1I.)   im Gehäuse des Fahrtschreibers angeordneten Anschlagteiles 46 ein.

   Bei der in    Fig.   3 gezeigten Stellung 0 des Anschlagteiles 46 wird von dem Schreiber 36 wenn er betätigt wird die kleinste Schreibbreite 47 aufgezeichnet. Die Betätigung des    Schreiberhebels   36 erfolgt ausgehend von den vom elektronischen Impulsgeber gelieferten Impulse durch den Elektromagneten 48, der den Anker 49 antreibt. Dieser wirkt auf den auf der ortsfest im Fahrtschreibergehäuse angeordneten Achse 50    gelagerten   Antriebshebel 51 und den mit diesem verbundenen Kupplungshebel 52 ein. In dem Hebel 52 ist ein Langloch 53 ausgespart, in das ein auf dem    Schreiberhebel   36 befestigter Stift 54 eingreift.

   Das Langloch 53 lässt, wenn der    Schreiberhebel   stillgesetzt ist, eine entsprechende Bewegung des Kupplungshebels 52 und damit des Antriebshebels 51, wenn eine Sonderregistrierung 55 geschrieben werden soll, zu. In dem in    Fig.   4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Rüttelschreiber 36 mit der Pendelmasse 56 versehen und wird durch die Fahrbahnerschütterungen über das schwingungsfähige System, gebildet aus der Feder 27 und der Pendelmasse 56 betätigt. Ausserdem wirken, wie schon beschrieben, die mechanischen Antriebsimpulse des Antriebshebels 51 über den Stift 54 und die Kupplungsstange 52 auf den Rüttelschreiber 36 ein. Am Rüttelschreiber 36 ist ein Lappen 57 ausgebildet, auf den der über den auf dem Antriebshebel 51 befestigten Schalter 58 erregbare Elektromagnet 59 einwirkt.

   Der Schalter 58 ist vorzugsweise so angeordnet, dass seine Kontakte von dem am Schlitten 4    angebogenen   Lappen 33 betätigt werden können. 



  Die Funktionsweise der beschriebenen Steuereinrichtung soll nun anhand der    Fig.   2a, 2b und 2c näher erläutert werden: In der    Fig.   2a ist eine Funktionsphase dargestellt, in der das Zahnrad 11 den    getrieblich   mit ihm verbundenen Schlitten 4 nach oben    ausgelenkt   hat. Das Fahrzeug ist also in Bewegung und der Schreibstift 6 zeichnet eine    Geschwindigkeitsschreibspur   8 auf. 



  Solange das Fahrzeug in Bewegung ist, soll der Rüttelschreiber 19, d. h. der auf ihm gelagerte Schreibstift 22 die Fahrzeit in Form einer Balkenschrift 21 auf der 

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    Diagrammscheibe   aufzeichnen. Sein Antrieb erfolgt durch von einem elektronischen Impulsgeber gelieferte Impulse, die zum Beispiel den Elektromagneten 31 erregen.

   Der Anker 29 des Elektromagneten 31 wirkt, wenn der Elektromagnet 31 erregt wird, auf den um die Achse 28 drehbaren Antriebshebel 25 ein und dieser verschiebt mit seinem freien Ende die Kupplungsstange 24, die ihrerseits über den an dem Rüttelschreiber 19    angebogenen   Lappen 23 den Rüttelschreiber 19 an den Anschlag 26 führt.    Nach   dem    Abklingen   der    magne-      tischen      Wirkung   des    elektrischen      Impulses   stellt die am Rüttelschreiber 19 angreifende Zugfeder 27 den Ausgangszustand, wie er in    Fig.   2a dargestellt ist, wieder her. 



  Die    Fig.   2b zeigt die Funktionsphase, in der das Fahrzeug steht. Der Schlitten 4 liegt an dem Nullanschlag 34 an und der Schreibstift 6 zeichnet auf der    Diagrammscheibe   eine    kreisförmige   Nullinie auf. Die Blattfeder 35 ist in dieser Stellung des Schlittens 4 in Kontakt mit dem Rüttelschreiber 19 und legt diesen, da ihre Kraft grösser ist als die der Zugfeder 27, an den Anschlag 26. Der Rüttelschreiber ist somit stillgesetzt und schreibt ebenfalls eine konzentrische Linie. In dieser Stellung des    Schlittens   sind der Rüttelschreiber 19 und die ihn antreibende Kupplungsstange 24 durch das zwischen ihr und dem Lappen 23 entstandene Spiel a    ent-      kuppelt.   



  Sind nun zum Beispiel    Be-   und    Entladezeiten,      also   Sonderregistrierungen gewünscht, so wird, wenn der Impulsgeber eingeschaltet ist, wiederum der Elektromagnet 31 erregt und über den Anker 29 der Antriebshebel 25 betätigt (s.    Fig.2c).   Dieser wirkt, wie beschrieben, einerseits auf die Kupplungsstange 24 ein, die jedoch infolge des Spieles a den Rüttelschreiber 19 nicht betätigen kann und anderseits über den Lappen 33 auf den Schlitten 4. Der    Schlitten   wird dabei entgegen der Kraft der    Messwerkfeder   verschoben und der Schreibstift 6 zeichnet ein Balkendiagramm 9 im    Null-      linienbereich   der    Geschwindigkeitskala   auf.

