DE699883C - Vorrichtung zum Schwenken eines drehbar gelagerten Koerpers, insbesondere Scheinwerfers - Google Patents

Vorrichtung zum Schwenken eines drehbar gelagerten Koerpers, insbesondere Scheinwerfers

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Publication number
DE699883C
DE699883C DE1938S0134469 DES0134469D DE699883C DE 699883 C DE699883 C DE 699883C DE 1938S0134469 DE1938S0134469 DE 1938S0134469 DE S0134469 D DES0134469 D DE S0134469D DE 699883 C DE699883 C DE 699883C
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DE
Germany
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pivoting
rotatably mounted
headlight
mounted body
drive device
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Expired
Application number
DE1938S0134469
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English (en)
Inventor
Walter Tuengethal
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V14/00Controlling the distribution of the light emitted by adjustment of elements
    • F21V14/04Controlling the distribution of the light emitted by adjustment of elements by movement of reflectors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schwenken eines drehbar gelagerten Körpers; insbesondere Scheinwerfers Die Erfindung macht sich zur Aufgabe, eine besonders einfache und billige Vorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, einen drehbar gelagerten Körper, der keine Stöße verträgt, also beispielsweise einen Scheinwerfer, wechselweise in die eine oder andere zweier durch Anschläge . o. dgl. bestimmter Stellungen zu schwenken.
  • Ein elektromotorischer Antrieb scheidet in vorliegendem Fall von vornherein aus. Der Elektromotor selbst, das zwischen diesem Motor und dem zu schwenkenden Körper einzuschaltende Getriebe und die unbedingt erforderlichen Endschalter, die den Motor jeweils abschalten, wenn der geschwenkte Körper seine Endlage erreicht, sind Elemente, die den Antrieb auf jeden Fall zu kostspielig machen würden.
  • Erfindungsgemäß erhält man ,eine den gestellten Anforderungen in jeder Richtung gerecht werdende Antriebsvorrichtung, wenn man. die Schwenkarbeit von einer kurzzeitig wirkenden Antriebsvorrichtung ableitet, die auf dem Wege über ein Pufferelement an einem Hebelarm des zu bewegenden Körpers angreift und diesen unter gleichzeitigem Aufladen eines zum Herbeiführen einer gelegentlichen Rückschwenkung dienenden Kraftspeichers ,ausschwenkt.
  • Diese Vorrichtung wirkt etwa umgekehrt wie die bekannten Kippspannwerke. Das Wesen eines solchen Kippspannwerkes'besteht darin, daß ein langsamer Bewegungsvorgang unter Anwendung einer Kraftspeicherung und einer hierauf folgenden plötzlichen Freigabe der gespeicherten Energiemenge in einen plötzlich einsetzenden und rasch verlaufenden Bewegungsvorgäng umgeformt wird. Bei der Vorrichtung der Erfindung hingegen wird ein plötzlich-eintretender rasch verlaufender Bewegungsvorgang unter Anwendung . eines an sich bekannten Pufferelements oder Energiespeichers in einen allmählich einsetzenden und langsam verlaufenden Bewegungsvorgang umgeformt. Hierbei beginnt die Bewegungsumformung zum Unterschied von den Vorgängen beim Kippspannwerk sofort, sobald die Bewegung in das System eingeleitet wird. Beim Kippspannwerk ist das nicht der Fall, da dort 'die Bewegungsumformung immer erst in dem Augenblick einsetzt, wo das System labil wird und der Kippvorgang eintritt.
  • Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der zu schwenkende Körper, beispielsweise ein Scheinwerfer, ist mit i bezeichnet. Dieser Körper ist um eine Achse 2 drehbar gelagert; auf welche ein Hebel 3 fest aufgesetzt ist. An dem Punkt 4 des Hebels 3 greift eine Zugstange 5 an, in welche an dem Punkt 6 eine Feder 7 eingehängt ist. Das andere Ende dieser :Feder ist an einem Eisenkern 8 befestigt, der in eine Elektromagnetspule 9 hineinragt. An dem Punkt 4 des Hebels 3. greift eine Feder io an, deren anderes Ende an einem Punkt i i befestigt ist. 12 und 13 sind zwei Vorrichtungen zur Dämpfung der Schwenkbewegungen des Körpers i. Diese Vorrichtungen können beispielsweise aus ölgefüllten Zylindern bestehen, in denen jeweils ein mit einer Bohrung versehener Kolben gleitet, wobei über Kuppelstangen entweder die Kolben an dem Hebel 3 und die Zylinder an den festen Punkten 14 und 15 angreifen oder umgekehrt. Der Teil 16 stellt ein elektromagnetisch auslösbares -Gesperre dar. Dieses Gesperre weist einen elektromagnetisch ausklinkbaren Sperrzahn 17 auf, der bei abwärts wanderndem Teil B selbsttätig nach rechts so weit herausspringt, daß er sich von oben über das Verriegelungsstück 18 legt und damit den Körper 8 in seiner heruntergezogenen Lage festhält. Der Elektromagnet 9 kann durch einen Schalter i 9, das Gesperre 16 durch einen Schalter 2o ein- und ausgeschaltet werden.
  • Die Wirkungsweise der dargestellten Einrichtung ist folgende: Soll der Körper i im Uhrzeigersinne um den Punkt 2, geschwenkt werden, so muß der Schalter i 9 geschlossen werden. Damit wird der Elektromagnet 9 wirksam und zieht den in die Elektromagnetspule eintauchenden Körper 8 in die Spule hinein. Hierdurch wird die Feder 7 gespannt. Die Spannkraft der über die Zugstange 5 an dem Punkt 4 angreifenden Feder bewirkt alsdann unter gleichzeitiger Anspannung der Feder io ein langsames Herumschwenken des Körpers i, wobei die Schwenkgeschwindigkeit von den Dämpfungsvorrichtungen 12 und 13 mitbestimmt wird. Der Körper i wird so weit herumgeschwenkt, bis er schließlich an einen nicht gezeichneten Anschlag gelängt. Infolge der Abwärtsbewegung des Körpers 8 wird die Sperrnase 17 schließlich so weit frei, däß sie nach rechts herausspringt und sich nach rechts über den Anschlagkörper 18 herüberschiebt. Damit wird der Körper 8 in seiner unteren Stellung verriegelt gehalten. Soll der Körper i@ in seine Ausgangslage zurückgeschwenkt werden, muß der Schalter 2o geschlossen werden. Die Betätigung dieses Schalters bewirkt auf elektromagnetischem Wege ein Zurückziehen der Sperrnase 17, so daß der Körper 8 entriegelt wird und die Feder io wirksam werden und den Körper i in die Ausgangslage zurückziehen kann.
  • Unter Umständen kann es genügen, wenn an Stelle der beiden Dämpfungsvorrichtungen 12 und 13 nur eine einzige Dämpfungsvorrichtung vorgesehen wird. Auch kann es ausreichend sein, wenn man nur die Rückschwenkbewegungen des Körpers i, also die Bewegung entgegen dem Uhrzeigersinne, ausschließlich dämpft, da bei der Schwenkbewegung im entgegengesetzten Sinne die .Feder io schon für eine gewisse Dämpfung sorgt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Schwenken eines ""`drehbar gelagerten Körpers, insbesondere Scheinwerfers, - dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarbeit von einer kurzzeitig wirkenden Antriebsvorrichtung (8; 9) geleistet wird, die auf dem Wege über ein Pufferelement (7) an einem Hebelarm (3) des zu bewegenden Körpers (i) angreift und diesen unter gleichzeitigem Aufladen eines zum Herbeiführen einer gelegentlichen Rückschwenkung dienenden Kraft-Speichers (io) ausschwenkt.
  2. 2: Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung mit einem insbesondere fernelektrisch entriegelbaren Rücklaufgesperre (16, 17, 18) ausgerüstet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegungen des Körpers durch insbesondere einstellbare Dämpfungsvorrichtungen (12 bzw. 13) verzögert werden.
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