   Die Rückstellung des Schlittens 4 an den Anschlag 34 bewirkt nach dem Abklingen der Wirkung des elektrischen Impulses die    Messwerkfeder.   



  Um die Fahrzeiten von verschiedenen Fahrern bei ein- und demselben Fahrzeug unterscheiden zu können, ist es üblich, die Schreibbreiten der    Balkendiagramme   zu variieren. Dies kann, wie    Fig.   3 zeigt, durch das Anschlagteil 46, das von aussen durch Schlüsselbetätigung verstellbar ist, und eine verschiedene Schreibbreiten zulassende Aussparung 44 aufweist, erfolgen.    Fig.   1 zeigt eine andere Lösung, bei der 2 parallel geschaltete Elektromagnete 31 und 32, die ebenfalls durch Schlüsselbetätigung einschaltbar sind, über ihre Anker 29 und 30 auf den Antriebshebel 25 einwirken, wobei der Anker 30 des zweiten Elektromagneten 31 einen entsprechend der    gewünschten   Schreibbreite grösseren Hub als der Anker 29 aufweist.

   Um ein sicheres Arbeiten des Ankers 30 zu gewährleisten, werden bei dem grösseren Hub des Rüttelschreibers beide Elektromagnete durch Parallelschalten betätigt, womit eine grössere Anzugskraft zu Beginn eines Rüttelausschlages erzielt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Registriergerät in einem Fahrzeug, mit einem die Fahrzeit in Form eines balkenförmigen Aufschriebs aufzeichnenden Rüttelschreiber, und einem die Stillstandzeigen des Fahrzeugs im Nullinienbereich der Geschwin- digkeitsskale des Rüttelschreibers, ebenfalls in Form einer Balkenschrift aufzeichnenden Geschwindigkeitsschreiber, dadurch gekennzeichnet, dass der Rüttelantrieb sowohl für den Rüttelschreiber (19, 22) als auch für den Geschwindigkeitsschreiber (4, 5, 6) aus einem elektronischen Impulsgeber besteht, dessen Impulse den Anker (29) eines Elektromagneten (31) betätigen, wobei die beiden Schreiber (4, 5, 6 bzw. 19, 22) derart zusammenarbeiten, dass beim Halten bzw.
    beim Anfahren des Fahrzeuges die mechanischen Rüttelimpulse selbsttätig zur Betätigung des einen bzw. des anderen Schreibers umgesteuert werden. UNTERANSPRÜCHE 1. Registriergerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Geschwindigkeitsschreiber (5, 6) auf einem Schlitten (4) sitzt, an dem ein federndes Glied (35) angebracht ist, das den Rüttelschreiber (19, 22) kurz vor Erreichen der Geschwindigkeitsnullinie an einen Anschlag (26) führt. 2.
    Registriergerät nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das federnde Glied aus einer Blattfeder (35) besteht, die in der Nullstellung des Geschwindigkeitsschreibers (5, 6) derart vorgespannt ist, dass es den Rüttelschreiber (19, 22) während der Rüttelschreib- bewegungen des Geschwindigkeitsschreibers (5, 6) in Ruhe hält. 3. Registriergerät nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein zum Stillsetzen des Rüttelschreibers (19, 22) bestimmter, mit dem federnden Glied (35) zusammenarbeitender zwiearmiger Hebel (43) vorgesehen ist. 4.
    Registriergerät nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder (35) derart ausgebildet und angeordnet ist, dass sie im Bereich der Rüttelbewegung des Geschwindigkeitsschreibers (5, 6) stärker ist als eine dem Antrieb des Rüttelschreibers (19, 22) entgegenwirkende Rückhohlfeder (27) des Rüttelschreibers. 5. Registriergerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rüttelschreiber (19, 22) mittels einer Kuppelstange (24) lose mit einem vom Anker (29) des Elektromagneten (31) angetriebenen Hebel (25) verbunden ist. 6. Registriergerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein zum zusätzlichen Antrieb des Rüttelschreibers (19;
    36) bestimmtes schwingungsfähiges System (27, 56) eine den Rüttelschreiber steuernde elektromagnetisch erzeugte Hilfskraft sowie ein den Geschwindigkeitsschreiber tragender Schlitten (4) nebst einem durch diesen steuerbaren Schalter (58) vorgesehen sind. 7. Registriergerät nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der einen Elektromagneten (59) steuernde Schalter (58) auf dem die Rüttelbewegungen übertragenden Antriebshebel (25; 51) angeordnet ist.
CH905366A 1965-07-15 1966-06-22 Registriergerät in einem Fahrzeug CH448578A (de)

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